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U
Ich werde verrückt in dieser Welt.
Sie ist einfach nicht für mich gemacht.
Es sind hier viel zu viele Fehler .
Ich kann das nicht akzeptieren ,selbst wenn ich will

Es gibt so viele Dinge die ich einfach nicht verstehen kann ,weil sie keinen Sinn ergeben .
Es sind Milliarden von Wörtern in meinem Kopf,die einfach hier raus wollen.
Alle meine Gefühle wollen raus.
Aber ohne gefühlt zu werden .
Sie sind zwar da,aber irgendwie auch nicht.
Sie wollen einfach verschwinden.
Ich will einfach verschwinden.
Es ist alles so laut.
So schnell .

Und selbst wenn man keinen Grund hat, traurig zu sein.
Man ist es verdammt nochmal trotzdem .
Und dann sucht man Gründe aber findet keine. Und dann denkt man sich es gibt gar keine Gründe.
Und dann denkt man ein bisschen stärker nach . Und dann bemerkt man ,dass die ganze Welt ein guter Grund ist,traurig zu sein.
Das ALLES ist falsch .
Es macht mich so traurig .
Und es ist nicht dieses meine Katze ist gestorbenen traurig.
Auch wenn es weh tut ,fühlt es sich nicht an wie ein richtiges Gefühl .
Eher wie ein ständig herrschenden Nebel oder Sturm aus Wörtern.
Diese ganze Welt,
diese ganzen Menschen,
alles
und am meisten ich selbst
machen mich kaputt.
Ich kann das nicht.
Ich will das nicht.
Ich gehöre hier nicht hin.

18.04.2017 23:44 • 19.04.2017 #1


2 Antworten ↓


J
Wir sollten nicht alles akzeptieren. Es gibt vieles, was wir verbessern können und wenn wir kein Beitrag leisten könnten, worin würde der Wert unseres Leben schon liegen? Es muss aber nichts weltbewegendes sein. Naja, nur lernen mit der Welt um zu gehen, ist schon wichtig. Verbitterung bringt uns nur dann etwas, wenn wir es als Antrieb zur Verbesserung sehen.

Ich wünsche Dir ganz viel positive Kraft.

19.04.2017 01:17 • #2


R
@unbekanntaf die Welt ist für uns alle gemacht. Sie hält nicht immer das bereit, was wir uns wünschen - aber irgendwas auf dieser Welt, ist für uns. Wir müssen es nur finden. Dabei fragt die Welt nicht nach dem Sinn - nur wir Menschen tun das. Die Welt bietet nur an, was sie hat. Wir müssen selbst finden, was wir suchen.
Ich habe an Ostern unfreiwillig eine kleine Reise mit meiner ältesten Tochter und meinem Enkelsohn unternommen. Ich habe schon lange aufgehört, mich zu fragen, wie ich zu denen eigentlich gekommen bin. Wir fuhren los und alles, was da war (die Fahrt, das Hotel, die Gegend) ist ohne mein Zutun da. Die Kinder haben mich mitgeschleppt. Es war super schön und nicht nur für mich. Ich bin angekommen - ohne es zu wissen. Mein Eng(k)el ist der Knaller.

Ich denke, daß die Welt für jeden von uns was bereit hält. Nicht nach unseren Vorstellungen - aber es ist einfach da - sieh hin!

19.04.2017 01:38 • x 1 #3





Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl