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9002

Hallo
Ich habe schon sehr viele Therapeuten kontaktiert. Leider ist der früheste termin ab September

Wie kann das nur passieren?
Vorher hatte ich immer schwierige Beziehungen und jetzt? Es passte alles. Ich dachte ich muss platzen vor Glück.
Und nun dieses negative.
Dieser zwang es beenden zu müssen.
Obwohl er alles hat was ich mir je gewünscht habe.
Und denke ich über die Zukunft nach, in 5 Jahren
So denk ich an uns. Denk ich an die nächsten 3 Wochen habe ich Panik das schon alles aus ist weil ich es nicht aushalte

So blöd es klingt, aber grad weil es so perfekt ist hast du das nun bekommen @butterfly-lady. Wäre er dir nicht so wichtig, könnte der Zwang nicht existieren. Die Wartezeiten bei den Therapeuten sind leider normal. Ich würde dir raten trotzdem einen Termin anzunehmen. Geraten wird meist eine Verhaltenstherapie.

A


Angst den Partner nicht zu lieben

x 3


@Kuddel

ich glaube tatsächlich, dass es egal ist, wie die Beziehung ist. Eine Nebenwirkung des Zwangs so finde ich, ist auch das Idealisieren der Beziehung. Meine Beziehung ist wunderbar, ja, aber nicht perfekt. Vor den Zwangsgedanken würde ich rückblickend sogar sagen, dass sie nicht annähernd so gut war wie jetzt. WEIL ich mich durch den Zwang extrem verändert habe. Ich viele Dinge leichter nehme, nicht mehr wegen jedem Mist stress mache, nicht mehr so extrem klammere etc. Vorher war ich leider, teilweise sehr aggressiv, launisch und zickig. Das war sehr zerstörerisch, wenn ich das alles im Nachhinein betrachte. Jetzt kann ich sagen, ich bin ausgeglichener (so paradox das klingen mag), aber ich laufe nicht mehr voller Wut durch die Welt und bin auch nicht mehr so impulsiv und aggressiv meinem Schatz gegenüber. Jetzt ist unsere Beziehung nahezu perfekt. Wir sind auf einer Augenhöhe, diese riesen Krachs gibt es kaum bis gar nicht mehr. Es ist viel vertrauter und intensiver als vor dem Zwang. Klar die Verliebtheit mal ausgeschlossen, denn da ist immer alles toll! Ich bin auf eine ganz verdrehte Art und Weise froh über diese Krankheit. (Mittlerweile, das hat auch gedauert), weil sie mir die Augen geöffnet hat. Sie hat mich Sachen verarbeiten lassen, die ich viel zu lange mit mir herumgeschleppt habe und sie hat mir gezeigt, was Liebe wirklich ist. Diese Hollywood-Schei?e ist einfach nur zum Brechen, mehr nicht. Liebe ist mal leise mal laut, das habe ich jetzt verstanden. Ich darf meinen Partner auch mal absolut blöd finden, so wie ich meine beste Freundin oder meine Eltern manchmal absolut blöd finde. Ich darf auch manchmal genervt von ihm sein, auch ohne Grund, das ist so. Trotzdem, ich freue mich jeden Abend auf das gemeinsame im Bett liegen, reden und kuscheln, beieinander sein. Da ist es egal, ob ich vorher den ganzen Tag meine Ruhe haben wollte, im Endeffekt bin ich glücklich, dass er bei mir ist. Ich lasse ihm seine Freiheiten und er lässt mir meine Freiheiten. Wir reden offen und ehrlich über Dinge, die vielleicht viele Paare gar nicht ansprechen, weil es ja nicht normal ist, wenn man sich liebt... jaja... ich will euch damit nur sagen, dass jede Krankheit eine Berechtigung hat und sie immer für etwas gut ist, auch wenn man den Sinn dahinter erst viiiiiiiiiel später erkennt.

