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Zitat von guteFee:



Später ist das Familienleben eigentlich nicht mehr in wirklich in Harmonie möglich.



Finde doch das das geht, liebe @guteFee

Wenn jeder den anderen da stehen läßt wo er steht.
Bei meinem Bruder und mir klappt das ganz gut. Aber so richtig was sagen darf ich auch nicht.
Mach ich auch nicht. Jeder lebt sein Leben, aber wir verstehen uns ...

Zitat von Abendschein:

Finde doch das das geht, liebe @guteFee

Wenn jeder den anderen da stehen läßt wo er steht.
Bei meinem Bruder und mir klappt das ganz gut. Aber so richtig was sagen darf ich auch nicht.
Mach ich auch nicht. Jeder lebt sein Leben, aber wir verstehen uns ...

Ja klar verstehen tu ich mich auch mit allen aber man sollte seine Meinung einmal sagen und nicht draufrumhacken

A


Gefühle sind gemein

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Zitat von Abendschein:
Wenn jeder den anderen da stehen läßt wo er steht.
Bei meinem Bruder und mir klappt das ganz gut. Aber so richtig was sagen darf ich auch nicht.
Mach ich auch nicht. Jeder lebt sein Leben, aber wir verstehen uns ...


Das freut mich für euch und macht mir Hoffnungen.

Stirbt ja bekanntlich zuletzt

Mein Bruder ist auch der liebste Mensch der Welt, wenn ich ihn bei Laune halte. Wenn ich Rückgrat zeige und nein sage, ist er beleidigt oder rastet je nach Stimmungslage sogar aus.

Hab' mich auch sehr lange immer sehr schuldig gefühlt. Jedes Mal, das ich mich gerade gemacht habe, hatte einen bitteren Nachgeschmack: 'Super, jetzt tust du selber ja auch nix dafür, dass Frieden herrscht.'

Es hat einiges an Therapiestunden gebraucht, bis ich begriffen habe, dass ich mich nicht schuldig fühlen MUSS. Dass ich unangenehme Situationen verlassen darf und mir auch nichts derartiges gefallen lassen muss. Dass ich nicht allein für das Gelingen einer Beziehung verantwortlich bin. Zu einer Konversation gehören mindestens zwei Leute und alle(!) haben dafür zu sorgen, dass diese angenehm und gesittet abläuft.

Also, Frozen. Das nächste Mal, wenn jemand über deinen Wauzi lästert, und sei es noch so 'scherzhaft' (damit muss man ja rechnen: 'Buäh, du verstehst ja gar keinen Spaß! Du darfst nicht immer so empfindlich sein!' ... mein Gott, WIE oft hab' ich das in meinem Leben gehört )... sag, dass du das nicht willst und dass es dich stört.

Mach' das generell, wenn dir jemand zu nahe tritt. Stehe für deine Empfindungen ein, so 'lächerlich' sie dir auch zunächst erscheinen mögen, denn unter anderem deine Empfindungen machen dich zu Frozen! Nur du selbst kennst deine Grenzen - setze sie! Mach' den Leuten klar: 'Bis hier hin und nicht weiter!'

Das wird dir über kurz oder lang sehr dabei helfen, dich wieder zu erden! Du bist, wie du bist und so wie du bist, bist du gut - also mach' dich gerade.

Zitat von suekre:
Mein Bruder ist auch der liebste Mensch der Welt, wenn ich ihn bei Laune halte. Wenn ich Rückgrat zeige und nein sage, ist er beleidigt oder rastet je nach Stimmungslage sogar aus.

Hab' mich auch sehr lange immer sehr schuldig gefühlt. Jedes Mal, das ich mich gerade gemacht habe, hatte einen bitteren Nachgeschmack: 'Super, jetzt tust du selber ja auch nix dafür, dass Frieden herrscht.'

Es hat einiges an Therapiestunden gebraucht, bis ich begriffen habe, dass ich mich nicht schuldig fühlen MUSS. Dass ich unangenehme Situationen verlassen darf und mir auch nichts derartiges gefallen lassen muss. Dass ich nicht allein für das Gelingen einer Beziehung verantwortlich bin. Zu einer Konversation gehören mindestens zwei Leute und alle(!) haben dafür zu sorgen, dass diese angenehm und gesittet abläuft.

