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Hallo ihr lieben ich schreibe hier mal wieder weil ich nicht weiter weiß und irgendwie echt total fertig bin.

Es fing an mit meinem Panikattacken die haben ich jetzt schon seit dem ich 15 bin hatte lange damit zu kämpfen bin dann irgendwann vor 8 Jahren zum Psychologen gegangen der dann auch eine Angststörung diagnostiziert.

So weit so gut ich lerne Techniken damit umzugehen und dachte das alles gut wird und ich damit nicht mehr so zu kämpfen habe jedenfalls bin ich immer bei Panik und Angst zu den Ärzten hab mich abchecken lassen und wenn ich wusste es ist alles gut war ich auch wieder entspannter. In den letzten Jahren hatte ich dann zusätzlich zwangsgedanken bekommen . Auch damit konnte ich irgendwann umgehen.

Nach dem ich 2021 meine Mama an lungenkrebs verloren habe ich zusätzlich schwanger war und allgemein schon eine nicht so leichte Kindheit hatte war für mich klar warum ich diese Angst und Panik hatte ich musste viel mit erleben und hab Eigentlich die meiste Zeit mit Angst und negativität gelebt.

Letztes Jahr dann fing ich wohl mit leichter depression an ich habe mich innerlich leer gefühlt und es ging mir nicht gut war beim Psychologen der meinte er vermutet das es bei mir auch viel mit Hormonen zusammen hängst habe eine unterfunktion
Der Schilddrüse und natürlich mit dem was ich alles so in den letztens Jahren erlebt habe der Tod meiner Mutter Chemo die Schwangerschaft war die Hölle und viele andere Faktoren er denkt aber das geht wieder weg.

Ich bin jetzt mit meinem zweiten Kind schwanger ich habe wieder viele Probleme kotzen Herzprobleme usw arbeiten kann ich auch nicht mehr und im endefeckt bin ich viel allein es geht mir zur Zeit wircklich total schlecht ich dachte die ganze zeit ich hätte was mit dem kopf herz usw aber alle Untersuchungen waren gut . Jetzt kommt wieder die angst die Psyche innerliche leere tiefe Traurigkeit Zwangsgedanken und alles prasselt auf mich ein .

Nun war ich gestern wieder beim Psychologen der mir dann sagte ich habe wohl eine Mischform aus der Angststörung und Depression entwickelt .

Ich hatte schon immer Angst Depressiv zu werden oder mal in eine Klinik zu müssen Medikamente mein ganzes Leben lang nehmen zu müssen oder sonst der gleichen und jetzt weiß ich das ich das habe. Seit dem ich daheim bin brech ich ständig in Tränen aus habe Angst und wieder diese dummen Gedanken ich werde jetzt total verrückt. wieso kann es nicht mal gut sein

Ich will doch nur ganz normal leben.

Zu dem hab ich noch eine große Angst und zwar das ich das ganze mal meinen Kindern vererben werde.

Ich hatte vor kurzen Kontakt mit meinen Vater mit dem ich nie was zu tun hatte wo ich dann raus fand er hat wohl auch eine Angststörung er sagt angeblich liegt das nicht in der Familie erzählt mir aber das seine Mutter wohl genauso war. Jedenfalls macht Mir das total Sorgen.

Ich weiß gerade nicht wo mir der Kopf steht frag mich welche Art Depression ich habe komm mit meinen Gefühlen nicht zurecht frag mich welche Form von Depression ich hab . Mach mir sorgen bipolar oder schizophren oder so was zu sein oder noch zu werden und steigere mich total in die Materie.

Ich wünsche mir nur das es aufhört und weiß nicht was ich dagegen tun soll mein nächster termin ist erst wieder in einer woche und ja ich bin einfach Gaga


Es ist total schwer raus zu finden was von meinen zahlreichen Symptome die Angst ist und was die Depression ich möchte ja versuchen damit klar zu kommen nur so geht's nicht. Ich hoffe nur das es irgendwann aufhört so ist s echt nicht schön. Vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps oder kennt euch aus. Liebe Grüße

24.02.2023 23:01 • 28.02.2024 x 1 #1


14 Antworten ↓


Kara-velle
Wenn ich dich so lese ... leer, weinen das ist Depression wie ich sie kenne. Ich habe sie nach einem Burn out. Bei dir war in den letzten Jahren ja auch viel los ...
Das du Angst hast die Disposition dafür vererbt zu haben kann ich gut verstehen aber ... die Kinder sind ja da! Du solltest dich darauf konzentrieren ihnen ein liebevolles, sicheres Zuhause zu bieten. Dann haben sie gute Chancen das sie in ihrem Leben klar kommen. Dazu mußt du aber auch für dich sorgen! Geh Spazieren, auf den Spielplatz, mach wenn du einen hast den Balkon Frühlingsfit oder räum den Garten auf. Bleib nicht zuhause hocken, das Gedankenkarussel hälst du dort nicht gut an.
Und schau ob du genügend Schlaf bekommst? Sonst spielt dir der Kopf Streiche.
Alles Liebe und Gute für dich und deine Zwerglein.
Kara

