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9002

oh nein, Serthralinn ist wieder da... -.-

Das heißt Bilbo?

A


Angst den Partner nicht zu lieben

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ach..da war mal was..^^ er hält sich mit seiner Medikamentekeule ein bisschen mehr zurück als auch schon^^

@Strawberry du hast die Gendanken schon sehr lange oder?

Ja seit 9 Monaten mittlerweile
Siehst du da einen Zusammenhang?

Hattest du die schon mal in der letzten Beziehung? sorry ich frage grade so blöd, weil ich mich daran erinnern kann dass du schon in dem alten Thread geschrieben hattest oder? Und das war ja länger als 9 Monate? Oder irre ich mich grade

Ja bei meinem Ex hatte ich die Gedanken auch damals das war 2012 glaube ich wenn ich mich richtig erinnere. Bei meinem Freund jetzt 9 Monate, sehr ausgeprägt. Schlimmer als beim Ex damals

Ahhhh ok.. Hab mich schon gewundert

Mir geht es seit gestern erstaunlich gut habe jedoch Angst vor der Angst -.- versuche jedoch dass nicht zu nah an mich ranzulassen und mich einfac auf das lange Wochenende mit meinem Freund zu freuen

Ich bin auch wegen der Zwangsgedanken im Krankenhaus gelandet. 7 Wochen Aufenthalt, zwei Wochen davon verbrachte ich in der Geschlossenen.
Konnte nicht essen, nicht schlafen, Dauerangst, Übelkeit, Erbrechen, nichts ging mehr. War zwei Monate nicht bei der Arbeit. Ich war völlig am Ende, das heißt aber noch lange nicht, dass da bei jedem so sein muss @strawberry. Ich grübelte den ganzen Tag/meistens auch die Nacht, am Anfang! Das war ein langer dunkler Weg und trotzdem, arbeite ich seit August wieder Vollzeit. Ich bekam eine hohe Dosis Sertralin 175mg im Krankenhaus, jetzt bin ich bei 25mg angekommen und mir geht es super! Therapie ist definitiv sehr wichtig, manchmal muss man sich aber auch eingestehen, dass es ohne Medikamente nicht geht. Ich habe die Krankheit seit einem Jahr. Heute genau vor einem Jahr, wurde ich ins Krankenhaus eingewiesen, mir geht es super!

Rückschläge sind ganz normal und gehören dazu.
Sagt meine Therapeutin... Ich frage sie nächste Woche wegen Medikamente... Aber sie glaubt ich schaffe es auch so, weil ich nicht ganz so schlimm drinnen bin. Ich habe keine Depression, keine Angstörung...
Dafür böse Gedanken - sie hat mir vorhin ein defintived Forumverbot gegeben...
Sonst komme ich aus dem Teufelskreis nicht raus. Nächste Woche werden wir auch gemeinsam einen Notfallkoffer erstellen.

Zitat von zero1915:
Rückschläge sind ganz normal und gehören dazu.
Sagt meine Therapeutin... Ich frage sie nächste Woche wegen Medikamente... Aber sie glaubt ich schaffe es auch so, weil ich nicht ganz so schlimm drinnen bin. Ich habe keine Depression, keine Angstörung...
Dafür böse Gedanken - sie hat mir vorhin ein defintived Forumverbot gegeben...
Sonst komme ich aus dem Teufelskreis nicht raus. Nächste Woche werden wir auch gemeinsam einen Notfallkoffer erstellen.



ja dann viel Erfolg weiterhin und auf wiedersehen! =)

Zitat von Liliane:
Ich bin auch wegen der Zwangsgedanken im Krankenhaus gelandet. 7 Wochen Aufenthalt, zwei Wochen davon verbrachte ich in der Geschlossenen.
Konnte nicht essen, nicht schlafen, Dauerangst, Übelkeit, Erbrechen, nichts ging mehr. War zwei Monate nicht bei der Arbeit. Ich war völlig am Ende, das heißt aber noch lange nicht, dass da bei jedem so sein muss @strawberry. Ich grübelte den ganzen Tag/meistens auch die Nacht, am Anfang! Das war ein langer dunkler Weg und trotzdem, arbeite ich seit August wieder Vollzeit. Ich bekam eine hohe Dosis Sertralin 175mg im Krankenhaus, jetzt bin ich bei 25mg angekommen und mir geht es super! Therapie ist definitiv sehr wichtig, manchmal muss man sich aber auch eingestehen, dass es ohne Medikamente nicht geht. Ich habe die Krankheit seit einem Jahr. Heute genau vor einem Jahr, wurde ich ins Krankenhaus eingewiesen, mir geht es super!


