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Oh ja, es war sehr unverhofft. Ein großer Zufall, an den ich nie geglaubt hätte.
Dann der Gedanke du hast dich nur drauf eingelassen weil es dir schmeichelte nach der Trennung dass sich jemand für dich interessiert, du wolltest nur nicht mehr so traurig und einsam sein

Wie du siehst, ich könnte dich mit meinen ganzen ABER den ganzen Tag beschäftigen mit lesen ...

Der Troll findet immer ein ABER und einen Grund. Leider. Ich hasse diesen Troll.

Zitat von starsandpolkadots:
Wie schon gesagt, du hast dir deinen Freund ja nicht willkürlich ausgesucht, weil du dich gerade mal einsam gefühlt hast. Vielleicht hast du sogar sowas gedacht wie Mit Beziehung bin ich erst mal durch. ... keine Ahnung. Auf jeden Fall bist du wohlwissend und offenbar auch guten Mutes eine neue Beziehung eingegangen.

Nirgendwo steht geschrieben, dass man nach einer Trennung so und so lange Single bleiben MUSS. Etwas verarbeiten ist nicht gleichbedeutend mit Zwangszölibat.

Das ist einfach das Leben. Man trifft jemanden, völlig unverhofft, und schon isses um einen geschehen. Und wenn jede Faser des Herzens schreit, es einfach zu wagen - warum dann nicht wagen? DU hast diese Entscheidung getroffen. DU ganz allein, als Mensch, der das riesengroße Glück hatte, sich nach einer schweren Trennung wieder zu verlieben! Jetzt musst du halt irgendwie wieder zu dir zurückfinden. Das ist eben der Punkt: Es gibt kein Falsch und kein Richtig. Was der eine sagt, muss nicht für den anderen gelten. Was für den einen funktioniert, kann für den anderen total in die Hose gehen.

Du schaffst das schon, da bin ich mir sicher.


Habe ich jetzt auch auf mich bezogen.
Als ich meinen Freund das erste mal draf, dachte ich nur gut - der ist der hammer ich lernte ihn kennen und war verliebt - er war alles.
Ich habe 3 Jahre nie an jemand anderen gedacht... auch wenn mir die Gedanken etwas anderes sagen.

A


Angst den Partner nicht zu lieben

x 3


@Strawberry

heißt das, du hattest von Anfang an zweifel bzw bist da so reingerutscht ?

Nein die Zweifel kamen nach 9 Monaten. So denke ich jetzt drüber bzw der Troll sagt das

Zitat von Strawberry:
Nein die Zweifel kamen nach 9 Monaten. So denke ich jetzt drüber bzw der Troll sagt das


Siehst du ...und bei mir sind die Zweifel von Anfang an da!
Daher denke ICH ...bei mir ist es anders als bei euch :-/

Ich klincke mich auch mal wieder ein, ich denke es ist nicht von großer Bedeutung wann die Zweifel kamen , bei mir kam der Troll erstmals nach drei Monaten und blieb zwei Wochen dann hatte er 1,5 Jahre Urlaub und reiste dann völlig erholt wieder an. Jetzt denkt ihr euch bestimmt wie ich es beim ersten Mal geschafft habe, wenn ich das nur wüsste, so schnell wie es kam war es auch wieder weg. Diesmal ist es leider deutlich schwieriger.

Und ich kann nur immer wieder sagen: Das zwanghafte Denken ist das Problem, NICHT der Inhalt der Gedanken. Es ist egal, wann genau die Gedanken auftauchen. Wichtiger ist: Sie rattern rund um die Uhr durch euren Kopf. Ihr WOLLT sie nicht denken. Sie quälen euch, treiben euch in den Wahnsinn, machen euch krank. DAS ist der Inhalt der Krankheit. Das zuviele Denken an sich. Nicht die Beziehungszweifel. NUR das um-den-Verstand-grübeln.

Ich weiß, dass ihr das wisst. Ich dachte, ich erwähne es nur noch mal.

Zitat von starsandpolkadots:
Und ich kann nur immer wieder sagen: Das zwanghafte Denken ist das Problem, NICHT der Inhalt der Gedanken. Es ist egal, wann genau die Gedanken auftauchen. Wichtiger ist: Sie rattern rund um die Uhr durch euren Kopf. Ihr WOLLT sie nicht denken. Sie quälen euch, treiben euch in den Wahnsinn, machen euch krank. DAS ist der Inhalt der Krankheit. Das zuviele Denken an sich. Nicht die Beziehungszweifel. NUR das um-den-Verstand-grübeln.

Ich weiß, dass ihr das wisst. Ich dachte, ich erwähne es nur noch mal.

