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@Serthralinn
Das sind wirklich Zwangsgedanken. Du kannst ja mal googlen, das heißt ROCD, zwangsgedanken bezogen auf die Beziehung (deswegen das R). Ich denke nicht, dass so ein großer Thread nur entstanden ist, weil es ja an der Beziehung liegt. Wir leiden wirklich sehr darunter und sind auch alle in Therapie mit Diagnose Zwangsgedanken.

Zitat von Kuddel:
@Strawberry
Aber genau das ist doch ein Zeichen, dass es wirklich ein Zwangsgedanke ist. Es würde dich sonst nicht so fertig machen.


Nein normal nicht. Würde mich einfach von meinem Freund trennen und versuchen den Ex zurückzubekommen.
Aber nicht solche Panikanfälle.
Ich kann ja immer noch nicht ganz akzeptieren dass es ZG sind und nicht die Wahrheit

A


Angst den Partner nicht zu lieben

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Zitat von Nf1115:
@Serthralinn
Das sind wirklich Zwangsgedanken. Du kannst ja mal googlen, das heißt ROCD, zwangsgedanken bezogen auf die Beziehung (deswegen das R). Ich denke nicht, dass so ein großer Thread nur entstanden ist, weil es ja an der Beziehung liegt. Wir leiden wirklich sehr darunter und sind auch alle in Therapie mit Diagnose Zwangsgedanken.


Ok, kenne genug Zwangsgedanken, die gibts tatsächlich in jeder Hinsicht. Geholfen haben mir nur eine Ist-mir-egal-Einstellung und vor Allem Tabletten

Zitat von Strawberry:
Zitat von Blumentopf55:
Ich hab vor diesen Gedanken immer über andere Sachen gegrübelt , immer wenn es mir gut ging, hab ich irgendeinen Haken gesucht und konnte dann nicht mehr aufhören daran zu denken.


Genauso war ich auch schon immer!
War noch nie richtig glücklich und zufrieden weil ich immer einen Haken fand und grübelte. In alleb möglichen Bereichen des Lebens.

@Kuddel
Mein schlimmster Zwangsgedanke ist derzeit meinen Ex zu lieben, an ihm zu hängen, die Trennung nicht verarbeitet zu haben, mein Freund nur ein Lückenfüller bzw Ersatz ist
Der Gedanke machtmich absolut fertig und ist mit Abstand der Schlimmste. Ich will das nicht


Bei mir hat es dieser Gedanke ausgelöst.
Durch den Flirt, Händchen halten, sich wohl füühlen. bääääääm als hätte es 3 Jahre nicht geben!

Zitat von Serthralinn:
Zitat von Nf1115:
@Serthralinn
Das sind wirklich Zwangsgedanken. Du kannst ja mal googlen, das heißt ROCD, zwangsgedanken bezogen auf die Beziehung (deswegen das R). Ich denke nicht, dass so ein großer Thread nur entstanden ist, weil es ja an der Beziehung liegt. Wir leiden wirklich sehr darunter und sind auch alle in Therapie mit Diagnose Zwangsgedanken.


Ok, kenne genug Zwangsgedanken, die gibts tatsächlich in jeder Hinsicht. Geholfen haben mir nur eine Ist-mir-egal-Einstellung und vor Allem Tabletten



...Gleichzeitig sind die Zwangshandlungen mit deutlichen Einschränkungen der Leistungsfähigkeit und des sozialen Lebens verbunden, weswegen sie von den Betroffenen zum einen häufig verheimlicht und zum anderen gegen einen inneren Widerstand ausgeführt werden. Trotz der meist zumindest teilweise bestehenden Einsicht in die Unsinnigkeit der Handlungen, können die Zwangshandlungen von den Patienten oft kaum unterlassen werden. Kann die Zwangshandlung nicht sofort ausgeführt werden, führt dies zu einem schwer aushaltbaren Anstieg von Anspannung und Angst, so dass die Handlung meist zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt wird.
Inhaltlich können Zwangshandlungen unterschieden werden in:

- Wasch- und Duschzwänge (stereotype Wasch- und Duschrituale aufgrund von Verschmutzungs- und Ansteckungsängsten)
- Reinigungs- und Putzzwänge (ausgeprägte Reinigungsrituale aufgrund von Verschmutzungs- und Ansteckungsängsten)
- Kontrollzwänge (Wiederholen von Handlungen, Gedanken, um Fehler zu vermeiden bzw. um ein richtiges Gefühl herzustellen)

Naja. Dem einen helfen Medikamente, dem anderen Therapie und Medikamente.
Letzteres ist wohl die sinnvollerer Art.
Ich setze meine Tabletten gerade ab, bin in der letzten Woche des ausschleichens und ich muss sagen...: ich bekomme es ganz sicher auch ohne Medikamente hin.
Das ist meine persönliche Erfahrung damit.

Rückschläge wird es immer geben, aber ich lerne dankt umzugehen. Was ja auch der Sinn der Therapie ist
Zumindest, sagte das meine Therapeutin.

Ich reduziere meine Medikamente grad aufgrund der Nebenwirkungen die ich habe.
Ich hoffe es auch durch die Therapie zu schaffen. Habe vor 5 Wochen das erste mal reduziert und vor einer ein weiteres Mal. Ich hoffe es bleibt so, aber bis jetzt geht es mir sogar besser. Und wie brina schon sagt, Rückschläge wird es leider immer wieder mal geben.

Welche Medikamente nehmt oder nahmt ihr denn ? Ich hatte lange extrem heftige Zwangsgedanken und Handlungen, sind aber dank Tabletten wesentlich besser

Ich nehme keine Medikamente , versuche es ohne

Ich nehme Mirtazapin seit letztes Jahr November. Bin nun bei 11,25mg, habe von 22,5mg reduziert. Habe sie damals hauptsächlich bekommen um aus dem Loch erstmal rauszukommen und wieder zu schlafen. Laut Fachärztin dürften meine Gedanken nicht wieder doller werden durch das reduzieren, weil es eigentlich kein Medikament direkt gegen Zwangsgedanken ist. Hoffe also es liegt an den Fortschritten der Therapie.

Wollte ich gerade sagen. Ist eigentlich kein Medi gegen Zwangsgedanken

Und ich habe 17kg seitdem zugenommen trotz Sport, hatte teilweise Sprachstörungen und war gefühlt dauermüde. Aber schlafen kann ich damit stundenlang wie ein Stein. Deswegen hoffe ich eigentlich auch irgendwann ohne aufzukommen, was neues möchte ich eigentlich nicht mehr.
Ich sage mal so, um wieder schlafen zu können war es gut. Und als ich es bekam hatte ich auch noch nicht die Diagnose Zwangsgedanken.

Ja, genau, Gewichtszunahme und Dauer Müdigkeit sind die Gründe, wieso Mirta fur mich grundsätzlich nie in Frage käme, zumal es Besseres gibt

Hätte damals auch nicht gedacht, dass das wirklich so extrem ist. Aber naja, nun will ich halt deswegen echt langsam weg von dem Zeug. Aber wirklich gaaanz langsam und vorsichtig.

Würde Venlafaxin oder SSRI immer dem Mirta vorziehen, zumal auch wirksam gegen Zwangsgedanken und wenig Müdigkeit oder Appetit .

Aber das lässt mich auch wiederum hoffen, dass die Reduzierung meiner Gedanken nicht unbedingt aufgrund des Mirtazapin kommt. Und so wie es jetzt ist würde ich es mir auch ohne Medis zutrauen. Wenn es so bleibt...

Ich nehme zur Zeit Escitalopram (15mg) und miss sagen die medis helfen immens, trotzdem brauche ich auch meine Therapie
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Ich nehme keine Medikamente...
Am Liebsten hätte ich welche... aber meine Therapeutin meint, ich steigere mich nur gut hinein in eine Situation.
Ähnlichkeit mit Zwangsgedanken, Verlustangst, eigene Unsicherheit, Erwachsenwerden und kein Selbstwertgefühl.
Und jetzt schon ein halbes Jahr.
Ich bin noch im Büro, mein Arbeitskollege war auch da.
Haben normal geredet... und ich habe immer gedacht... reagiere nicht nein nein.
Aber es fühlte sich gut an.

Mein Partner ist noch kurz vorbei, bevor er in die Arbeit ging.
Leicht komisches Gefühl.
Ich küsste ihn er mich, wir hatten es kurz gut. Nur dachte ich... da oben sitzt der Auslöser...
ich liebe meinen Schatz, da oben ist der denn ich vll auch liebe, mehr liebe.
Voila... ich weiss mein Arbeitskollege ist nur das Symbol der Angst.
Aber kann es nicht einfach weggehen?
Der Gedanke ach ich liebe zwei, usw. ich kot*** bald.
Aber eigentlich... machen wir ja unsere Gedanken selber. Umso mehr wir sie nicht wollen... umso mehr kommen sie.

@zero1915

Zum Thema Medikamente
Meine sind antidepressiva und antriebsfördernd, war nämlich durch die Gedanken eine zeit lang depressiv. Und ab einer höheren Dosierung helfen sie auch gegen zwang.
Ich War auch 5 Wochen in einer Klinik ...das War einfach nur die Hölle weil ich nicht ernst genommen wurde. Bekam da auch nur was gegen angst...was die angst eh nicht besänftigte sondern eher lahmlegte uns ich mit Panik gezwungener Maßen einschlief für eine Weile ...ach ja und in der Klinik sagte mein Psychologe immer gern sie wollen nur nicht wie ihre Mutter sein und paar mal durch die Blume dass ich mich ja trennen sollte
Den Befund habe ich meiner jetzigen Psychologin vorgelegt und sie meinte also der Meinung bin ich jetzt nicht
Musste ich mal los werden

Zitat von Bella_D2014:
@zero1915

Zum Thema Medikamente
Meine sind antidepressiva und antriebsfördernd, war nämlich durch die Gedanken eine zeit lang depressiv. Und ab einer höheren Dosierung helfen sie auch gegen zwang.
Ich War auch 5 Wochen in einer Klinik ...das War einfach nur die Hölle weil ich nicht ernst genommen wurde. Bekam da auch nur was gegen angst...was die angst eh nicht besänftigte sondern eher lahmlegte uns ich mit Panik gezwungener Maßen einschlief für eine Weile ...ach ja und in der Klinik sagte mein Psychologe immer gern sie wollen nur nicht wie ihre Mutter sein und paar mal durch die Blume dass ich mich ja trennen sollte
Den Befund habe ich meiner jetzigen Psychologin vorgelegt und sie meinte also der Meinung bin ich jetzt nicht
Musste ich mal los werden



sagt meine auch, sie würde sich nie trennen von ihm.

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Dr. Reinhard Pichler
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