Bei mir war es der 15.5.2015 als es anfing. Es war wie ein Knall im Kopf und ein Stromschlag durch den ganzen Körper und es ging los ....

@Strawberry

siehst du ....es liegt nicht an deinem Freund - sondern nur an DIR !
Und wenn du dich trennst hast du es beim nächsten wieder und wieder und wieder .....
Irgendwas stimmt bei Dir nicht und daran musst DU arbeiten ...
Bevor Du nicht sicher wirst und wieder Selbstvertrauen hast, kann dich dein Freund auch nicht glücklich machen...
Ich glaub das Schwierigste für uns ist es, es einzusehen das es wirklich die Krankheit ist...
Solange wir das nicht einsehen, kommen wir glaube auch nicht weiter ... (ist ja bei mir nicht anders )

@Liliane

Danke für deine Ehrlichkeit ... ! Ich zieh den Hut vor dir und bewundere, wie weit du es schon geschafft !
Das macht mir Mut und Hoffnung, das auch ich irgendwann wieder den Tag ohne grübeln oder ZG genießen kann ...
Vielen Dank

Zitat von hoffnungsvoll83:
Zitat von Liliane:
Ich bin auch wegen der Zwangsgedanken im Krankenhaus gelandet. 7 Wochen Aufenthalt, zwei Wochen davon verbrachte ich in der Geschlossenen.
Konnte nicht essen, nicht schlafen, Dauerangst, Übelkeit, Erbrechen, nichts ging mehr. War zwei Monate nicht bei der Arbeit. Ich war völlig am Ende, das heißt aber noch lange nicht, dass da bei jedem so sein muss @strawberry. Ich grübelte den ganzen Tag/meistens auch die Nacht, am Anfang! Das war ein langer dunkler Weg und trotzdem, arbeite ich seit August wieder Vollzeit. Ich bekam eine hohe Dosis Sertralin 175mg im Krankenhaus, jetzt bin ich bei 25mg angekommen und mir geht es super! Therapie ist definitiv sehr wichtig, manchmal muss man sich aber auch eingestehen, dass es ohne Medikamente nicht geht. Ich habe die Krankheit seit einem Jahr. Heute genau vor einem Jahr, wurde ich ins Krankenhaus eingewiesen, mir geht es super!


Bei mir war es der 15.5.2015 als es anfing. Es war wie ein Knall im Kopf und ein Stromschlag durch den ganzen Körper und es ging los ....


war bei mir leider auch so...aber schau wir sind schon so weit gekommen!

Zitat von Liliane:
Zitat von hoffnungsvoll83:
Zitat von Liliane:
Ich bin auch wegen der Zwangsgedanken im Krankenhaus gelandet. 7 Wochen Aufenthalt, zwei Wochen davon verbrachte ich in der Geschlossenen.
Konnte nicht essen, nicht schlafen, Dauerangst, Übelkeit, Erbrechen, nichts ging mehr. War zwei Monate nicht bei der Arbeit. Ich war völlig am Ende, das heißt aber noch lange nicht, dass da bei jedem so sein muss @strawberry. Ich grübelte den ganzen Tag/meistens auch die Nacht, am Anfang! Das war ein langer dunkler Weg und trotzdem, arbeite ich seit August wieder Vollzeit. Ich bekam eine hohe Dosis Sertralin 175mg im Krankenhaus, jetzt bin ich bei 25mg angekommen und mir geht es super! Therapie ist definitiv sehr wichtig, manchmal muss man sich aber auch eingestehen, dass es ohne Medikamente nicht geht. Ich habe die Krankheit seit einem Jahr. Heute genau vor einem Jahr, wurde ich ins Krankenhaus eingewiesen, mir geht es super!


Bei mir war es der 15.5.2015 als es anfing. Es war wie ein Knall im Kopf und ein Stromschlag durch den ganzen Körper und es ging los ....


war bei mir leider auch so...aber schau wir sind schon so weit gekommen!


Ganz genau so ist es! Und alle anderen schaffen es auch

Konnte in meiner Aktutphase auch immer recht gut schlafen, bin halt nur eben immer mit diesem miesen Gefühl aufgewacht. Weiter zur Arbeit gegangen bin ich auch.

Hab' meinen Job aber dann Ende September verloren. Das lag nicht primär an den Zwangsgedanken, es war vorher schon auf der Kippe (Team passte nicht, Chef war ein Ar.... ganze Geschichte sprengt den Rahmen) und es hat dann eben nicht unbedingt zur Besserung der Situation beigetragen, dass ich aufgrund der Zwangsgedanken nur noch fahrig und unaufmerksam war. All den anderen Quatsch habe ich aber auch durch: Radikaler Gewichtsverlust (ich hatte nicht nur keinen Appetit, das permanente Angstgefühl und der Druck auf Brust und Bauch , Panikattacken, permanent dieses Gefühl, innerlich zu Eis gefroren zu sein (? kann das nicht besser beschreiben) ... es war die Hölle. Dann kamen natürlich noch die Gedanken über den Job hinzu; das Gefühl komplett versagt zu haben und nichts wert zu sein und nie etwas gebacken zu kriegen... jaaa. Der letzte Sommer war so MEIN persönliches Highlight. War voll gut.