Ich drücke euch! 3 =)

@Liliane
Klar, da gebe ich dir vollkommen recht. Sollte nicht heißen, dass es deswegen eine Beziehung ist, wo wirklich alles perfekt ist. Das gibt es garnicht. Nur das es halt passt mit dem Partner. Habe mich vielleicht bisschen doof ausgedrückt
Ich merke zurzeit, dass ich mich glaube ich in so einem mittelding befinde. Teilweise spüre ich Besserung und bin der Krankheit für manche Dinge auch dankbar. Ich lerne wirklich was eigentlich alles normal ist in einer Beziehung, wo ich mir vorher viel mehr Sorgen gemacht hätte. Aber oft genug verfluche ich diese Krankheit auch noch. Wenn ich einfach nicht das spüren kann was ich will. Wenn die Gedanken wieder einmal das komplette Gegenteil behaupten und es doch wieder schaffen mich zu verunsichern. Und ganz schlimm, dieses Gefühl es nicht zu wollen. Dad macht es so verdammt schwer, finde ich schlimmer als diese unterschwellige Angst, die ich oft spüre. Ich denke aber, irgendwann kommen wir alle ans Ziel. Mit unserem Partner Geduld muss ich halt noch bisschen üben

Am schlimmsten finde ich es ja, wenn sich plötzlich eine Gleichgültigkeit breit macht...und du dir denkst: da war die Angst ja besser -.-

Zitat von butterfly-lady:
Hallo
Ich habe schon sehr viele Therapeuten kontaktiert. Leider ist der früheste termin ab September

Wie kann das nur passieren?
Vorher hatte ich immer schwierige Beziehungen und jetzt? Es passte alles. Ich dachte ich muss platzen vor Glück.
Und nun dieses negative.
Dieser zwang es beenden zu müssen.
Obwohl er alles hat was ich mir je gewünscht habe.
Und denke ich über die Zukunft nach, in 5 Jahren
So denk ich an uns. Denk ich an die nächsten 3 Wochen habe ich Panik das schon alles aus ist weil ich es nicht aushalte


Ich begrüße dich im Forum
Wie Du merkst, haben hier alle das selbe, daher kannst du dich schon mal entspannen
Das selbe was Du hast, habe ich auch!
Vorher hatte ich nur Idioten und jetzt einen Traummann und ich zweifle ...
Wir können unser Glück nicht Wahr haben, daher fangen wir an Fehler zu suchen ))
Lies Dir einfach mal ein Paar Beiträge durch, da wirst du sicherlich ganz viele gleiche Situationen finden

Kopf hoch, es sind nur die Gedanken !

Zitat von Nf1115:
Am schlimmsten finde ich es ja, wenn sich plötzlich eine Gleichgültigkeit breit macht...und du dir denkst: da war die Angst ja besser -.-



Nf1115 das ist aber auch wieder nur eine Phase, das weißt du!

Zitat von Kuddel:
@Liliane
Klar, da gebe ich dir vollkommen recht. Sollte nicht heißen, dass es deswegen eine Beziehung ist, wo wirklich alles perfekt ist. Das gibt es garnicht. Nur das es halt passt mit dem Partner. Habe mich vielleicht bisschen doof ausgedrückt
Ich merke zurzeit, dass ich mich glaube ich in so einem mittelding befinde. Teilweise spüre ich Besserung und bin der Krankheit für manche Dinge auch dankbar. Ich lerne wirklich was eigentlich alles normal ist in einer Beziehung, wo ich mir vorher viel mehr Sorgen gemacht hätte. Aber oft genug verfluche ich diese Krankheit auch noch. Wenn ich einfach nicht das spüren kann was ich will. Wenn die Gedanken wieder einmal das komplette Gegenteil behaupten und es doch wieder schaffen mich zu verunsichern. Und ganz schlimm, dieses Gefühl es nicht zu wollen. Dad macht es so verdammt schwer, finde ich schlimmer als diese unterschwellige Angst, die ich oft spüre. Ich denke aber, irgendwann kommen wir alle ans Ziel. Mit unserem Partner Geduld muss ich halt noch bisschen üben



Geduld ist immer schwer!