Wenn es bloß nicht so verdammt schwer wäre zwischen Gedanken und Gefühl zu unterscheiden , kann manchmal gar nicht sagen was zuerst war. Das ist soooo schwierig

Zitat von Blumentopf55:
Zitat von starsandpolkadots:
Und ich kann nur immer wieder sagen: Das zwanghafte Denken ist das Problem, NICHT der Inhalt der Gedanken. Es ist egal, wann genau die Gedanken auftauchen. Wichtiger ist: Sie rattern rund um die Uhr durch euren Kopf. Ihr WOLLT sie nicht denken. Sie quälen euch, treiben euch in den Wahnsinn, machen euch krank. DAS ist der Inhalt der Krankheit. Das zuviele Denken an sich. Nicht die Beziehungszweifel. NUR das um-den-Verstand-grübeln.

Ich weiß, dass ihr das wisst. Ich dachte, ich erwähne es nur noch mal.

Wenn es bloß nicht so verdammt schwer wäre zwischen Gedanken und Gefühl zu unterscheiden , kann manchmal gar nicht sagen was zuerst war. Das ist soooo schwierig



Gedanken machen eben Gefühle, sobald man mit den Gedanken umgehen kann - kommen die Gefühle.

@zero1915
Wie meinst du das mit den Gefühlen? Bei mir ist das so, die Gedanken an sich machen mir nicht mehr so viel aus, sind weniger. Jetzt fühle ich aber so als würde ich nicht mehr wollen. Meinst du das so? Oder habe ich das falsch verstanden?

Zitat von Kuddel:
@zero1915
Wie meinst du das mit den Gefühlen? Bei mir ist das so, die Gedanken an sich machen mir nicht mehr so viel aus, sind weniger. Jetzt fühle ich aber so als würde ich nicht mehr wollen. Meinst du das so? Oder habe ich das falsch verstanden?



Ich habe das Gefühl auch, dass ich nicht mehr will. Und diese Gedanken machen mir so angst, das ich das Gefühl habe ich drehe durch.
Dir macht doch der Gedanke, dass du das Gefühl hast Angst?

Und daher ist es eben so wichtig, das Ganze mehr und mehr loszulassen und sich immer wieder zu sagen, dass man manche Dinge manchmal gar nicht wissen KANN. In der Phase, in der ihr euch gerade alle mehr oder weniger befindet, ist es einfach nicht mehr möglich, rationale Gedanken zu fassen. Die ganze Wahrnehmung ist völlig verzerrt. Sobald ihr glaubt, dass ihr eine Lösung HABT, kommt euer Kopf nur kurze Zeit später mit dem ABER.

Ich will euch nicht ärgern oder den Besserwisser spielen. Ich weiß ganz genau, wie schwer das ist, hab' das doch selber durchgemacht. Das Ganze geht nicht von heute auf morgen, es dauert LANGE. Sehr, sehr lange. Und man merkt wirklich leider immer erst hinterher, was das Ganze wirklich gebracht hat. Das ist das Heimtückische an der Krankheit.

Eines kann ich mit guter Gewissheit sagen: So lange ihr euch unwohl/befangen fühlt und regelmäßig um die 300 mal am Tag an dieser Ungewissheit verzweifelt, ist es NICHT ausgestanden! Man vergisst während dieser Zeit leider völlig, wie sich das Leben anfühlt, wenn man gesund ist. Sobald es aber wirklich in die Richtung geht, werdet ihr es merken. Bitte vertraut mir. So schwer es ist!

@zero1915
Ja stimmt über das Gefühl denke ich dann schon teilweise nach. Das ist eigentlich das was mich zurzeit am Meisten beschäftigt.

@starsandpolkadots
Du hast Recht. Nur wie du schon sagst, es ist sooo schwer!

Zitat von starsandpolkadots:
Und daher ist es eben so wichtig, das Ganze mehr und mehr loszulassen und sich immer wieder zu sagen, dass man manche Dinge manchmal gar nicht wissen KANN. In der Phase, in der ihr euch gerade alle mehr oder weniger befindet, ist es einfach nicht mehr möglich, rationale Gedanken zu fassen. Die ganze Wahrnehmung ist völlig verzerrt. Sobald ihr glaubt, dass ihr eine Lösung HABT, kommt euer Kopf nur kurze Zeit später mit dem ABER.

Ich will euch nicht ärgern oder den Besserwisser spielen. Ich weiß ganz genau, wie schwer das ist, hab' das doch selber durchgemacht. Das Ganze geht nicht von heute auf morgen, es dauert LANGE. Sehr, sehr lange. Und man merkt wirklich leider immer erst hinterher, was das Ganze wirklich gebracht hat. Das ist das Heimtückische an der Krankheit.

Eines kann ich mit guter Gewissheit sagen: So lange ihr euch unwohl/befangen fühlt und regelmäßig um die 300 mal am Tag an dieser Ungewissheit verzweifelt, ist es NICHT ausgestanden! Man vergisst während dieser Zeit leider völlig, wie sich das Leben anfühlt, wenn man gesund ist. Sobald es aber wirklich in die Richtung geht, werdet ihr es merken. Bitte vertraut mir. So schwer es ist!

Es tut wirklich gut deine Beiträge zu lesen, ich hoffe so sehr wir werden alle den Troll besiegen , am Wochenende schicken wir ihn in den Pfingsurlaub dann haben wir alle Ruhe

Jetzt fängt bald mein neuer, erster Job an und ich spüre nach anfänglichem Elan und Entspannung (endlich was das zu mir passt keine Bewerbungen mehr) wie ich die negativen Aspekte vorm inneren Auge abspiele: wie soll das gehen Vollzeit? Was ist wenn ich mich mit den Kollegen nicht verstehe? Und dann ist das Gehalt ziemlich niedrig: du bist einfach nicht mehr wert (der Arbeit angemessen und es ist eine Non Profit Organisation). Warum muss man immer die negativität so heraufbeschwören? Ich habe wesentlich mehr Vorteile als Nachteile zu meinem jetzigen Arbeitslosendasein und auch keine großen Möglichkeiten... Ich vergleiche mich mit anderen und da sieht man auch schon wieder die parallelen zu unserem Rocd schei.. Auf meine Freundin habe ich nach einem guten Wochenende kaum Lust und wenig Kraft. Wir streiten uns, Sie ist die letzte zeit voller angst und angestrengt... Ich kann hauptsächlich an meinen Start nächste Woche nachdenken und kämpfe mit meinem Verstand. Wohl merke ich auch wer wahre Freunde sind und das es den ein oder anderen miese Peter gibt, der mich indirekt aber auch direkt deprimiert. Da verdient man schon wenig und muss sich anhören, dass jemand anderes mit ähnlichem Profil so ein gutes jobangebot erhält... Zweifel Ängste und das bevor ich wirklich angefangen habe... beim Gedanken (trotz gleitzeit) 40h zu arbeiten wirf mir ganz schwindelig

Hallo zusammen, ich wollte Euch noch einen Buchtipp geben, die mir geholfen hat:
Wilhelm Schmid: Die Liebe atmen lassen
Grüße

Zitat von frani22:
Zitat von Strawberry:
Nein die Zweifel kamen nach 9 Monaten. So denke ich jetzt drüber bzw der Troll sagt das


Siehst du ...und bei mir sind die Zweifel von Anfang an da!
Daher denke ICH ...bei mir ist es anders als bei euch :-/


Ich war auch noch nicht lange mit meinem Freund zusammen als das alles anfing.
6 Monate!
Ich denke es kommt nicht so auf das wann darauf an umsomehr auf das, dass du darum kämpfst.
Denn wäre es der falsche würdest du nicht kämpfen.
Bei mir wird es grad auch wieder schlechter
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@butterfly-lady

Danke... das beruhigt mich etwas
Meine T. sagt das übrigens auch...
fange erst in 2 wochen mit der Therapie an...
würde aber am liebsten jetzt schon starten damit es mir bald besser geht..
ich bin doch so ungedultig

Hilfe Leute ... Ich falle gerade in richtige Panik.
Ich weiß nicht mal wie ich das erklären soll, es ist mir sehr unangenehm.

Mein Freund hat sich vorhin beim Rasieren seines Gesichtes verschnitten und hat nun den Bart das erste mal komplett wegrasiert. Ich habe ihn angesehen und passt ihm überhaupt nicht. Auf einmal war der Gedanke da dass er einfach nicht mein Typ ist. Und wenn ich versuche das Gefühl zu ändern klappte nicht.

Hab das gerade gegoogelt und da steht überall, dass sowas kommt wenn keine Liebe mehr da ist. Und ich hab irgendwie das Gefühl, dass es stimmt.
Ich möchte aber so gern, dass ich nicht mehr nur das optische beurteile, er macht doch so viel anderes für mich, warum ist dass positive nicht im Vordergrund.

Ich hatte die letzten Tage so viele für mich belastende Situationen. Ich kann nicht richtig glauben, dass es davon kommen könnte. Ich bin gerade wieder auf dem Punkt, wo ich denke, dass ich mir eingestehen muss, dass da nichts mehr ist. Ich kann gerade nicht glauben dass es bei mir eine Krankheit ist.

@hoffnungsvoll83 ich kann dich so gut verstehen.... musste erstmal lachen (sry) weil es so lächerlich ist (nur der Bart ab) aber .... bei mir ist es ja immer das selbe irgendwie: IHR Muttermal über dem rechten AUge und sie hat nioch so eine Warze hinter dem linken Ohr .... sie sieht aus wie ein Mutant.... was bin ich nur für ein Freund?Ü? Was waren das denn für anderen belastende Situationen?

A


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Dr. Reinhard Pichler
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