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Naja. Habe ja außer am Wochenende den ganzen Tag Ruhe vor meinem Mann.
Er ist ja arbeiten.
Wieso bin ich denn gerade so genervt von ihm?!
Oh man. Das ist ja gerade echt übel.
Dann gleich wieder der Gedanke: wenn du ihn lieben würdest wärst du nicht so genervt von ihm.

Zitat von Brina84:
Naja. Habe ja außer am Wochenende den ganzen Tag Ruhe vor meinem Mann.
Er ist ja arbeiten.
Wieso bin ich denn gerade so genervt von ihm?!
Oh man. Das ist ja gerade echt übel.
Dann gleich wieder der Gedanke: wenn du ihn lieben würdest wärst du nicht so genervt von ihm.


Ich war auch oft genervt!
Sehr sogar!
Oft reagiere ich auch genervt wenn ich angst habe

A


Angst den Partner nicht zu lieben

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Eines Tages werde ich sagen: Es war nicht einfach, aber ich habe es geschafft!

Verstehen ist der erste Schritt zur Akzeptanz. Und nur wo Akzeptanz ist,kann Heilung geschehen.

Die Sprüche habe ich grad gelesen und für gut befunden

Verstehen?! Was?

@Brina84 ja da geht's schon los

Hallo zusammen,

Würde mich auch gerne mal wieder zu Wort melden.
Mir ging es jetzt seit Weihnachten relativ gut, wenige Gedanken, glückliche Momente. Dachte echt es geht aufwärts und ich habe es überstanden.
Aber seit ein paar Tagen gehts langsam wieder los.
Wir passen nicht zusammen, ich habe mir einen Partner anders gewünscht, ich liebe meinen Ex, es passt einfach nicht, ich müsste ihn ohne wenn und aber über alles lieben.
Das Übliche bekannte eben, wenn auch nicht so extrem wie in meinen schlimmsten Zeiten.
Manchmal habe ich Angst verruckt zu werden, ich eingewiesen werden muss. Kennt ihr das?

Kennt ihr das auch , das die innere Wut ansteigt gegenüber seinen Partner , man macht ihn insgeheim.verantwortlich dafür das es einem schlecht geht .

Hallo allerseits,
ich habe mich hier etwas reingelesen und kann es nicht fassen, wieviel ich von euch lerne.. Ich gehöre eigentlich zu dem genauen Gegenteil von euch, ich habe ständig Angst verlassen zu werden, Angst zu vertrauen(also schon auch ein bisschen Bindungsangs) usw. und war bis vor einem Monat 2Jahre mit einem wie euch zusammen, der ständig Zweifel hatte, oder sich zumindest sehr schnell eingeengt gefühlt hat. Wir konnten nur leider in unserer Beiehung nie so richtig über unsere vor allem über seine Probleme reden. Es war natürlich ein Teufelskreis. Ich hatte ständig das Gefühl, er liebt nicht und sagt mir nichts. Er hat mit vorgeworfen, dass ich ihm nicht vertraue. Er hat sich oft einfach aus dem Staub gemacht und mich im sTich gelassen Ich weiß erst heute, dass er sehr viel mehr gelitten hat, als ich annehmen konnte.
Ich habe vor allem gelesen, was Ra87 geschrieben hat, weil er ein Mann ist, und habe mich sehr oft gefragt, warum du, wenn du action in der Beziehung vermisst, sie nicht dazu animierst? Ich habe das Gefühl sie weiß gar nicht was in deinem Kopg vorgeht (das mit dem Muttermal ist vielleicht besser) und vielleichht ist es so wie bei mir, dass sie dieses oft kühle oder undurchschaubare, manchmal gleichgültige VErhalten total verunsichert und sie dadurch blockiert ist aus sich rauszukommen.
Ihr zweifelt immer hin und her und seid hier alle sehr aktiv bei eurer Selbstsuche, aber vielleicht solltet ihr es versuchen genauso aktiv für eure Partner zu sein.. Bei dem anderen zu sein, um zu sehen wer er ist, oft hat der Partner genauso Ängste und Zweifel vielleucht auch Depressionen, nur jeder zeigt unterschiedliche Symptome. Öffnet euch euren PArtnern, ihr müsst ja nicht alles sagen, aber ein bisschen mehr Klarheit ist oft weniger verletzend, als das kalt-warm Spiel.
Ihr habt mir auf jeden Fall sehr geholfen, mich nicht mit meinen Ängsten alleine zu fühlen und auch einmal eine andere Seite von diesen Ängsten zu sehen und eine für mich fremde Art diese zu fühlen und auszudrücken.
Ein Frohes und hoffentlich einfacheres und ruhigeres, erfolgreiches Jahr euch!