Alles gut, wollte nur erklären, was der Zwang so alles macht und das nicht nur im negativen Sinne. Und ganz ehrlich? Ich habe auch noch Tage, an denen ich einfach nur sauer bin, dass ich diesen Schei? habe! Aber wenn es einem deshalb auch nicht gut geht, kann man schwer das Positive sehen, das ist doch so oft so. Aber wir schaffen das!

Hey,

habe gerade ein bißchen bei Euch mitgelesen und erkenne sehr vieles wieder.

Zu mir: Ich habe leider Probleme mit Beziehungsängsten, wie ich sehr akut feststelle.

Ich hatte zuvor nur 2 längere Beziehungen, die beide schwierig waren. Die erste war sehr fordernd nach Liebesbeweisen, was mir wahnsinnig zu schaffen machte (aus heutiger Sicht eher weniger überraschend. ...). Die zweite mit einer Borderlinerin. Was katastrophal endete, ich aber irgendwann endlich den Stecker ziehen konnte.

Nun bin ich seit Anfang des Jahres mit meiner besten Freundin zusammen gekommen. Sie war vorher in einer Beziehung, ich fand sie die letzten Jahre toll. Nun das - ein Traum. Leider ist sie just in diesem Moment aufgrund eines Jobwechsels weggezogen, was wir beide natürlich bedauert haben. Also erstmal Fernbeziehung über mehr als 300km mit Wochenenden.

Alles läuft seitdem gut. Ich bin sehr vertraut mit ihr, alles passt, keine Streits. Harmonisch. Verliebt. Verlangen. Vermissen. Freude wenn Sie anruft. Freude aufs Wochenende.

So lief das bis vor 10 Tagen. Plötzlich bekomme ich wahnsinnige Anspannungen. Mein Hauptproblem: Ich bilde mir schlagartig ein, dass andere doch viel besser zu mir passen würden. Wo kommt das her? Ich weiß es nicht. Es hämmert in meinem Kopf und dominiert. Ich suche Fehler und idealisiere andere. Die Fehler an ihr finde ich selbst lächerlich. Ich frage mich, wo das alles plötzlich herkommt. Meine Gefühle stumpfen total ab. Ich mache sie mir fremd. Bin froh, dass sie nicht da ist. Erkenne, wie schwachsinnig das alles ist und hasse mich selbst dafür. Ich will sie nicht verlieren Ich weiß, dass es die tollste Frau ist, die ich je kennengelernt habe.

Gleichzeitig arbeitet etwas wie wahnsinnig in mir gegen alles an. Mir wird übel, ich bekomme heiße Schauer. Ich leide unter Übelkeit und kann nicht mehr essen, weil mir ständig schlecht ist. Ich laufe durchs Leben wie durch eine Dunstglocke. Auf der Arbeit stehe ich vollkommen neben mir. Meine Wohnung steht still, ich wasche nicht ab, weil ich mich einfach nur noch wie gelähmt fühle. Ich bin wahnsinnig erschöpft. ich denke ununterbrochen nach und ständig schreit mein Kopf, dass eine Beziehung mit einer anderen Frau viel besser sei. Ich habe derzeit 1 Verehrerin, die mich früher nur genervt hat. Jetzt schreit mein Kopf eine Woche lang, dass sie viel viel besser sei. Hübscher. Klüger. Reicher. Ich führe innere Kämpfe dagegen. Aber ich komme nicht dagegen an. Plötzlich fällt mir eine alte Verehrerin ein. Nun ist sie dran und ich erkenne nur Vorteile in ihr. Komischerweise wollte ich sie ja aber die letzten Jahre gar nicht? Das ist doch einfach alles nur noch krank.

Das ganze hält nun schon 10 (!) Tage an. Ich war bereits bei meiner Therapeutin am Freitag, wo ich schon seit 2 Jahren nicht mehr war. Ich habe bereits eine Therapie hinter mir, da mein Vater Alk. ist, meine Eltern ständig und immer gestritten haben. Seit 2 Jahren ging es mir eigentlich gut, habe das alles verarbeitet, war zwar Single und habe mich einsam gefühlt, aber kam doch gut klar. Das Gespräch mit der Therapeutin war ok, aber wirklich geholfen hat es meinem Zustand nicht.

Nun fühle ich mich so krank im Hirn wie seit langem nicht. Ich mache mir wahnsinnige Vorwürfe und bin panisch, da ich merke, wie ich meine Gefühle zu ihr abbaue. Empfinde gerade null Schmerz bei der Vorstellung, wenn ich morgen mit ihr Schluss machen würde. Ich fühle sogar eine gewisse Erleichterung beim Gedanken daran. Dann könnte ich Beziehungen mit den anderen eingehen.

Aber ich will diese tolle Frau doch nicht verlieren

Sie besucht mich über das Wochenende, und statt mich zu freuen, empfinde ich eher Angst und Panik. Ich habe das Gefühl, dass ich bis dahin wieder funktionieren muss.

Ich habe gehofft, dass das irgendwie wieder von alleine aufhört, 10 Tage bis heute sind so erschöpfend anstrengend. Ich weiß nicht, ob ihr das kennt, mit dieser ständigen Anspannung. Ich könnte gefühlt seit 10 Tagen nur heulen - ohne, dass sie oder die Beziehung ansatzweise einen Grund dafür liefern würden.

Zitat von kater78:
Hey,

habe gerade ein bißchen bei Euch mitgelesen und erkenne sehr vieles wieder.

Zu mir: Ich habe leider Probleme mit Beziehungsängsten, wie ich sehr akut feststelle.

Ich hatte zuvor nur 2 längere Beziehungen, die beide schwierig waren. Die erste war sehr fordernd nach Liebesbeweisen, was mir wahnsinnig zu schaffen machte (aus heutiger Sicht eher weniger überraschend. ...). Die zweite mit einer Borderlinerin. Was katastrophal endete, ich aber irgendwann endlich den Stecker ziehen konnte.

Nun bin ich seit Anfang des Jahres mit meiner besten Freundin zusammen gekommen. Sie war vorher in einer Beziehung, ich fand sie die letzten Jahre toll. Nun das - ein Traum. Leider ist sie just in diesem Moment aufgrund eines Jobwechsels weggezogen, was wir beide natürlich bedauert haben. Also erstmal Fernbeziehung über mehr als 300km mit Wochenenden.

Alles läuft seitdem gut. Ich bin sehr vertraut mit ihr, alles passt, keine Streits. Harmonisch. Verliebt. Verlangen. Vermissen. Freude wenn Sie anruft. Freude aufs Wochenende.

So lief das bis vor 10 Tagen. Plötzlich bekomme ich wahnsinnige Anspannungen. Mein Hauptproblem: Ich bilde mir schlagartig ein, dass andere doch viel besser zu mir passen würden. Wo kommt das her? Ich weiß es nicht. Es hämmert in meinem Kopf und dominiert. Ich suche Fehler und idealisiere andere. Die Fehler an ihr finde ich selbst lächerlich. Ich frage mich, wo das alles plötzlich herkommt. Meine Gefühle stumpfen total ab. Ich mache sie mir fremd. Bin froh, dass sie nicht da ist. Erkenne, wie schwachsinnig das alles ist und hasse mich selbst dafür. Ich will sie nicht verlieren Ich weiß, dass es die tollste Frau ist, die ich je kennengelernt habe.

Gleichzeitig arbeitet etwas wie wahnsinnig in mir gegen alles an. Mir wird übel, ich bekomme heiße Schauer. Ich leide unter Übelkeit und kann nicht mehr essen, weil mir ständig schlecht ist. Ich laufe durchs Leben wie durch eine Dunstglocke. Auf der Arbeit stehe ich vollkommen neben mir. Meine Wohnung steht still, ich wasche nicht ab, weil ich mich einfach nur noch wie gelähmt fühle. Ich bin wahnsinnig erschöpft. ich denke ununterbrochen nach und ständig schreit mein Kopf, dass eine Beziehung mit einer anderen Frau viel besser sei. Ich habe derzeit 1 Verehrerin, die mich früher nur genervt hat. Jetzt schreit mein Kopf eine Woche lang, dass sie viel viel besser sei. Hübscher. Klüger. Reicher. Ich führe innere Kämpfe dagegen. Aber ich komme nicht dagegen an. Plötzlich fällt mir eine alte Verehrerin ein. Nun ist sie dran und ich erkenne nur Vorteile in ihr. Komischerweise wollte ich sie ja aber die letzten Jahre gar nicht? Das ist doch einfach alles nur noch krank.

