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142

N
Zitat von Flame:
Ich kann vestehen,dass Du Bromazepan nimmst ,es ist nur keine Dauerlösung,egal in welcher Dosierung. Mir hat es damals auch Angst gemacht,dass ich ...

Danke dir! Nochmal, ich bin nicht Benzoabhängig . Bevor dies eine Dauermedikation wird, nehme ich wieder Citalopram. Weil einen Benzoentzug brauche ich ned wirklich. Gute Nacht

16.04.2022 23:29 • x 1 #21


Johnny83
Das Gehirn ist auch nur ein Organ, dessen Stoffwechsel / Chemie ebenso Funktionsstörungen erleiden kann wie andere Organe auch. Du hattest schon einige Rückfälle, siehst keinen klaren Auslöser - also warum dich quälen? Tätest du das auch bei Diabetes?
Wenn du Citalopram aufgrund der Gewichtszunahme nicht willst, wird der Psychiater dir etwas anderes aufschreiben.

17.04.2022 08:50 • x 1 #22


A


Wann reicht das Aushalten ohne Antidepressiva?

x 3


Bubbles
Zitat von Naturefreak40:
Auf der anderen Seite weiß ich auch um die Tragödie eines jeden, nicht voll gelebten Tag und Moment.

Ich kann dich verstehen, gehe seit 1 1/2 Jahren auch wieder durch die Hölle und das das dritte Mal innerhalb der letzten zwanzig Jahre. Ausgebrochen ist es bei mir mit Anfang zwanzig.

Als es wieder losging dachte ich auch gehirngewaschen von den ganzen Gegner der Medikamente ich bin stark und schaffe das ohne. Kümmerte mich sofort um einen Therapieplatz wo ich jetzt Woche für Woche seit einem Jahr hingehe, Ergebnis bis jetz null Vortschritt.

Seit Woche ziehe ich mich wieder mit dem AD anzufangen, auch durch die Aussagen der Therapeuten das ich sie nicht brauche und finde immer eine Ausrede.

Diesen Therapeuten wünsche ich eine Woche in dieser Hölle!

Beruflich ist es bei mir nicht so einfach da ich im Außendienst unterwegs bin und immer alleine, da habe ich einfach Angst das etwas passiert.

Ich kenne einige mit diesen Störungen und keiner ist bis jetzt geheilt. Dazu gehören auch meine Mutter und mein Bruder die schon jahrelang am Stück deswegen Medikamente nehmen.

Ich muss mich vielleicht auch Mal damit abfinden das ich diese Krankheit bis zum Ende mit Schleppe und mir irgendwie Linderung verschaffen kann, das hat bis jetzt nur durch Medikamente funktioniert.

Auf ein weiteren Tag in der Hölle, bin gespannt wie oft ich heute im Stadion Rausrennen muss weil ich denke das war es jetzt.

Schöne Ostern an alle!

17.04.2022 09:25 • x 1 #23


Bubbles
Naturfreak,

willst du es einfach nur ohne schaffen oder

Trigger

hast du auch Ängste du könntest daran sterben oder krank davon werden?

17.04.2022 10:58 • #24


N
@Bubbles

Hallo und Frohe Ostern!

Nein ich habe keine Angst vor der Tabletteneinnahme. Ich will Sie einfach nicht mehr nehmen, weil ich überzeugt davon bin, dass es auch ohne gehen kann (weniger muss).


Wieder nehmen wäre natürlich am einfachsten. Prinzipiell habe ich nicht mehr oder weniger Stress u. Sorgen als der Durchschnitt.

Da ich wie gesagt seit 2006 mit Unterbrechungen von bis zu 2 Jahren immer wieder Citalopram genommen habe, mich mit dieser Materie (leider) immer wieder beschäftigt habe, weiß ich um die zum Teil große Herausforderung, was es bedeutet von den Tabletten wegzukommen.


Ich war langjähriges Mitglied im adfd dem Antidepressiva Forum Deutschland, sowie im Burnout Forum, das eingestellt wurde. Hier konnte man beide Extreme beobachten. Jene, die seit Jahren versuchen Abzusetzen bzw. nach 0.05mg Reduzierungen massivste Beschwerden hatten, jene die erst nach 2-3 Jahren nach dem Absetzen völlig Beschwerdefrei waren und solche, die es einfach unter einer gewissen Dosis ihres Medikament nicht schaffen Stabilität zu erlangen.

