App im Playstore
Pfeil rechts
9002

Ich bin noch etwas schockiert. Hab mich immer an ihren Beiträgen hochgehangelt. Ich arbeite auch Vollzeit und bin ganz froh darüber, nächste Woche habe ich Urlaub hab schon richtig Angst davor

ich arbeite auch Vollzeit! Du musst nicht getriggert sein. War ich auch kaum nur für paar Sekunden nun hat mich das Nicht getriggert sein verunsichert...bescheuert...

A


Angst den Partner nicht zu lieben

x 3


Hmm... Dann lese ich wohl wieder Murmels alte Beiträge um mich zu beruhigen.

ich weiss nicht, ich habe ein dumpfes gefühl dass hier angst mitspielt...sorry stars....du kannst das problem nicht mal benennen...ich kenne das auch von mir dieses zack und fertig ist...ich will nicht mehr es passt nicht mehr...und im nachinein habe ich das bereut..ich habe alle erdenkliche gründe gesucht und habe diese auch geglaubt aber später...musste ich sagen, ich war wieder einmal feige und habe mich von meiner angst leiten lassen...dies ist die message die ich hier verstehe..natürlich verstehe ich die hintergründe nicht..aber wenn du sagst du weisst gar nicht warum ist das meiner meinung nach blödsinn...

1. ist niemand perfekt
2. trennt man sich vielleicht aus gründen von fremdgehen oder agressionen, was weiss ich..

und nicht weil man es nicht weiss...

es passt einfach nicht...na klar...es passt nicht...manchmal passt es bei mri auch noch nicht in gewissen dingen..aber vieles verändert sich...

ich werfe dir hier mutwillig angst in den raum....

gute nacht!

kann ich nur zustimmen und passt eigentlich 0 zu dem was ich von ihr gelesen habe vielleicht wird es ja doch noch was....

Leute, es tut mir ernsthaft leid, dass ich euch getriggert (Gott, wie ich dieses Wort zu hassen beginne) habe.

An mir und meiner Situation rumzuanalysieren und mir Bindungsangst vorzuwerfen, ohne mich zu kennen, wird euch aber auch nicht weiterbringen. Wieso wird hier von mir gesprochen, als sei ich gestorben? Wieso werden all meine Aussagen auf einmal behandelt, als wären sie durch unsere Trennung nichtig geworden?

Ich stehe zu all dem, was ich hier geschrieben habe. Felsenfest. Ich habe durch all die Mechanismen, die ich immer beschrieben habe, gelernt, mich wieder auf mich selbst zu besinnen. Ich habe gelernt, wieder auf mich zu hören. Ich habe DANN, zusammen mit meinem nun Ex-Freund, mit einem klaren Kopf und ohne Angst, eine Entscheidung getroffen, die im Moment sehr schmerzt, die wir aber langfristig für die bessere Lösung halten. Das war nicht nur ich. Er wollte auch nicht mehr. Wieso wird das einfach wegignoriert?

Stattdessen werde ich hier nun als Flüchtende hingestellt, die eh nicht weiß, was sie tut? Wenn ihr euch damit besser fühlt, bitte. Haut nur weiter drauf. Ich stehe zu meiner, bzw unserer Entscheidung. Diese Beziehung hat mich schon länger nicht mehr glücklich gemacht. Zu sowas gehören außerdem immer zwei.

Und mal ganz abgesehen davon... die Liebe, von der ihr alle glaubt, sie verloren zu haben, ist bei mir doch noch da. Nur ist Liebe allein eben nicht alles in einer Beziehung. Nehmt euch vielleicht einfach mal DAS zu Herzen. Ihr seid alle in der Lage, eure Beziehungen zu gestalten, wie ihr sie haben wollt. Das könnt ihr, wenn ihr wieder lernt, auf euch zu achten und zu hören. Auf euch und niemand anderen. Auch nicht auf mich. Ich bin nur eine von vielen Geschichten.

Schreibt jetzt eure eigene.

@suekre sorry, so war das nicht gemeint! nur du weißt letztlich was am besten für dich ist! Ich wünsche dir alles gute!