Das ist übel, so etwas kenne ich aber auch nur zu gut ...

Zitat von Strawberry:
Manchmal habe ich Angst verruckt zu werden, ich eingewiesen werden muss. Kennt ihr das?


@Strawberry
Ich kenne das auch. Manchmal steigere ich mich da so extrem rein,das ich glaube mein Gedächtnis ist weg ... Der ganze Kopf ist dann leer und ich habe dann Angst mich an nichts mehr erinnern zu können wie Namfn,Geburtsdaten....

Das kommt davon weil wir so viel Gedanken haben ... Ist eine Schutzreaktion wie bei den Gefühlen. So erkläre ich mir das.

Vor allem hat mir die Therapeutin gesagt ich darf da nicht so viel dran denken. Aber merke jetzt schon, wenn ich es versuche, dann werde ich unruhig. Als würde ich die Kontrolle über etwas abgeben. Aber anders wird man wohl nicht an Kraft gewinnen. Ein richtiger Teufelskreis mal wieder :/

Hallo zusammen ich schreibe hier nach paar tagen mal wieder. Bin ziemlich erkältet. @brina84 @kuddel das mit dem nicht nachhaltig uns langfristig was durchhalten kenne jch auch, habe so vieles nicht (mehr) gemacht oder noch schlimmer garnicht erst versucht, irgendwann ging die Motivation Flöten oder ich sah einfach keinen Grund und Sinn es weiter zu machen. Ansonsten: endlich wurde meine Therapie bewilligt, kann also zum Therapeuten der mir empfohlen wurde und mjr jetzt schon sehr geholfen hat und einen top Eindruck gemacht hat. Bin mal sehr gespannt, hoffe das er mir helfen kann besser mit klarzukommen. Merke die letzte Zeit wieder mal nachdem Silvester und die Tage danach gut waren eine latente genervtheit und projiziere das auf meine Freundin, was ja mist ist. Es liegt an mir, ich muss in die Gänge kommen und schleunigst Struktur kriegen (Job), das paradoxe ist, dass ich Angst davor habe und mich selbst sabotiere du schaffst das nicht! du bist ein Versager .... Außerdem kann ich das mit dem Sport machen 100%ig unterschreiben wie auch andere Tätigkeiten führt das zu mehr Selbstbewusstsein und Körpergefühl.

@daisycutter ja das kenne ich, man ist total fokussiert auf den Partner und die Beziehung und blendet alles andere aus. Bei mir ist es so, dass ich das Gefühl habe nicht duechsetzungsfahig zu sein was mich und meine Interessen angeht, das ist aber mein Problem, trotzdem bin ich passiv aaggressiv meiner freundin gegenüber.

@finchen87

Interessant was du schreibst. Weshalb seid ihr nicht mehr zusammen? Da steckt viel wahres hinter, mehr annimieren und auch mal den Partner verstehen wollen, muss schwer sein dieses hin und hery haben schon ist darüber geredet. Sie findet das auch am schlimmsten wenn sie nicht weiss was in mir vorgeht.

@strawberry oh ja, Angst verrückt zu werden hatteich ffrüher ohne Tabletten und vor der damaligen Beziehung, dann war es Angst ernsthaft zu erkranken, auch allws Zwangsgedanken. Und in der Beziehung fühle ich mich so, als wurde mir alles entgleiten ich sie Kontrolle verlieren, mich verlieren.

Was habe ich gemacht, bei allen anderen um.mich herum.läuft es mehr oder weniger. Irgendwas macheich falsch.. Das denke ich dann immer

@Ra87

Das mit den Aggressionen und genervt sein habe ich seit gestern auch wieder.
Wie eine innere Wut die in mir hochkocht.
Keine Ahnung was das ist.
Ich versuche mich so zusammen zu nehmen das ich es nicht an meinem Mann auslasse

Es war die Tage so gut und jetzt auf einmal wieder nicht mehr
Es ist zum verrückt werden.
Was es wohl mit der Wut auf sich hat?!

Erstmal ein Frohes neues Jahr euch allen

Ich melde mich auch mal wieder.
Bei mir ist im Moment wieder alles blöd.

Ich Ich leide jetzt seid letztes Jahr Mai und habe einfach das Gefühl es wird nicht besser.

Wir wohnen jetzt seid ca Juli zusammen bei meinen Eltern und jetzt redet er von zusammen ziehen.. Und ich habe angst davor obwohl es das ist was ich immer wollte.

Genauso wie ich trotz der schweren zeit immer wusste ich will Kinder von ihm .
Silvester hat er gesagt er wird zu alt wir müssen dieses Jahr zwei Kinder kriegen. Das hat er um gotteswillen nicht ernst gemeint hat er auch gesagt. Aber irgendwie seitdem habe ich Angst auch davor und will es glaube auch nicht Mehr.

Ich brauche unbedingt Hilfe

@ Ra87

Wir sind nicht mehr zusammen, weil ich am Ende nur noch ausgerastet bin und Panikattacken bekommen habe, wenn er nicht geantwortet hat oder ähnliches und ich war immer unzufriedener, weil ich gemerkt habe, dass er sich distanziert und nicht so viel für die Beziehung macht (in meinen Augen nicht soviel in seinen hat er alles getan, was er konnte).
Ich habe dann so Sachen wie Telefonterror aus Verzweiflung gemacht und habe ständig alles analysieren wollen. Je schlechter es mir ging und je mehr ich durch meine Angst ihn zu verlieren und auch durch meine ANgst ihn nicht mehr lieben zu können, geklammert habe, desto mehr hat er sich verkrochen. Es war ein Teufelskreis und ich war immer die Böse, weil ich ihm nicht vertraut habe. Er hat mir gesagt, dass er das nicht erträgt und ich aufhören soll und ich hab trotzdem weitergemacht, wenn mich die Angst überwältigt hat. Irgendwann war dann natürlich endgültig Schluss für ihn.
Ich liebe ihn immernoch und würde mich so gerne von dieser Verlustangst, die mein ganzes Leben verfolgt, losreißen. Ich werde eine Therapie anfangen. Gleichzeitig möchte ich auch ihn besser verstehen.
Er hat mir vor kurzem erzählt, dass er manchmal das Gefühl hat er ist verrückt, er müsse sich einweisen lassen. Er könne es aber nicht so genau erklären und er wüsse nicht was er hat.

Zusammenziehen und Kinder war auch Thema, er hat es aber dann immer wieder geschafft einen Grund u finden warum wir doch nicht zusammenziehen sollten. Er hatte Angst davor, das hat er auch zugegeben. Jetzt sitze ich hier in meiner neuen 2 Zimmerwohnung. Es hat mich immer sehr verletzt, dass er sich von einem Moment zum nächsten so distanziert hat ohne es wenigstens zu versuchen mir zu erklären. Wenn ich mich verletzt gefühlt habe, hat er sich doppelt und dreifach verletzt gefühlt. Ich hatte das GEfühl ich müsste immer glücklich und unabhängig sein, damit er nicht wegläuft.

Ich werde mich aber hier nicht weiter ausheulen.. Denn wir haben so ziemlich entgegengesätzte Verhaltensweisen. ICh denke jedoch, dass die Ängste in beiden Krankheitsbildern die gleichen sind.