Das ganze hält nun schon 10 (!) Tage an. Ich war bereits bei meiner Therapeutin am Freitag, wo ich schon seit 2 Jahren nicht mehr war. Ich habe bereits eine Therapie hinter mir, da mein Vater Alk. ist, meine Eltern ständig und immer gestritten haben. Seit 2 Jahren ging es mir eigentlich gut, habe das alles verarbeitet, war zwar Single und habe mich einsam gefühlt, aber kam doch gut klar. Das Gespräch mit der Therapeutin war ok, aber wirklich geholfen hat es meinem Zustand nicht.

Nun fühle ich mich so krank im Hirn wie seit langem nicht. Ich mache mir wahnsinnige Vorwürfe und bin panisch, da ich merke, wie ich meine Gefühle zu ihr abbaue. Empfinde gerade null Schmerz bei der Vorstellung, wenn ich morgen mit ihr Schluss machen würde. Ich fühle sogar eine gewisse Erleichterung beim Gedanken daran. Dann könnte ich Beziehungen mit den anderen eingehen.

Aber ich will diese tolle Frau doch nicht verlieren

Sie besucht mich über das Wochenende, und statt mich zu freuen, empfinde ich eher Angst und Panik. Ich habe das Gefühl, dass ich bis dahin wieder funktionieren muss.

Ich habe gehofft, dass das irgendwie wieder von alleine aufhört, 10 Tage bis heute sind so erschöpfend anstrengend. Ich weiß nicht, ob ihr das kennt, mit dieser ständigen Anspannung. Ich könnte gefühlt seit 10 Tagen nur heulen - ohne, dass sie oder die Beziehung ansatzweise einen Grund dafür liefern würden.



ähm ja, das kennen wir wohl alle hier. Tut mir leid, dass du das nun durchmachen musst. Du solltest dir ältere Beiträge dazu durchlesen und dich damit beschäftigen, wie das alles entsteht. Ich bin nun ein Jahr dabei und mittlerweile geht es mir sehr gut. Am Anfang war es die Hölle, was schlimmeres habe ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht erlebt. Wenn du dich ein wenig hier durchliest, wirst du erkennen, dass gerade in der Anfangszeit viele Probleme haben/hatten mit Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Panik etc. Hoffe das Forum hier hilft dir, mir hat es immer sehr geholfen! =)

Wünsche dir viel Kraft und Geduld. Ach so und bis zum Wochenende kann es gar nicht weg sein, mach dir keinen Druck, das ist eine langwierige Sache, die nicht innerhalb einer Woche oder 10 Tagen verschwindet.

Hey Liliane,

danke für Deine Antwort! Ich musste es einfach mal unterschreiben jetzt

Und ja, ich weiß, dass das nicht so einfach weggeht, aber ich habe es normalerweise immer über einen gewissen Zeitraum und dann geht es wieder weg für einige Zeit. So intensiv und lang anhaltend wie jetzt kenne ich es allerdings kaum Das Problem ist dass es akut so zehrend ist, dass ich ich morgens schon so schlapp und k.o. fühle und ich weiß, dass der ganze Tag im A**** ist und ich gefühlt überhaupt nicht mehr aus dem Stimmungstief raus komme. Der Wunsch den Kopf gegen die Wand zu schlagen wächst täglich