Bis 2017 habe ich bei der geringsten, spürbaren Verschlechterung sofort wieder mit den Pillen begonnen.

Jedes Ausschleichen war anders. 2013 hörte ich nach 20/10/5/0mg im Juni ohne gröbere Absetzsymptome damit auf. Ich begann erst wieder 2015 im Februar. Es war eine Phase, wo es beruflich, finanziell und betreffend der Krankheiten meiner Mutter ruhig war, bis Ende 2014 die Diagnose Demenz bei ihr festgestellt wurde.

Erst beim vorletzten mal Absetzen 2017 im Mai, bemerkte ich bereits 2 Monate später massive Verschlechterungen meiner psychischen u. physischen Verfassung. Parallel zu meiner Arbeit half ich beim Hausbauen einer Schwester meiner Frau u. Die erste Tochter zog in ihre eigene Wohnung ein und v. Zuhause aus. Beruflich wurde es im finanziellen Bereich sehr stressig. Vielleicht genügte das alles um rückfällig zu werden. Wer weiß?

Die Phasen aus 2017 nach dem Absetzen sind eigentlich identisch mit dem Absetzverlauf von jetzt.

Zuerst wurden die körperlichen Symptome wieder mehr (speziell Rückenverspannungen und Magenbeschwerden). Dann kamen Anspannungszustände/Unruhe dazu. Die körperlichen Beschwerden wurden mit der Zeit weniger, auch die Stress/Anspannungen. Dafür wurde die Konzentration und Aufmerksamkeit weniger.

Und gerade diese Depersonalisation/Derealisationsgefühle waren dann der Tropfen, der dass Fass zum Überlaufen brachte. 1 Monat quälte ich mich mit den Symptomen 2017 ab, bevor ich dass letzte mal mit den Citalopram begann, nachdem ich zuvor schon 4 Wochen Johanniskrautkapseln nahm. Selbstständig mit DPDR war nicht vereinbar.

Jetzt bin ich genauso seit 3 Wochen in dieser Phase, wo die DPDR das vorderrangige Beschwerdebild ist. Was wenn ich es geschafft hätte, wenn ich auch diese Phase durch habe.

Und genau vor dieser Situation stehe ich jetzt.

17.04.2022 16:04 • x 1 #25


E
Zitat von Naturefreak40:
@Lottaluft Warum ich das schreibe, weil ich mir vielleicht erhoffe, dass mir jemand Mut macht durchzuhalten aus eigener Erfahrung, der jetzt sein Leben glücklich ohne Antidepressiva verbringt. Es gibt ausreichend Evidenzbasierte Studien, die belegen, dass bei leichten bis mittleren Depressionen Placebo genauso wirken ...

Wenn du keine Nehmen willst stellst sich doch die Frage nach wie lange durchhalten auch nicht. Wie viel oder wenig Lebensqualität du haben willst entscheidest du alleine.
Allerdings halte ich es für relativ "bescheuert" sich einreden zu wollen eine Stoffwechselstörung liesse sich mit genug "wollen" dauerhaft in den Griff bekommen. Aber jeder muss es selbst wissen wie sehr er leiden will und kann und wie wichtig ihm seine Lebensqualität ist.

17.04.2022 16:29 • x 3 #26


N
@Emelieerdbeer

Doch diese Frage stellt sich schon, weil ich auf keinen Fall dieses Befinden 1 oder 2 Jahre dauerhaft durchhalten werde. Es gibt für mich eine Grenze, wo der Wille der Vernunft weichen muss.

Es ist dieses Abwägen, wie weit man gehen will oder kann bevor man nicht nur psychisch, sondern dadurch auch privat wie beruflich Gefahr läuft Schaden zu nehmen.

Mein Glück ist, dass ich weiß, dass ich mich mit AD stabilisieren kann aber auch nicht mehr. Die Serotoninthese, wonach diese für Depressionen verantwortlich ist, wurde mehrfach widerlegt. Helfen tun sie den meisten trotzdem, warum war auch mir bisher egal.

Nichts ist umsonst auch nicht das Wohlbefinden....

17.04.2022 17:11 • x 2 #27


N
@Johnny83

Ja danke für deine Zeilen und Frohe Ostern. Vergleiche mit Diabetes bringt nichts. Wennst du bei Diabetes nichts machst, bist du Tod. Bei psychischen Probleme stirbst nicht, außer du begehst Selbstmord was natürlich furchtbar ist.

Wegen Gewicht hast du recht, das war auch schon Thema in der Vergangenheit. Aber hier sehe ich es so never change a winning Team!

17.04.2022 17:31 • #28


I
Ich glaube, diese ewige Auf und Ab in deinem Körper, depressiv sein, nicht depressiv sein,
ausschleichen und wieder einschleichen und so fort,
tut deinem Organismus auch nicht gut. Wie oft hast du seit 2006 versucht ohne Medis auszukommen ?
Ist es wirklich nur die Gewichtszunahme, die dich davon abhält ?
Viele Männer haben ja auch P.otenzprobleme bei der Einnahme von Psychopharmaka.
Das fände ich wesentlich schlimmer.
Sicher mag es sein, dass Menschen Psychopharmaka genommen haben in Krisensituationen,
irgendwann aber ohne ausgekommen sind.
Was du aber nicht weißt, ist die Diagnose dieser Leute, bzw.
was dazu geführt hat, dass sie Medis brauchten oder eben nicht mehr.
Depressionen und Angst haben vielfältige Sypmtome und URSACHEN,
du kannst du nicht alle Menschen, die Depressionen haben über einen Kamm scheren.
Bloß weil Harry es ohne geschafft, muss bei dir nicht auch klappen.
Ich gönne es Dir aber von Herzen und will auch kein Schwarzmaler sein.

17.04.2022 17:32 • #29


S
Zitat von Naturefreak40:
Kann es vielleicht auch sein, weil ich am Vortag Erfahren habe, dass ein Bekannter aus Jugendjahren letzte Woche gestorben ist. Er wahr auch im 44 Lebensjahr, verstarb plötzlich und hinterläßt 2 Töchter. Mir wäre nicht aufgefallen, dass mich das so tief getroffen hätte.

Da Du dies hier ansprichst gehe ich doch stark davon aus, dass Dich das getroffen hat und Du nachdenklich geworden bist, wahrscheinlich ist Dir wieder einmal mehr bewusst geworden, dass das Leben ganz plötzlich zuende sein kann.

Das weißt natürlich nur Du …. Nicht verarbeitete Sachen …. Die spielen ja eine große Rolle bei Depressionen und natürlich können Tabletten diese Gedanken nicht behandeln.

17.04.2022 17:40 • #30


N
@Bubbles

.....Als es wieder losging dachte ich auch gehirngewaschen von den ganzen Gegner der Medikamente ich bin stark und schaffe das ohne. Kümmerte mich sofort um einen Therapieplatz wo ich jetzt Woche für Woche seit einem Jahr hingehe, Ergebnis bis jetz null Vortschritt.....

Ja ich kenne das, wenn man beide Lager der Pharmakologie/Betroffene kennt, kann das mitunter mehr verwirren als es hilfreich ist. Vergleichbar mit der Coronaimpfung. Null Fortschritt nach einem Jahr bedeutet mutmaßlich den falschen Therapeuten zu haben. Aber man kann sich auch zu Tode Therapieren. Es gibt Fälle von Menschen, die machten Jahrelang Psychoanalyse ohne wirkliche Fortschritte. Dann bekommen diese ein Medikament und innerhalb kürzester Zeit sind diese raus aus allen psychischen Beschwerden und leben ein zufriedenes, unbeschwertes Leben.

.....Beruflich ist es bei mir nicht so einfach da ich im Außendienst unterwegs bin und immer alleine, da habe ich einfach Angst das etwas passiert.....

Ja ich verstehe das voll und ganz. Wenn man beruflich muss aber einfach alles eine unbeschreibliche Qual ist bzw. so anstrengend, dass man Gefahr läuft auch beruflich Schaden zu nehmen und in Erklärungsnot gerät. Der eigens auferlegte Stress hilft halt in solchen Situationen überhaupt nicht.


.....Ich kenne einige mit diesen Störungen und keiner ist bis jetzt geheilt. Dazu gehören auch meine Mutter und mein Bruder die schon jahrelang am Stück deswegen Medikamente nehmen. Ich muss mich vielleicht auch Mal damit abfinden das ich diese Krankheit bis zum Ende mit Schleppe und mir irgendwie Linderung verschaffen kann, das hat bis jetzt nur durch Medikamente funktioniert.....

