Depressionen durch Gewichtszunahme

19.03.2021 22:15 • x 1 #121

Zitat von tuffie 01:
Ohje hat jemand einen Tipp wie man da wieder los kommt .

Konsequent nichts kaufen und nichts essen.

19.03.2021 22:16 • x 1 #122

Oh je ,dass gerade fällt mir sehr schwer werde immer wieder schwach

Depressionen durch Gewichtszunahme

19.03.2021 23:01 • x 1 #123

Zitat von tuffie 01:
Oh je ,dass gerade fällt mir sehr schwer werde immer wieder schwach

Ich weiß nicht, wie du tickst. Ich weiß nur von mir, dass ich nicht dosieren kann. Wenn ich mit Naschen anfange, kriege ich die Tür nicht mehr zu. Bei mir klappt nur Verzicht.

Und eigentlich ist die Rechnung einfach: Mehr Naschen, mehr dick. Wenn du Letzteres nicht willst, musst du mit Ersterem aufhören.

Und ja: Das ist sauschwer. Aber vielleicht lockt dich, dass du mit 18 Kilo weniger sauschön bist?

19.03.2021 23:13 • x 1 #124

Der Punkt ist doch das man eher nachgibt, wenn Süßigkeiten im Haus sind. Dazu gehören auch zuckerhaltige Getränke, Joghurt, oft auch Müsli.
Selbes gilt für die viele Knabbersachen wie Chips z.B..
Wenn man beim Einkaufen sich selbst nicht bremsen kann, dann sollte man darüber nachdenken das jemand anderes mitkommt, dem Du gestattest/der die Aufgabe hat dich zu begrenzen.

Das Junkfood ist nach dem Fett-/Kohlehydrat Verhältnis so zusammengesetzt das unser Belohnungszentrum aktiviert wird. Es kann eine Sucht entstehen.

Wem das auf einmal eine große Herausforderung ist. Der kann das auch in Etappen tun.
Ich selbst habe einmal knapp ein Jahr benötigt um wieder von Fruchtsäften auf Mineralwasser umzustellen.

Derzeit habe ich auch wieder so ein Verlangen nach Zucker. Also Äpfel, Karotten, Kohlrabi. Immer noch besser als das Schokolade und Chips. Kilo Äpfel kostet im Angebot 1Euro
Und An apple a day keeps the docotr away

20.03.2021 11:26 • x 5 #125

@hereingeschneit

Das Intuitive Deiner Herangehensweise ist sowieso Bestandtleil dessen,was ich versuche umzusetzen.
Würde ich die Intuition weglassen,wäre es nur ein starres Befolgen selbst aufgestellter Regeln.
Das funktioniert bei mir nicht,weil dann die Versagensangst soviel Druck in mir erzeugt,dass ich diesen inneren Druck mit dysfunktionalem Essen versuche ausgleichen.
Es würde (in meinem Fall) also einen Negativkreislauf in Gang halten.
Ich könnte zwar auch meditieren oder autogenes Training machen aber bei Essdruck bin ich wie ferngesteuert.
Deswegen seh ich zu,dass dieser Druck gar nicht erst so stark wird...

Ich fische mir aus allem raus,was ich mir für mich vorstellen kann um es auszuprobieren.
Von Calima hab ich ein bisschen wieder mehr den Gedanken an Kontrolle zulassen können.
Eben in dem Maße,wie es für mich umsetzbar ist.

All die Beiträge hier im Forum bringen mich weiter denn sie fordern zur Selbstreflexion auf und erweitern den Horizont.
Falsch oder richtig gibt es dabei für mich nicht.
Was dem einen gut tut,steht möglicherweise dem anderen im Wege...
Ich backe mir sozusagen meinen eigenen Kuchen aus verschiedenen Zutaten,die ich finde.

Ganz im Allgemeinen finde ich wichtig,dass jede Herangehensweise respektiert wird.
Auch,wenn es nicht die ist,die ich für mich wähle oder nur einen kleinen Teil daraus.

Früher wollte ich unbedingt alle von meinen Strategien überzeugen weil ich glaubte,es täte auch anderen gut.
Das war zwar gut gemeint aber etwas naiv gedacht,weil wir dafür zu individuell sind und ganz unterschiedliche Hintergründe haben.

