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R
Hallo, folgende Meldung war heute bei Google News zu lesen:

Hoher Blutdruck durch Einsamkeit

Ich fand die Artikel ganz interessant. Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte damit keine neue Panik verbreiten, aber vielleicht muss man in der Gesellschaft das Phänomen Einsamkeit ernster nehmen.

http://www.heute-gesund-leben.de/gesund ... t-946.html

Interessant war die Aussage der Forschungsteamleiterin:

Der Wunsch, sich mit anderen auszutauschen, gerät in Konflikt mit der Befürchtung, zurückgewiesen oder enttäuscht zu werden“, erklärt Hawkley. „Eine übergroße Vorsicht gegenüber sozialen Bindungen zeichnet Einsamkeit aus. Wir gehen davon aus, dass dadurch physiologische Funktionen aus dem Gleichgewicht geraten, auch der Blutdruck.

MfG
Raj

22.03.2010 20:19 • 22.03.2010 #1


3 Antworten ↓


S
Zitat:
„Eine übergroße Vorsicht gegenüber sozialen Bindungen zeichnet Einsamkeit aus.

Eine kurze, prägnante Aussage, der man kaum wohl widersprechen kann. Ich find mich in dieser Aussage auf jeden Fall sehr gut wieder...

Eine andere Aussage aus dem Artikel:
Zitat:
„Einsamkeit zeigt sich als eigenständiger Risikofaktor für die Gesundheit“

Ja, okay. Ist das wirklich eine sooo überraschende Aussage? Wenn ich mich selbst betrachte, erkenne ich doch genug Riskofaktoren: Schlafstörungen, ausgeprägte Stimmungstiefs, außerdem bin ich Frustfresser. Bestimmt gibt es auch eine Studie, die einen direkten Zusammenhang zwischen der Anfälligkeit für Depressionen bzw. depressiven Verstimmmungen und Einsamkeit belegt. Dass Einsamkeit als Folge von sozialen Ängsten auf Dauer ein Gesundheitsrisiko sein kann - ich hätte nichts anderes erwartet.

Nur: Was meinst damit, die Gesellschaft sollte das Phänomen Einsamkeit ernster nehmen?

22.03.2010 21:44 • #2


A


Einsamkeit - auch ein gesundliches Risiko

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P
Zitat:
Der Wunsch, sich mit anderen auszutauschen, gerät in Konflikt mit der Befürchtung, zurückgewiesen oder enttäuscht zu werden“

Da ist auch viel Wahres dran.

22.03.2010 21:51 • #3


S
Zitat von pax:
Zitat:
Der Wunsch, sich mit anderen auszutauschen, gerät in Konflikt mit der Befürchtung, zurückgewiesen oder enttäuscht zu werden“

Da ist auch viel Wahres dran.

Oh, ja.......

22.03.2010 22:15 • #4





Dr. Reinhard Pichler