Angst zu versagen
Angst nicht genug Liebe geben zu können
Angst vor einer tiefen Bindung
Angst nicht akzeptiert oder geliebt zu werden
Angst etwas zu verlieren, sei es sich selbst oder den anderen.
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Ich frage mich soll man das sein ganzes Leben aushalten , diese Gefühlswelt ... immer wenn man glaubt man hat es ein Stückchen weiter geschafft gibt es wieder einen grossen Rückschritt ...
Ist es nicht besser zu resignieren und sich sagen , ich kann diese Beziehung nicht mehr führen , och werde nie mehr eine Beziehung mehr führen aber vielleicht gibt der Kopf dann Ruhe ?
Aber ich kann diese Worte nicht aussprechen , ich kann eine Trennung nicht aussprecheb und ich glaube ich werde es niemals können ...

@Daisy Cutter

Ich sage es mal so..
Es ist hier immer das selbe im Forum ( ich schließe mich Da nicht aus)
Wir WISSSEN alle das wir eine Krankheit haben.
Wir alle haben Depressionen und andere psychischen Probleme.
Das man da nicht klar ist im Kopf das ist normal.

Ich habe es so extrem seit Ca. 2,5 Monaten und ich denke nicht daran aufzugeben.
Die Zweifel sind besser geworden.
Nicht mehr den ganzen Tag da
Wenn die Angst kommt (egal ob mit oder ohne Gedanken) dann zweifle ich an allem.
Mein Kopf sagt du MUSST es beenden
Das alleine zeigt mir, das mich meine Gedanken zu etwas zwingen wollen.
Ich fühle mich im allgemeinen nicht unwohl in meint ehe.
Na klar denke ich dann oft, das es doch einen Grund haben muss das ich so denke und Angst habe.
Ich bin jetzt in Therapie und ich hoffe das sie mir hilft.

An alle die dankt schon länger rum mache , meinen größten Respekt !
Wieso macht man das so lange mit?! Sicher nicht weil man abhängig ist von seinem Partner.
Sicher nicht, weil man ihn nicht liebt.
Sondern weil man tief in seinem inneren weiß, das man ihn liebt und der Kopf nur stuss erzählt.
Zwänge oder ZG fühlen sich immer echt an und es gj t Menschen die Leben Jahre damit.
Ich bin im Moment relativ stark, obwohl ich ganz oft am Tag angstwellen bekomme.
Viel Angst, viele Gedanken.
Ich glaube ganz fest daran das wir Alle es schaffen werden.
Ein großes Vorbild ist liliane für mich und auch hoffnungsvoll

Wir schaffen das.
Gib bitte nicht auf.

Wir schaffen das alle!
Auch wenn man dazu neigt es als Realität zu sehen.
Ich hatte heute auch wieder so einen Anfall.

Ich hab mir Bilder vom letzten Urlsub angesehen und mir erwartet dass dieses Gefühl der Liebe kommt. Vergeblich ... Nichts ist gekommen. Hatte dann sofort dieses angespannte Gefühl im Ganzen Körper und war überzeugt davon das ich mir was vormache. Das es mir in guten Zeiten nur gelingt es perfekt zu verdrängen. Und all so doofes Zeug schwirrte im Kopf herum. Ich war kurz davor das Essen heut sbend abzusagen,weil ich überzeugt war das ich es heut beende. Das es jetzt wirklich die Wahrheir ist.
Nach 30 min. war ich wieder normal.

Wie ihr seht ist das auch bei mir noch lange nicht vorbei. Aber man macht Fortschritte und diese Anfälle vergehen schneller.
Ich muss auch dazu sagen,das diese Gedanken wie 'Mach ich mir doch nur was vor', 'kann ich die Realität nur gut verdrängen', 'ich hab keine Gefühle' 'Ich will ihn gar nicht' immer wieder im Hintergrund herumschwirren. Sie bekommen halt meist nur keine Aufmerksamkeit aber stupsen immer wieder mal an.

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Dr. Reinhard Pichler
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