Zitat von kater78:
Hey Liliane,

danke für Deine Antwort! Ich musste es einfach mal unterschreiben jetzt

Und ja, ich weiß, dass das nicht so einfach weggeht, aber ich habe es normalerweise immer über einen gewissen Zeitraum und dann geht es wieder weg für einige Zeit. So intensiv und lang anhaltend wie jetzt kenne ich es allerdings kaum Das Problem ist dass es akut so zehrend ist, dass ich ich morgens schon so schlapp und k.o. fühle und ich weiß, dass der ganze Tag im A**** ist und ich gefühlt überhaupt nicht mehr aus dem Stimmungstief raus komme. Der Wunsch den Kopf gegen die Wand zu schlagen wächst täglich



Dafür ist das Forum da! Schreib alles nieder! =)

Das glaube ich dir gerne. Ich erinnere mich an meine Anfangszeit und ich war wie in Trance. Konnte nicht schlafen, nicht essen, musste ständig weinen, habe mich nirgends mehr sicher und wohl gefühlt. Völliger Kontrollverlust über mich und mein Leben. Es war wie in einem schlechten Albtraum. Jeden Tag wochenlang. Aber ich verspreche dir, es wird besser, ohja! Arbeite an dir! Das Wichtigste vorab, die Beziehung hat NICHTS damit zu tun, gar NICHTS! es ist alles in deinem Kopf, der diese Angst auslöst. Es ist normal, dass du nun Panik vor einem Wiedersehen mit deiner Freundin hast, du musst dir immer wieder sagen, das sind Gedanken NUR Gedanken, ich bewerte sie absolut falsch und es ist ok, dass ich mich jetzt so fühle!


Wünsche dir hier einen tollen Austausch und ganz viel Kraft!

Hallo Leute,

ich komme gerade von der Therapeutin und sie meinte zu mir...
Wir sind so kaputt von dem stundenlangen Grüblen, das wir definitiv was für uns machen müssen!
Uns fehlt es an Selbstbewusstsein, und dafür müssen WIR etwas tun...
Bevor wir nicht an uns denken, werden wir das Trauma (ich nenne es jetzt mal so) nicht überwinden ...

Daher sag ich euch, wie auch alle anderen - Versucht was für euch zu machen ...
lenkt euch so gut es geht ab, hört Musik, lest ein Buch, trefft euch mit Freunden ...
Ja ich weiß: es fällt uns allen schwer ....
Aber nur wenn wir mit uns im reinen sind, können wir auch glücklich sein ...
Und wenn wir glücklich oder zufrieden sind, verwschwinden auch die Ängste bzw. die Unruhe ect...

Klingt zumindest logisch ...

Zitat von frani22:
Hallo Leute,

ich komme gerade von der Therapeutin und sie meinte zu mir...
Wir sind so kaputt von dem stundenlangen Grüblen, das wir definitiv was für uns machen müssen!
Uns fehlt es an Selbstbewusstsein, und dafür müssen WIR etwas tun...
Bevor wir nicht an uns denken, werden wir das Trauma (ich nenne es jetzt mal so) nicht überwinden ...

Daher sag ich euch, wie auch alle anderen - Versucht was für euch zu machen ...
lenkt euch so gut es geht ab, hört Musik, lest ein Buch, trefft euch mit Freunden ...
Ja ich weiß: es fällt uns allen schwer ....
Aber nur wenn wir mit uns im reinen sind, können wir auch glücklich sein ...
Und wenn wir glücklich oder zufrieden sind, verwschwinden auch die Ängste bzw. die Unruhe ect...

Klingt zumindest logisch ...



Meine sagt:

Es ist sehr schön, ihre Gedanken zu lesen. Sie werden langsam erwachsen. Sie kümmern sich langsam mehr um sich selbst. Das ist das Ziel der Angst. Das innere Kind ist nicht gegen Sie, auch wenn es sich so anfühlt. Je besser Sie sich um sich selbst sorgen, desto ruhiger wird das innere Kind. Schön, dass Sie nun mit Ihrem Partner einen Schritt weiter gehen in der Beziehung. Er wird Ihnen helfen können, dass Sie sich noch besser kennenlernen. Ich freue mich sehr über ihre Schritte.

