Pfeil rechts
8938

S
Hab' ich zu Veranschaulichungszwecken völlig an den Haaren herbeigezogen, weiß nicht, ob's die wirklich gibt... viele versteifen sich so auf das r im rOCD, dabei ist das in erster Linie gar nicht relevant. Es geht um den reinen Zwang. Mehr sollte das nicht aussagen. xD

16.11.2018 14:01 • #14861


Frozen93
Zitat von suekre:
Hab' ich zu Veranschaulichungszwecken völlig an den Haaren herbeigezogen, weiß nicht, ob's die wirklich gibt... viele versteifen sich so auf das r im rOCD, dabei ist das in erster Linie gar nicht relevant. Es geht um den reinen Zwang. Mehr sollte das nicht aussagen. xD

Achso okay. Ja da hast du Recht . Und bei mir erst Recht da ich nicht nur mit dem r Probleme habe

16.11.2018 14:15 • #14862


A


Angst den Partner nicht zu lieben

x 3


S
Vielleicht auch noch mal hierzu...

Zitat von L und L:
Ich habe lange Zeit gebraucht, um das erste Mal in meinem Leben, diese Gelassenheit zu spüren. Diese Gelassenheit, dass ich weiß, es kommt eben wie es kommt. Ich kann nur mein Bestes geben, gut zu mir sein, lieb zu mir zu sein, mich so akzeptieren, wie ich eben bin. Wenn ich das bin, kann ich alles Fühlen und Denken, was ich möchte, ohne Angst.


Extrem(!) wichtig und richtig!

Das sollte Ziel für alle sein, die sich mit dem Problem rumplagen. In erster Linie greifen die Zwangsgedanken gerade die Beziehung an und da will man nun natürlich um jeden Preis ran. Kann ich aus eigener Erfahrung völlig verstehen. Das ist aber tatsächlich gar nicht der Punkt. Es geht am Ende gar nicht so sehr um trennen oder nicht trennen. Es geht darum, sich mit diversen Möglichkeiten und Ausgängen einer Situation auseinandersetzen zu können, ohne in Panik zu geraten. Entscheidungen zu treffen, die Hand und Fuß haben und die nicht aus einer Panik oder Angst heraus passieren.

Daher halte ich (jetzt, mit Abstand betrachtet) auch nicht so viel davon, als Außenstehender irgendwas von dem, was die anderen hier schreiben, zu bewerten. Du liebst deinen Partner, das ist nur dein Kopf., Deine Beziehung ist nicht das Problem!, etc. .... es ist natürlich nur gut gemeint, man will die Person beruhigen. Das Ding ist aber, dass das niemand wissen kann! Die betroffene Person weiß es ja gerade selbst nicht, woher also soll jemand anderes das wissen? Die Beziehung kann ein Problem sein. Es kann sein, dass da etwas nicht stimmt. Muss nicht, kann aber. Aber selbst wenn es Probleme gibt - das muss nicht zwangsläufig eine Trennung zur Folge haben.

Ein gesunder Mensch kann etwaige Probleme in der Beziehung erkennen und beurteilen. Ein gesunder Mensch hält den Gedanken an eine Trennung sehr gut aus, der Gedanke macht einem keine Angst. Ein gesunder Mensch lässt Dinge auf sich zukommen und kann vieles so nehmen, wie es eben kommt.

Das vielleicht auch nochmal als Denkansatz. Stellt eure Beziehung hinten an, so schwer es fällt! Bekommt euren Kopf auf die Reihe.

16.11.2018 15:44 • x 1 #14863


Frozen93
Zitat von suekre:
Vielleicht auch noch mal hierzu...



Extrem(!) wichtig und richtig!

Das sollte Ziel für alle sein, die sich mit dem Problem rumplagen. In erster Linie greifen die Zwangsgedanken gerade die Beziehung an und da will man nun natürlich um jeden Preis ran. Kann ich aus eigener Erfahrung völlig verstehen. Das ist aber tatsächlich gar nicht der Punkt. Es geht am Ende gar nicht so sehr um trennen oder nicht trennen. Es geht darum, sich mit diversen Möglichkeiten und Ausgängen einer Situation auseinandersetzen zu können, ohne in Panik zu geraten. Entscheidungen zu treffen, die Hand und Fuß haben und die nicht aus einer Panik oder Angst heraus passieren.

Daher halte ich (jetzt, mit Abstand betrachtet) auch nicht so viel davon, als Außenstehender irgendwas von dem, was die anderen hier schreiben, zu bewerten. Du liebst deinen Partner, das ist nur dein Kopf., Deine Beziehung ist nicht das Problem!, etc. .... es ist natürlich nur gut gemeint, man will die Person beruhigen. Das Ding ist aber, dass das niemand wissen kann! Die betroffene Person weiß es ja gerade selbst nicht, woher also soll jemand anderes das wissen? Die Beziehung kann ein Problem sein. Es kann sein, dass da etwas nicht stimmt. Muss nicht, kann aber. Aber selbst wenn es Probleme gibt - das muss nicht zwangsläufig eine Trennung zur Folge haben.