Das ständig begleitende Gefühl, dass es einfach nicht passt ... Seit Monaten. Unerträglich

Zitat von Strawberry:
Das ständig begleitende Gefühl, dass es einfach nicht passt ... Seit Monaten. Unerträglich


ich finde das Gefühl auch sehr eklig...

Ich hatte wirklich so tolle Wochen jetzt und gestern, das hat mich völlig aus der Bahn geworfen! (Sanne, kein Vorwurf) So viele Gedanken wieder, die alles in Frage stellen, die sogar wieder diese Krankheit in Frage stellen, ich weiß das geht wieder vorbei. Und was ist, wenn da wirklich was dran ist. Es ist wirklich ätzend und ich will, dass es wieder ganz schnell verschwindet... plötzlich auch wieder die Gedanken Mache ich mir vielleicht auch nur was vor. Boaaaah, kriege die Krise...ich hasse diese Gedanken. Ich hasse es, diese Krankheit zu haben...ist es eine Krankheit?!

Problem hierbei ist, dass ich echt keine Angst mehr verspüre, wirklich nur dieses Irgendetwas stimmt nicht. Ich fühle mich dann in mir selbst gefangen und nicht frei... besser kann ich es nicht beschreiben... ich finde das sehr verwirrend alles, denn wie soll man denn dann noch unterscheiden?

Angst habe ich zur Zeit auch nicht mehr so sehr.
Einfach das blöde Gefühl dass wir einfach nicht zusammenpassen, es nicht harmoniert, die Chemie nicht stimmt.
Kann es aber nicht mal so genau benennen warum es nicht passt. Es ist einfach das blöde Bauchgefühl

Zitat von Bilbo:
ich weiss nicht, ich habe ein dumpfes gefühl dass hier angst mitspielt...sorry stars....du kannst das problem nicht mal benennen...ich kenne das auch von mir dieses zack und fertig ist...ich will nicht mehr es passt nicht mehr...und im nachinein habe ich das bereut..ich habe alle erdenkliche gründe gesucht und habe diese auch geglaubt aber später...musste ich sagen, ich war wieder einmal feige und habe mich von meiner angst leiten lassen...dies ist die message die ich hier verstehe..natürlich verstehe ich die hintergründe nicht..aber wenn du sagst du weisst gar nicht warum ist das meiner meinung nach blödsinn...

1. ist niemand perfekt
2. trennt man sich vielleicht aus gründen von fremdgehen oder agressionen, was weiss ich..

und nicht weil man es nicht weiss...

es passt einfach nicht...na klar...es passt nicht...manchmal passt es bei mri auch noch nicht in gewissen dingen..aber vieles verändert sich...

ich werfe dir hier mutwillig angst in den raum....

gute nacht!



Ich kann Bilbo's Ansicht hier irgendwie verstehen, ABER und Sanne das meine ich wirklich nicht böse... Ich frage jetzt mal gaaaaaaaaanz doof nach, bist du dir absolut sicher, dass es nicht, wie soll ich das bloß ausdrücken, zwangsgesteuert war...diese Entscheidung? Ich weiß, es ging dir wieder gut. Mir ging es bis gestern auch wirklich sehr sehr gut, trotzdem merkte ich die Gedanken noch so im Hintergrund laufen und wenn ich nicht aufgepasst habe, haben sie mich doch wieder zu diesem unzufriedenen/komischen/irgendetwas stimmt nicht Gefühl gebracht... Ich frage dich das ganz kleinlaut, weil ich mir nicht Anmaßen möchte, dir irgendetwas zu unterstellen... Es wäre so viel einfacher es zu verstehen, wenn es einen triftigen Grund geben würde. Oh man es tut mir leid, bin gerade wieder in meinen Gedanken gefangen und rede wirres Zeug!

