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Lillima
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Hallo zusammen,
ich schreibe hier, weil ich gerade das Gefühl habe, ich halte es allein nicht mehr aus. Ich leite 2 Gruppen musikalische Früherziehung und habe heute mit meinen Gruppen eine Aufführung gemacht. Eigentlich lief alles sehr gut – aber ich habe vergessen, dass ein Kind wegen einer chronischen Krankheit an der Hüfte nicht rennen darf. Seine Mutter hat es mir gesagt, ich wusste das, aber in all dem Trubel habe ich es nicht mehr präsent gehabt. Die Aufführung hatte bewusst Elemente mit Rennen. Nach der Aufführung sprach sie mich darauf an – mir ist das Herz in die Hose gerutscht. Ich habe mich sofort entschuldigt. Und nun lässt es mich nicht mehr los.
Ich bin am Boden zerstört. Ich mache mir Vorwürfe, fühle mich unfähig, obwohl ich mich wirklich reingehängt habe.
Ich habe ADHS, litt auch schon an Depressionen und Situationen wie diese bringen mich dann oft wieder in eine Schleife rein, die ich gerne endlich mal ablegen würde. Es ist auch so, durch die Reizüberflutung - viel Material, viele Kinder die gleichzeitig etwas wollen -habe ich das vermutlich ausgeblendet, was keine Entschuldigung sein soll. Die Mutter hat mir bestätigt, dass es nicht schlimm wäre und dass ich in Zukunft bitte darauf achten soll. Vielleicht aber auch nur weil sie gesehen hat, wie sehr mich das belastet. Ich habe mich natürlich sofort und mehrmals entschuldigt. Ich fühle mich trotzdem nun wie eine Versagerin. Es haben ja auch alle mitgekriegt, dass kommt noch dazu. Ich habe mich mal wieder in etwas reingehängt und am Ende bleibt ein schlechtes Gefühl, obwohl die Anführung wirklich schön war.
Hat jemand von euch sowas schon erlebt? Wie würde ihr damit umgehen?
Ich würde es gerne irgendwie abhaken und sehe wie es mich seit Tagen komplett runterzieht. Ich wäre dankbar für Austausch.
Liebe Grüße
ich schreibe hier, weil ich gerade das Gefühl habe, ich halte es allein nicht mehr aus. Ich leite 2 Gruppen musikalische Früherziehung und habe heute mit meinen Gruppen eine Aufführung gemacht. Eigentlich lief alles sehr gut – aber ich habe vergessen, dass ein Kind wegen einer chronischen Krankheit an der Hüfte nicht rennen darf. Seine Mutter hat es mir gesagt, ich wusste das, aber in all dem Trubel habe ich es nicht mehr präsent gehabt. Die Aufführung hatte bewusst Elemente mit Rennen. Nach der Aufführung sprach sie mich darauf an – mir ist das Herz in die Hose gerutscht. Ich habe mich sofort entschuldigt. Und nun lässt es mich nicht mehr los.
Ich bin am Boden zerstört. Ich mache mir Vorwürfe, fühle mich unfähig, obwohl ich mich wirklich reingehängt habe.
Ich habe ADHS, litt auch schon an Depressionen und Situationen wie diese bringen mich dann oft wieder in eine Schleife rein, die ich gerne endlich mal ablegen würde. Es ist auch so, durch die Reizüberflutung - viel Material, viele Kinder die gleichzeitig etwas wollen -habe ich das vermutlich ausgeblendet, was keine Entschuldigung sein soll. Die Mutter hat mir bestätigt, dass es nicht schlimm wäre und dass ich in Zukunft bitte darauf achten soll. Vielleicht aber auch nur weil sie gesehen hat, wie sehr mich das belastet. Ich habe mich natürlich sofort und mehrmals entschuldigt. Ich fühle mich trotzdem nun wie eine Versagerin. Es haben ja auch alle mitgekriegt, dass kommt noch dazu. Ich habe mich mal wieder in etwas reingehängt und am Ende bleibt ein schlechtes Gefühl, obwohl die Anführung wirklich schön war.
Hat jemand von euch sowas schon erlebt? Wie würde ihr damit umgehen?
Ich würde es gerne irgendwie abhaken und sehe wie es mich seit Tagen komplett runterzieht. Ich wäre dankbar für Austausch.
Liebe Grüße
Gestern 11:13 • • 20.07.2025 #1
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