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142

Flame
Es kann sich doch jede(r) hier im Forum für sich heraus ziehen,was er/sie möchte.
Alle haben das gleiche Recht,die eigene Ansicht zu äussern und wenn die Meinungen auseinander gehen ist doch nichts schlechtes daran.

Schwierig wird es ja erst,wenn man glaubt,das Gegenüber unbedingt von der eigenen Meinung überzeugen zu müssen.
Das erzeugt nur noch mehr Stress für alle Seiten.

Jeder hat Recht auf seine eigene Weise denn wir haben alle unterschiedliche Erfahrungen gemacht und so ist es nicht verwunderlich,dass man zu unterschiedlichen Ergebnissen/Ansichten kommt.

Es ist ein Erfahrungsaustausch und man kann auch friedlich miteinander sein,wenn man unterschiedlicher Auffassung ist.

Ich bin viel hier im Forum und manchmal geht es mir auch schlecht,wie jedem Menschen.
Für mich ist es eine Anlaufstelle für meine Probleme und ich habe schon oft Hilfe erfahren.
Ich versuche aber auch,was zurück zu geben,damit andere Betroffene möglichst nicht in Fallen tappen ,in die man selbst schon getappt ist.

Einfach um unnötiges Leid zu ersparen,um etwas zurück zu geben und Menschen,die grade voll drinhängen nicht alleine zu lassen.
So,wie man mich auch nicht alleine gelassen hat in meiner Not und mir geholfen hat.
Und das tut auch mir gut,weil ich es als sinnvoll ansehe.

27.04.2022 10:51 • x 5 #81


S
Zitat von Grow:
eigentlich traurig!

Ja irgendwie schon. Anderseits sage ich mir, der Körper oder die Seele schreien halt um Hilfe, wenn er/sie in Not/Bedrängnis gerät. Meine Aufgabe ist es dann, da hinzuhören und mich darum zu kümmern. Der Mensch ist eben kein Roboter der von Geburt bis zum Tod einfach nur funktioniert. Auch die meisten Pillen schaffen das nicht dauerhaft.
Die Dinge erst mal anzunehmen wie sie eben sind ist kein leichter aber wichtiger Schritt zur Besserung.

27.04.2022 14:22 • x 1 #82


A


Wann reicht das Aushalten ohne Antidepressiva?

x 3


N
@Maha

Ja ich kann das nicht versprechen! Das Onmeda-Forum ist m.e. besser, bzw. habe ich bisher dort nur mitfühlend, freundliche und kompetente Gesprächspartner gefunden. Dort schreibe ich seit 2017 immer wieder in meinem Treat mit 3 Personen, wovon 2 davon Tabletten durchgehend seit langem nehmen, dass zum Thema Tablettenphobie .

Wer meinen Lebenslauf kennt, weiß, dass ich einiges mitmachen und einstecken musste. Gerade der letztendlich trotzdem tragische Tod meiner Mama hat bei mir Spuren hinterlassen und mein neuer Therapeuth und Mentor sagte diese Woche bei der Therapie, dass ich nicht mal zum richtig zu Trauern begonnen habe. Das hat mich sehr getroffen- aber er hat recht. Und von vor 2 Wochen starb ein guter alter Bekannter von mir in meinem Alter von knapp 44 und hinterläßt 2 Töchter.

Nochmal ich war/bin dankbar, dass es Psychopharmaka gibt und ich habe vor 16 Jahren erstmals erfahren was es bedeutet

ruhig zu werden
Keinen Stress mehr
Keine unterschwelligen Ängste
Keine Panikattacken
Wieder Hoffnungsvoll in die Zukunft zu sehen
Unternehmungslustig voller Power
Das Düstere im Leben wurde step by step immer blauer und bunter
Ich spürte wieder diese innere lebensbejahende Energie

Zuvor funktionierte ich nur mehr, Arbeit, Familie usw.

Ich konnte mir nicht vorstellen wie Antidepressiva insbesondere SSRI mir so helfen konnten. Und im Prinzip war mir bis heute es mist wie die Wirkweise dieser Tabletten funktionieren.

Ich will einfach mein zukünftigen Leben ohne der Unterstützung von AD bewerkstelligen und an meinen Baustellen noch arbeiten.

Sollte aber ein Punkt erreicht werden, wo ich merke dass es gefährlich wird und ich einfach nicht mehr weiter kann oder komme, habe ich überhaupt kein Problem damit sofort wieder mit Citalopram zu beginnen.

Das letzte mal ausschleichen fand 3 Wochen nach dem Tod meiner Mama statt, was sicher nicht wirklich der optimale Zeitpunkt war.

Conclusio: Jeder muss für sich (wenn er das selbst einschätzen kann) den Punkt definieren, ab wann er/sie sich professionelle Hilfe und ggf. Medikamente nimmt. Wichtig ist etwas dagegen zu tun und alles daran zu setzen wieder gesund zu werden.

LG und viel Gesundheit

27.04.2022 20:02 • x 2 #83


N
@Grow

Ja das hast du nicht Unrecht. Das Problem ist vieler Orts, dass man während dessen man Antidepressiva einnimmt in der Psychotherapie sehr oft nicht an den Grund der Probleme stößt um etwas zu verändern. Auf der anderen Seite gibt es sicher auch viele Betroffene bei denen schlicht und ergreifend einfach die Tabletten den Durchbruch bringen.

Wenn man eine endogene Depression bzw. Dysthymie hat, wo man zum Teil in einen absoluten Ausnahmezustand verfällt mit psychischen Stupor usw. sind Medikamente die einzige Hilfe für diese Betroffenen Personen.

Es gibt aber auch leichte bzw. Mittelgradige Depressionen oder auch Ängste/Agoraphobie/Panikstörung, wo Psyvhopharmake nicht unbedingt die Mittel der ersten Wahl sein sollten/müssten.

LG

27.04.2022 20:10 • x 2 #84


N
@Maha

Ja gerne schick mir eine PN!

Gute Nacht!

27.04.2022 22:43 • #85


N
@silberauge

Einen Erfolgsbericht ja, darüber hinaus aber nichts mehr! Es ist nicht unbedingt gut, wenn man seinen Fokus immer wieder auf Krankheit richtet. Ich bin kein Therapeut und richte das Leben wieder in andere Richtungen aus

27.04.2022 22:45 • #86


N
@Schlaflose

Nein also für mich ist alles andere schön, aber niemals würde ich aus Zeitvertreib in Paychoforen mich als gesunder Rundtreiben.

Die meisten geteilten Krebskranken werden auch nicht sich immer wieder durch andere Betroffene sich wieder in Erinnerung rufen wollen, was sie hinter sich gelassen haben.

27.04.2022 22:47 • #87


Flame
Zitat von Naturefreak40:
sich immer wieder durch andere Betroffene sich wieder in Erinnerung rufen wollen, was sie hinter sich gelassen haben.

Das kann aber auch eine gute Form der Verarbeitung sein,wenn es in Maßen betrieben wird.
Zuviel Forum bzw. Sich-mit -Krankheiten- befassen halte ich allerdings auch nicht für förderlich.

So tun als wäre nix gewesen find ich mindestens genauso schwierig,das ist für mich schon fast eine Form des Verdrängens und Flucht vor einer Auseinandersetzung und bewussten Verarbeitung des Geschehenen.
Für mich ist die Erinnerung und Konfrontation mit meiner eigenen Leidensgeschichte heute eine Erinnerung daran, dass ich es aus der Krise geschafft habe,ein Erfolgserlebnis.
Deswegen denke ich gerne daran denn ich weiss seitdem,dass ich viel aushalten kann und stärker bin als ich damals dachte.
Und ich fände es schade,diese glückliche Erfahrung anderen Betroffenen vorzuenthalten denn jeder kennt ja diese Phasen der Mutlosigkeit und Verzweiflung,in denen man einfach nur mal lesen möchte,dass es wieder besser werden kann.

Bei Dir hab ich so ein bisschen den Eindruck,dass Du Genesung am liebsten erzwingen möchtest.
Sobald es Dir besser geht,zack,Medikament wieder raus und alles hat wieder zu laufen (überspitzt gesagt).
Denke,Du könntest mehr Selbstfürsorge gebrauchen ,mehr Rücksicht auf Dich selbst nehmen.
Weniger leistungsorientiertes Denken eher die Frage,was tut mir gut,was brauche ich um mich wohl zu fühlen.
Ist so mein Bauchgefühl bei Dir.