Deswegen finde ich den Erfahrungsaustausch hier schön,da kann sich jeder selbst seinen Kuchen draus backen...

Schliesslich entscheidet jeder von uns selbst,was er für sich annimmt oder nicht.
Niemand zwingt uns,andere Sichtweisen teilweise oder komplett zu übernehmen.

20.03.2021 11:37 • x 1 #126

Da bin ich voll und ganz deiner Meinung @Flame

20.03.2021 11:39 • x 2 #127

Hallo,

Ich wünsche uns allen heute einen wunderschönen Tag des Glücks.

Stimmt ,Flame,
Ich habe mich sehr oft dafür belohnt dass ich vieles geschafft habe was ich mir in meiner Therapie vorgenommen habe .
Eine Belohnung findet sich sich ganz wichtig, aber , dass sollte in einem angemessenen Rahmen bleiben, ok, ich habe viel positives umgesetzt, lach viel zu feiern gehabt , aber jetzt muss une möchte ich auch öfters mein crosstrainer als Belohnung einsetzen, ok,tat ich die ganze Zeit auch mit Bewegungen belohnen aber und jetzt ein großes Aber,

Weniger ist oft mehr

20.03.2021 11:51 • x 3 #128

Die Nachricht von Flame finde ich sehr wichtig, hier findet eine Art Brainstorming statt in dem ich mir meinen eigenen Kuchen backen kann, das ist ein guter Vergleich.

20.03.2021 12:18 • x 3 #129

Mir hat zuletzt geholfen, dass ich regelmäßig The biggest loser und einige Folgen von Mein leben mit 300kg geschaut habe. Bei mir funktioniert sehr gut das Prinzip wenn die das schaffen, schaffe ich es auch oder was die können, kann ich auch, nicht nur beim Abnehmen, sondern in anderen Bereichen des Lebens auch. Ich reiße mich seit 10 Tagen mit dem Essen wieder sehr zusammen und es sind schon 1,5kg weniger.

20.03.2021 12:18 • #130

Hallo , welches Thema, wird am kommenden Sonntag besprochen ?

20.03.2021 12:25 • x 2 #131

Zitat von tuffie 01:
Hallo , welches Thema, wird am kommenden Sonntag besprochen ?

feedback-wuensche-f35/themenchat-informationen-vorschlaege-aktualisierungen-t97469-2590.html

20.03.2021 13:09 • x 2 #132

Zitat von Flame:
Ich fische mir aus allem raus,

Das ist der Weg

20.03.2021 14:14 • x 4 #133

Gewichtsreduzierung ist ja Veränderung. Und da unsere psychische Komponente eine extrem grosse Rolle spielt, ist es das Thema überhaupt.

Veränderung und wie funktioniert diese. Sie findet im Kopf statt. Beginnt mit dem Denken, dass man sie für sich überhaupt als möglich betrachtet.

Hier steckt nämlich das Problem. Unser Nichtkönnen bestimmt schon ewig unsere Denkweise, jetzt rein als Fakt, ohne Entschuldigung, ohne Gründe.

Wenn man aber mal denken würde, was hindert mich wirklich daran, alles anders angehen zu wollen?

20.03.2021 21:12 • x 5 #134

Das stimmt ,icefali,bei mir ,bin ich es selbst.
Ich traue mich nicht und ich bin bequem geworden .
Das alte ist wie eine alte handtasche die ich schon ewig habe und ich möchte mich nicht von ihr trennen wekl sie ein Teil so vertraut ist .

20.03.2021 22:30 • x 2 #135

Zitat von Icefalki:
Gewichtsreduzierung ist ja Veränderung. Und da unsere psychische Komponente eine extrem grosse Rolle spielt, ist es das Thema überhaupt. Veränderung und wie funktioniert diese. Sie findet im Kopf statt. Beginnt mit dem Denken, dass man sie für sich überhaupt als möglich betrachtet. Hier steckt ...

