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Ich merke seit einiger Zeit, dass, wenn ich innerlich unzufrieden bin dann auch in den Gedanken feststecke und mich hineinsteigere. Es baut sich dann eine innere Gereiztheit und Wut auf. Das ist teilweise sehr unangenehm. Wenn sich die Gedanken beruhigen, werde ich auch wieder etwas ruhiger. Es kommt dann natürlich auch Neid und Missgunst dazu und ich weiß, dass ich mir selbst damit sehr schade. Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
Ich weiß auch, dass Männer bei Depressionen eher gereizt sind. Bei mir ist so, dass ich eigentlich traurig bin, aber die Traurigkeit nicht richtig ausdrücken kann und sich das ganze eher in Wut steigert. Wenn ich dann aber entspannter werde, verschwindet auch die Gereiztheit.

10.08.2025 14:20 • 11.08.2025 #1


4 Antworten ↓


Boxsack,
(besser vielleicht sogar) Kampfsporttraining in einem Verein,
Meditation,
Schreiben,
Gefühle verbalisieren,
Atemübungen,
Unzufriedenheit an der Wurzel anpacken und Dinge richtig machen, bzw. Mitmenschen dazu motivieren, Dinge richtig zu machen,
Wellness,
Comedy,
Selbstironie,
...

A


Gereizt und wütend durch Unzufriedenheit

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Malen, Musik machen und die Emotion kreativ ausdrücken, bevor sie sich in Wut umwandelt.

Zitat von trial:
Ich merke seit einiger Zeit, dass, wenn ich innerlich unzufrieden bin dann auch in den Gedanken feststecke und mich hineinsteigere. Es baut sich dann ...


Würde mich da Azure anschließen wollen und sagen, dass Basteln und Kneten in dem Fall vielleicht nicht die erste Wahl ist, sondern iwas physisches, um den Schmerz auch mal richtig auszubluten. Also metaphorisch mein ich.

Kraftsport könnte man da vielleicht auch noch in die Liste aufnehmen. Muss nichtmal im Studio sein. Körpergewicht reicht vollkommen aus. Willst ja keine Frauen beeindrucken, sondern was für dich machen. Liegestütze auf den Fäusten und sowas zB. Hauptsache du merkst den Schmerz. Das lässt sich mmn ganz gut transformieren dann.

@illum Das klingt gut, das werde ich mal ausprobieren, denn es hat sogar auch einen schönen Nebeneffekt, weil man was für sich tut.





Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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