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P
Hilfe!

Gerade habe ich das Gefühl, ganz dicht am Abgrund zu stehen! Bin zu schwach, mich umzudrehen, um meinen Absturz aufzuhalten! Meine Welt ist so klein, daß ich nicht sehr weit nach vorne Blicken kann, um die positiven Dinge, die da evtl. noch kommen könnten sehen kann! Meine Verzweiflung wird mit jeder Sekunde die verstreicht nur noch mächtiger!
Sind Depressionen eigentlich ansteckend? Manchmal macht es mir fast den Eindruck!

L.G., Penelope

28.07.2009 09:39 • 30.07.2009 #1


11 Antworten ↓


A
Zitat von Penelope:
Sind Depressionen eigentlich ansteckend? Manchmal macht es mir fast den Eindruck!


Nein - natürlich nicht - aber warum hast Du den Eindruck ? - warum die Frage mit der Ansteckung ? Hat das einen bestimmten Grund ?

Deine Welt ist bestimmt nicht klein - nur Dein Blick ist z.Zt. getrübt... und wird sicherlich kein Dauerzustand....

Versuche Dir den Unterschied bewusst zu machen...

28.07.2009 11:52 • #2


A


Brauche ganz dringend eine Veränderung!

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P
Hallo Atlan,

natürlich weiß ich, daß Depressionen nicht ansteckend sind! Dennoch habe ich das Gefühl, daß mein ganzes Umfeld immer genauso drauf ist wie ich! Keiner, der mich aufmuntern könnte, oder über den ich mich freue, der mir ein Lächeln entlockt...alles tot!


L.G., Penelope

28.07.2009 14:05 • #3


A
Zitat von Penelope:
Hallo Atlan,

natürlich weiß ich, daß Depressionen nicht ansteckend sind! Dennoch habe ich das Gefühl, daß mein ganzes Umfeld immer genauso drauf ist wie ich! Keiner, der mich aufmuntern könnte, oder über den ich mich freue, der mir ein Lächeln entlockt...alles tot!


L.G., Penelope


Ja - wusste schon wie Du das meinst - wollte Dich nur aus der Reserve locken... - würde Dir aber auch gerne auch ein Lächeln entlocken...

Weißt Du - es klingt fast zu einfach - aber oft liegt es auch an einem selbst - wenn Du mit dieser Einstellung durchweg durch das Leben läufst - dann bekommst Du meistens auch das gleiche zurück.
Natürlich ist nicht immer alles toll und super - und man darf auch deprimiert und schlecht drauf sein - jederzeit - es sollte nur kein Dauerzustand werden.
Versuche einfach mal selbst ein Lächeln zu zeigen - Du wirst es von jemanden zurück bekommen - nicht vom ersten - vielleicht auch nicht vom zweiten - aber irgend jemand wird zurück lächeln - in welcher Form auch immer.
Habe keine Lösung, keinen Tipp, aber ein Lächeln für Dich

...

28.07.2009 14:17 • #4


I
Zitat von Penelope:
Sind Depressionen eigentlich ansteckend? Manchmal macht es mir fast den Eindruck!

Natürlich sind Depressionen ansteckend.

Zitat von wikipedia - Konjunktur:
Diese Depression war geprägt von einer Massenarbeitslosigkeit in einem bis dahin unbekannten Ausmaß. [...] oder andere Faktoren wie Herdentrieb bei Investoren


Prof. A. Igor M. Immerschlau wusste das schon immer.

28.07.2009 15:05 • #5


Schlafkappe
Penelope, es ist bei unser leider immer mal wieder so, dass es diese Tage gibt. Streich sie Abends einfach aus dem Kalender und nimm dir vor:
MORGEN WIRD ES BESSER!
Auch ich will dir Mut machen, dass es nicht immer dunkel bleibt!

28.07.2009 17:18 • #6


K
Liebes Fräulein Penelope!

Warum wenden Sie sich denn nicht gleich an den lieben Herrn Kinski?
Zwar schmeißt Herr Kinski seine Therapie wieder hin,doch für Ihre werten Sorgen einer zarten Seele,habe ich doch immer ein offenes Ohr.
So bin ich denn(nicht mehr ganz so)jung,(ab und zu)dynamisch,aber mächtig erfolglos.
(Halt nicht beim Abnehmen!-lol)
Und solche Leute sind doch die besten Zuhörer für Probleme aller Art.
Soll ich Sie anlächeln?
Oder was Kochen?
Oder Ihnen einen erfundenen Schwank aus meinem Leben erzählen?
Oh junge Dame,je schlechter es mir geht,das so besser,bin ich im Trösten!
Warum schreiben mir denn nicht Ihre Sorgen?
Es grüßt Sie herzlich mit einem unverschämt strahlenden Zahnpastalächeln

Der Herr Kinski

28.07.2009 17:34 • #7


I
Und wenn die werte Dame dann auf das zarte Internetwerben des Galan (Herr Alexander) eingeht, kann sie nach zwei Wochen Realbeziehung die andere Seite des Charmeurs ausgiebig erleben (Herr Moser), siehe nächstes Posting kurze Zeit später von H.H. Kinski im Österreicher-Fred.

28.07.2009 19:38 • #8


O
Reaktive (begründete) Depressionen sind ansteckend, siehe z.B. Harz IV . . .

28.07.2009 19:52 • #9


P
Wenn man eine zeitlang Wut zulassen kann, kann das auch Veränderungen herbeiführen Ixmugl

28.07.2009 19:54 • #10


P
Hallo Atlan, Ixmugl, Schlafkappe, Kinski, Omegaman,

zuerstmal lieben Dank an Euch alle, für Eure Anteilnahme!

@Atlan, Du hast es tatsächlich geschafft, meinem Tränenüberströmten Gesicht ein Lächeln zu entlocken!- SPECIAL THANKS to you!

@Ixmugl, habe ich glaube ich schon mal in irgendeinem unserer letzten Austäusche geschrieben, daß es mir sehr schwerfällt etwas mit Deinen Kommentaren anzufangen! Trotzdem danke!

@Schlaffkappe, schönen Dank, für Deine lieben Worte! Eigentlich bin ich ja viel lieber positiv eingestellt, ich weiß beim besten Willen nicht, wieso sich das Negative so plötzlich über mich stülpt? EIN NEUER TAG, EIN NEUES GLÜCK

@Kinski, über Ihre Antworen freue ich mich immer, und warte auch schon immer ganz sehnsüchtig darauf! Weil ich weiß, daß Sie es immer wieder schaffen, mich hochzuziehen! Ich kann, nicht beschreiben, wieso, aber ich verspüre eine gewisse Geborgenheit! Ich hoffe es geht Ihnen gut! Werde Ihnen in den nächsten Tagen mal eine pn schicken (glaube, ich habe da etwas für Sie)!?

@ Omegaman, mit Deinem Kommentar über HartzVI könntest Du durchaus recht haben! Aber ich glaube, daß trifft nur auf die Leute zu, die nicht arbeiten gehen, sondern ausschlieslich davon leben! Aber was soll man machen, wenn man es aus eigenen Kräften nicht ganz alleine schafft (Vater zahlt keinen Unterhalt, Tochter ist fast 12Jahre) ÜBERFORDERUNG

@Pax, habe lange über Deinen Satz nachgedacht, der ja eigentlich an Ixmugl gerichtet war! Aber er hat mir sehr geholfen, aus meiner Wut und Trauer positives zu resultieren!

30.07.2009 07:15 • #11


Schlafkappe
Hallo Penelope,
ich hoffe sehr für dich, dass dein Tag heute besser wird.
Was mich sehr zum Nachdenken gebracht hat, war der Zusammenhang von Hartz IV und Depressionen. Ich von mir aus kann sagen, das stimmt. Ich bin erst während meiner Arbeitslosigkeit depressiv geworden, und jetzt wo ich einen 1 € Job mache, geht es mir viel besser. Ich kann davon natürlich nicht leben und bin weiterhin auf das Sozialamt angewiesen, aber ich mach etwas Sinnvolles. Zu deiner Situation, alleinerziehend und keinen Unterhalt könnte ich auch ein ganzes Buch schreiben. Aber ich bin auch stolz darauf, dass meine Söhne trotz arbeitsloser Mutter und einem Vater, der sich nicht interessiert studieren können und glücklich mit mir sind. Das wiegt so viel auf. Also seh das nicht so schwarz, es ist schwer, aber es geht.
Kopf hoch!

30.07.2009 10:15 • #12


A


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