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J
Hallo, ich hatte gestern ein Erstgespräch bei einem Psychologen. Ich bin 34 Jahre alt, weiblich und habe seit meiner Jugend massive Ängste, Eifersuchtsattacken (völlig banale Dinge), Depressionen, seit ein paar Jahren paranoide Gedanken, die in einem Moment völlig plausibel für mich sind und wenn ich wieder klar im Kopf bin, natürlich wie Schwachsinn anmuten. Seit ein paar Jahren habe ich gleichzeitig das Problem, dass ich immer aggressiver werde, wenn es um diese Themen geht. Ich schlage gegen die Wand, mache Dinge kaputt im Affekt und habe manchmal wirklich das Gefühl, wahnsinnig zu werden.

Die erste Frage, die der Psychologe stellte, war: Wie alt sind Sie in dem Moment, wo Sie so wütend sind?

Ich sagte: Natürlich verhalte ich mich wie ein Kind.

Daraufhin verlief die Stunde so, dass er mir immer wieder sagte, dass ich einfach genug Willenskraft und Verantwortung für mein Handeln aufbringen müsse, damit das besser wird. Ich habe seit Jahren diese Ohnmachtsgefühle - ich kann einfach nicht mehr. Das ist es, was in meinem Kopf herum schwirrt. Ich ziehe mich aus dem Leben zurück, weil ich Angst vor diesen Gefühlen habe. Und er meinte, es sei Faulheit bzw. Feigheit und wenn mein Leben oder das Leben meines Partners davon abhinge, würde ich ja auch nicht wütend oder depressiv werden.

Ich bin total verunsichert. Natürlich hat er recht, dass ich mich in solchen Momenten wie ein Kind benehme... Ich bin zu ihm gegangen, weil ich regelrechte Blackouts habe in diesen Momenten, wo Panik, Wut, Eifersucht und dergleichen ausbrechen. Ich habe mir zwar einen neuen Termin geben lassen, aber ich habe die ganze nacht wach gelegen und geheult. Ich kann mich auf mein Bauchgefühl nicht mehr verlassen und habe einerseits Angst, dass er recht hat und dass das wieder nur meine unbewusste Vermeidungsstrategie ist, die Sache anzugehen. Andererseits denke ich, dass das einfach nicht gut war - ich habe in der Sitzung geheult und so hat er mich auch entlassen. Ich erwarte ja kein Trösten in dem Sinne, aber das war schon sehr verletzend und hat mich wieder total aus der Bahn geworfen. Gestern dachte ich erst, dass ich das vielleicht brauche, statt so einer Wischi-Waschi-Therapie, aber heute krampft sich alles in mir zusammen bei dem Gedanken daran.

Ich habe das Gefühl, dass ich nicht ausdrücken konnte, wie dringlich und massiv diese Probleme für mich sind. Immer, wenn ich ihm das klar machen wollte, sagte er, dass ich nur ein Aber vorschieben würde, um keine Verantwortung übernehmen zu müssen.

Ist das der richtige Ansatz? Sollte ich weiter dorthin gehen?

12.04.2018 07:09 • 24.04.2018 #1


14 Antworten ↓


P
Ich würde defintiv noch einmal hin gehen. Die ersten Stunden sind doch, wenn ich es noch richtig im Kopf habe, Probestunden?!

Ich habe sehr lange gebraucht, um mit meiner Therapeutin warm zu werden, geschweige denn ihr zu vertrauen.

Natürlich darfst du auch nicht die falschen Erwartungen haben, denn der Psychologe kann tatsächlich nicht deine Probleme lösen. Das kannst nur du!

Jedoch ist es sein Job, dir Strategien mit auf den Weg zu geben, WIE du das Ganze händeln kannst. Also gerade für deine Blackouts würde ich ihn nächstes Mal gezielt auf Strategien ansprechen.

Es kann natürlich jetzt auch sein, dass er dich provozieren wollte, dass er bestimmte Gefühle hervorrufen wollte, mit denen er dann arbeiten kann. Denn das Wissen um das innere Kind, das in einem Schreit ist ein wichtiger Ansatz, nicht nur, dass es dir besser geht, sondern auch um die Ursachen dafür zu finden.

