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Ich sage aus dem Grund nur so viel: meine persönliche Meinung ist, dass Sex schon in einer Beziehung wichtig ist (man hat ja nur mit dem Partner Sex, und nicht mit Freunden), da es etwas sehr intimes ist. ABER es ist nicht wichtiger als vertrauen, Respekt, Verständnis, Humor, Kommunikation etc...
Wenn man will, dann kann man mit dem Partner offen darüber sprechen, was einem beim sex gefällt/ nicht gefällt und wie man so mehr Spaß haben könnte, für beide. Das tue ich mit meinem Partner jedenfalls, genau so ein Gespräch hatten wir auch gestern.
Trotz allem kann man auch mal keine Lust haben, oder kuscheln mal vorziehen und so weiter... Wenn es so weit ist, dass man vielleicht öfters keine Lust mehr hat, dann würde ich mit dem Partner darüber einfach sprechen und ihm sagen was deine konkreten wünsche/ Vorlieben sind, wie du vielleicht mehr Lust bekommen könntest etc... Das haben nämlich nicht nur Menschen mit ROCD sondern auch ganz normale, das heißt somit nicht dass man den Partner nicht liebt oder sonst was.
Ich persönlich mag Sex und habe es auch immer gemocht, nur wenn mein Zwang dann aktiv ist und meine Gedanken wieder stärker werden, fällt der Sex dann natürlich schwer.. Aber das ist ja doch normal, vor allem wenn man sich noch Druck macht etc.. Trotzdem habe ich dann Sex, weil ich mir einfach blöd vorkomme wenn ich nur wegen den Gedanken auf den Sex verzichte und wir keinen mehr habe. Wenn ich irgendwo körperliche Schmerzen habe etc., dann sage ich ihm das und lasse es dann mit dem Sex, aber nicht wegen dem Zwang...
vielleicht kannst du einfach mal überlegen, wieso du mit dem Sex Problem hast. Bei ist das manchmal so, dass wir viel mehr wie eine Familie geworden sind, dass diese Vertrautheit einfach so stark ist, dass die ero. irgendwie nicht mehr so reinpasst. Hab ich ihm dann gesagt und haben es versucht beim sex zu ändern
Liebe Grüße :*
09.05.2016 15:29 • #6181