Das ist das, was immer wieder gesagt wird. Achte auf dich selbst, auf deine Bedürfnisse etc. Bei mir war sehr lange das Problem, dass ich während der Akutphase Angst davor hatte auf mich und meine Bedürfnisse zu hören. Bis ich wirklich verstanden habe, dass es nichts schlimmes ist auf sich zu hören, hat es seine Zeit gedauert. Mittlerweile ist es wirklich so, dass ich in den allermeisten Fällen OHNE schlechtes Gewissen, wirklich etwas für mich machen kann. Mein Freund belächelte mich immer, wenn ich ihn fragte Ist es wirklich ok?...deshalb, es ist schön, wenn man die Einsicht hat, bis man es aber wirklich umgesetzt bekommt, wirklich OHNE schlechtes Gewissen, OHNE Gedanken, dauert es seine Zeit. Übung macht den Meister!

@zero1915

Ich war heute des öfteren baff gewesen, wie meine Therapeutin zwischen den Zeilen gelesen hat ...

@Liliane

Definitiv !
Ich bin nicht dafür da, andere glücklich zu machen, oder ein schlechtes Gewissen zu haben ... warum auch?
An 1. Stelle komme immer ich, und das MUSS jeder verstehen ...

Nur so funktioniert auch eine Partnerschaft...
Und das fange ich an zu lernen

Zitat von frani22:
@zero1915

Ich war heute des öfteren baff gewesen, wie meine Therapeutin zwischen den Zeilen gelesen hat ...

@Liliane

Definitiv !
Ich bin nicht dafür da, andere glücklich zu machen, oder ein schlechtes Gewissen zu haben ... warum auch?
An 1. Stelle komme immer ich, und das MUSS jeder verstehen ...

Nur so funktioniert auch eine Partnerschaft...
Und das fange ich an zu lernen

Das klingt so anti, aber ich weiß wie du das meinst
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hihi, habe gerade den Gedanken gehabt... he du willst dich vielleicht neu verlieben.
Das ist doch was du willst, wäre doch einfacher.
Ja das will ich! Hihi, meinen Partner noch besser kennen lernen.

Ah, wir gehen am Samstag ein Familienauto konfigurieren (noch nicht bestellen) - freu mich total - Troll hin oder her.
WIR schaffen das.

Ich möchte euch mitteilen, dass es mir echt gut geht die letzten Tage. Es ist so anders, aktiv grübeln nimmt von meinem Tag vielleicht noch 20Minuten ein. Die Gedanken sind da (natürlich ) aber ich kann 90% innerhalb von wenigen Minuten, wenn nicht manchmal sogar Sekunden, weiterziehn lassen! Woaahhh ich weiß absolut nicht, woher das kommt, aber ich habe ehrlich gesagt SOWAS von keine Lust darüber nachzudenken! Vor zwei Tagen war ein kleiner Zusammenbruch und ich schrieb hier ja sogar noch: Es ist so irgendwas so seltsam anders und Es ist furchtbar zu sehen, dass ich nicht grübeln will, weil was bedeutet mir dann die Beziehung schon, wenn ich das 'Problem' nicht lösen will usw.
Ich hab natürlich erstmal ängstlich auf das Ignorieren der Gedanken reagiert, aber ich sag euch was: wenn mans schafft, die über ne Weile TROTZDEM ziehn zu lassen, machts einem kaum mehr was aus. Im Gegenteil. Seit zwei Tagen kommen intensive Gefühle zurück, von denen ich dachte, sie waren für immer und ewig weg! Wuhuuu Und je länger man es schafft ALLES anzunehmen was ist, desto mehr Kraft und Motivation hat man, das auch bei den nächsten 10, 20, 100 Gedanken und doofen Gefühlen durchzuziehn.
Bleibt dran, haltet aus! Es wird besser meine Lieben Ich drücke euch!

Habt ihr auch manchmal Angst dem Druck nicht mehr standzuhalten und dass ihr eich dann trennt?
Momentan gehts mir schon oft so, dass ich glaube ich kann bald nicht mehr, es belastet mich so stark, dieses komische Gefühl immer zu haben.
Ich habe echt Angst dass ich mich trenne weil ich nicht mehr kämpfen kann/will

A


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Dr. Reinhard Pichler
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