Meinst du die Depersonalisation/Derealisationsgefühle oder Angst und Panikerkrankungen?

17.04.2022 17:50 • #31


N
Zitat von Orangia:
Ich glaube, diese ewige Auf und Ab in deinem Körper, depressiv sein, nicht depressiv sein, ausschleichen und wieder einschleichen und so fort, tut ...

Seit 2006 8x begonnen 8x aufgehört. Die letzten 15 Jahre waren auch gezeichnet durch die schweren Krankheiten meiner Mama, welche letztes Jahr gestorben ist. Ich bin nicht gegen AD und weiß um die positiven Affekte. Bei mir reichen in der Regel 7.5mg bis 10mg Citalopram aus, damit alles rund läuft.

17.04.2022 17:56 • #32


N
@portugal

Ja vermutlich, es gibt durchaus Themen aus Kindheit und länger andauernder Belastungsspitzen beruflich und auch privat. Aber das werde ich hier nicht zur Diskussion stellen.

Dieses in der Kindheit herumtherapieren kann ich nur bestimmt etwas abgewinnen. Gibt es hier im Forum irgendjemand, der dadurch geheilt wurde und jetzt ein befreites und tablettenfreies Leben führen kann?

17.04.2022 18:03 • #33


Kruemel_68
Zitat von Emelieerdbeer:
Allerdings halte ich es für relativ bescheuert sich einreden zu wollen eine Stoffwechselstörung liesse sich mit genug wollen dauerhaft in den Griff bekommen

Die Serotonin-Mangel-Hypothese ist mittlerweile widerlegt - es stimmt schlicht und einfach nicht, dass es einen Mangel im Gehirn gibt.

17.04.2022 18:04 • x 2 #34


N
@Kruemel_68

Es gibt sogar ein Medikament das Tianeptin, welches sogar die Serotonin Konzentration im Synaptischen Spalt reduziert. Aber darüber will ich gar nicht Diskutieren. Egal was es war, mir hat Citalopram geholfen. Was es auch ist, vielen helfen die Medikamente, wie und wodurch sei mal dahingestellt. Was widerrum der Placeboanteil ist ist mir auch egal.

Mein Punkt ist wie weit ich gehen will/kann/darf, vielleicht ohne AD-Unterstützung gesund zu bleiben.

Sofern es noch im beruflichen und privaten Dinge gibt, die für meine Situation verantwortlich sind, werde ich mit AD zwar Stabilität erreichen, aber nach dem Absetzen immer wieder an den Punkt zurückkommen, sofern ich diese nicht verändert habe.

Ach ja und meine Therapeutin vermutet auch, dass ich hochsensibel bin

17.04.2022 18:18 • #35


Bubbles
Zitat von Kruemel_68:
Die Serotonin-Mangel-Hypothese ist mittlerweile widerlegt - es stimmt schlicht und einfach nicht, dass es einen Mangel im Gehirn gibt.

Jupp behaupten die Therapeuten

17.04.2022 18:20 • #36


Kruemel_68
Zitat von Naturefreak40:
@portugal Ja vermutlich, es gibt durchaus Themen aus Kindheit und länger andauernder Belastungsspitzen beruflich und auch privat. Aber das werde ich hier nicht zur Diskussion stellen. Dieses in der Kindheit herumtherapieren kann ich nur bestimmt etwas abgewinnen. Gibt es hier im Forum irgendjemand, der dadurch ...

Ich kann Deinen Zwiespalt gut verstehen. Ich habe in den letzten 2 Jahren meine Meinung zu ADs grundlegend geändert, basierend auf meiner Erfahrung sowie das wissenschaftliche Material (Studien, pharmakologische Vorlesungen etc.) die ich mir reingezogen habe. Ich halte diese Medikamente mittlerweile für die schlechteste aller Optionen und nur vertretbar, wenn es um schwere Depressionen mit Suizidgedanken geht. In diesen Fällen haben die Medis durchaus ihre Berechtigung.

Ansonsten glaube ich mittlerweile fest, dass sie die Situation bei den meisten verschlimmbessern und in eine Abwärtsspirale führen. Aber wie gesagt - das ist meine persönliche Meinung, und die muss keiner teilen.