PS: Eine Therapie ist natürlich extrem aufwühlend. Mir ging es danach immer sehr schlecht. Dafür ging es mir bis zur nächsten Sitzung immer besser. Es war ein Prozess. Aber es war ja auch ein Prozess, bis es mir überhaupt so schlecht ging.

PPS: Wenn du nach mehreren! Sitzungen immer noch kein besseres Gefühl hast, würde ich aber auf jeden Fall wechseln. Es soll dich ja weiter bringen.

12.04.2018 07:27 • x 1 #2


A


Erstgespräch beim Psychologen war niederschmetternd

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P
Hallo,
Meine ersten Gespräche mit Psychologen waren auch ganz mies. Ich bin nach Hause gekommen, habe geheult und wollte jedes Mal keinen weiteren Versuch mehr machen. In Absprache mit dem Hausarzt hat meine Frau mich jedes Mal wieder angetrieben einen anderen Psychologen auszuprobieren. Mein Arzt war der Meinung man muss den richtigen finden, dem man vertraut und der einem sympatisch ist. Habe ich getan und nun einen Psychologen mit dem ich sehr gut klar komme. Hat halt drei Abläufe gedauert, aber dafür sind diese Probestunden ja genau da.
Also meine Meinung und Erfahrung ist nicht aufgeben und einen anderen suchen, der passt. Den gibt es bestimmt! Ich drück dir die Daumen!

12.04.2018 07:48 • #3


E
Ich sehe das ähnlich. Ein Psychologe muss dich und deine Probleme ja auch erst einmal kennenlernen. Auch auf den ersten Blick seltsame oder unpassende Aussagen sind meist nur dazu da um zu sehen wie du dich verhältst. Da solltest ihm also zumindest eine gewisse Zeit geben um sich auf dich und deine Probleme einzustellen. Grundsätzlich ist es aber so das eine Therapie in den meisten Fällen oft nicht angenehm ist. Du muss auch damit rechnen das es dir das eine oder andere mal richtig mies gehen kann und du unter Umständen die eine oder andere Leiche bei dir findest die du lieber schon lange vergessen hättest

Es macht aber trotzdem Sinn noch auf weiteren Wartelisten zu stehen, so kannst du später schneller einen neuen Psychologen finden wenn der aktuelle wirklich nicht zu dir passt.

12.04.2018 08:00 • #4


FeuerWasser
In erster Linie müsst ihr euch beide erstmal kennenlernen. Dir muss der Therapeut so sympathisch sein, dass du dir eine langfristige Zusammenarbeit vorstellen kannst (das beruht natürlich auf Gegenseitigkeit) und dein Therapeut muss sich einen Überblick verschaffen, dein Problem erkennen und einen Ansatz finden. Das du ein Maß an Willenskraft und Eigenverantwortung aufbringen solltest damit hat er ja im Grunde recht. Wenn du zu einem Therapeuten gehst wird jeder für einen möglichen Therapieerfolg eine Veränderungsmotivation und aktive Mitarbeit voraussetzen.
Therapie heißt nicht, dass er dir 50 Minuten lang das Händchen streichelt sondern mit dir schrittweise den Kern des Problems angeht und auflöst. Dabei wird es öfter vorkommen, dass du verheult in der Praxis sitzt oder so entlassen wirst und es dir auch zu Hause schlecht geht. Es wird auch zwischendurch dein Zustand schlechter werden aber eben mit der Option das es dann schrittweise immer besser wird.

Du hast 5 probatorische Sitzungen in denen du ausloten kannst ob es für dich passt oder nicht andernfalls kannst du dich jederzeit an einen anderen Therapeuten wenden.

12.04.2018 09:10 • #5


TeePea
Ich habe bisher zwei völlig gegenteilige Erfahrungen gemacht: Bei einer Psychotherapeutin fühlte ich mich missverstanden, unter Druck gesetzt und von oben herab behandelt, während die andere Psychotherapeutin zwar zielstrebig, aber kompetent und auf Augenhöhe mit mir über Probleme und Ursachen sprach.

Natürlich ist es ein guter Rat, die Probatorik auszunutzen. Solltest du jedoch merken, dass du mit dem Therapeuten absolut nicht warm werden kannst oder willst (auch das ist dein gutes Recht), dann würde ich dir raten, nach Alternativen zu suchen. Sind zumindest meine Erfahrungen.

Liebe Grüße

12.04.2018 09:26 • #6


Jan_
(Ich war nicht wegen Eifersucht oder Wut bei Therapeuten... aber vielleicht hilft meine Erfahrung trotzdem.)
Ich hatte auch mehrere Psychotherapeuten ausprobiert, über Monate verteilt. Lange war mir keiner sympathisch. Gleich zu Beginn hatte ich mich bei einer 'Praxis' mit mehreren Therapeuten auf eine Warteliste setzen lassen. Dort war es dann gleich ganz anders. Sympathisch, kompetent. Durchweg positiv.

Es gibt Therapeuten die sehr gerne sehr schnell in Schubladen einordnen und ihre Standardlösungen haben (das habe ich auch in einer Reha erlebt).
Andersherum gibt es Therapeuten die sehr offen mit einem Umgehen, Vorschläge (statt scheinbare Lösungen) präsentieren, etc.

Mein Vorschlag an dich, wenn du nochmal hin gehst, wäre ihn konkret zu fragen, wie er dich einordnet, was er (für Diagnosen) sieht, und wie er diese behandeln würde.
Gerade die Frage nach Behandlungswegen/-möglichkeiten gibt dir einen Einblick in das wie er zukünftig mit dir zu verfahren gedenkt.

Das sind zwar Fachärzte, aber auch nur Menschen. Es gibt gute und schlechte. Sympathische, einfühlsame, kompetente, aber auch fehlbare, schroffe, etc.
Da kann man sich gut und gerne ernsthaft fragen ob man sich dort offen und experimentierfreudig und gut aufgehoben fühlen können wird.
Man teilt viel über sich selbst, sein Innenleben und seine Erfahrungen mit. Da ist eine gewisse Sympathie unabdingbar, oder sonst wohl ein starkes Vertrauen in fachliche Kompetenz.
Denn sonst läuft man Gefahr nicht offen sprechen zu können, nicht das vermitteln zu können was man will, in Frage zu stellen was man hört, oder nicht ernst zu nehmen welche Vorschläge man bekommt.

Und wenn das dein erster war, probier ruhig erst noch mindestens zwei drei andere aus, einfach um ein Spektrum zu sehen.
Meiner Erfahrung nach waren die Therapeuten die alleine irgendwo ihre Praxis haben, und die noch Plätze frei haben (statt Wartelisten) nicht so toll

15.04.2018 02:51 • #7


Jan_
Um doch noch etwas konkreter auf deine Äußerungen einzugehen...

Zitat von Jess83:
Die erste Frage, die der Psychologe stellte, war: Wie alt sind Sie in dem Moment, wo Sie so wütend sind?

Zitat von Jess83:
Ich sagte: Natürlich verhalte ich mich wie ein Kind.


So wie du das schilderst redet ihr da ja von zwei verschiedenen Dingen.
Ich verstehe die Frage als typische Psychologenfrage nach Kindheitstrauma. Ich glaube da gibt es eine Reihe an Psychotherapeuten die sich sehr gerne auf Kindheit einschießen, auch wenn das nicht bei jedem die Ursache ist, und auch wenn es dem jetzt nicht dienlich ist.

Ursachenforschung ist das eine, und grundlegende Dinge aufarbeiten, an den eigenen erlernten Grundannahmen und Überzeugungen zu arbeiten,
aber das hier und jetzt mit den Problemen ist das andere, bei dem man Werkzeuge braucht.

Daher auch die Frage wie er gedenkt fortzufahren mit dir.
Ich denke du brauchst auch Werkzeuge im hier und jetzt. Nicht nur eine Aufarbeitung wo das her kommt.