25.02.2023 02:13 • #2


A


Schwanger und Depressionen mit Panikstörung

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Danke für deine Ratschläge ich werde versuchen es in die Tat umzusetzen. Für meine Kinder will und werde ich alles geben. Die werden auch ganz anders aufwachsen als ich. Wichtig ist das es auch mir gut geht wie du sagst . Nur das ist eben mein Problem meine Ängste machen mir zu schaffen und diese Gefühle der Depression sind einfach so neu für mich das ich mich zu arg gehen lasse und es wieder in Angst endet.

25.02.2023 03:02 • #3


Kara-velle
Kopf hoch! Jeder Weg beginnt damit das man sich die Schuhe anzieht

25.02.2023 03:45 • x 1 #4


S
Das will und werde ich auch. Meine Angst hindert mich echt stark ich war heute unterwegs einkaufen viel mit meinem Sohn gespielt. Und jetzt abend geht's wieder los habe viel mit meinem Mann gesprochen und gleich wieder Angst bekommen bipolar oder so etwas zu sein oder eine Art Psychose von der Depression. Hatte schon früher immer Angst verrückt zu werden und jetzt noch mehr. Ich hoffe echt das ich das irgendwie schaffen werde.

25.02.2023 23:01 • #5


Kara-velle
Ich kenne ein Dutzen durch Schwangerschaften gegangene Frauen. Mehr als die Hälfte war in der Schwangerschaft
Himmelhoch jauchzend Zutodebetrübt. Die Hormone spielen verrückt! Angst kommt hoch was sie weiter gegeben haben, was sie erwartet, ob alles gut geht ob sie alles schaffen .... die Liste kann man edlos weiter führen. Irgend eine Angst glaube ich hat jede Frau in der Schwangerschaft. Mach dich nicht selbst kirre. Frag deinen Gyn. ob du etwas bekommen kannst zum runter kommen! Wie weit bist du denn?

26.02.2023 00:39 • #6


S
Anfang 6 Monat ja das ist halt meine blöde Angststörung.

26.02.2023 01:51 • #7


Kara-velle
Das letzte Trimester, du hast es fast geschaft Selly. Dein Stress ist sein oder ihr Stress, das weisst du doch. Du bist doch eine kluge junge Frau.
Kann dir dein Mann die Sicherheit geben die du gerade eben brauchst?

26.02.2023 10:16 • #8


S
Ja mein Mann versucht mich sehr zu unterstützen. Das Problem ist einfach das ich Veränderung nicht mag. Mit den körperlichen Sachen komme ich mittlerweile gut zurecht seit ich mich hab durch checken lassen. Nur jetzt wo ich da sicher bin fängt die Psyche an bzw analysiere ich mich einrechnen zu stark. Dann noch diese komische Depression die mir so fremd ist. Das kommt alles zusammen. Ich versuche mehr raus zu gehen mich ab zu lenken, zu schlafen nicht mehr alles auf die Goldwaage zu legen was mich betrifft und zu hoffen das der Gang zum Psychologem was bringt. Baldrian dürfte ich nehmen in der schwangerschaft.

26.02.2023 13:19 • #9


Kara-velle
Wenn er /sie eine gute Psychologenseele hat dann bringt es ganz sicher was!

Ich mochte Veränderungen auch nicht, ich denke inzwischen ein bisschen anders. Es gibt auch gute Veränderungen auch wenn sie im Anfang vieleicht erst einmal nicht so erscheinen. Ich bin mehr als doppelt so Jung wie du und lerne jeden Tag etwas dazu. Die meisten Wege waren nicht leicht haben sich aber am Ende gelohnt. Und wenn es nur war um dir jetzt zu sagen das auch Schritte, wie zum Beispiel der Weg zum Psychologen, aus der Depresion führen können. Weil alles besser ist als nichts zu tun!
Schön das dein Mann dich unterstützt!
Liebe Grüße
Kara