Zitat von Strawberry:
Angst habe ich zur Zeit auch nicht mehr so sehr.
Einfach das blöde Gefühl dass wir einfach nicht zusammenpassen, es nicht harmoniert, die Chemie nicht stimmt.
Kann es aber nicht mal so genau benennen warum es nicht passt. Es ist einfach das blöde Bauchgefühl


Das kennt hier jeder, wirklich! Ich hatte das gestern ganz schlimm mit diesem Da ist irgendwas im Busch. Dieses Bauchgefühl nervt, aber versuche es soweit es geht anzunehmen. (Groß schnacken kann ich, wenn ich selber drin stecke, schwer )

Ich glaube Nf hat das hier mal geschrieben, das es mit zu dieser Krankheit gehört, dieses komische irgendetwas stimmt nicht Gefühl. Und das kann ich nur unterstreichen, versuche mal es einfach da sein zu lassen, nicht darauf einzusteigen Warum fühle ich mich jetzt so etc.!, sondern einfach aushalten!

Ich will hier doch auch niemandem etwas unterstellen....nur ich kenne von mir, jetzt bevor der akute mist angefangen hat...dass ich stark passiv bindungsängstlich war....soll heissen ich hatte kein leidensdruck....hab bisschen Beziehungen beendet, herzen gebrochen..und irgendwie war mir das ganze schei.....es muss nicht immer gefühlte angst mitspielen...diese vorgänge sind viel diffuser und schwer zu verstehen....

es ist auch einfach bei anderen zu urteilen und herumzudoktern...ich sage nur gern was ich denke..ob das jetzt stimmt oder nicht...das kann ich nicht sagen und es ist auch nicht meine Baustelle...habe genug eigene^^

wenn du schreibst die liebe ist noch da....das denke ich auch nicht...ich vermute du fühlst jetzt diese Einsamkeit und die leere die dein ex hinterlässt...aber liebe ist das bestimmt nicht...(in meinen augen *hust*)

Ich möchte euch mal wieder ein Update liefern. Ich bin jetzt seit 6 Monaten in Behandlung. Vor einigen Wochen habe ich angefangen die Antidepressiva zu verringern von 37,5 auf 25 mg. Ein erster Erfolg, wie ich finde. Vor einigen Wochen erfuhr ich, dass ich bald Vater werde. Das hat in mir in den ersten Wochen enorme Glücksgefühle ausgelöst, natürlich auch weil es mein Gefühl darin bestärkte, dass Sie die Richtige für mich ist und ich weiß das sie eine gute Mutter sein wird.
Auf der Negativseite ist zu erwähnen, dass mein Reizdarm wieder verstärkt seine Aktivität zeigt. Unter Antidepressiva hatte ich so gut wie keine Beschwerden über Monate. Nun, mit der geringeren Dosis, scheinen diese wieder etwas stärker durchzukommen. Mein Psychologe meint, ich sollte dem nicht so viel Beachtung schenken. Fällt mir manchmal schwer, aber gelingt mir meistens.

Dass wir ein gemeinsames Kind bekommen zeigt mir, dass wir eine Zukunft haben und ich auch eine Verantwortung ggü. dem Kind habe. Natürlich habe ich immer noch ab und zu Gefühlsschwankungen, aber ich versuche im „Jetzt“ zu leben, mich jeden Tag am Leben zu erfreuen mit meiner Partnerin. Sie ist mir eine enorme Hilfe weil Sie mich so nimmt wie ich bin. Panik- und Angst habe ich so gut wie gar nicht mehr. Es ist lediglich dieses immer wieder auftretende Grübeln, meist wenn ich Leerlauf habe.

Gebt nicht auf, so wie ich nicht aufgebe!

P.S. Einer meiner Baustellen ist noch, mich nicht vom schlechten Wetter beeinflussen zu lassen. Ich merke direkt das mich graues, verregnetes Wetter eher runterzieht als strahlender Sonnenschein, bei der ich das Leben gleich viel eher wahrnehme.

Also wenn nur noch das Wetter dich belastet, dann geht's dir besser als den meisten Menschen! :p

Gratuliere dann zum Nachwuchs, bei Fragen bezüglich Angststörung und Vater werden, melde dich.. hab da genug Erfahrungen... ^^

Zitat von Liliane:

Ich frage jetzt mal gaaaaaaaaanz doof nach, bist du dir absolut sicher, dass es nicht, wie soll ich das bloß ausdrücken, zwangsgesteuert war...diese Entscheidung?


Ja. Ganz sicher. Das war definitiv nicht zwangsgesteuert.

Wir haben beide dieses Gespräch am Freitagabend mehr oder weniger „geplant“. Wir sind beide normal zur Arbeit gegangen, ohne zu wissen wie alles ausgehen würde. Und die Initialzündung hat am Ende er gegeben. Und in dem Moment wurde mir einfach bewusst… ja. Es ist das richtige. So weh es tut, aber es ist die richtige Entscheidung.

Mir ist wirklich erst im Nachhinein endgültig klargeworden, dass sich diese Beziehung trotz aller Liebe nie wirklich SO verändern würde, dass ich damit glücklich werden kann. Es kam von seiner Seite aus irgendwie immer VIEL zu wenig. Ich bin selber wirklich kein Mensch, der permanent Nähe braucht und den Partner 24/7 sehen muss. Bin da sehr entspannt, ich kann auch gut für mich sein, solange ich das Gefühl habe, dass grundsätzlich alles in Ordnung ist. Mein Ex-Freund ist allerdings irgendwie andauernd mit sich selbst beschäftigt, kann nie abschalten, hat permanent Stress und macht ihn sich auch selbst. Er hat meine Gesellschaft immer geliebt/gemocht, aber es kam sehr selten nur eine herzgesteuerte Initiative von ihm aus, sich mal über das allernötigste hinaus mit mir zu befassen. Ich hatte es dann einfach satt, immer nur die 4. oder 5. Geige zu spielen.

Mal so als Kurzform.

Das hatte ich schon sehr lange satt, aber die Liebe und die Hoffnung haben mich immer weitermachen lassen. Und wie schon gesagt - die schönen Momente waren auch wirklich immer Bombe. Nahezu perfekt. Das ließ mich immer hoffen.

Diese Hoffnung ist mittlerweile allerdings restlos weg und das habe ich letzten Freitag eingesehen. Daher auch keine Anstalten meinerseits, ihn umzustimmen. Ich weiß einfach, dass sich keiner von uns so gravierend ändern kann/wird, damit das hinhaut.

Ich bin niemand, der sich anderen Leuten aufdrängt. Ich bin auch kein Fan von den berühmten Kompromissen. Ich habe nie darauf bestanden, dass er mehr Zeit mit mir verbringt. Ich möchte nicht, dass jemand etwas „mir zuliebe“ tut. Ich hätte dann immer das Gefühl, dass das nicht von Herzen kommt.

Wir konnten auf dieser Ebene nie klar kommunizieren. Und wenn ich sage, dass ich einfach nicht weiß, warum es am Ende soweit kam, wie es kam, dann war das schon ernst gemeint. Ich verstehe bis heute nicht, warum das einfach nicht funktioniert hat. Warum jeder eher so sein eigenes Ding gemacht hat, warum wir einfach nicht zusammenwachsen konnten, obwohl wir uns so mochten und liebten.

Man kann mir jetzt natürlich vorwerfen, aufgegeben zu haben. Ich sehe das nicht so. Es hat am Ende einfach nichts mehr gebracht. Ich war müde, frustriert, fühlte mich so oft ungeliebt und ungewollt. Es war und ist einfach keine Kraft mehr da, das auszuhalten.

Ich hätte es mir anders gewünscht, wirklich. Diese Liebe traf mich Anfang 2014 wie ein Dampfhammer. Ich habe so etwas noch nie erlebt. Und ich lüge nicht, wenn ich sage, dass er trotz allem ein unwahrscheinlich toller Mensch ist, den ich nie mehr missen will. Wir müssen jetzt einfach die Konstellation neu ordnen.

Vielleicht sind wir in ein paar Jahren wie geschaffen füreinander. Wer weiß das schon. Dieser Hoffnung gebe ich mich aber nicht hin. Im Moment ist es das Beste, für uns beide. Es tut unfassbar weh, ich kann das gar nicht in Worte fassen. Aber es schwingt einfach auch dieses bißchen Erleichterung mit. Ich muss mir im Moment keine Gedanken mehr darum machen, ob es gutgehen wird oder nicht. Die Entscheidung ist gefallen. Ich kann weitermachen, endgültig heilen und mein Leben irgendwie neu auf die Reihe kriegen.

@sportsfreund: das hört sich richtig schön an! Freut mich sehr für dich. Ich hoffe, ihr werdet bald eine kleine glückliche Familie!

@bilbo: ich kann das absolut nachvollziehen wie du darüber denkst... Ich möchte auch nicht urteilen oder sonst was, aber in dem Punkt dass es vielleicht nicht wirklich liebe ist, würde ich dir recht geben, weil ich mir denke...wenn es wirklich wirklich wirklich richtig liebe ist, ja dann ist man doch wirklich bereit noch viel mehr für die Beziehung zu tun! Liebe ist nicht alles nein, aber liebe kann das sein, was einen in schlechten Zeiten noch kämpfen und hoffen lässt (dachte ich bis jetzt immer).
Aber würde es jetzt auch doof finden zu sagen, dass Sanne keine liebe spürt. Jeder definiert ja liebe anders!
Mitglied werden - kostenlos & anonym

Zitat von Bilbo:
Also wenn nur noch das Wetter dich belastet, dann geht's dir besser als den meisten Menschen! :p

Gratuliere dann zum Nachwuchs, bei Fragen bezüglich Angststörung und Vater werden, melde dich.. hab da genug Erfahrungen... ^^

Natürlich ist es nicht nur das Wetter, aber an Schlecht-Wetter-Tagen merke ich meine Stimmung vermehrt.

Keine Sorge, habe keine Angst Vater zu werden. Wir wollen beide Nachwuchs und es würde nie den perfekten Zeitpunkt geben, soviel ist sicher. Das ganze wird in den nächsten Monaten vermutlich realer wenn ich es mit einigen Augen sehe.
Bis dahin geht es erstmal um mich, weiter Fortschritte zu machen. Sich selbst zu akzeptieren das es nicht von jetzt auf gleich vorbei ist sondern damit leben, sich arrangieren, hochs und tiefs akzeptieren, beobachten und sein Leben leben.

@suekre
Bei dir wird einfach deutlich das ich mehr Probleme hattet als der Durchschnitt hier. Mir fällt bspw. bis heute nichts ein was meine Zweifel in irgendeiner Art und Weise bestätigt bis auf die Gefühlsschwankungen. Bei dir hat sich da doch auch mehr angehäuft. Insofern mag die Entscheidung bei euch einfach Sinn machen.

Ich habe hier zufällig ein wenig rein gelesen und da ich gerade an einem ähnlichen Punkt bin und auch öfter war, kann ich vielleicht/hoffentlich dem ein oder anderen helfen.

Ich war in diesen Beziehungsdingen auch immer oder bin auch immer noch, etwas seltsam. Gefühle nicht wirklich definieren können, ab und zu mal ein Herz brechen, fürchterlich klammern, Panik vor dem nicht geliebt werden und leider irgendwann auch Panik vor dem selbst nicht mehr zu lieben ( ich denke im übrigen das beides das gleiche ist im Prinzip, Verlustangst ).
Im Moment bin ich in einer Beziehung, in der ich mir meiner Gefühle auch nicht wirklich sicher bin. Nun sagen wir es mal so, ich denke, es ist nicht mehr als Freundschaft, obwohl die Beziehung schon 2 Jahre geht. Für mich geht das nicht, weil küssen, Sex und so weiter, kann ich, mit Freundschaftlichen Gefühlen nicht und somit ist es ein ständiges Ausweichen. Was extrem belastend ist, halt zu spüren das man der Person, die man als Mensch wirklich extrem gern hat, nicht geben kann was sie will/braucht und man will ja das er/sie glücklich ist, also tut es einem selbst immer wieder weh. Andererseits, weis ich durch meine Vorgeschichte, das ich meinem Gefühl für sowas bei der Tendenz weg zu laufen vor Bindung, nicht so trauen kann, deshalb zieht mein Freund nächsten Monat kurzerhand aus.
Was ich, den Paaren die zusammen wohnen, wirklich auch empfehlen würde. Ich meine es ist ja kein Ding, vielleicht dann wieder zusammen zu ziehen irgendwann und man hat ja auch mal getrennt gewohnt. Wenn man sich einen Tag mal nicht sieht oder auch zwei, hat man Gelegenheit wieder zu vermissen und das ist etwas sehr schönes, denke ich, wenn es natürlich kein AngstVermissen ist. In diesem Fall würde ich eher dazu tendieren, keine Beziehung zu haben und versuchen zu sich selbst zurück zu finden. Wenn man nicht bei sich selbst ist, kann man auch zu niemandem eine Beziehung aufbauen, den man ist ja quasi ein Geist. War bei mir ebenfalls so. Man ist wie ein Geist der versucht besitzt zu ergreifen vom Partner weil der ja ein Körper/Ich hat. Hoffe ihr versteht was ich meine ^^''
Jedenfalls zurück zum nicht wissen ob man jemanden liebt oder Angst haben nicht zu lieben. Abstand ist immer gut, denke ich. Wichtig ist auf jeden Fall, DAS man etwas macht. Nicht im stillstand sitzen bleiben und hin und her denken. Man hat meistens ja ne Ahnung was helfen könnte aber hat halt Angst sie umzusetzen aber da muss man sich dann ein Schubs geben und etwas Verändern.
Meiner Erfahrung nach, ist das eigentliche Übel, der Stillstand. In der eigenen schei. zu sitzen und nur darüber nach zu denken was man vielleicht oder doch nicht machen könnte. Deshalb, denke ich, mach was, auch wenn es vielleicht dann das falsche war aber das ist immer noch besser als nichts zu tun. Wenn es schief geht, hat man was zum lernen, das war bei mir jedenfalls so.
Vielleicht merke ich durch den Abstand zu meinem Freund dann, das er mir einfach zu nahe war, es mich erstickt hat, so das ich nicht frei war zu lieben. Wer weis, vielleicht auch nicht aber dann muss ich wohl die Sache beenden und uns beiden nicht weiter unnötig weh tun.
Mir hat auch mal jemand gesagt, eine Frau die selbst diese Probleme hatte Jahre lang, das ich völlig beruhigt sein soll, weil wenn der Richtige da ist, diese Angst und Fragerei, einfach verschwindet. Bei ihr sei das so gewesen.
Ich denke, wie gesagt, das man den nötigen Abstand braucht und bei sich selbst ankommen muss zuerst, bevor man eine Beziehung eingehen kann. Man kann sich ja niemandem schenken, wenn man sich garnicht hat.
Ich fühle mich nun auch bereit, im Falle das es nichts wird mit meinem Freund, zu warten. Die Aussicht, einfach alleine zu sein und auf den Richtigen zu warten, macht mir keine Angst mehr. Ausserdem muss ja nicht jeder ums verrecken ne Beziehung haben müssen.

Hoffe das ist hilfreich für den ein oder anderen und falls ich irgendwas gesagt habe was verunsichert hat oder unklar ist, einfach schreiben und fragen ^^

@Aljoscha_88
Hallo, mir hat's leider gar nicht geholfen. Sind das denn auch wie bei uns Zwangsgedanken die du hast? Ich denke nicht, deswegen ist deine denkensweise auch etwas anders... Abstand ist genau das, was KEINER von uns hier mit den Zwangsgedanken tun sollte.
So wie @Sportsfreund auch schon meinte, gibt es bei den meisten mit diesen zweifeln nicht mal einen richtigen Grund dafür, das ist ja das schlimme.
Auch dass man beim richtigen keine Angst mehr spürt... Ahhhh, lass solche Aussagen lieber mal bei Menschen mit Zwangsgedanken, das macht alles schlimmer und ist dann Futter für den Zwang...
Ich könnte halt niemals sagen na gut dann nehme ich mir mal abstand, wenn es was bringt dann toll und wenn nicht dann tja wars wohl der falsche... Ich will mit meinem Partner zusammen sein und bleiben weil wir perfekt harmonieren, ich möchte niemand anderen an meiner Seite haben. So wie bei den meisten hier wahrscheinlich auch.

A


x 4


Pfeil rechts




Dr. Reinhard Pichler
App im Playstore