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GabrieleSusanna
Hallo Hotin,
ich finde deine Beiträge wirklich sehr gut und mitfühlend!
Und dir, Schwarzes-Leben, ohne dir irgendwie etwas raten zu können, wünsche ich, dass es dir doch im Laufe der Zeit besser geht und du wenigstens zwischendurch mal Lichtblicke sehen kannst!

Herzliche Grüße
Gabriele Susanna

30.01.2015 18:13 • #41


Hotin
Hallo Schwarzes-Leben,

was Du mir mit Deinem letzten Beitrag vermitteln möchtest, habe ich nicht verstanden.
Meine Vermutung geht in folgende Richtung. Du suchst so lange nach theoretischen Ansätzen, damit Du
nicht in die Gefahr kommst mal jemand anderem Recht zu geben.
Wenn Du meinst Du bist eben unnormal, dann bleib doch so.

Gespräche sind für mich dann interessant, wenn die Aussicht besteht zumindest gedanklich teilweise
Gemeinsamkeit herzustellen.
Mit Deinem letzten Beitrag habe ich das Gefühl, dies interessiert Dich aber nicht.
Warum soll mein Gehirn Energie verbrauchen, wenn Du meine Meinung ehern dazu
benutzt, immer nur zu sagen

Nee, nee, das ist aber anders.

Damit schließt sich hier der Kreis zum Anfang Deines Themas.

Zitat:
Andererseits möchte ich gerne Kontakte haben, weil ich ja auch meine Wünsche und Bedürfnisse habe


Du berücksichtigst aber offensichtlich nicht die Wünsche, Bedürfnisse und Meinungen Deiner Mitmenschen.
Zitat:
Einerseits möchte ich sehr gerne alleine sein, weil ich mit den ( Normalen ) Menschen absolut nichts anfangen kann,


Kann es sein, das Du nur was haben möchtest, dafür aber nichts geben, oder bezahlen willst?
Das geht aber nicht. Das macht krank.

Viele Grüße

Hotin

31.01.2015 01:40 • #42


A


ÄVPS alleine sein, aber auch alleine sein wollen

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S
Hallo Hotin,



Dankeschön für Deine Antwort.



Wenn man fast die hälfte seines Lebens, mit diesen sehr schweren Problemen zu Leben und auch zu kämpfen hat, und auch so ziemlich damit ganz alleine klar kommen musste, so wird man eben anders, im Denken.
Wenn Du mich so siehst, dann ist das Dein gutes Recht, und das akzeptiere ich auch.
Nur ich kenne das schon, das man Unterstellungen erfährt, die man dann leider nicht mehr dementieren kann, weil andere das eben halt so sehen, und auch auffassen.
Daran kann ich leider nichts ändern.



Ich wollte Dir nur in dem letzten Beitrag, die Abweichungen, und Unterschiedlichkeiten aufzeigen.
Ich wollte nicht, immer Recht behalten, oder Dir damit zeigen, das Du Dich damit auf dem Holzweg befindest.






LG Schwarzes-Leben

31.01.2015 03:40 • #43


S
Hallo an alle User,



ich möchte nur noch hier mit anmerken, das es eben halt sehr schwierig ist für mich, überhaupt mit meiner sehr schweren Problematik, klar zu kommen.
Der Hotin, kann sich in meine individuelle, Situation leider nicht hinein versetzten, wo ich Ihm auch absulut, keinen Vorwurf daraus mache !
Der Hotin und ich sind, zwei sehr verschiedene Menschen, die sich eben bei dieser sehr schweren Materie, nicht verstehen, und auch keinen Konsens, herstellen können.
Menschen, Characktäre, die Chemie, und die Wellenlänge, sind oft bei Menschen so verschieden, so das man deswegen keinen konstruktiven Konsens, finden kann.



Ich wünsche dem Hotin, von ganzem Herzen, ein langes, gesundes, und ein sehr erfülltes Leben, bis in das hohe Alter !
Nur wir beide sind uns viel zu fremd, und darum kann auch bei unserem schriftlichen Dialog, absulut nichts fruchtbares dabei heraus kommen.
Vorwürfe, mache ich Ihm deswegen keine.





LG Lordi

02.02.2015 16:52 • x 1 #44


S
Nachtrag,


Lordi,


ist von mir ein Kumpel, den ich von einem anderem Forum kenne, und weil mein PC, in der letzten Woche, defekt war habe ich Lordi beauftragt, meinen Text für mich hier in diesem Forum, zu schreiben.





LG Schwarzes-Leben

03.02.2015 14:45 • #45


tigo
Hallo, ich habe den Verlauf mit verfolgt und kann mich in die Situation hineinversetzen.Das ganze ist sehr individuell und es gibt keine allgemeingültigen Sätze.Ich weis aber als Betroffener das man durch eigene Bemühung es schaffen kann sich aus den Fängen der Krankheit zu befreien.Das gelingt nur wenn man es auch zulässt und auch bereit ist was dafür zu tun.
Wie bei jeder anderen Krankheit gibt es auch hier Medikamente die bitter sind aber ich muss sie nehmen sonst wirken sie nicht.

Wie das im Einzelnen aussieht wird jeder selbst mit sich ausmachen müssen.

Möchte zusammenfassend noch sagen Helfe dir selbst, und dir wird geholfen!

LG
Tigo

26.02.2015 12:12 • x 1 #46


S
Hallo tigo,


Dankeschön für Deine Antwort.


Bei mir persönlich geht die ÄVPS, von dem ADHS aus.
Das macht es ja gerade auch so schwierig, und ich habe deswegen auch keinen Glaubenssatz mehr, das man das alles, nur mit dem bloßen Willen bezwingen kann.
Also wenn die ÄVPS, nur ganz alleine Vorhanden wäre, dann ginge es vielleicht irgendwie gerade noch so einiger maßen gut über die Bühne, aber das ADHS als Urtriebfeder von dem ganzem Übel, macht diese ganze Geschichte, wesentlich schlimmer, als jene schon an sich ist.





LG Schwarzes-Leben

27.02.2015 14:28 • #47


S
Hallo an alle,



nach einer längeren Zeit melde ich mich einmal wieder zu Wort,
ich habe Erkundigungen eingeholt, und bin nun zu dem Entschluß gekommen, mich mit meiner Problematik zu akzeptieren, und mich mit der ÄVPS und dem ADHS auch abzufinden.



Die Gründe dafür sind nun folgende :



1. Habe mit dem Hausarzt gesprochen, und der meinte das nur eine Klinik mir helfen kann.



2. Ich kann in keine Klinik gehen, weil ich viel zu schnell, sehr schweres Heimweh bekomme, und das nicht lange aushalten kann.
Es gibt dort, in der Klinik, auch nur Zweibettzimmer für Kassenpatienten, und ich mit der ÄVPS bräuchte dafür ein Einbettzimmer.
Die Anreise, zu der Klinik hin, wäre für mich schon, kaum auszuhalten ich würde das gar nicht schaffen, so lange mit Leuten zusammen sein zu müssen,
Panik Attacken, sind dabei nicht ausgeschlossen.



3. Ich würde gerne Behandlungen in Anspruch nehmen die alternativ sind, aber die Kassen bezahlen das nicht.



4. Die Klinik hat eine lange Warteliste, das würde auch lange dauern, bis ich dort hin könnte.



5. Ich habe auch schon ein gewisses Alter, wo eine große Veränderung, nicht mehr möglich ist.
Auf mein ( gewisses Alter ) möchte ich aber nicht drauf eingehen.







LG Schwarzes-Leben

24.04.2015 11:05 • #48


Delphie
Hallo Schwarzes-Leben,

das freut mich, dass du dich wieder zu Wort meldest.
Und auch, dass du dich erkundigt hast, ist doch sehr gut !

Es ist sehr gut, dass du mit deinem Hausarzt gesprochen hast. Der kann dir dann ja auch helfen.
ich verstehe sehr gut, dass du Heimweh bekommst. Bekomme ich auch immer schnell. Wie wäre es mit Tagesklinik? Da musst du dort nicht übernachten.
Wenn du Panik Attacken dort bekommst, ist da ja auch personal da, die dich um dich kümmern.

Was für alternative Behandlungen würdest du gerne machen wollen?

In jedem Alter ist Veränderung noch möglich. Das ist mit 20 jahren möglich wie mit noch 80 Jahren. Wäre ja schlimm, wenn es nicht so wäre.