Und du antwortest nicht auf das implizierte Kindheitstrauma, sondern dass du dich in diesem Moment 'wie ein Kind verhältst'.
Da redet ihr ja von zwei verschiedenen Dingen.

Zitat von Jess83:
immer wieder sagte, dass ich einfach genug Willenskraft und Verantwortung für mein Handeln aufbringen müsse, damit das besser wird


Entschuldigung, aber das ist doch mist. Und der ist Psychotherapeut?
Ich glaube nicht wirklich an den freien Willen. Einerseits aus wissenschaftlich physischen Gründen. Und andererseits unterstreicht die Machtlosigkeit bei psychischen Erkrankungen diese Vermutung.

Du willst ja anders. Deswegen bist du dort.
Wenn du es anders könntest, dann wärst du nicht dort.
Also wie kann dieser Depp dir sagen du musst nur mehr wollen?
So ein mist.

Zitat von Jess83:
Feigheit und wenn mein Leben oder das Leben meines Partners davon abhinge, würde ich ja auch nicht wütend oder depressiv werden.


Also... ich kann nur noch den Kopf schütteln.
Also so wie ich das lese und mir vorstelle würde ich da kein zweites Mal mehr hin gehen.

15.04.2018 03:00 • #8


Sallyblue
Hallo Jess83
Kann dich gut verstehen das du dich da nicht Verstanden gefühlt hast. Manchmal Testen Therapeuten aber auch in den Erstgesprächen auch sehr konfrontativ um dich einschätzen zu lernen. Von dem her würd ich dir raten die Probestunden noch für dich zu nutzen. Und wenn du dann immer noch der Meinung bist die Therapie ist nichts für dich dann schau dich anderweitig um. Therapeut ist nicht gleich Therapeut und nur weil du da eine schlechte erfahrung gemacht hast heist es nicht das du nicht noch was passendes für dich findest.
Die Frage wie alt sind sie wenn.. kommt in meiner Therapie auch immer mal wieder. Manche Therapeuten wenden da das Strukturmodell der Psyche an https://de.m.wikipedia.org/wiki/Struktu ... der_Psyche
Also Kindliches ich - erwachsenes ich - älteres ich.
Hab am anfang immer missverstanden das der Therapeut glaubt Ich wär kindisch und unselbständig. Aber mir wurde es auch jahrelang nicht erklärt. Bis ich den Therapeuten gewechselt hab.

15.04.2018 09:19 • #9


M
Zitat von Jess83:
Die erste Frage, die der Psychologe stellte, war: Wie alt sind Sie in dem Moment, wo Sie so wütend sind?

Ich sagte: Natürlich verhalte ich mich wie ein Kind.

Zitat von Jess83:
Ich bin total verunsichert. Natürlich hat er recht, dass ich mich in solchen Momenten wie ein Kind benehme...


Ich halte es auch für gut möglich das er mit der Frage nicht vorwurfsvoll meinte
Sie verhalten sich wie ein Kind!
Du hast es so aufgenommen.

Deshalb ist es schwer zu sagen ob das weitere was Du schreibst das er gesagt hat auch wirklich so gesagt wurde oder ob es bei Dir so ankam.
Zitat von Jess83:
Und er meinte, es sei Faulheit bzw. Feigheit und wenn mein Leben oder das Leben meines Partners davon abhinge, würde ich ja auch nicht wütend oder depressiv werden.


Das meine ich nicht als Angriff gegen Dich.
Er hat etwas gesagt und bei Dir kam etwas an.
Nur das das vielleicht etwas anderes als er abgeschickt hat.
Jeder hat seinen eigenen Filter.

Du hast glaub ich 5 Probestunden ( das kannst Du bei Deiner Krankenkasse erfragen) bevor offiziell es richtig losgeht.