Ihr seht also (auch mal mit einem Augenzwinkern zu @Strawberry ) ... vergleichen bringt gar nichts und ist auch gar nicht angebracht. Trotz der Krankheit, die uns alle verbindet, sind wir alle unterschiedliche Menschen in unterschiedlichen (Lebens-)Situationen. Ich zum Beispiel verweigere mittlerweile auch jede Art von Psychopharmaka. Habe vor etlichen Jahren mal welche genommen, wegen Depressionen. Hat meines Erachtens nach GAR nichts gebracht und dann hab' ich die Dinger in Eigenregie einfach abgesetzt. Da hat mich jeder vor gewarnt, es blieb aber folgenlos. In meiner schlimmsten Zeit hat mich das verunsichert (Brauch ich sowas nich eigentlich in so 'ner Situation? Wenn nicht, bin ich dann WIRKLICH krank? IST ES ETWA DOCH DIE WAHRHEIT? MUSS ICH MICH TRENNEN!?!?), kam für mich aber trotzdessen NICHT in Frage.

Fakt ist: Uns allen geht/ging es über lange Zeit besch*ssen. Ob man eine, drei oder sieben Panikattacken am Tag hat, oder auch nur eine im Monat, spielt an sich keine Rolle.
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Zitat von frani22:

@Liliane

Danke für deine Ehrlichkeit ... ! Ich zieh den Hut vor dir und bewundere, wie weit du es schon geschafft !
Das macht mir Mut und Hoffnung, das auch ich irgendwann wieder den Tag ohne grübeln oder ZG genießen kann ...
Vielen Dank


Gerne doch, man muss auch so etwas mal hier schreiben, damit ihr seht, dass es bei uns allen wirklich schlimm war. Ich bin aber nun ein Jahr dabei und arbeite an mir und wenn ich meinen Freund nicht lieben würde, dann wäre ich definitiv einfach weg, statt im Krankenhaus zu landen. Also allesamt den Kopf hoch! Es geht immer weiter und immer weiter voran! Ich habe teils Phase, in denen ich wirklich KEINE Gedanken mehr habe, tagelang. Dann habe ich Phasen in denen ich Gedanken habe, die ich wahrnehme und abhake und sie interessieren mich kein Stück. Dann habe ich Phasen, die mittlerweile sehr kurz sind und nicht annähernd so schlimm wie damals, in denen ich Gedanken habe, sie mich verunsichern, mich kurzzeitig traurig machen und spätestens bei der ersten Ablenkung ist auch das Thema durch. Manchmal muss ich mich selbst noch bei euch absichern, ob es denn jemand kennt etc. allerdings ist es nur noch so wenig und mit immer größeren Zeitabständen! Gebt nicht auf, es wird definitiv besser, das Leben wird wieder lebenswert und die Freude an Unternehmungen mit oder ohne Partner wird wieder mehr!

GAAAAAAAAANZ viel Kraft weiterhin!

Es tut immer so verdammt gut von denen was zu hören die schon so viel weiter sind. Danke @Liliane @hoffnungsvoll83 @starsandpolkadots
Damit weiß ich immer, dass ich scheinbar doch auf dem richtigen Weg bin

Medikamente habe auch ich nie in den Sinn gehabt, wollte und will es auch ohne schaffen... Finde es persönlich auch besser.tjaaaa die Anfangsphase... War der HORROR. alles was ihr geschrieben habt, genau so ging es mir. Mein Kopf hatte kein Platz mehr für andere Gedanken, konnte nicht schlafen, nicht essen, musste nur im Bett liegen, nur geheult, starte apathisch an die Decke versunken in den Gedanken, so viel Angst und Panik hatte ich.. und und und... So schlimm. Letztes Jahr Sommer war echt beschissen!
Auch wenn ich seit einigen Tagen wieder eine schlechte Phase habe, ist es am allgemeinen echt viel besser geworden. Man lernt immer mehr damit umzugehen und vor allem lernt man, dass der Kopf das Problem ist, dass es ein ZWANG ist. Ich gehe doch nicht zur Therapie, wenn ich meinen Freund nicht lieben würde. Tzzzz
ROCD- Mädchen an die Macht! (Und einige Boys, die hier sind, natürlich auch ) 3

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Dr. Reinhard Pichler
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