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dsisic
Hallo zusammen. Ich wollte mal hier nachfragen wir gut kennt ihr eure Kinder? Ich glaube jeder wird sage sehr gut, aber auch gut genug um Depressionen bei ihnen zu erkennen…
Wir hatten da ein kleines Problem vor längerer Zeit aber konnten es zum Glück in den Griff bekommen, bis zu den kleinen konnten wir gar nicht durchdringen um herauszufinden was los ist, das war wirklich schwer Zeit für uns… Wir haben auch gedacht das solche Krankheiten nicht kindre befallen aber jetzt weiß man es besser.
Hab ihr auch vielleicht Erfahrungen damit oder ähnliches und wo kann man sich eigentlich informieren?
Mfg.

22.02.2015 15:45 • 10.03.2015 #1


6 Antworten ↓


N
Natürlich gibt es auch Depressionen im Kinder- und Jugendalter. Unser Sohn war 8 als wir die Diagnose bekommen haben.
Erster Ansprechpartner ist entweder der Kinder- und Jugendpsychiater wenns um die Diagnosestellung geht, der Kinder- und Jugendpsychologe hilft euch auch weiter und kann weitere Ansprechpartner nennen.

22.02.2015 15:52 • #2


A


Kinder und Depressionen?

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H
Ich habe keine, interessiere mich dennoch dafür.

Wie kommt es, dass bereits Menschen im jungen Alter Depressionen haben / bekommen - wenn z.B. nix Aussergewöhnliches vorgefallen ist lt. Eltern? Knüpft ja eigentlich an die Frage des TE an, inwieweit Eltern ihre Kinder kennen bzw. überhaupt sehen / erkennen, ob etwas nicht stimmt.

22.02.2015 16:09 • #3


N
Holger unser Sohn hat ADHS da sind Depressionen oft Begleiterkrankung. Kein Wunder eigentlich wenn man sich überlegt wie viel Chaos diese Kinder in- und umsich haben, wie viele Misserfolge, Niederlagen etc. und das alles obwohl sie oft sehr intelligent sind. Aber das macht es nicht leichter, im Gegenteil.

22.02.2015 16:29 • #4


Butterfly77
Mein großer Sohn ist Asperger-Autist und mein mittlerer Sohn hat eine Bindungsstörung.

Beim Mittleren wurden zunächst auch Depressionen diagnostiziert, aber das war leider der falsche Weg. Auf Grund der Trennung vom Vater und meiner damaligen, tiefen Depression ist es eben eine Bindungsstörung. Wir sind aber auf einem guten Weg.

Er ist beim Kinderpychologen und wir schaffen ihm ein sehr beständiges Umfeld. Unser großer Sohn macht schon seit fast 6 Jahren eine Asperger-Therapie. Auch er macht riesige Fortschritte.

Es war gut, dass ich in meinem Leben so viel aufgeräumt habe und an mir gearbeitet habe.

Nur so können die Kinder Normalität und Grenzen erfahren, was so wichtig für die Entwicklung ist.

23.02.2015 12:53 • #5


jenali
Liebe Grüße an alle. Ja das kann durch aus passieren, Kinder sind nämlich empfindlicher als wir Erwachsenen und trotzdem ist es auch sehr schwer bei Erwachsenen Depressionen zu erkennen geschweige den bei Kinder. Es gibt viele unterschiedliche Anzeichen, die auf eine depressive Erkrankung schließen lassen, welche Verhaltensmuster jedoch auf eine Depression in den verschiedenen Altersstufen auf hindeuten kann man im folgenden Beitrag sehen http://www.gesudfroh.de/ . Wir haben eine Bekannte deren Kind schwer depressiv war, deshalb weiß ich auch ein bisschen etwas davon und kenne einige Portale die man zum Thema besuchen kann. Das Ganze hat sie schwer mitgenommen und die ganze Familie musste kämpfen um das Kind zu unterstützen.
Euch wünsche ich viel Glück und alle gute für den kleinen.
Mfg.

24.02.2015 01:32 • #6


Noah
Hallo. Ich habe zwar keine Kinder (bin auch noch etwas zu jung dafür), aber leide selber unter Depressionen. Das hat bei mir schon ziemlich früh begonnen. Kinder mit Depressionen merken schnell, dass sie anders sind. Was mit ihnen nicht stimmt bemerken sie aber nicht. Bei mir hat sich das darin geäußert, dass ich mich sehr zurückgezogen habe und Misserfolge nicht so gut verkraften konnte wie andere Kinder. Wenig Appetit hatte ich auch. Dazu muss ich sagen, dass meine Mutter oft beruflich unterwegs war und nicht die Zeit hatte sich mit mir zu beschäftigen. Es geht also darum sein Kind zu beobachten.

LG Noah

10.03.2015 13:51 • #7





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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl