Zitat von Efabi12:Hallo!
Da ich hier jetzt schon zitiert wurde,dachte ich ich melde mich mal zu Wort.
Ich habe mich hier lange raus gehalten, weil viele Beiträge hier einfach so völlig destruktiv sind, dass ich aufgegeben habe.
Ich denke leider, dass einigen von euch echt nicht zu helfen ist.
Ich wiederhole es aber noch mal: das Problem ist die Zwangserkrankung. Keine Ambivalenten oder irgend etwas anderes. Das Thema der Zwangsgedanken ist VÖLLIG irrelevant.
Und ich weiß das wird jetzt wieder auf Ablehnung stoßen, aber eine tiefenpsychologische Therapie ist NICHT hilfreich. Zumindest nicht, wenn der Therapeut nicht auch verhaltenstherapeutische Methoden vermittelt, mit denen man Zwangsgedanken nachweislich einzig wirksam und nachhaltig behandeln kann. Dieses ganze Überlegen warum man DIESE Zwangsgedanken hat ist eine ZWANGSHANDLUNG und führt nur zum Aufrechterhalten der Krankheit.
Ich empfehle folgende Bücher: Der Kobold im Kopf oder Frei werden von Zwangsedanken.
Ihr müsst endlich das zwanghafte grübeln unterlassen.
Und bleibt um alles in der Welt aus diesem Forum. Frozen, das richtet sich jetzt an dich: du musst endlich aktiv werden und eine Verhaltentherapie bei jemandem machen, der mit Konfrontation arbeitet. Sonst chronifiziert sich das bei dir immer mehr. Du bist ja völlig in diesem Zwangskorsett gegangen. So wie du derzeit damit umgehst, auch im Rahmen deiner Therapie, wird es nur noch schlimmer. Es gibt leider nur wenig Psychologen, die Zwangsgedanken richtig verstehen und behandeln können. Ich musste auch lange suchen.
Lasst euch von den Spezialambulanzen der Uni Kliniken Adressen von spezialisierten Therapeuten an eurem Wohnort geben.
Das kann hier so nicht weiter gehen, ihr macht euch hier gegenseitig kränker.
Bitte versucht es doch wenigstens auf die Weiße die @suekre und ich vorschlagen. Schlimmer als es ist wird es dadurch nicht werden, aber durch diese ganzen Gedanken über Ambivalenz und Bindungsangst und den ganzen Quatsch (sorry) schon.
Diese Dinge sind NICHT das Problem. Das Problem ist die Denkstörung und die zwanghafte Art mit diesen Gedanken um zu gehen. NOCH MAL: so jeglicher Versuch eine Erklärung für die Gedanken zu finden, ist, so lange ihr akut drin seit, eine Zwangshandlung, die dazu dienen soll, die Gedanken zu neutralisieren, zu erklären, euch zu beruhigen. Auf diese Weise werdet ihr NIEMALS wirklich gesund. Auch Eckardt Tolle und Liebe dich selbst und es ist egal wen du heiratest macht es schlimmer. Glaubt mir, ich hab das alles gemacht und es hat mich nur noch schlimmer rein gerissen.
Ich habe genau das Glück bei einer Therapeutin zu sein , die keinen geringeren Lehrer und Mentor hat / hatte als Willi Ecker ! Der auch für mich das beste Buch zum Thema zwangsgedanken geschrieben hat.
Meine Therapeutin , therapiert in seinem Haus , oder Praxis. Wie auch immer man das nennen mag. Ist irgendwie alles in einem
Seine Frau ist sexual Therapeutin.
Beides sehr tolle und angenehme Menschen.
Er schwört auf Verhaltenstherapie bei jeglicher Art von Zwängen.
Beschäftigt euch mit dem Thema.
Meine Therapeutin sagte mal zu mir : je besser man den Feind ( zwang ) kennt , desto einfacher ist es , ihm in die Enge zu treiben.
Habe mich sehr viel belesen. Besitze auch ein Lehrbuch der Psychologie , weil ich in der Zeit , echt sehr viel Interesse bekam die Psyche des Menschen besser zu verstehen.
Macht das ! Arbeitet und bildet euch diesbezüglich. Es schadet nicht. Versprochen !
12.02.2019 00:25 • #15061