26.02.2023 13:50 • #10


S
Ich glaube auch daran das nichts schlechtes auf s gute Hinaus läuft. Ich musste auch mit vielen Dingen lernen zurecht zu kommen. Sicherlich hast du mir um einiges an Erfahrungen Vorraus und ich finde es auch total lieb das du ein offenes Ohr für mich hast. Ich hoffe das ich die Dinge auch mal genau so betrachten kann wie du. Ich kann nur hoffen... denn ich möchte meine Familie nicht belasten . Und der Psychologe kennt mich ja schinn aufgrund meiner Angsterkrankung . Nur bei der letzen Sitzung fand ich seine Redaktionen irgendwie komisch . Will irgrbveas mit meinen neurologen besprechen meinte erst das es vielleicht mehr meine Angst ist dann das es viel mit meinen Hormonen zu tun hat und auf einmal viel das Wort sie haben Depressionen. Das hat mir irgendwie den Rest gegeben.

26.02.2023 13:59 • #11


BlauerVogel
Ich würde das Thema gerne wiederbeleben.. Denke, dass es am besten dazu passt, wie ich mich fühle. Ich bin in meiner ersten Schwangerschaft und hab mich so drauf gefreut. Hatte eigentlich nie psychische Probleme, nur eine PTBS mit Anfang 20. Jetzt bin ich 29 und bin nur noch traurig, kann nicht schlafen und nicht aufstehen. Mein Partner erkennt mich nicht wieder, ich auch nicht. Ich bin einfach so verzweifelt und fühle mich jetzt schon wie die schlechteste Mutter auf der Welt. Vielleicht bin ich ja nicht alleine?

30.01.2024 17:51 • #12


Kara-velle
Nein, damit bist du sicher nicht allein. Ich glaube es ist fast normal das man in der Schwangerschaft Stimmungsschwankungen hat und auch ein bischen Bammel vor dem was kommt.@BlauerVogel
Mach dich nicht zu verrückt alles oder doch das Meiste wird sich finden.
Kopf hoch.

30.01.2024 18:25 • #13


S
@BlauerVogel
Bist du nicht diese Hormone die ganze Situation Ist einfach neu. Schau mal ich hab mich auch so schlimm gefühlt und heute ist mein kleiner 8 Monate alt und alles ist gut klär hab ich ab und an mal noch meine Abschwünge weil ich ja eh schon lange mit Panik usw zu tun hab aber es ist alles gut gegangen. Und ich genieße die Zeit unheimlich darauf solltest du dich fokussieren . Die Zukunft positive Gedanken Freude auf s Baby zu bekommen wie wie weit bist du denn ?

31.01.2024 12:12 • #14


L
Du bist da ganz und gar nicht alleine! Solche Nachrichten brechen mir immer das Herz. Während und nach einer Schwangerschaft passiert das sehr häufig, und wenn man sich mal das Hormonlevel anschaut, kann man fast nur liebevoll und verständnisvoll nicken und verstehen, wie das passiert. Es ist ein immenses Auf und Ab der Gefühle! Sprich mal mit deinem Partner und öffne dich bezüglich deiner Ängste. Oft ist es viel weniger schlimm, als man denkt, und ganz ehrlich? Dafür sind die Partner in der Schwangerschaft auch da! Um einen aufzufangen, zu halten und einen daran zu erinnern, dass alles halb so schlimm ist. Du bist damit nicht allein!
Zitat:
Gemäß den Daten der Krankenkassen durchleben ca. 12 von 100 Schwangeren während ihrer Schwangerschaft eine Depression oder depressive Episoden. Noch höher liegt der Anteil derer, die im Wochenbett und bis zu einem Jahr nach der Entbindung eine Depression erleben. Doch nicht jede Stimmungsschwankung muss von Dauer sein: So ist es wichtig und auch beruhigend zu wissen, dass mehr als 50 % aller Mütter im Laufe des 3. bis 5. Tages nach der Entbindung den sogenannten „Baby Blues“ durchleben, also eine kurz andauernde depressive Verstimmung. Neben der Freude über das Baby erleben die Mütter auf einmal Stimmungsschwankungen, Erschöpfung, Müdigkeit und Traurigkeit. Diese Symptome klingen jedoch in der Regel ohne Therapie rasch wieder ab.

Quelle : https://www.bio-apo.de/ratgeber/schwang...ald-abele/

Wichtig ist auch zu wissen, dass es mittlerweile auch Online-Angebote gibt. Falls du dich also nicht im Stande siehst, therapeutischen Beistand aufzusuchen, schau mal auf Plattformen wie Instahelp oder ähnliche. Ich hoffe, es geht dir bereits besser. Vielleicht magst du ja mal ein Lebenszeichen geben.

28.02.2024 12:07 • #15


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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl