Mensch da hab ich son mega langen Text geschrieben und dann drücke ich aus versehen auf eine Werbung hier... :/
Muss @Nicky89 zustimmen (danke dir für deine lieben Worte, vor kurzem ging es mir noch anders, Fortschritte sehe ich leider nicht so sehr - ganz anders bei dir, großen Respekt wer hätte gedacht, dass wir zum alten Eisen gehören... Wobei ich wie gesagt nicht sagen kann, dass ich gelernt habe damit umzugehen und (was wohl eher das Problem ist) mein leben auf die Reihe zu kriegen)
Es ist hier eher ein Chat geworden, hilfreiche postings werden ignoriert oder gehen unter. Was ist mit den hilfreichen posts von @Landi (lebst du noch?!? Wurde gerne wieder was von dir lesen) @bilbo @daisy_cutter und andere die ich dummerweise nicht erwähnt habe, @Liliane schreibt auch tolle und hilfreiche Beiträge, vielleicht sollten diejenigen @Brina84 @Bella_D2014 @kuddel -wie Nicky schon erwähnte ist das nicht böse gemeint, aber es macht dden faden sehr unübersichtlich und was noch wichtiger für euch ist: es erhält den zustand aufrecht, weil ihr nicht akzeptiert und alles bewertet, die miesen Gedanken konditioniert.
Ich sehe es so:
Wir sind alle mindestens leicht depressiv/ haben den drang dazu
Dazu kommen Angststörung/Zwangsstörung. Eine normale Beziehung zu führen unter diesen Voraussetzungen, das liegt auf der Hand, ist eben nicht normal. Und doch haben wir einen Partner. Andere laufen weg oder beenden die Beziehung indirekt durch bspw. Fremdgehen. Wir sind geblieben und bleiben, der Partner ist es uns wert, er ist uns nicht egal, er ist nicht der Grund für unser leid es ist unser voriges leben, vor allem kindlich erlebte Traumata, die nicht verarbeitet wurden. Verhaltensweisen, die so eingebrannt sind, dass sie sich immer wiederholen ohne das wir es als falsch und schädlich identifizieren. Diese Ambivalenz kommt vor allem in Beziehungen zum Vorschein.
Wir brauchen Geduld, Ruhe, professionelle Hilfe und den Mut und die Zuversicht, dass wir da raus kommen und lernen damit umzugehen. Wir sind alle keine hilflosen Kinder mehr, wir sind mündige erwachsene Menschen, früher lief so einiges schief, das darf nicht schicksalhaft unser jetziges leben derart negativ beeinflussen, dass wir an allem zweifeln und uns so selbst zerfleischen. Seit heute mittag spüre ich meine Depressionen, Antriebslosigkeit pur, genervt von allem und jedem, das ganze Programm eben. Aber was soll es bringen das krampfhaft zu beklagen und bekämpfen, es ist so einfach, weil wir es auch so gelernt haben, machen uns abhängig von anderen, die uns erlösen sollen. Ne, damit muss Schluss sein. Akzeptieren und weitermachen, auch wenn es so schwer fällt, wenn es im Kopf wieder heiß her geht, sagen ja und, es ist jetzt so, kann ich gerade aktiv und effektiv was tun? Wenn nein, dann lieber nichts tun. Damit ist natürlich (es ist eine Zwickmühle) nicht gemeint, dass man nicht aufstehen soll, sich um den Haushalt kümmern soll und sein restliches leben entgleiten lässt, im Kopf blockiert und auf der suche nach der (Er)Lösung. Ich weiß nicht mehr genau was ich noch alles geschrieben habe, war jetzt so die Kurzfassung, ich selbst weiß auch nicht so genau wie es weitergeht und ich habe Angst und das Gefühl irgendein Tumor hat meinen Körper befallen, so müde, blitzartig deprimiert, gelähmt,.... Ich sehne auch in mir drin einen Engel herbei, der alles verschwinden lasst und mich wieder ganz macht aber das ist weder realistisch noch logisch, wir selbst sind es, kein anderer kann das über nehmen, Händchen halten ja, alles andere nein.
24.12.2015 00:45 •
#2715