Gut wäre es wenn Du den Mut aufbringst nochmal hinzugehen und ihm beim nächsten Mal zu sagen WAS bei der letzten Stunde bei Dir ankam und das es Dir dadurch schlecht ging.
Dann hat er die Chance es anders zu übermitteln was er sagen möchte und vielleicht klappt es dann besser.
Er ist Therapeut kein Hellseher und abgesehen davon sind das auch nur Menschen.
In Deinen Kopf gucken kann er jedenfalls nicht und deshalb ist es gerade am Anfang schwierig mit der Kommunikation.

Und wenn es dann nicht besser für Dich wird passt ihr vielleicht wirklich nicht zueinander und dann ist es letztlich egal ob es an der Kommunikation oder an seiner Einstellung liegt.
Dann bist Du bei jemand anderen besser aufgehoben.
Aber der Versuch wäre es wirklich wert!
Wenn Ihr das gemeistert bekommt kann sich das später als sehr wertvoll für die Zusammenarbeit auswirken.

Und wenn nicht ... dann hast Du es versucht und festgestellt das das einfach nicht der richtige Mensch für Dich ist.

15.04.2018 10:51 • #10


Schokopudding
Zitat von mamamia75:
Er hat etwas gesagt und bei Dir kam etwas an.
Nur das das vielleicht etwas anderes als er abgeschickt hat.
Jeder hat seinen eigenen Filter.

Gut wäre es wenn Du den Mut aufbringst nochmal hinzugehen und ihm beim nächsten Mal zu sagen WAS bei der letzten Stunde bei Dir ankam und das es Dir dadurch schlecht ging.


Das möchte ich unterstreichen. Er hat ja auch gefragt, wie alt du dich fühlst. Hier ist eine Antwort von 0 bis 120 möglich. Du hast aber offenbar gleich geschlossen, dass du dich kindlich verhältst. Es geht darum in sich hineinzuspüren und sich zu fragen, wie alt fühle ich mich? Wenn du dich wie 5 fühlst, dann ist das kein 'Fehler', sondern zuerst einmal nur eine Feststellung.

15.04.2018 11:00 • #11


Jan_
Die fünf Probestunden sind nicht pro Therapeut, sondern insgesamt.
Da ist es durchaus sinnvoll sich auch andere noch anzuschauen um etwas Varianz zu erfahren.
Da ein Gespräch immer nur ein erster Eindruck ist kann man sich da natürlich auch weiter vertiefen.
Letztlich alles subjektive Auslegungssache. Aber wenn man sich unsicher ist macht es auf jeden Fall Sinn sich mal noch zwei andere anzuschauen.

Und nach fünf Probestunden muss auch noch nicht Schluss sein. Wenn es bis dahin einfach nicht gepasst hat bekommt man auch noch weitere. Schließlich ist die Vermittlung/Findung eine erfolgsversprechenden Therapie das Ziel, das Patientenwohl. Auch im Sinne der Krankenkasse, da eine verfehlte Therapie ja kein oder schlechte Ergebnisse erzielt.
Also auch von der Zahl Fünf nicht zu sehr unter Druck setzen lassen.

15.04.2018 15:08 • #12


R
Zitat von Jess83:
Die erste Frage, die der Psychologe stellte, war: Wie alt sind Sie in dem Moment, wo Sie so wütend sind?

Ich sagte: Natürlich verhalte ich mich wie ein Kind


Natürlich..? Ich finde du wirkst an dieser Stelle richtig eingeschüchtert. Und seine Antworten finde ich unschön und zu nichts gut.

Solltest du nicht dringend und zwingend seine Hilfe brauchen, dann würde ich an deiner Stelle nicht mehr hingehen und lieber einen anderen Therapeuten ausprobieren. Es kann ja nur besser werden...

24.04.2018 20:34 • #13


I
Gehe auf jeden Fall nochmal hin. Nur weil er nicht so war wie du ihn haben wolltest, solltest du nicht aufhören hin zu gehen. Du bist wirklich kein Baby mehr.

Therapie bedeutet auch Wut, Verwirrung, Ungemütlichsein, Arbeit, Annäherung.

24.04.2018 20:42 • #14


M
oder zumindest zwei Mal angucken und dann kannst Du ja immer noch Tschüss sagen.

24.04.2018 20:43 • #15


A


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