Vielleicht hilft eine andere Idee
Ich habe ne Menge Ängste Macken Panik etc wie wir hier alle.
War mal sportlicher und viel vitaler habe Probleme mit der Blase u zieh seit kurzem die Sache anders auf.
Mein krankgym war der Auslöser. K a warum . Jetzt bin ich hier u mache seit 4 Wochen wieder Sport.
Sein Tipp war auch dir jemanden für deine Beschwerden .( doppelter Bandscheibenvorfall in de HWS. Bandscheibenvorfall lws. Rheuma ... u ne drangblase etc )
Egal auf jeden Fall hab ich im Netz gesucht da ist eine Gymnastiklehrerin mit ...zig Videos viele Bereiche unterschiedliche Längen u Schwierigkeitsgrade.. die ist nicht mehr blutjunge erklärt als würde sie vor dir stehen u ich mache... jeden morgen .mein crosstrainer wird auch wieder benutzt . Von mir . ..
Um es zu unterstützen habe ich einen Kalender an meinem nähtisch aufgehängt. Und trage jeden Tag ein was ich geschafft habe. ..
Auch das spornt an
...

20.03.2021 23:13 • x 1 #136

Ich habe den Krankgym übrigens aus Bequemlichkeit gewechselt
Das gesundheitsCenter ist näher und der Ergotherapeut gleich mit dabei.

Fügung.. Schicksal .. wunder...
Ka

21.03.2021 13:32 • x 5 #137

Zitat von tuffie 01:
Das alte ist wie eine alte handtasche die ich schon ewig habe und ich möchte mich nicht von ihr trennen wekl sie ein Teil so vertraut ist .

Ganz genau. Nix gegen die alte Handtasche, aber ehrlich, so langsam wird die hässlich . Aber man sieht das gar nicht mehr. Reinpassen tut auch nix und auf die Idee, ne neue auszusuchen,

oh je. Das macht Stress, kostet Geld, und jetzt in Zeiten Corona, sehr gefährlich, und violettgelbblau ist aus der Mode, genauso wie Leder, das darf man auch nicht kaufen, weil arme Tiere und die Grösse, ehrlich, woher soll ich wissen, wie gross die jetzt sein soll. Ach was, die alte tut es eh noch. Hihi.

Ich war selbst Meisterin der Ausreden, ach was, mindesten Dr. Dr. Dr. Icefalki, ne Professur wurde mir auch verliehen.

Und ganz ehrlich, wäre ich damals in so einem Forum gewesen, ich wäre neidisch und auch stinkig auf diejenige gewesen, die mir gepredigt hätten: Verändere dich.

So ein Blödsinn, wie denn? Ich mach doch alles, hüstel.....

Ich gebe euch mal einen Link, vielleicht findet ihr ein Zitat, dass euch inspiriert:

https://www.google.com/url?sa=tsource=...3uPtbOHKiE

21.03.2021 14:46 • x 7 #138

Zitat von tuffie 01:
Das alte ist wie eine alte handtasche die ich schon ewig habe und ich möchte mich nicht von ihr trennen wekl sie ein Teil so vertraut ist .

Vielleicht hilft der Gedanke, dass du die alte Handtasche ja nicht hergeben musst, wenn du dich nach einer neuen umschaust? Sie muss nicht gleich in den Müll. Du kannst sie einfach erst mal nur in den Schrank legen und ausprobieren, was dich an neuen Handtaschen so alles anspricht.

Du kannst sie zur Ansicht bestellen, probetragen und sehen, wie dir der Umgang mit ihr taugt.

Und bei Bedarf kannst du jederzeit die alte wieder aus dem Schrank holen. Vielleicht genügt es nach einer Weile ja sogar, sie nur zu betrachten und dich zu vergewissern, dass sie noch da ist. Und möglicherweise musst du nach noch einem Weilchen noch nicht mal mehr die Schranktür öffnen, um nachzusehen.

Vermutlich musst du sie irgendwann noch nicht einmal wirklich entsorgen sondern hast sie einfach vergessen, weil die neue Handtasche wunderbar zu dir passt.

21.03.2021 17:17 • x 2 #139

Zitat von Calima:
Vielleicht hilft der Gedanke, dass du die alte Handtasche ja nicht hergeben musst, wenn du dich nach einer neuen umschaust? Sie muss nicht gleich in den Müll. Du kannst sie einfach erst mal nur in den Schrank legen und ausprobieren, was dich an neuen Handtaschen so alles ...

Das hast du wunderbar formuliert. Danke

22.03.2021 14:24 • x 1 #140

Denn finde ich passend für mich,

Morgen nennt man den Tag an dem die meisten Fastenkuren beginnen.

Gustav Knut

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