Also, Frozen. Das nächste Mal, wenn jemand über deinen Wauzi lästert, und sei es noch so 'scherzhaft' (damit muss man ja rechnen: 'Buäh, du verstehst ja gar keinen Spaß! Du darfst nicht immer so empfindlich sein!' ... mein Gott, WIE oft hab' ich das in meinem Leben gehört )... sag, dass du das nicht willst und dass es dich stört.

Mach' das generell, wenn dir jemand zu nahe tritt. Stehe für deine Empfindungen ein, so 'lächerlich' sie dir auch zunächst erscheinen mögen, denn unter anderem deine Empfindungen machen dich zu Frozen! Nur du selbst kennst deine Grenzen - setze sie! Mach' den Leuten klar: 'Bis hier hin und nicht weiter!'

Das wird dir über kurz oder lang sehr dabei helfen, dich wieder zu erden! Du bist, wie du bist und so wie du bist, bist du gut - also mach' dich gerade.

Danke dir liebes. Hast du noch ein Tipp für mich wie lerne mich zu akzeptieren das ich mit drei Kindern und Haushalt körperlich und psychisch einfach nicht auch noch zusätzlich arbeiten kann ? Ich würde so gerne dazu kommt noch meine Probleme mit den Bandscheiben weswegen ich auch als Reinigungskraft aufgehört habe. Und nun merke ich eben das ich auch so ausgelastet bin

Tja, ich fürchte, dass ich dir da leider keinen Instant-Wohlfühl-Tip geben kann. Wie schon so oft gesagt, der Weg ist das Ziel. Durchbeißen und durchhalten.

Vielleicht hilft es dir, dir jeden Tag vor Augen zu halten, dass deine Kleinen bald nichts mehr von ihrer Mama haben werden, wenn du nicht endlich anfängst, dich um dich zu kümmern. Wenn du weiter so kreiselst und dir nicht jede Hilfe suchst, die du kriegen kannst, dann kippst du vielleicht irgendwann komplett aus den Latschen und bist womöglich viel länger außer Gefecht gesetzt als wenn du jetzt anfängst, die Situation effektiv in Angriff zu nehmen. Ich bleibe bei dem, was ich ganz zu Anfang gesagt habe: ich habe das Gefühl, dass bei dir allerhöchste Eisenbahn angesagt ist. Ich kann es nicht wissen, aber ich vermute es. Und ich rede nicht von mal einem oder zwei Wochenenden kinderfrei. Oder mal raus ans Meer/in den Wald fahren und mal ne Stunde abschalten. Oder mal ne Stunde hinlegen, weil die Bandscheibe schmerzt. Ich glaube, du brauchst viel mehr professionelle Hilfe und Unterstützung als du derzeit hast.

Hast du vielleicht mal ganz ausführlich mit deinem Mann gesprochen? Hast du ihm mal wirklich ohne Umschweife gesagt, wie es um dich bestellt ist? Hast du mal versucht, ihm die Notwendigkeit des Ganzen klarzumachen? Ich weiß, das ist schwer, und ich kann mir nicht mal ansatzweise vorstellen, wie das Ganze mit Kindern ist. Das Ding ist aber doch auch irgendwie, dass du nicht NUR Mutter bist. Du bist auch noch Frozen, wenn auch im Moment sehr verschüttet. Selbst die beste Mama nützt ihren Lieben gar nichts, wenn sie sich selbst aus den Augen verloren hat und nicht mehr kann. :/

Zitat von suekre:
Tja, ich fürchte, dass ich dir da leider keinen Instant-Wohlfühl-Tip geben kann. Wie schon so oft gesagt, der Weg ist das Ziel. Durchbeißen und durchhalten.

Vielleicht hilft es dir, dir jeden Tag vor Augen zu halten, dass deine Kleinen bald nichts mehr von ihrer Mama haben werden, wenn du nicht endlich anfängst, dich um dich zu kümmern. Wenn du weiter so kreiselst und dir nicht jede Hilfe suchst, die du kriegen kannst, dann kippst du vielleicht irgendwann komplett aus den Latschen und bist womöglich viel länger außer Gefecht gesetzt als wenn du jetzt anfängst, die Situation effektiv in Angriff zu nehmen. Ich bleibe bei dem, was ich ganz zu Anfang gesagt habe: ich habe das Gefühl, dass bei dir allerhöchste Eisenbahn angesagt ist. Ich kann es nicht wissen, aber ich vermute es. Und ich rede nicht von mal einem oder zwei Wochenenden kinderfrei. Oder mal raus ans Meer/in den Wald fahren und mal ne Stunde abschalten. Oder mal ne Stunde hinlegen, weil die Bandscheibe schmerzt. Ich glaube, du brauchst viel mehr professionelle Hilfe und Unterstützung als du derzeit hast.

Hast du vielleicht mal ganz ausführlich mit deinem Mann gesprochen? Hast du ihm mal wirklich ohne Umschweife gesagt, wie es um dich bestellt ist? Hast du mal versucht, ihm die Notwendigkeit des Ganzen klarzumachen? Ich weiß, das ist schwer, und ich kann mir nicht mal ansatzweise vorstellen, wie das Ganze mit Kindern ist. Das Ding ist aber doch auch irgendwie, dass du nicht NUR Mutter bist. Du bist auch noch Frozen, wenn auch im Moment sehr verschüttet. Selbst die beste Mama nützt ihren Lieben gar nichts, wenn sie sich selbst aus den Augen verloren hat und nicht mehr kann. :/

Hey hab gar nicht mehr bemerkt das du nochmal geschrieben hast. Da hast du vollkommen Recht. Aber wenn so kleine Auszeiten nicht reichen was sollte es denn dann sein ? Weißt du wie ich mein ?

Ich weiß was du meinst. Was in der Hinsicht das Beste für dich ist, werden dir Ärzte bzw Therapeuten sagen können. Es bringt nichts, sich jetzt schon Gedanken um ungelegte Eier zu machen. Ist schwer, ich weiß. Deswegen: Geh es an! Sprich mit ausführlich mit deinem Hausarzt bzw auch deinem Therapeuten (weiß nicht, in welcher Behandlung du aktuell bist). Die werden die Lage besser einschätzen können als ich und jeder andere hier!

Zitat von Frozen93:
Wir waren gestern bei Schwiegereltern und da wurde nur ständig mein Hund schlecht gemacht. Er ist ein kleiner Chihuahua Mix und er wurde dauernd Fledermaus genannt und wie man sowas denn haben will .

Wenn du so empfindlich bist und alles persönlich nimmst dann wirst du es im Leben immer schwer haben. Es ist sicher hilfreich wenn du mit deinem Therapeuten dran bleibst.


Zitat von Frozen93:
Man kann doch seine Meinung sagen aber nicht dann ständig draufhauen. Oder wenn meine Mutter oder mein Mann jeweils über den anderen was bemängeln fühle ich mich immer hilflos man möchte ja niemanden Verletzen. Mir kommt es so vor man hat eine Familie aber muss trotzdem irgendwie für sich selber kämpfen . Was ich schlimm finde.

Du mischt hier vieles durcheinander und mir erschließt sich der Zusammenhang bei diesen Gedankensprüngen nicht, zwischen deinem Hund, deiner Hilflosigkeit und dem Übergang man müsse trotz Familie immer für sich selbst kämpfen. In wie fern musst du denn für dich kämpfen wenn dein Mann mit seiner Mutter eine Diskussion hat? Das ist in dem Moment deren Sache.
Das Kernproblem sehe ich da nicht in der Zwangsstörung sondern in der Schwierigkeit sich emotional nicht abgrenzen zu können.

Zitat von FeuerWasser:
Wenn du so empfindlich bist und alles persönlich nimmst dann wirst du es im Leben immer schwer haben. Es ist sicher hilfreich wenn du mit deinem Therapeuten dran bleibst.



Du mischt hier vieles durcheinander und mir erschließt sich der Zusammenhang bei diesen Gedankensprüngen nicht, zwischen deinem Hund, deiner Hilflosigkeit und dem Übergang man müsse trotz Familie immer für sich selbst kämpfen. In wie fern musst du denn für dich kämpfen wenn dein Mann mit meiner Mutter eine Diskussion hat? Das ist in dem Moment deren Sache.
Das Kernproblem sehe ich da nicht in der Zwangsstörung sondern in der Schwierigkeit sich emotional nicht abgrenzen zu können.

Ich bin zwar empfindlich aber das war nicht nur Meinung sagen sondern draufrumhacken. Dann könnt ich ja ständig draufrumhacken wie man sich so eine Frisur machen kann. Aber das tut ich nicht weil es ihr gefallen muss und nicht mir. Und das ich für mich kämpfen muss wenn mein Mann mit meiner Mutter diskutiert habe ich gar nicht geschrieben bzw. so nicht gemeint. Ich finde es nur schlimm das sich Menschen gegeneinander quasi ausspielen und das über mich. Wenn meinem Mann etwas wegen meiner Mutter nicht passt möchte ich das nicht wissen sondern können die sich selber sagen. Ich bin ein ehrlicher Mensch und hasse es wenn man was an einem zu bemängeln hat. Man muss für sich kämpfen indem man oft etwas für sich behalten muss um niemanden zu verletzen oder sich selbst noch damit noch nieder macht. Hier mal ein Beispiel : ich möchte am liebsten mit meinem Mann überalles reden also auch Ängste. Und wenn ich jetzt sage ich habe Verlustangst schade ich mir ja quasi selber da er sich dann sicher ist das er mich nicht verliert

Zitat von Frozen93:
Hier mal ein Beispiel : ich möchte am liebsten mit meinem Mann überalles reden also auch Ängste. Und wenn ich jetzt sage ich habe Verlustangst schade ich mir ja quasi selber da er sich dann sicher ist das er mich nicht verliert


Das versteh' ich ehrlich gesagt nicht. Also inhaltlich bzw den Gedankengang.

Zitat von suekre:

Das versteh' ich ehrlich gesagt nicht. Also inhaltlich bzw den Gedankengang.

Okay ich versuche es nochmal. Ich habe das Gefühl das man immer für sich selbst kämpfen muss um zu überleben (wenn man es hart nimmt ) . Wenn man quasi zu viel von seinen Problemen erzählt fühlt sich der Partner doch erst Recht sicher das man nie gehen würde oder täusche ich mich da ? Aber ich möchte doch überalles reden können. Ich hoffe ihr versteht es jetzt besser

Zitat von Frozen93:
Okay ich versuche es nochmal. Ich habe das Gefühl das man immer für sich selbst kämpfen muss um zu überleben (wenn man es hart nimmt ) . Wenn man quasi zu viel von seinen Problemen erzählt fühlt sich der Partner doch erst Recht sicher das man nie gehen würde oder täusche ich mich da ? Aber ich möchte doch überalles reden können. Ich hoffe ihr versteht es jetzt besser

Achso und ich denke da ich als Kind nie eine tolle Familie gespürt habe und eigentlich voll der Familienmensch bin tu ich mir so schwer.

Zitat von Frozen93:
Wenn man quasi zu viel von seinen Problemen erzählt fühlt sich der Partner doch erst Recht sicher das man nie gehen würde oder täusche ich mich da ?


Ich wüsste nicht, warum das so sein sollte? Also, keine Ahnung, aber auf den Gedankengang wäre ich jetzt nicht gekommen.

Ziemlich im Gegenteil. Einer meiner Ex-Freunde bzw Langzeitliebelei damals hat ziemlich Panik bekommen, dass ich unter meiner Problemlast wirklich leide und ihn bzw die Verantwortung für eine sich anbahnende Beziehung als erstes kicke. (Hab' ich dann auch gemacht aber das ist 'ne andere Geschichte. Ist ewig her. Kann man auch mit deiner Situation gar nicht vergleichen, fiel mir nur ein. Bitte nicht triggern o.ä. lassen!)

Zitat von suekre:

Ich wüsste nicht, warum das so sein sollte? Also, keine Ahnung, aber auf den Gedankengang wäre ich jetzt nicht gekommen.

Ziemlich im Gegenteil. Einer meiner Ex-Freunde bzw Langzeitliebelei damals hat ziemlich Panik bekommen, dass ich unter meiner Problemlast wirklich leide und ihn bzw die Verantwortung für eine sich anbahnende Beziehung als erstes kicke. (Hab' ich dann auch gemacht aber das ist 'ne andere Geschichte. Ist ewig her. Kann man auch mit deiner Situation gar nicht vergleichen, fiel mir nur ein. Bitte nicht triggern o.ä. lassen!)