Die Sache mit der Gewichtszunahme kenne ich auch - und sie belastet mich enorm. Und wenn dann jemand kommt und sagt Dann iss doch einfach gesund und beweg Dich ausreichen - dem könnte ich mit Verlaub echt eine runterhauen. Man hat unter manchen der Medis einfach nur HUNGER und kein Sättigungsgefühl mehr. Ich kasteie mich jetzt schon seit 2 Jahren und hungere, hungere, hungere - weil ich bei jedem bisschen mehr Essen zunehme, diese Zunahme aber durch nichts wieder runter geht. Das trägt nicht gerade zum meinem psychischen Wohlbefinden und zur Ausgeglichenheit bei.

ICH würde daher an Deiner Stelle versuchen, weiter auszuhalten und zu schauen, ob Du noch weitere Behandlungsoptionen findest.

Du schreibst, Du hältst das rumtherapieren in der Kindheit für nicht zielführend. Hast Du Dich schon einmal mit dem Ansatz der Körper-Psychotherapie befasst? Der Ansatz ist anders, es geht viel um Atem, Achtsamkeit und Zentrierung und das Auflösen von Konflikten auf der körperlichen Ebene. Ist vielleicht mal einen zweiten Blick wert - allerdings nicht kassenzugelassen. Ich habe im Forum Tagebücher und Erfolgsgeschichten mal einen langen Bericht darüber geschrieben falls Du Dich da mal einlesen möchtest.

Ansonsten möchte ich Dir noch einen Buchtipp geben - ich höre gerade Burnout kommt nicht nur vom Stress von Dr. Miriam Priess (und nein, es geht da nicht nur um Burnout). Ich hatte beim hören so viele Aha-Erlebnisse, dass ich aus dem Kopfnicken nicht mehr rauskam. Sie erklärt in dem Buch sehr gut, warum viele der Behandlungsansätze, die aktuell Standard sind, nicht greifen und das viele psychische Probleme im Grunde eine Erschöpfungsdepression sind, weil die Personen sich durch ungünstige Verhaltensweisen an ihrem Leben, ihrer Arbeit oder ihrer Partnerschaft einfach ausgebrannt haben. Ich fand es super interessant.

17.04.2022 18:22 • x 3 #37

Sponsor-Mitgliedschaft

Kruemel_68
Zitat von Bubbles:
Jupp behaupten die Therapeuten

Nein, diverse Studien die es mittlerweile zu diesem Thema gibt.

17.04.2022 18:25 • x 1 #38


Kruemel_68
Zitat von Naturefreak40:
Sofern es noch im beruflichen und privaten Dinge gibt, die für meine Situation verantwortlich sind, werde ich mit AD zwar Stabilität erreichen, aber nach dem Absetzen immer wieder an den Punkt zurückkommen, sofern ich diese nicht verändert habe.

Und das ist der Punkt, an dem ich ansetzen würde. Die Medis sind nur eine Krücke und sie bringen nichts, wenn man die Grundlage nicht verändert. Also ist bei Dir noch Luft nach oben um es langfristig auch ohne AD zu schaffen.

17.04.2022 18:27 • x 2 #39


N
Zitat von Kruemel_68:
Ansonsten möchte ich Dir noch einen Buchtipp geben - ich höre gerade Burnout kommt nicht nur vom Stress von Dr. Miriam Priess (und nein, es geht da nicht nur um Burnout). Ich hatte beim hören so viele Aha-Erlebnisse, dass ich aus dem Kopfnicken nicht mehr rauskam. Sie erklärt in dem Buch sehr gut, warum viele der Behandlungsansätze, die aktuell Standard sind, nicht greifen und das viele psychische Probleme im Grunde eine Erschöpfungsdepression sind, weil die Personen sich durch ungünstige Verhaltensweisen an ihrem Leben, ihrer Arbeit oder ihrer Partnerschaft einfach ausgebrannt haben. Ich fand es super interessant....


Ich muss schmunzeln, den dieses Buch erhielt ich vor Jahren von einer unserer Töchter. Ich habs begonnen zu lesen aber nie fertig. Sollte ich doch jetzt mal machen.

17.04.2022 18:39 • x 1 #40


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