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L
Hallo,

ich leider seit vielen Jahren an Depressionen, diese werden durch meine soziale Phobie ausgelöst und haben auch Folgeerscheinungen wie z.B. Zittern, Eröten, Schwindel, Schwitzen und Angstzustände).

Ich habe viele Klinikaufenthalte, Medikamente, und Meditationen hinter mir.

Meine letzte Hoffnung ist eine Operation, über die ich leider nicht viel weiß, aber es schon oft angewendet wurde.

Meine Frage ist kennt jemand Ärtzte die sich speziell mit dieser Operation auskennen und auch durchführen? Denn bevor man an den Freitod denkt, ist denke ich dieser Weg eine letzte Hoffnung, auch wenn es mit Risiken verbunden ist...

Ich würde mich über eine Antwort freuen.

11.09.2010 16:46 • 13.09.2010 #1


7 Antworten ↓


H
Hallo LittleBoyLost


Deine Situation scheint ja wirklich ernst zu sein,
auch ich habe jahrelang an Depressione und Angst-Zuständen gelitten
- ich kenn also auch die Folge-Krankheiten.


Suizid-Gedanken kann jeder mal haben - aber du solltest auf keinen Fall den Freitod wählen.


Was für eine Art Operation soll denn das sein?
Würde mich sehr interessieren.


Viel Kraft und Mut und vergiss nicht du bist nicht allein' mit deinem Problem.


liebe Grüße Hannes

11.09.2010 16:59 • #2


A


LETZTE HOFFNUNG OP (SOZIALE PHOBIE, ANGST, DEPRESSIONEN.)

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L
Leider weiß ich nicht viel darüber, stöbere nach Ärzten die diese OP durchführen.
Es handelt sich um folgende Methode :

http://www.selbsthilfeforum-fuer-aengst ... eadID=1324

11.09.2010 17:05 • #3


H
Hört sich interessant an - ist aber noch in der Eexperimentier-Phase


Du darfst auf keinen Fall aufgeben, auch wenn du keinen Arzt findest.

Auch wenns sich das jetzt blöd für dich anhört
- es gibt immer eine Lösung, Kopf Hoch


LG Hannes

11.09.2010 17:15 • #4


L
Danke das gleiche gilt auch für dich und alle Anderen..

11.09.2010 17:20 • #5


M
Hi littleboylost,

meinst du die ETS-OP gegen Erröten? Falls ja, dann gehe doch mal auf Erythrophobie.de

Ich habs mit dem selben Mist wie du zu tun..........falls du quatschen willst.

Aufmunternde Grüße, mad angi

11.09.2010 18:32 • #6


Y
Ich habe über eine Operationsmethode gehört und gelesen.Dabei werden per Schrittmacher die Regionen im Gehirn die für Angst,Panik,Depressionen zuständig sind ausgeschalten. So ähnlich wie beim tourette syndrom oder parkinson.In Amerika werden solche operationen durchgeführt,ich glaube in Deutschland auch mittlerweile,allerdings nur in ganz schweren Fällen.liebe grüße

13.09.2010 11:13 • #7


B
Hallo yorki

Dieser Schrittmacher unterbricht praktisch die Funktion der Amygdala welche auch
das Auslösezentrum für Angst ist.
Natürlich wird der Schrittmacher erst aktiv, wenn die Amygdala zu sehr überreagiert.

Da diese Operation kein wirklicher Eingriff in das Nervensystem (Gehirn) ist, kann sie
auch problemlos jederzeit rückgängig gemacht werden.
Sie ist auch kaum belastend, und daher auch versuchsweise möglich.

Viele Grüsse, Der Beobachter

13.09.2010 11:28 • #8





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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl