Pfeil rechts

L
Hallo ihr Lieben,
ich habe eine mittelgradige Depression, die sich folgendermaßen äußert: schlechte Stimmung, immer einen Grauschleier um mich rum. Damit verbunden innere Unruhe und Angstgefühle. Zusätzlich Zwangsgedanken, Müdigkeit und Antriebslosigkeit. Keine Freude mehr, Schwermut, wie als wäre eine Barriere zwischen mir und den schönen Dingen, die einen Freude bereiten. Es ist zum Greifen nah, aber ich schaffe es nicht da ranzukommen. DP/DR dauerhaft. Nehme Zur Zeit Sertralin 200 mg, Quetiapin sowohl unretardiert (50 mg) als auch retardiert (100 mg) und valproinsäure 800 mg. Zusätzlich schleiche ich gerade Tavor aus. Von 0,5 mg bin ich jetzt bei 0,25 mg. Ich muss dazu sagen, dass es mir viel besser ging, als ich Tavor 0,5 - 0,375 täglich genommen habe, aber Das ist ja keine Dauerlösung. Ich hatte bis vor Vier Monate noch eine schwere Depression MIT Selbstmordgedanken, Schlimmen Zwangsgedanken, Panikgefühle Beim Aufwachen, Starke innere Anspannung und und und. Ich war auch in der Klinik. Es war furchtbar. Ich habe immer douche Angst, dass es mir wieder so gehen wird. Das will ich nicht. Was mach ich gegen Diese Angst? Nun zu meiner eigentlichen Frage und ich weiß, ihr Seit keine Ärzte, aber Vielleicht hat ja der ein Oder andere Gute Erfahrungen MIT einem Antidepressivum Oder einer Medikombi gemacht. In zwei Wochen habe ich wieder einen Termin bei meiner Ärztin. In Therapie bin ich auch.

Vielen lieben Dank,
Lala

20.05.2016 18:45 • 20.05.2016 #1


3 Antworten ↓


J
Zitat von Lala1984:
Nun zu meiner eigentlichen Frage und ich weiß, ihr Seit keine Ärzte, aber Vielleicht hat ja der ein Oder andere Gute Erfahrungen MIT einem Antidepressivum Oder einer Medikombi gemacht.

Also, ich habe über Jahre sehr, sehr viel probiert und nichts hat geholfen, bis ich schließlich durch einen neuen Psychiater bei der Kombination Wellbutrin + Abilify angelangt bin. Seitdem geht es mir bedeutend besser. Das Wellbutrin hellt die Stimmung auf und macht aktiver, das Abilify hilft gegen Gedankenkreisen und meine psychotischen Tendenzen. Zum Thema Angst kann ich nichts sagen, die hatte ich nie besonders stark, außer Angst vor Menschen und eine Art Verfolgungswahn. Tavor hatte ich auch lange, allerdings als Schlafmittel (weil nichts anderes half).

20.05.2016 18:52 • #2


A


Mittelgradige Depression - Erfahrungen mit Antidepressivum?

x 3


Perle
Hallo Lala,

erst einmal finde ich es gut, dass Du Tavor ausschleichst. Das Ding macht abhängig aber das weißt Du selbst.

Du hast doch eine feste Medikation? Daher verstehe ich Deine Fragestellung nicht ganz. Bist Du damit nicht zufrieden und möchtest wechseln? Was hat denn die Ärztin bei Eurem letzten Gespräch gesagt? Findet sie einen Wechsel gut?

Also mir hat Fluoxetin gut geholfen bzgl. meiner Depressionen und Ängste. Habe allerdings sehr viel an Gewicht davon zugelegt, obwohl das bei diesem AD eher selten vorkommt.

Aber wer auf welches AD reagiert oder auch nicht, ist sehr unterschiedlich.

LG, Martina

20.05.2016 19:04 • #3


L
Danke für wire Antworten. Ich bin mit meiner Medikation nicht zufrieden, das war ich Von Anfang an nicht. Man gab es mir in der Klinik. Die Ärztin zu der ich gehe kennt mich noch nicht lange und hat Fahre MIT einem Wechsel gewartet. War mal gut eingestellt MIT Zyprexa, Lamotrigin und Escitalopram, nur habe ich enorm vom Zyprexa zugenommen.

VG Lala

20.05.2016 19:29 • #4





Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl