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Zitat von starsandpolkadots:
Ein ganz wesentlicher Bestandteil dieser Krankheit ist die immerwährende Frage Sind es wirklich nur ZG oder ist es bei mir nicht vielleicht doch die Wahrheit?! ... das dürftest du doch schon so dann und wann hier gelesen haben. Und meistens findet man doch keine Antwort drauf. Es GIBT in diesem Moment auch tatsächlich keine eindeutige, zufriedenstellende Antwort. Von daher ist die Akzeptanz der Gedanken so wichtig. .


Gestern in der Therapie war ich wieder so enttäuscht. Ich sagte ihr, dass ich mich vielleicht wirklich verliebt habe und ja. (blablablablab)
Und ich sagte ihr, dass ich einfach Angst habe - Angst vor der Zukunft und ich keine Fortschritte sehe.
Aber da sagte sie... zählen sie mal ihre Fortschritte auf:

-Ich kann wieder schlafen, wache 1 mal pro Nacht auf.
-Ich habe bei meinem Partner nicht mehr die beklemmenden Gefühle.
-Die Gedanken bringen mich nicht mehr sooooo aus der Fassung.
-Ich koche wieder gerne.
-Auch dekoriere ich wieder viel mehr. (Armes Haushaltskonto)
-Ich kann wieder lachen, spasseln usw
-Ich hatte keine Panikattacken mehr
-und ich schaffe schon, die Gedanken - sage ich mal 50% anzunehmen und nicht daran zu verzweifeln.

Auch kleine Schritte sollte man schätzen! Ich sehe jetzt meine Schritte wieder mehr - und verkrampfe mich nicht mehr so... wenn es mir mal weniger gut geht.

Da meinte sie noch, hihi, vielleicht prüft mein Unterbewusst sein - meinen Partner.
Ob er bei mir bleibt, oder nicht. schlimm, schlimm in guten wie in schlechten Zeiten.

Aber wir werden es schaffen!

auch, was mir sehr erstaunte...
Eine Freundin, mit der ich am Freitag eins Trinken war, bedankte sich bei mir.
Ihr wurde klar, dank meinem Ausbrüchen im Dezember, dass es nicht der Partner ist.
In meiner schlimmen Phase sagte ich immer, ich habe Angst nicht mehr zu lieben, ich habe einfach Angst – aber es ist nicht mein Partner – es ist was in mir wo diese Angst hat – als wäre ich 2 Menschen.
Sie nahm sich das sehr zu Herzen… und nun erzählte sie mir, sie ist nicht mehr zufrieden mit ihrem Job.
Seit dem sie sich neu bewirbt, geht es ihr mit ihrem Partner wieder sehr, sehr gut – sie haben sehr viel gestritten.
Sie hat auch ab und zu die Atmosphären-tötenden Gedanken wie (auch während dem Sex):
„Will ich ihn wirklich heiraten“, „ist er wirklich der Richtige“, „will ich mit ihm Kinder?!“.

Aber sie sagt, seitdem sie selber etwas ändert – wird es immer besser.

Jeder macht sich solche Gedanken, aber jeder ist für die Bewertung der Gedanken selber zuständig.
Wir haben Angst vor solchen Gedanken. - Ich fragte sie... machen dir den solche Gedanken nicht Angst?
Da sagte sie Angst nicht nein, aber traurig - dann denkt sie an alte gute Erinnerungen oder kuschelt mit ihrem Partner und fertig Gedanken.

Das entscheidende ist wirklich die Bewertung und Beachtung der Gedanken. Bei uns löst es einfach nur Angst und Panik aus dass es so sein könnte. Andere Menschen machen sich keinen Kopf drüber.
Damit habe ich ja leider Probleme wie ihr durch mein ständiges Gejammere wisst
Ich habe schon immer viel gegeübelt und 100 Mal durchgekaut. Egal welcher Bereich in meinem Leben. War bislang nicht schlimm für mich, fand es eher gut so ein Kopfmensch zu sein.
Aber in diesem Punkt sehr schlecht und kontraproduktiv. Aber so leicht kommt man da nicht raus wenn man schon immer so ist dass man alles durch denken löst.
Ich glaube ich traue mich nicht so dran zu arbeiten, also Gedanken annehmen, ziehen lassen, auf mich achten usw. Weil ich Angst habe dass ich dann wirklich merke dass ich ihn nicht liebe. Also wenn es mir ansonsten wieder gut geht.
Habt ihr davor nicht Angst? Dass ihr eich letztendlich doch trennen müsst?
Wir fahren morgen ja weg bis Sonntag, ich hoffe dass ich entspannen kann und wieder etwas Ruhe einkehrt.

A


Angst den Partner nicht zu lieben

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@Strawberry
Aber genau dieser Gedanke ist glaube ich auch ein Gedanke, der einen von der Besserung abhält. Ich kenne diesen Gedanken auch und ja natürlich habe ich Angst davor. Aber so wie es jetzt ist, das ist doch auch nicht das was man will. Ich versuche fest daran zu glauben, dass ich es wie alle anderen schaffen werde, auch wenn oft genug noch Zweifel da sind. Aber ich bin in meiner schlimmsten Zeit geblieben, warum sollte es jetzt also anders werden? Es gibt doch keinen Grund, das einzige Problem was wir haben sind unsere gedachten Zweifel und nicht die Beziehung.

@Strawberry

Ich hatte diese Angst auch schon - sehr sogar.
Ich wollte Schluss machen, weil es mir so furchtbar ging... so schrecklich war es!
Traute mich nicht in Therapie - bei mir war es am Anfang so schlimm - dass ich sogar angst hatte - sie sagt ich darf nicht Schluss machen. Ich hatte das Gefühl ich muss und zwar sofort!
Ich wollte, sprach es an - aber mein Partner (danke) sagte stopp - das kann es nicht sein.
Und es war so! Ich wusste ja innerlich es nicht mein Partner. Aber die Panik, die Angst - aber man muss es aushalten!

Ich bin auch ein Kopfmensch, leider!
Umso besser es mir geht, umso mehr will ich bei meinem Partner sein, umso weniger Angst habe ich, umso mehr liebe ich wieder.

Jeder von uns hatte diese Angst - und dieser Angst muss man sich stellen!

Ich freue mich auf das Wochenende - mein grösster Wunsch war neben meinem Partner schlafen zu können. Wache zwar jede Nacht um 3. auf - das kenne ich ganz ganz anders!

Das ist wohl echt die größte Hürde es endlich in Angriff zu nehmen. Es annehmen, vorbeiziehen lassen, an mir arbeiten.
Aber ich muss es wirklich versuchen. So wie die letzten Monate kann es auf Dauer auch nicht weitergehen, das macht mich kaputt.
Nur die Angst ist so groß, das ist eigentlich krass dass man Angst vor einer Besserung hat.

Zitat von Strawberry:
Das ist wohl echt die größte Hürde es endlich in Angriff zu nehmen. Es annehmen, vorbeiziehen lassen, an mir arbeiten.
Aber ich muss es wirklich versuchen. So wie die letzten Monate kann es auf Dauer auch nicht weitergehen, das macht mich kaputt.
Nur die Angst ist so groß, das ist eigentlich krass dass man Angst vor einer Besserung hat.


Naja, auf einer gewissen Art und weise gewöhnt man sich an das Ganze und du hast ihn bis jetzt nicht verlassen, ich denke tief im inneren hat man eine gewisse Sicherheit das man bleibt, weil man es bis jetzt trotz der extremen Situation durchgezogen hat.

Jede Veränderung erzeugt in uns Angst und Unsicherheit.
Auch wenn wir uns bewusst sind dass es nur besser werden kann, ist die Angst im Unterbewussten stärker.

erwachsen werden

Ein unreifer Mensch flieht.
Vor tiefen Beziehungen, mit ihren Abhängigkeiten und Verlustängsten; wenn Dir was zustößt sterbe auch ich.
Vor Gesprächen, in denen die Seele *beep* und verwundbar ist; ein Igel auf dem Rücken liegend.
Vor Gefühlen, die uns ins Bodenlose reißen; uns zerbrechen und neu zusammensetzen.
Vor den eigenen Bedürfnissen und vor Entscheidungen; ich kann und will so nicht mehr leben.
Vor großen Träumen und harter Arbeit; gemacht aus hundert Litern Herzblut und dem Durchhaltevermögen von Wüstenkakteen.
Vor Verantwortung; für das eigene heilige Leben und das von anderen.
Vor Problemen und vor fremder Hilfe, die wir dann manchmal einfach brauchen; ja, ich schaff‘s nicht allein.

Ein reifer Mensch flieht nicht, er steht da, er stellt sich.
Vielleicht zittern ihm die Knie, vielleicht weint und schreit er … und doch bleibt er.

Finde ich schön... und meine Therapeutin, langsam auch ich - glaube daran, dass dies (bei mir) nun der Fall ist. Ich werde langsam erwachsen.

Ach Leute .... schön wie ihr uns alle Hoffnung macht
Schade das es leider nicht immer funktioniert ....
In mir bohrt so richtig der Troll.... immer und immer wieder sagt er mir: Du liebst ihn nicht, es ist nur Vernunftsdenken ((

grrrrr...... das macht mich echt noch Wahnsinnig !

Ich hoffe (und hoffe es wirklich) das ICH mir selber dadurch nicht das lange Wochenende versaue ...
Ihr wisst ja alle wie es ist, wenn man sich dann am liebsten weg zaubern will ....

Ich hasse es !

Zitat von hoffnungsvoll83:
Zitat von Strawberry:
Das ist wohl echt die größte Hürde es endlich in Angriff zu nehmen. Es annehmen, vorbeiziehen lassen, an mir arbeiten.
Aber ich muss es wirklich versuchen. So wie die letzten Monate kann es auf Dauer auch nicht weitergehen, das macht mich kaputt.
Nur die Angst ist so groß, das ist eigentlich krass dass man Angst vor einer Besserung hat.


Naja, auf einer gewissen Art und weise gewöhnt man sich an das Ganze und du hast ihn bis jetzt nicht verlassen, ich denke tief im inneren hat man eine gewisse Sicherheit das man bleibt, weil man es bis jetzt trotz der extremen Situation durchgezogen hat.

Jede Veränderung erzeugt in uns Angst und Unsicherheit.
Auch wenn wir uns bewusst sind dass es nur besser werden kann, ist die Angst im Unterbewussten stärker.


Du triffst den Nagel auf den Kopf. Es ist eine gewisse Sicherheit da dass man bleibt trotz der Gedanken.
Und es kommt große Angst auf wenn ich an die Veränderung denke, die in meiner Hand liegt. Was passiert dann? Wendet sich wirklich allea zum Guten? Oder muss ich mich dann trennen? Lieber leiden, ins Schneckenhaus zurückziehen, in der Situation verharren.

@zero1915
Das mit dem Erwachsen werden trifft bei mir auch vollkommen zu. Werde jetzt die letzte Zeit erst richtig erwachsen und das mit 26!
Und ich muss gestehen, es weckt Ängste, die zuvor verborgen waren.
Als jugendlicher freut man sich und kann es kaum erwarten erwachsen zu sein.
Und jetzt? Man fühlt sich irgendwie so verloren in der großen bösen Welt. Es warten viele nicht einfache Erfahrungen, Schicksalsschläge, Verletzungen.
Ich muss mir eingestehen dass es schwieriger ist als ich mir jemals vorstellen konnte!

Huhu ich melde mich auch mal wieder Die meisten von euch werden mich nicht mehr kennen ich war vor zwei Jahren ab und zu hier im Forum und habe die gleichen Gedanken wie ihr. Mir ging es jetzt wirklich lange Zeit richtig gut, ich habe bis vor kurzem noch 40 mg cipralex genommen aber jetzt damit aufgehört (langsam ausgeschlichen) und naja irgendwie kommt langsam der Troll wieder Ich kann garnicht genau beschreiben wie aber ich habe wieder so ein komisches Gefühl und muss es natürlich sofort wieder auf meinen Mann schieben. Wir haben vor einem halben Jahr geheiratet Und die Tabletten habe ich wegen Baby Wunsch abgesetzt. Ich hab so eine Angst das alles wieder von vorne losgeht und das ich nie ohne Tabletten leben werde/kann.......

Die wichtigste Erkenntnis über das Erwachsenwerden ist die, dass es nicht passiert.

Habe ich (sinngemäß) mal irgendwo gelesen und fand' ich extrem treffend. Als Kind, bzw sehr junger Mensch, hat man immer den Eindruck, dass es irgendwann POOF! macht und - tadaa - man ist ein Erwachsener. Und macht Erwachsenenkram. Und kann und weiß auf einmal alles und hat.

Man hört aber ja nicht einfach auf, Sorgen und Probleme zu haben. Sicher wächst man in das Leben hinein aber es wird immer wieder Situationen geben, die einen verwirren, aus der Bahn werfen und einen auch schlichtweg mal überfordern. Ob man 14,24,34 oder 74 ist. Ich habe mich mittlerweile damit abgefunden, dass es immer so sein wird. Der einzige Unterschied zu damals ist ein gewisser Weitblick und vielleicht, dass ich mein eigenes Geld verdiene und Rechnungen zahle. Alles andere... pfft.

oh maaan. Ich bin SO genervt von meinem Partner! Egal was er tut. Ich bin HYPERkritisch. Ich kritisiere alles was er tut, manchmal spreche ichs nicht aus aber meine Laune wird ja trotzdem beeinflusst. Mir tuts auch leid für ihn aber irgendwie kann ichs nicht ändern. Ich bin wie fixiert auf seine Fehler, jeder Satz und jede Tat von ihm wird nach Mängeln durchsucht. Dann kommt dazu dass ich mich irgendwie auch nicht für ihn freuen will, wenn irgendwas gut geklappt hat für ihn was er mir erzählt, und wenn er was Liebes tut für mich kommt ein komisches Gefühl auf und ich krieg mich nicht zu mehr als nem neutralen Danke überwunden. Ich fühl mich SO schlecht. Aber wie um alles in der Welt soll ich davon wegkommen? Es ist so heftig grad. Einfach als wäre ich so desinteressiert und er wäre mir egal, fixiert auf ihn kritisieren. Ich merke es aber kanns trotzdem nicht lassen. Wir sind in wenigen Stunden bis Sonntag 24h täglich mit Freunden auf so nem Festival. Eh schon ne Herausforderung mit andren Paaren usw. Aber maaaaaan. Was soll das alles?

@nutella_

Mir gehts genauso! Hatte grad wieder mal ne heftige Panikattacke, nur weil er vorhin kurz anrief, um mir zu sagen das er nachher kommt ....
Eigentlich total normal .... und ich krieg voll Panik und fühle mich mega unter Druck gesetzt... (Wir sind dann auch bis Sonntag 24h zusammen)
Morgen sind wir auch bei seinen Freunden ... und was mache ich ...Angst kriegen !
Es ist nunmal die Krankheit und erst gestern habe ich genau das Angst kriegen vor Unternehmungen ein paar Monate zuvor gelesen...
Es haben wirklich ALLE ... aber wirklich ALLE hier diese Krankheit ...
Ich für mich muss echt lernen mir den Druck zu nehmen ... aber das hat mir meine Therapeutin erst letzte Woche gesagt....
Wir sind wie ein Schnellkochtopf - sobald zuviel Druck da ist - muss der raus
Sie hat Recht ! Wir grübeln - grübeln - grübeln und zack ... kommt die Angst/Panik !

Gott wie gern wäre ich die Krankheit los ... :--(

ja nur das ist aus Angst vor wie es wird.. Aber mein zicken und unfair und Mängel suchen und distanziert sein und alles. Was ist das bitte?

@nutella_
Die Phase bzw Phasen des Genervtseins habe ich auch oft, heute z.B nervt er auch, obwohl er ist wie immer.
Aber eigentlich sind wir mit uns selbst und unserem Leben unzufrieden, nicht mit dem Partner!
Kopf hoch, ist ganz normal

@nutella_
Als Kind:bockt man und schmeißt sich hin oder schreit halt !
Als Erwachsener: Zickt man und wird unfähr ... weil man unzufrieden ist und nicht weiß wie man damit umgehen soll.....
(Hinschmeißen und laut schreien geht ja nunmal nicht mehr als Erwachsener


Ich z.B. hab letztes WE meinen Freund solange angeguckt, bis ich ihn nicht mehr schön fande und das blieb wie ein roter Faden, das ganze WE an mir haften .....
Wir suchen und suchen und suchen .... Der Troll macht seine Aufgabe echt super muss ich sagen !

Es ist eine Krankheit !
Und ich hoffe genau wie du , dass es irgendwann besser wird

okay, danke euch! ja es fühlt sich einfach an als würde ich das Schlechte in unsrer Beziehung übersehen und übergehen, wenn ich versuche das anzunehmen und nicht so ernst zu nehmen. mir fällts nach Diskussionen oder so immer mega schwer das stehn zu lassen. Denke immer wir lösen die Probleme nicht und irgendwann holts einen ein. Aber gleichzeitig mache ich mir eh viel zu viele Sorgen. Mein Verlobter meinte auch vorhin, ich male gerade total schwarz- weiß, es ist alle gut zwischen uns, es ist heute etwas anstrengender aber es ist alles okay und es wird alles gut! Aber ich fokussiere mich natürlich nur auf das es ist heute anstrengend und hab angst dass das der Anfang vom Ende ist
Naja... Ich hoffe euch gehts heut etwas besser!
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Ich weiß nicht wie mir geschieht ich habe gestern vormittags schonmal geschrieben (hat aber wohl niemand gelesen) diese hypochondrischen Momente häufen sich und was die (unser aller) Hauptproblematik angeht weiß ich auch nicht mehr was ich dazu überhaupt noch sagen soll ich bin was die Beziehung angeht in ständigem Wechsel bzw. permanentem Chaoos aus Überforderung, Abneigung, Gereiztheit, Lähmung, musste auch öfters mal (alleine) nach unserer Verabschiedung wie auch letztes mal weinen und es ist wie als wäre ich furchtbar leer und erschöpft. Wohin nur mit den Gewissensbissen und schlechtem Gewissen (ohne aktiv etwas zu tun?) Es funktioniert momentan nichts mehr so richtig,,, sie ist auch - und das ist noch untertrieben - sehr oft gereizt und angespannt, da sie eine Angststörung hat und das belastet mich/uns natürlich zudem. Ich muss schließlich Rücksicht auf sie nehmen und es ist alles nicht so leicht und kurbelt das Gedankenkarussel zusätzlich an. Ich habe eine Zusage für einen Job, mein erster Job nach fast 1,5 Jahren Suche, und picke da jetzt nach einem insgesamt positiven Eindruck (Aufgaben sinnvoll, Team sympathisch) wieder die negativen Sachen raus, fühle mich überrollt, wie soll ich dieses und jenes bis zum Antritt übernächste Woche schaffen? Wie werde ich dort klar kommen? Ich habe Angst zu versagen, aber auch Angst mich abhängig zu machen, keine Freizeit mehr und das was mcih am meisten stört ist, dass es wirklich wenig Geld ist (Wozu hast du studiert?), wobei mir das erstmal nicht soviel wert ist wie eine gute Umgebung zu haben und keine monotone und stupide Arbeit zu haben, das alles sollte gegeben sein, trotzdem hänge ich mich am Gehalt auf (es fragt ja auch jeder gleich nach wie viel ich den verdiene, als wäre es das wichtigste im Leben, gerade als Berufseinsteiger...) ich stecke wirklich ganz tief drin im Schlamassel und weiß echt nicht wie das mit der (Dauer-)Belastung funktionieren soll. Es macht mich so traurig und wütend...

@Ra87

Seit wann hast du denn wieder so schlimm diese Zustände?
Kann es evtl. möglich sein, das sie wieder kamen als du die Zusage für deinen Job bekommen hast?
Hast ja wie ich lesen könnte ganz viel Zweifel und Ängste was die Arbeit betrifft.
Setze dich bitte nicht so unter Druck.

@Brina84 Meinst du mit den Zuständen die hypochondrische Anfälle? Die habe ich die letzten Wochen fast schon Monate verhäuft auch öfters körperliche Missempfindungen und dann auch mal vor einigen Wochen nach JAHREN wieder eine kleine Panikattacke gehabt, generell öfters mal so eine extreme Anspannung, die in Richtung Panik geht. Das hat mit der Zusage wenig bis garnichts zu tun habe das erst heute erfahren. Ansonsten ändert sich mit meinen Gedanken nichts, lerne nicht so recht dazu, dann dieses miese Gefühl immer. Ich will es doch garnicht mehr alles aufzählen müssen, schäme mich auch dafür fühle mich wie ein mieser Mensch/Freund. Sie ist hässlich, finde sie abstoßend, sie nervt höllisch (okay sie ist wirklich die letzten Wochen sehr, sehr mit ihrer Panikstörung am kämpfen und ich bekomme das mit und sie ist mir gegenüber auch zickig und bockig), was machen wir denn noch?! Ich stelle alles in Frage und kann nichts mehr so recht genießen, mein Kopf ist voll dabei, ich freue mich alleine zu sein, um dann wieder zu merken, dass ich mich schlecht fühle und mich selbst nicht verstehe. Das war doch demletzt ein Thema hier und du meintest auch zu mir ich könnte leichtes Borderline haben, glaube ich nämlich auch. Bin so emotional instabil und ich weiß wirklich nicht warum ich mich so fremd und falsch fühle, diese Gedanken machen mich ganz irre. Das ist doch LÜGEN und BETRÜGEN... oh man, will meine Ruhe haben, mich zurückziehen, bin wie allergisch... frage mich ganz ehrlich immer wieder WIE SOLL ES SO WEITER GEHEN... ich muss abwarten wie das mit der Arbeit wird. Vielleicht (habe mir schon eine komplexe Pro/Contra-Liste gemacht) lenkt es mich ab, es kehrt was Ruhe ein und Abstand zu dem ganzen MIST, keine Zeit und Raum für soviele Zweifel und Gedanken auseinanderpflücken, dann werde ich wohl eher Zweifel und Ängste haben, ob die Arbeit passt, ich das ganze schaffe und zurecht komme....

A


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Dr. Reinhard Pichler
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