Danke dir. Aber stimmt eigentlich ginge auch anders Rum. Nein ich versuche mich nicht triggern zu lassen. Aber es ist schlimm wenn man alles nur noch anzweifelt. Meine Therapeutin meinte auch irgendwie das ich das so interpretiere er aber wahrscheinlich nie so denken würde. Nur sollte ich trotzdem mich durchsetzen wenn ich jetzt mal keine Lust habe den Müll rauszubringen und ihn bitte und er es verneint es dann einfach nicht gleich selber zu machen. Aber wie du auch sagst ich denke da zu weit. Mein Mann würde nie etwas mit Absicht nicht machen weil er gar nicht weiter denkt wie das für mich ist. Sind jetzt mal Beispiele wo es quasi so ähnlich ist wie mit Verlustangst . So ein denken hätte ich auch gerne. Einfach frei sein vom Kopf. Nicht alles auf die Goldwaage legen. Ein langer Weg.

Das ist eben der Punkt. Im Grübelzwang gefangen kommt man über kurz oder lang auf die abstrusesten Sachen. Die sind dann im entsprechenden Moment für einen selbst auch total 'logisch', man hat ja lange und intensiv drüber nachgedacht. Jemand Gesundes kommt da gedanklich allerdings in den meisten Fällen gar nicht hinterher.

Frozen, jetzt aber wirklich mal ernsthaft - geh' dich mal kümmern jetzt! Wird Zeit. Das Forum hilft dir langfristig nicht weiter!

Zitat von suekre:
Das ist eben der Punkt. Im Grübelzwang gefangen kommt man über kurz oder lang auf die abstrusesten Sachen. Die sind dann im entsprechenden Moment für einen selbst auch total 'logisch', man hat ja lange und intensiv drüber nachgedacht. Jemand Gesundes kommt da gedanklich allerdings in den meisten Fällen gar nicht hinterher.

Frozen, jetzt aber wirklich mal ernsthaft - geh' dich mal kümmern jetzt! Wird Zeit. Das Forum hilft dir langfristig nicht weiter!

Mach ich schon aber wie du weißt dauert es bis man da mal eine Verbesserung sieht. Das Forum gibt mir wenigstens ein bisschen halt wenn ich denke ich drehe durch. Danke dafür
Sponsor-Mitgliedschaft

Ich rede nicht von Ergebnissen, ist mir schon klar, dass das dauert. Ich meinte generell. Mit Ärzten reden, darüber welche Form der Behandlung für dich gut ist, etc... einfach was du jetzt am besten tust. Halt möglichst viel Hilfe suchen.

Zitat von suekre:
Ich rede nicht von Ergebnissen, ist mir schon klar, dass das dauert. Ich meinte generell. Mit Ärzten reden, darüber welche Form der Behandlung für dich gut ist, etc... einfach was du jetzt am besten tust. Halt möglichst viel Hilfe suchen.

Bin ja in tiefenpsychologischer Therapie. Meinst ich sollte noch was anderes brauchen ?

So wie's aussieht, scheint diese Therapieform bei dir aber derzeit nicht viel zu helfen! Tiefenpsychologische Therapie ist immer gut, ohne Frage, aber da geschieht ja eher Ursachenforschung als alles andere. Du musst aber endlich aus dem ewigen Gedankenstrudel raus und alleine packst du's anscheinend gerade nicht. Was du brauchst, bzw ob du etwas brauchst, weiß ich nicht. Von daher - frage deinen Hausarzt. Oder auch deine Therapeutin bzw deinen Therapeuten. Irgendwen, der dir besser zur Seite stehen kann als dieses Forum. Such' dir Unterstützung, wo du nur kannst.

Zitat von Frozen93:
Mach ich schon aber wie du weißt dauert es bis man da mal eine Verbesserung sieht. Das Forum gibt mir wenigstens ein bisschen halt wenn ich denke ich drehe durch. Danke dafür


Das ist aber ja, wie du selber weißt, falscher Halt. Ich kenn das noch von mir damals: Mir ging's schlecht - ich frage irgendwen bzw gucke auf irgendwelche Seiten - bin kurz beruhigt - Ist ja doch alles irgendwie halb so wild, das wird schon, brauch' mich ja erst mal um nichts weiter kümmern!

Damit verzögert man den ganzen Mist im Zweifel wieder nur.

Also, natürlich kann und darf ich dir nicht sagen, was du tun sollst. Ist eben nur meine Erfahrung.

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Dr. Reinhard Pichler
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