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M
Hallo an alle ich bin neu hier und muss mir hier mal den kummer von der Seele schreiben, ich fange mal ganz von vorne an.

Also Meine Mutter war damals verheiratet und ging fremd dadurch kam ich zur welt,
Natuerlich haben sich die beiden nach meiner Geburt geschieden und meine Mutter versuchte es mit meinem Leiblichen Vater.
Heute sind beide Alk..
Ich wuchs die ersten jahre relativ gut auf war fast immer bei meinen grosseltern,
nachdem es mit meinen leiblichen vater nicht klappte hatte meine Mutter einen jugenfreund der im dorf gross gewurden ist( meine mutter ist ein stadtmensch)
Meine Kindergartenzeit war superschön er war quasi mein vaterersatz. dann zogen wir um weiter in die Statd rein und es dauerte nicht lange bis Sich die Beiden Trennten.
Da war ich cirka 7 und Meine Mutter wurde anders meinte ich hätte ihr leben verdorben fing an mich anzuschreien wurde Alk. und nahm auch Dro..
Sie nahm mich jedesmal mit wenn sie abends wegging zu irgendwelchen leuten zum trinken und rauchen, so war meine grundschulzeit auch nicht ohn eund es dauerte nicht lange bis ich gemoppt wurde selbst von der lehrerin die mich an einen einzeltisch verbannte.

Die jahre waren der horror fuer mich . In der weiterfuehrenden schue zogen wir näher an meine Grosseltern die alles fuer mich waren und auch fuer mich da waren.
Meine Mutter war extrem neidisch darauf das ich so ein gutes verhältnis zu meinen grosseltern hatte und schrie auch sie an und bettelte dort oft um geld.
Als meine mutter dann einen neuen Mann kennenlernte der sich an mich ranmachte ging ich zu meiner mutter und wollte mit ihr darueber reden.
Sie schmiess mich raus vor eifersucht so ging ich zum jugendamt und kam erstmal in eine pflegefamilie und dann zu oma und opa.

Das mobbing in der schule war ueber die jahre schlimmer gewurden und ich war froh die schule bald beendet zu haben.

Mein Opa starb dann ein paar monate vor Ausbildungsbeginn, sodass ich mit meiner Oma quasi alleine lebte.
zwichenzeitlich hatte ich auch jemanden gefunden den ich wirklich sehr gern mochte er war 8 jahre älter,
aber ich fuehlte mich zu ihm hingezogen er gab mir mut und spornte mich auch an schulisch wie beruflich.
Er wies mich allerdings ab dennoch schwärmte ich fuer ihn wir haben uns auch fast immer gesehen.

Naja ich zog dann in eine eigene wohnung weil ich meine oma Nicht belasten wollte.
Ich war zwischenzeitlich in einer Beziehung die mir ueberhaupt nicht gut tat mit einem mann bzw jungen mann/ beziehung ging 3 jahre ( gleichalt damals 16-19 jahre)
Der mich betruegte und mich auch geschlagen hat.
Als ich mich von ihm aus eigener kraft gelöst hab eun ddi ebeziehung beendet stalkte er mich zwar noch aber das hatte gottseidank ein schnelles ende gehabt.

ende 2009 als ich schon in meiner eigenen wohnung lebte lernte ich meinen jetz mann kennen er war damals der liebste Mann den ich kannte daher haben wir nach 2 jahren beziehung geheirat.
er zog nach einem halben jahr jobbedingt zu mir , weil er vorher auf dem dorf wohnte mit seiner mutter und seine arbeit von mir aus gesehen kuerzer dran war sagte ich nicht nein.

Soweit sogut bis zur hochzeit ende 2012 war alles perfekt, bis einen tag vor der hochzeit wo er die kuendigung erhielt seitdem ging es mit uns bergab.
er machte mir vorwuerfe wegen dem finanziellen und wir mussten eine zeitlang wirklich von sehr wenig geld leben. als ich dann schwanger wurde ( war allerdings ein wunschkind) und er einen neuen gut bezahlten job hatte.
wurde es mit ihm extrem schlimm ich gab alles auf und zog mit ihm aufs dorf wo er leute kennt und ich niemanden.
Meine Oma starb 2013.
und so hatte ich quasi nur noch ihn.
er wurde immer agressiver und gewaltätiger wie mein ex ist er mittlerweile und ich mache mir vorwuerfe das es irgendwie an mir leigen muss das mich irgendwie alle hassen und mich so behandeln.
Er hat mich in vielen dingen belogen und betrogen . er lsst mich quasi ohne geld hier auf dem dorf verrotten. er kennt hier leute zum trinken und party machen und wenn ich an den kleinen denke und sage las uns was als familie machen dann geht das nicht aus gruenden.
Ich weis nicht mehr weiter ich fuehle mich hier einsam und habe soviel aufgegeben fuer ihn.
Am liebsten wuerde ich den kleinen nehmen und wieder in die stadt ziehen aber ohne geld und familie und freunde schwer. ich sehne mich einfach nur nach lieben netten freunden und einen vernuenftigen mann der fuer seine familie da ist. Ich selbst habe keinen fuehrerschein udn bin quasi von ihm abhängig und das kann ich nicht mehr . ich will mich trennen aber ohne das wir das auf den ruecken des kindes austragen. ich habe mir in dem thema schon eine ebratung geholt und hoffe sie hilft uns in dem thema.

Im thema einsamkeit weis ich nicht weiter ich sitze hier auf einem dorf fest wo ich niemanden kenne. und fuehle mich unter dne pantoffeln meines mannes gedrängt. Ich bin extrem schuechtern udn gehe ungern auf andere zu. Im moemnt sitze ich fast nur zuhause mit dem Baby und geh hier nur spazieren alleine mit dem baby , so habe ich mir mein leben nicht vorgestellt. ich weis nicht was ich machen soll

26.04.2014 21:19 • 29.04.2014 #1


3 Antworten ↓


Katja40
Hallo Michonne

es tut mir sehr leid, dass alles so bei Dir gelaufen ist und Du jetzt allein in so einem Kaff festsitzt. Ich lebe auch auf einem Dorf(allerdings von Geburt an) wo ich kaum Kontakte habe und in meiner Kindheit und Jugend extrem gemobbt und ausgegrenzt wurde. Ich bin alleinerziehend und als ich meinen Sohn bekam, nahm ich ein Jahr Erziehungsurlaub und saß ungefär so wie
Du den ganzen Tag allein zu Hause. Von daher weiß ich wie einsam und stinklangweilig und ätzend das ist!
Es tut mir auch so unsäglich leid, dass Dein Partner dich nicht mehr unterstützt, vor allem darin Kontakte zu bekommen. Ich hoffe sehr, dass euch die Beratung hilft.

Viele Grüße und alles Gute
Katja

27.04.2014 18:12 • #2


A


Einsamkeit und kein Ausweg

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W
Liebe Michonne,

finde ich ganz toll, dass Du den Mut aufgebracht hast, hier alles von der Seele zu schreiben.

Dass Du an Deiner Situation etwas ändern möchtest, ist bereits ein super toller Schritt. Das schaffen nicht viele. Viele akzeptieren ihr Schicksal und schlucken alles.
Und Du kannst Stolz sein, dass Du zur Eheberatung gegangen bist. Was ich ebenfalls machen würde, ist eine Therapie (die Kosten einer Therapie übernimmt in der Regel die Krankenkasse) zu machen, vielleicht kann die Eheberatung Dir einen Therapeuten empfehlen oder eine Beratungsstelle für Frauen die von Gewalt bedroht werden; es gibt auch Familientherapeuten, da könntest Du zusammen mit Deinem Mann hingehen, wenn er bereit dazu ist. Durch Deine traumatischen Erfahrungen in Deiner Kindheit und Jugendzeit, schlüpfst Du vermutlich ungewollt in die Opferrolle. Dadurch haben sich u.a. wahrscheinlich die Machtverhältnisse in Deiner Ehe stark verschoben. Womit Dein Ehemann u.a. auch nicht zu Recht kommt, er flüchtet zu den Parties, wird aggressiv etc.. Du hast ja geschrieben, dass er früher der liebste Mann war, den Du kanntest.
Ist Dein Mann bereit, ebenfalls zur Eheberatung zu gehen?
Gibt es bei Euch einen Spielplatz in der Nähe? Vielleicht kannst Du dort ab und zu mit Deinem Baby hingehen. Mit einem Baby kann man eigentlich relativ leicht mit anderen Müttern in Kontakt treten. Oder vielleicht gibt es in der Nachbarschaft eine Krabbelgruppe?
LG Wüstenmeer

27.04.2014 19:31 • #3


J
Liebe Michonne,

bevor ich Hilfestellung gebe, muss ich jetzt hier doch mal nachfragen:

Bist Du wirklich das Unschuldslamm, so wie Du Dich hier präsentierst oder hast Du Deinen Mann vorher terrorisiert?

Deine Kindheit ist sicher nicht spurlos an Dir vorüber gegangen, also was hast Du hier bei Deinen Schilderungen evtl. ausgelassen?

Warst Du bereits als Kind oder junge Frau in Therapie?

Ist eine Diagnose (z. B. Depressionen, Manie, Borderliine) gestellt worden?

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Menschen mit schwieriger Kindheit, mit Mobbing in der Schule, mit Alk. innerhalb der Familie und mit Erfahrungen in Sachen sexueller Belästigung und Gewalt zwar eine heile Familienwelt suchen, aber diese nicht wirklich annehmen und ertragen können. Selbst eins dieser schlimmen Dinge, die Dir passiert sind reicht aus, um einen Menschen aus der Bahn zu werfen...

Tut mir leid, wenn ich da so nachhaken muss, aber bevor ich Hilfestellung anbiete, muss ich sicher gehen, dass Du hier nicht alles total einseitig und zu Deinen Gunsten verschleierst...

Liebe Grüße
Jack

29.04.2014 08:28 • #4





Dr. Reinhard Pichler