wie gerade schon in meinem Tagebuch beschrieben, leide ich ja schon seit Jahren an Depressionen, seit 5-6 Jahren an mittleren bis schweren. Ja....meine Lebensumstände sind schwer und teilweise unerträglich, jedoch bin ich es einfach Leid alles, aber darum gehts nicht. Ich hab das heute meiner Psychotherapeutin hier aus der Rehaklinik erzählt, dass dies oft meine letzte Hoffnung ist und diese schien nicht begeistert und meinte, dass dies eine passive Methode ist und ich denke, ich geh da hin. bähm und gut ist. Das stimmt nicht.
Ich habe in jeder Klinik alle Therapien mitgemacht und gebracht hats teilweise nur, dass ich noch lebe. also ich denke Traumatherapie könnte helfen, aber selbst das dauert. Ich will wieder gesund sein wie früher, genauer gesagt ich muss und will, für mich und meinen Sohn.
Ich hatte dies schon in 2 anderen Kliniken erzählt bzw. Therapeuten und immer stößt die Idee auf Ablehnung. gehts noch?
Selbst eine Freundin von mir war schockiert und wurde böse.
Ich will aber nicht mehr leiden.
Außerdem leben wir nicht mehr im Mittelalter und die Methode ist wissenschaftlich fundiert. und Tabletten (Antidepressiva) sind okay laut Therapeuten? Ich kann das nicht nachvollziehen.
Wie ist da eure Meinung und sind eure Erfahrungen?
Viele Grüße
02.08.2021 20:33 • • 18.12.2023 #1