Hallo zusammen,
Ich habe ein Problem, das sich mit der Zeit immer mehr vergrößert. Schon vor ca. 4 Jahren, die Zeit in der ich mein Abitur machte, haben meine Konzentrationsschwierigkeiten angefangen. Ich habe das Problem immer beiseite geschoben, wodurch es immer schlimmer geworden ist. Heute bin ich an einem Punkt angekommen, an dem mein Gehirn gefühlt überhaupt nicht mehr funktioniert. Ich mache derzeit eine Ausbildung und habe oft Probleme dem Stoff zu folgen. Dabei ist das Niveau erheblich geringer als das Abiturniveau. Der Prozess des Konzentrationsverlustes ist ein sehr langsamer, weshalb er mir oft gar nicht aufgefallen ist. Vergleicht man aber heute mit vor 4 Jahren ist er beängstigend groß. Doch was ist denn so schlimm an dem Konzentrationsverlust? Er wirkt sich sehr negativ auf mein Selbstvertrauen aus. Zudem führt die gedankliche Leere dazu, dass ich mich einsam tief in mir fühle. Ich suche dadurch nur die Anerkennung andere mit der Hoffnung die Löcher in mir zu stopfen. Das funktioniert nicht. Ich weiß nicht wer ich bin, weshalb meine Persönlichkeit nur von meinem Umfeld abzuhängen scheint. Ich stehe zwischen dem Konflikt der Autonomie und der Abhängigkeit. Ich habe das Gefühl mich selbst zu verlieren mit der immer steigenden Leere in mir. Dadurch dass ich nicht mehr denken kann, habe ich das Gefühl mein Horizont sinkt. Es ist als ob meine Wahrnehmung der Welt einfach über die Zeit immer mehr limitiert wird. Ich bin nicht in der Lage neue Dinge zu lernen, mich weiter zu entwickeln. Ich komme nicht voran im Leben, was mich oft nach dem Sinn dessen nachdenken lässt. Neues, seien es neue Umgebungen oder Situationen überfordern mich, da ich nicht denken kann. Ich suche immer die Sicherheit, das Gewohnte. Dies trifft auch für Beziehungen zu. Mich von Menschen zu verabschieden fällt mir schwer und endet oft in Tränen, selbst wenn mir diese Menschen nicht immer sympathisch sind. Ich bin sehr sensibel was die Wahrnehmung der Gefühle anderer angeht. Ich spüre ob die Gesamtstimmung im Raum eher negativ oder positiv ist. Das Problem daran ist, dass mich die Stimmung fernsteuert. Wie oben schon erwähnt ändert sich meine Persönlichkeit also mit dem Umfeld in dem ich mich befinde. Es scheint, als ob ich kein konstantes Ich habe, dabei will ich doch ein selbstständiges unabhängiges Leben führen.
Was denkt ihr woran könnte das liegen?
Ich habe ein Problem, das sich mit der Zeit immer mehr vergrößert. Schon vor ca. 4 Jahren, die Zeit in der ich mein Abitur machte, haben meine Konzentrationsschwierigkeiten angefangen. Ich habe das Problem immer beiseite geschoben, wodurch es immer schlimmer geworden ist. Heute bin ich an einem Punkt angekommen, an dem mein Gehirn gefühlt überhaupt nicht mehr funktioniert. Ich mache derzeit eine Ausbildung und habe oft Probleme dem Stoff zu folgen. Dabei ist das Niveau erheblich geringer als das Abiturniveau. Der Prozess des Konzentrationsverlustes ist ein sehr langsamer, weshalb er mir oft gar nicht aufgefallen ist. Vergleicht man aber heute mit vor 4 Jahren ist er beängstigend groß. Doch was ist denn so schlimm an dem Konzentrationsverlust? Er wirkt sich sehr negativ auf mein Selbstvertrauen aus. Zudem führt die gedankliche Leere dazu, dass ich mich einsam tief in mir fühle. Ich suche dadurch nur die Anerkennung andere mit der Hoffnung die Löcher in mir zu stopfen. Das funktioniert nicht. Ich weiß nicht wer ich bin, weshalb meine Persönlichkeit nur von meinem Umfeld abzuhängen scheint. Ich stehe zwischen dem Konflikt der Autonomie und der Abhängigkeit. Ich habe das Gefühl mich selbst zu verlieren mit der immer steigenden Leere in mir. Dadurch dass ich nicht mehr denken kann, habe ich das Gefühl mein Horizont sinkt. Es ist als ob meine Wahrnehmung der Welt einfach über die Zeit immer mehr limitiert wird. Ich bin nicht in der Lage neue Dinge zu lernen, mich weiter zu entwickeln. Ich komme nicht voran im Leben, was mich oft nach dem Sinn dessen nachdenken lässt. Neues, seien es neue Umgebungen oder Situationen überfordern mich, da ich nicht denken kann. Ich suche immer die Sicherheit, das Gewohnte. Dies trifft auch für Beziehungen zu. Mich von Menschen zu verabschieden fällt mir schwer und endet oft in Tränen, selbst wenn mir diese Menschen nicht immer sympathisch sind. Ich bin sehr sensibel was die Wahrnehmung der Gefühle anderer angeht. Ich spüre ob die Gesamtstimmung im Raum eher negativ oder positiv ist. Das Problem daran ist, dass mich die Stimmung fernsteuert. Wie oben schon erwähnt ändert sich meine Persönlichkeit also mit dem Umfeld in dem ich mich befinde. Es scheint, als ob ich kein konstantes Ich habe, dabei will ich doch ein selbstständiges unabhängiges Leben führen.
Was denkt ihr woran könnte das liegen?
09.02.2019 13:45 • • 18.02.2019 #1
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