Mit lieben Grüßen,
Delphie

25.04.2015 14:45 • #49


Nev3rMind
Ich kenne diesen Zwiesaplt von mir. Allerdings kommen bei mir noch einige antisoziale Anteile dazu, daher auch kombinierte Persönlichkeitsstörung. Das macht es eigentlich nurnoch schwerer. Ich warte im Moment auch noch auf einen Termin in der TK. Bin mal gespannt wie das dann wird...

26.04.2015 20:53 • #50


S
Hallo Delphie und Nev3rMind,



ein Dankeschön, für Eure Antworten.



Das ist bei mir leider so, das die stationäre Klinik näher ist, als die Tagesklinik, die Tagesklinik ist mindestens doppelt so weit weg, als wie die
Stationäre Klinik.
Die Fahrt in die Tagesklinik, würde ich wohl kaum, wegen möglicher Panikanfälle zu Stande bekommen.
Das ist alles mit mir extrem schwierig.









LG Schwarzes-Leben

27.04.2015 11:18 • #51


Delphie
Hallo Schwarzes-Leben,

ja bitte, für die Antworten !

Ach so, dass ist natürlich blöde so, dass die weiter weg ist als die stationäre Klinik.
Verstehe dich da gut, dass dir das dann auch zu schwierig ist.

@Nev3rMind,

hast du schon einen Termin für die tagesklinik? ich drücke dir die Daumen, dass es dort gut läuft und du weiter kommst dort !

Mit lieben Grüßen,
Delphie

29.04.2015 15:35 • #52


Nev3rMind
Zitat von Delphie:
Hallo Schwarzes-Leben,

ja bitte, für die Antworten !

Ach so, dass ist natürlich blöde so, dass die weiter weg ist als die stationäre Klinik.
Verstehe dich da gut, dass dir das dann auch zu schwierig ist.

@Nev3rMind,

hast du schon einen Termin für die tagesklinik? ich drücke dir die Daumen, dass es dort gut läuft und du weiter kommst dort !

Mit lieben Grüßen,
Delphie



Ich habe im Juni ein Vorstellungsgespräch und dann gehe ich nochmal von einem halben Jahr Wartezeit aus. Bei den Behörden die immer alles nach unten packen ist das auch wohl kein Wunder. Jedenfalls war es in der Vergangenheit nicht anders.

29.04.2015 15:43 • x 1 #53


S
Hallo an alle,



ich weis nicht ob ich das hier schreiben soll, aber ich halte die Zeit für gekommen, um nun damit an das Tageslicht zu kommen.
Die ÄVPS lehrt einem, auch wenn man es noch so versucht, durch die Konfrontation die sehr häufig angepriesen wird, eine reine Fehlinterpretation darstellt.
Es wurde überhaupt nichts besser, die Angst wurde durch diese Maßnahme nicht weniger, sondern das Gegenteil war sehr kräftig bei mir der Fall.
Das lehrt mich nun um das grundsätzliche überleben mit der ÄVPS, bei mir zu sichern, mein Leben in der Einsamkeit vorzuziehen.
Alles andere würde mich noch viel weiter, zerstören und in die Depression führen.
Ich muss nun sehen, wie es mit mir weiter gehen wird, dabei erwarte ich nicht mehr all zu viel von meinem Leben.
Wie lange ich noch solch ein Leben zu ertragen gedenke, kann ich leider nicht genau beantworten, ein paar Jahre werden das noch sein.
Die Einsamkeit tut weh, aber sie ist auch der einzigzigste Schutz, um nicht endgültig unter zu gehen.
Partys, Kino, Geburtstage, alg. Feierlichkeiten, Arztbesuche, Einkaufen gehen, u.v.m. sind für mich schlimmster Horror, ich muss einsam sein, um das Leben an sich irgendwie ertragen zu können.
Freundschaften, Liebe und Sex, werden für mich immer nur Fremdworte bleiben.




















LG Schwarzes-Leben

12.01.2016 12:44 • #54


N
im Grunde geht es mir ganz ähnlich wie dir. was mir ein kleines bisschen geholfen hat, war eine Selbsthilfegruppe. Grundsätzlich hat sich zwar an meinen Ängsten und meiner generellen Unbeholfenheit wenig geändert, aber zumindest haben sich ein paar - wenn auch recht oberflächliche Kontakte - ergeben. Engere Beziehungen zu anderen Menschen könnte ich mir nur sehr schwer vorstellen, aber solange da eine gewisse Distanz bleibt, ist es ganz ok. Wäre vielleicht eine Selbsthilfegruppe was für dich?

12.01.2016 22:20 • #55


S
Hallo Nachtmahr,



Dankeschön für Deine Antwort.



Ich lebe hier sehr ungünstig, weil ich in einem Kaff in Nordfriesland lebe.
Die nächsten Selbsthilfegruppen, sind leider Gottes in den Großstädten vorhanden, das würde bei mir bedeuten das ich einen halben Tag lang fahren müsste, um dort
hin zu kommen, und das Selbe auch wieder zurück.
Mit Selbsthilfegruppen liebäugle ich schon, aber eine solche gäbe es dort nur für die Soziale Phobie, und nicht speziell für die ÄVPS.
Ich wäre schon sehr gerne, unter Gleichgesinnten, um mich dort einigermaßen verstanden und akzeptiert zu fühlen.
Alles andere wäre irgendwo bei mir aussichtslos.




















LG Schwarzes-Leben

12.01.2016 22:35 • #56


N
ja, das ist doof, wenn man so abgeschieden lebt. ein Auto hast du vermutlich nicht, oder? Bei mir in der Nähe gibt es auch keine SHG für soziale Phobie, daher gehe ich in eine für allgemeine Ängste und Depressionen. ab und zu fühle ich mich da auch etwas unverstanden und fehl am Platz, aber mittlerweile kenne ich die meisten Leute schon länger und habe mich an sie etwas gewöhnt. ich bin auf jeden Fall froh, dass ich diese Kontakte habe.

12.01.2016 22:39 • #57

Sponsor-Mitgliedschaft

S
Hallo Nachtmahr,



ein Auto habe ich nicht, und mit einem Taxi dort hin zu kommen, würde immer tief in das Geld gehen.
Auch das Bussfahren, würde viel umsteigerei bedeuten, und billiger werden die Busse auch nicht.
Du hast jedenfalls ein notdürftiges Auffangbecken, auch wenn das nicht immer das Wahre ist, so hast Du jedenfalls etwas Kontakt.

















LG Schwarzes-Leben

12.01.2016 22:59 • #58


tigo
Hallo zusammen, ich bin euren Ausführungen gespannt gefolgt, und muss teilweise bestätigen das ÄvPs eine gewisse Spezifik hat, die in den Selbsthilfegruppen oft nicht erfasst werden.

Ich denke aber das es dennoch Hilfe gibt z.B.gibt es in jeden Landkreis die Möglichkeiten psychosozialer Hilfen über den LWV. Einfach mal googeln. Mir hats geholfen!

LG Tigo

13.01.2016 11:12 • #59


S
Hallo tigo,



Dankeschön für Deine Antwort.



Ich werde mich Heute mit Deiner Empfehlung befassen, und werde Deinen Ratschlag nachgehen.
Ich schrieb es auch schon des Öfteren, hier im Forum, das die ÄVPS oft eine Ko-Morbidität ist, von dem ADHS oder von dem Borderline.
Die ÄVPS als solche, ist schon für den Betroffenen, ein sehr starker Einschnitt, obwohl die Vergissmeinnicht, das sehr gut formulierte, viele Betroffene die
seid der Kindheit, wegen der ÄVPS das alles überhaupt gar nicht anders kennen, weil die ÄVPS diese Menschen vollkommen, in ihrer Gewalt hat.
Darum wird auch wegen des sehr großen schweregrades dieser schweren Sozialangst, das Ganze als ( Normal ) angesehen, und dagegen anzugehen wie es all zu oft empfohlen wird, ist meist zum Scheitern verurteilt, weil die ÄVPS auch mit dem aller besten Willen, leider nicht zu bezwingen ist.
Die seelische Vulnerabilität, und auch die Hypersensibilität, spielen dabei eine sehr entscheidende Rolle.
Wie oft wurde mir auch schon privat es vorgehalten, das ich nur nicht richtig will, und dagegen anzugehen habe.
Diese Kommentare, können sich die Nichtbetroffenen sparen.





















LG Schwarzes-Leben

13.01.2016 13:03 • #60


A


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