28.04.2022 08:00 • x 3 #88


G
Zitat von Flame:
Das kann aber auch eine gute Form der Verarbeitung sein,wenn es in Maßen betrieben wird. Zuviel Forum bzw. Sich-mit -Krankheiten- befassen halte ich allerdings auch nicht für förderlich. So tun als wäre nix gewesen find ich mindestens genauso schwierig,das ist für mich schon fast eine Form des Verdrängens und ...

das denke ich auch, du bist sehr streng mit dir, Naturfreak

28.04.2022 09:42 • x 1 #89


S
Ja, da schließe ich mich mal an. Und dein Denken ist auch etwas schwarz/weiß. Krank=schwarz, gesund=weiß. Damit machst du es dir nicht gerade leicht und bevor du gesund wirst mit oder ohne Tabletten, muss du deine Erkrankung mal annehmen.

28.04.2022 09:50 • #90


G
Ich kann natürlich nur von mir reden, ich kann Naturfreak total verstehen, weil ich genau so war.

Ich stelle mir das im Nachgang so vor wie wenn ich gegen meine Krankheit Seilziehen gespielt habe. Nach ca. 10 Jahren habe ich das Seil los gelassen und akzeptiere was ich habe. Das gibt Erleichterung und erst ab da an fängt man an zu gesunden. Gesunden im Sinne von sein Leben so zu leben das es gut ist, egal mit welchen Methoden. Bei mir waren es AD's und vieles mehr was ich mache.

Ich glaube vieles hat mit Selbstliebe zu tun! Wenn gegen sich selber kämpft ist das noch keine Selbstliebe. Und bei mir heisst es jetzt ich nehme AD's weil die mir gut tun, weil ich es mir wert bin.

Muss aber dazu sagen, ich habe keine Depressionen. Also ich hatte schon 2-3 x aber immer aufgrund einer Angststörung. Irgendwann wird man so müde von der ganzen sch..

Solange dein Umfeld und deine wichtigsten Säulen nicht in Gefahr sind müssen Medikamente nicht sein oder nur punktuell. Wenn es langsam anfängt allen zu schaden (und das kann ganz schleichend kommen, Vorsicht), würde ich sofort zu den bunten Pillen greifen weil das ist es einfach nicht Wert. Garantie hast du nämlich 0 das es besser wird mit aushalten. Am Schluss steht man alleine da, ohne Familie und Job. Was hat das dann gebracht, nix.

Naturfreak, du hast geschrieben man kommt nicht an die Probleme ran mit AD's, dem möchte ich vehement widersprechen. Mir geht es mit ADs nicht immer gut! ich rutsche Teilweise ganz tief in meine Traumata und fühle die Gefühle von früher ganz intensiv. ABER ich rutsche nicht ganz ab, komme in ein paar Tagen wieder hoch und mir geht es wieder gut. Ohne dieses Zeugs wär ich depressiv und voller Panik und zwar ohne Unterbruch.

Ich wäre gerne an diesem Punkt wo ich sagen könnte, es geht ohne. Dann würde ich das ohne zögern machen! Ich habe auch noch vererbtes hohes Cholesterin wo ich täglich meine Statine nehme, da mache ich mir 0 Gedanken darüber. Warum? Weiss ich nicht. Der Kopf ist einfach so ein Ding wo man vieles nicht akzeptieren will das man krank ist.

Egal wie man es dreht oder wendet, mach es so wie dein Bauch sagt. Du kämpfst meiner Meinung noch zu sehr mit dir selber sonst würdest du einen Entscheid fällen. Entscheide formen das Leben.

28.04.2022 10:21 • x 1 #91


Ralph_97
Zitat von Grow:
Ich kann natürlich nur von mir reden, ich kann Naturfreak total verstehen, weil ich genau so war. Ich stelle mir das im Nachgang so vor wie wenn ich ...


Dass ADs ungerne eingenommen werden hat meiner Meinung nach mehr damit zutun, dass die Nebenwirkungen bei vielen Konsumenten echt heftig sind. Das hat nichts mit der Krankheit im Kopf zutun oder dass man es sich nicht eingestehen will.

28.04.2022 10:32 • #92


M
@Naturefreak40
Hier kommt die Buchempfehlung - bewusst im Thread. (Habe eine Selbstverpflichtung mit mir, bewusst auf PN-Kommunikation zu verzichten. Erst einmal. Das ist für mich wichtig, weil somit keine wie-auch-immer-gearteten Dynamiken hinter den Kulissen gefüttert werden. Und ich hatte schon so manches Mal hier den Impuls oder Drang, das zu brechen oder ganz hinzuschmeißen. Was ich öffentlich im Forum schreibe, ist das einzige, was ich aktuell schreibe. Der zweite Grund ist, dass ja mehr Menschen still lesen und sich nicht äußern. Vielleicht haben sie auch noch nichts von dem Buch gehört und es könnte ihnen helfen.)

Meine Buchempfehlung speziell für Dich und Dein Anliegen in diesem Thread ist: Verkörperter Schrecken von Bessel van der Kolk. Ich habe es mir aus Kostengründen auf Englisch als Taschenbuch gekauft, da klingt es für meine Ohren/Augen auch im Titel konstruktiver: The Body keeps the Score - Mind, Brain and Body in the Transformation of Trauma. Die deutsche Version, die ich zuerst gelesen hatte, ist trotz des Titels inhaltlich und sprachlich alles andere als abschreckend. Ganz im Gegenteil! Bessel van der Kolk schreibt aus der Sicht des traumatisierten Kindes, das er selbst war und mit einer Empathie, die mich mehr als einmal zu Tränen gerührt hat. Und zugleich schreibt er als Trauma-Spezialist und ehemaliger Professor für Psychiatrie der Boston University Medical School. Auch wenn ich schon von Kindheit an eine begeisterte Leserin war und bin, gibt es nur wenige Bücher, die mein Leben so verändert haben. Dieses ist eines davon, und es ist auch immer noch meine persönliche Nummer 1. Deswegen musste ich es auch besitzen. In unserem Bibliothekenverbund ist es immer ausgeliehen!

Das Thema Medikation ist dort ebenso als wichtiger Punkt berührt wie ein ganzer Teil, nämlich Teil 5, zu Wege zur Heilung.

Letztlich sind alle Symptome wie Angst, Depression Anzeichen für Traumata. Und diese haben auch unser Gehirn schon früh umgebaut. Vielen von uns gelingt es einfach nur sehr, sehr lange zu funktionieren und durch Süchte sowie Verdrängen das erlittene (Dauer)Trauma ruhigzustellen. Irgendwann sind die Filter porös und alles bricht mit voller Wucht über uns herein.

Ich habe in einer Lebenskrise - von der Menschen ja oft mehrere erleben, heute mehr denn je - und noch bevor ich auf dieses Buch stieß aus einem inneren Impuls begonnen, sehr ausdauernd radzufahren. Nicht exzessiv schnell oder intervallmäßig, sondern einfach aus diesem tiefsten Bedürfnis dort zu strampeln. Kann es nicht erklären. Als ich dann das Buch las und seine Ausführungen zu Ausdauersport - dort ist es Jogging - und wie er das Gehirn umzubauen vermag, war ich baff. Ohne es zu wissen, hatte ich mir eine konstruktive Selbstheilungsform ausgesucht statt der früheren potenziell und faktisch toxischen Versuche, mich mit Beziehungssucht oder zu viel von was auch immer zu beruhigen. Alles war und ist eben mein Weg. Der beim aufmerksamen Gehen entsteht. Und van der Kolk bestätigt die Wirksamkeit solcher konstruktiv-gesunden Coping-Strategien.

Vielleicht merkst Du bei der Ansicht des Titels, ob er etwas für Dich ist. Es würde mich sehr für Dich freuen, wenn Du auch etwas damit anfangen kannst. Ich jedenfalls lebe ohne Medikamente. Und damit sage ich nicht auch nur die kleinste Silbe über Menschen, die Medikamente als ihren Weg fürs (Über)Leben nehmen.

Abschließend noch meine Erfahrung mit der in meinen Augen unglaublich übergriff-hochnäsigen Haltung zu dem Thema von den (Möchtegern)Fachleuten. Ein Mitarbeiter vom Sozialpsychiatrischen Dienst, mit dem ich einen Termin haben sollte, fragte mich am Telefon vorab: Nehmen Sie Medikamente? Er war kein Arzt oder Psychiater. Ich sagte: Nein. Und er sofort: Warum nicht?! (das Ausrufezeichen habe ich da wegen des Tons gehört... sei es da gewesen oder nicht, ich habe es so wahrgenommen als kritisches Hinterfragen meines Weges). Hallo? Ein wildfremder Mensch am Telefon stellt mir so eine Frage, bevor er mich überhaupt trifft und erfährt, was bei mir los ist? Diesen Termin habe ich sofort ersatzlos gecancelt. Das andere war ein Therapeut, der mir während meiner Therapeutensuche nach der Klinik ebenfalls am Telefon sagte: Bei dem, was bei Ihnen los ist, brauchen Sie Medikamente. Ach ja? Brauche ich die? Wer ist dieser Mann, der Telefonferndiagnosen stellt aufgrund weniger Bröckchen, die er von mir gehört hatte? Nein. Brauche ich nicht. Und zum Glück muss ich auch nicht mehr zu solchen Menschen in Therapie gehen, denen ich aufgrund ihrer Performance nicht vertraue. Gut so, denn so kam ich zu meiner jetzigen Trauma-Therapeutin, die Wessel van der Kolk kannte und sehr schätzt. Die genau seine Haltung widerspiegelt: Empathie, Validierung, Unterstützung beim Finden des für mich gut funktionierenden Weges. Ich sage damit keinesfalls, dass ich niemals Medikamente nehmen werde. Ich sage für mich und meinen Weg nur, dass ich immer erst einmal alternative Wege suche (und hochwahrscheinlich auch finde). Denn es gibt da eine Kraft in meinem Leben, wie immer man sie nennen mag, die mich bis heute sehr unterstützend geführt hat. Durch Begegnungen. Durch Bücher. Durch kleine und auch größere Wunder.
Dieser Kraft vertraue ich.

28.04.2022 10:34 • x 2 #93


Beebi
@Grow echt traurig eigentlich , dass schon so viel jungen Menschen , solche Probleme haben . Irgendwie tut es mir für jeden einzelnen , sehr leid .
Wir sind ja alles noch nicht , Ultra alt und doch habe wir schon solche Probleme . Schade !

28.04.2022 10:34 • x 1 #94


G
Zitat von Ralph_97:
Dass ADs ungerne eingenommen werden hat meiner Meinung nach mehr damit zutun, dass die Nebenwirkungen bei vielen Konsumenten echt heftig sind. Das hat nichts mit der Krankheit im Kopf zutun oder dass man es sich nicht eingestehen will.

da gebe ich dir Recht, ich habe das Glück dass ich mit meinem Präparat keine Nebenwirkungen habe. Ich habe ein paar Kg mehr als früher, aber das könnte auch mit dem Alter zu tun haben.

28.04.2022 10:38 • #95


Beebi
@Grow mit dem Alter ?!? Du bist doch erst 40 .. das ist ja jetzt noch nicht wirklich ein alter

28.04.2022 10:46 • #96


G
Zitat von Beebi:
@Grow mit dem Alter ?!? Du bist doch erst 40 .. das ist ja jetzt noch nicht wirklich ein alter

natürlich nicht aber mit 20 hatte ich einen anderen Stoffwechsel als mit 40

28.04.2022 10:50 • x 1 #97

Sponsor-Mitgliedschaft

S
Zitat von Beebi:
Wir sind ja alles noch nicht , Ultra alt und doch habe wir schon solche Probleme . Schade !

Die psychischen Probleme sind ja nun auch nicht unbedingt altersabhängig, also in dem Sinne, das ältere Menschen mehr psychische Probleme hätten als jüngere.

28.04.2022 12:57 • #98


Beebi
@silberauge stimmt schon . Ich meine auch mehr die physischen Symptome !

28.04.2022 13:01 • x 1 #99


S
Zitat von Maha:
Ich habe in einer Lebenskrise - von der Menschen ja oft mehrere erleben, heute mehr denn je - und noch bevor ich auf dieses Buch stieß aus einem inneren Impuls begonnen, sehr ausdauernd radzufahren. Nicht exzessiv schnell oder intervallmäßig, sondern einfach aus diesem tiefsten Bedürfnis dort zu strampeln. Kann es nicht erklären. Als ich dann das Buch las und seine Ausführungen zu Ausdauersport - dort ist es Jogging - und wie er das Gehirn umzubauen vermag, war ich baff.

Da liege ich ja goldrichtig. In meinen schlimmsten Zeiten bin ich sehr viel Fahrrad gefahren, bei jedem Wetter und manchmal auch nachts. Darüber konnte ich mich beruhigen und in meinen verwirrten Kopf wieder eine gewisse Klarheit bekommen.
Danke für den Buchtipp

28.04.2022 13:08 • x 1 #100


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