Ein gesunder Mensch kann etwaige Probleme in der Beziehung erkennen und beurteilen. Ein gesunder Mensch hält den Gedanken an eine Trennung sehr gut aus, der Gedanke macht einem keine Angst. Ein gesunder Mensch lässt Dinge auf sich zukommen und kann vieles so nehmen, wie es eben kommt.

Das vielleicht auch nochmal als Denkansatz. Stellt eure Beziehung hinten an, so schwer es fällt! Bekommt euren Kopf auf die Reihe.

Da hast du recht. Das wichtigste sollte man selber sein und sich vertrauen können egal in welcher Lebenslage.

16.11.2018 16:35 • #14864


W
Die Beiträge sind super.
Ich danke euch sehr dafür!

16.11.2018 18:36 • #14865


D
Zitat von suekre:
Google das doch einfach mal. Um das Grundprinzip des OCD-Kreislaufs zu verstehen, musst du nicht viele Bücher lesen. Wichtig ist einfach zu begreifen, dass der Inhalt (und zunächst auch die Ursache) der Zwangsgedanken völlig egal ist. Ob es nun rOCD oder zOCD oder pOCD oder wie auch immer heißt - das OCD ist das entscheidende, der Rest spielt für den ersten weiteren Schritt keine Rolle. Der Kreislauf muss unbedingt durchbrochen werden. Hab' zB nie irgendwelche Bücher gelesen. Hab' mir das wichtigste ergoogelt und dann irgendwann einfach (Spoiler: war ganz und GAR ...


Ich finde eure Tipps super. Verstehe auch was ihr meint. Und ihr habt vollkommen Recht. Ich bin jemand der Unsicherheiten im Leben überhaupt nicht aushalten kann. Es ist sicher wichtig das zu lernen.
Ich finde nur in Punkto Beziehung ist es so schwer mit den Gedanken umzugehen. Es sind ja nicht nur die Gedanken. Man nimmt den Partner ja auch total störend wahr.
Man fühlt nichts mehr und weiß gar nichts mehr. Und irgendwie muss man ja trotzdem damit umgehen ohne den Partner dabei vor den Kopf zu stoßen!?
Es geht ja hier nicht einfach darum die Gedanken auszuhalten. Bei Angst vor einer Krankheit oder so kann ich das voll nachvollziehen.
Aber bei diesem Beziehungsdillemma bin ich überfordert.
Es ist doch irgendwie jeder Kuss...jede Umarmung eine Form der Rückversicherung oder?
Bei mir läuft im Moment jedenfalls nichts automatisch.
Wie auch, wenn man 24 Stunden am Tag mit Zweifeln beschäftigt ist.

16.11.2018 23:15 • #14866


S
Vor den Kopf stoßen sollte man seinen Partner vielleicht wirklich nicht, zumindest nicht bewusst. Es kann aber im Laufe der Krankheit passieren und tatsächlich ist es so, dass man sich in erster Linie wirklich auf sich konzentrieren sollte, wieder auf sich hören lernen sollte.

Also so ging's bei mir. Ich hab' meinen Partner damals immer freundlich behandelt und meine Launen nicht an ihm ausgelassen. Hab' ihm grob erklärt, dass es mir gerade nicht sehr gut geht und dann habe ich auch hier von einem Tag auf den anderen durchgezogen, mich nicht mehr rückzuversichern. Dann hab' ich ihn eben NICHT geküsst, wenn mein Gehirn mal wieder prüfen wollte, wie es sich denn nun gerade anfühlt. Ich habe ihn NICHT umarmt, wenn mir nicht danach war und ich habe mich NICHT im gleichen Raum aufgehalten, wenn ich ihn gerade nicht sehen wollte.

Es geht leider nicht anders. Jede Erkrankung, ob psychisch oder physisch, ist auf längere Sicht eine Belastungsprobe. Ob die Beziehung das übersteht, weiß man nicht. Man weiß es einfach NIE. Glaub' mir, ich kann all die Sorgen und Nöte hier verstehen, und das Verlangen nach Sicherheit sowieso. Ich WAR ja in eurer Situation und es war wirklich die Hölle auf Erden. Schlimmste Zeit meines bisherigen Lebens, wirklich.

Ich muss auch gestehen, dass es natürlich etwas 'unfair' scheint... ich bin ja raus, ich hab' leicht reden. Viele Erkenntnisse hab' ich auch tatsächlich erst nach dem Dilemma gewonnen. Bin zwar genesen aber der Weg zu mir selbst dauert immer noch an. Die Krankheit hat mich etwas ganz wichtiges gelehrt: Die ach so schönste Beziehung der Welt ist mir nichts wert, wenn das Verhältnis zu mir selbst nicht stimmt. Ich bin mittlerweile eher bereit, eine Beziehung aufzugeben, so supertoll sie auch scheint, bevor ich mich wieder selber so dermaßen verliere. Das führt nämlich über kurz oder lang zur Vollkatastrophe. Garantiert.

17.11.2018 10:37 • #14867


W
Mädels, wir schaffen das.
Selbstglück vor allem anderen, dann klappt es auch wieder mit dem anderen Glück.

Ich hab es ja auch schon mal vor knapp 3 Jahren geschafft gehabt. Es geht also. Und wir sind immer noch zusammen. Es wiederholt sich halt nur ständig, was mir zeigt, dass ich an mir noch nicht wirklich gearbeitet habe.

17.11.2018 10:53 • #14868


D
Zitat von suekre:
Vor den Kopf stoßen sollte man seinen Partner vielleicht wirklich nicht, zumindest nicht bewusst. Es kann aber im Laufe der Krankheit passieren und tatsächlich ist es so, dass man sich in erster Linie wirklich auf sich konzentrieren sollte, wieder auf sich hören lernen sollte. Also so ging's bei mir. Ich hab' meinen Partner damals immer freundlich behandelt und meine Launen nicht an ihm ausgelassen. Hab' ihm grob erklärt, dass es mir gerade nicht sehr gut geht und dann habe ich auch hier von einem Tag auf den anderen durchgezogen, mich nicht mehr rückzuversichern. Dann ...


Tja...ich hab mich sicher auch total selbst verloren. Es ist eben schwierig. Ich hatte ja vorher schon immer mit mir selbst zu kämpfen. Ich merkte damals auch, dass die Gedanken immer schlimmer wurden, wenn ich generell unzufrieden war und mich nur noch auf die Beziehung konzentriert habe.
Der Fokus ist dann auf unsere Kinder übergegangen. Es drehte sich halt dann von früh bis spät alles um die Kinder. Das ist sicher normal. Aber vielleicht war's nicht so optimal für mich. Ich weiß es nicht. Mich hat es irgendwann einfach auch unzufrieden gemacht etwas mit ihnen zu machen und sie bei Laune zu halten. Ich habe mein Leben nicht mehr geschätzt. Nicht meinen Mann, nicht meine Kinder. Sie waren halt immer da. Und ich versuchte halt zu funktionieren.
Und jetzt ist meine größte Sorge, genau das zu verlieren. Meine Familie.
Ich kann nicht so locker denken, na wenn die Beziehung jetzt daran zerbricht, dann ist es halt so.
Meine Kinder sind noch klein, wir haben ein Haus gebaut..viele Schulden..
Klar sind das alleine keine Gründe zu bleiben, aber es macht zusätzlich Angst.
Ich würde nicht nur ihn verlieren. Vieles würde sich für uns und die Jungs ändern. Das macht sogar furchtbare Angst. Und ich will das natürlich mit allen Mitteln vermeiden.

17.11.2018 11:37 • #14869


Frozen93
Zitat von Dysthymie34:

Tja...ich hab mich sicher auch total selbst verloren. Es ist eben schwierig. Ich hatte ja vorher schon immer mit mir selbst zu kämpfen. Ich merkte damals auch, dass die Gedanken immer schlimmer wurden, wenn ich generell unzufrieden war und mich nur noch auf die Beziehung konzentriert habe.
Der Fokus ist dann auf unsere Kinder übergegangen. Es drehte sich halt dann von früh bis spät alles um die Kinder. Das ist sicher normal. Aber vielleicht war's nicht so optimal für mich. Ich weiß es nicht. Mich hat es irgendwann einfach auch unzufrieden gemacht etwas mit ihnen zu machen und sie bei Laune zu halten. Ich habe mein Leben nicht mehr geschätzt. Nicht meinen Mann, nicht meine Kinder. Sie waren halt immer da. Und ich versuchte halt zu funktionieren.
Und jetzt ist meine größte Sorge, genau das zu verlieren. Meine Familie.
Ich kann nicht so locker denken, na wenn die Beziehung jetzt daran zerbricht, dann ist es halt so.
Meine Kinder sind noch klein, wir haben ein Haus gebaut..viele Schulden..
Klar sind das alleine keine Gründe zu bleiben, aber es macht zusätzlich Angst.
Ich würde nicht nur ihn verlieren. Vieles würde sich für uns und die Jungs ändern. Das macht sogar furchtbare Angst. Und ich will das natürlich mit allen Mitteln vermeiden.

So geht es mir auch. Die größte Angst um seine eigenen Kinder und Mann.

17.11.2018 23:29 • #14870


Frozen93
Zitat von Frozen93:
So geht es mir auch. Die größte Angst um seine eigenen Kinder und Mann.

Achso und damals war es auch nur mein Mann und jetzt hauptsächlich die Kinder und alles so drum herum was gefährlich sein könnte . Und auch die Unsicherheit ob es so in Ordnung wie ich mein Haushalt führe oder zu faul bin usw.

17.11.2018 23:48 • #14871


Frozen93
Sagt mal wenn ich immer alle Gedanken wissen muss ist das auch rückversichern oder

18.11.2018 18:42 • #14872


L
Ich muss mich auch noch mal melden also ich bin bin jetzt ca 2-3 Wochen mit meiner ex auseinander mir ist auch so einiges jetzt klar geworden. Ich glaube momentan nicht das ich wirklich an rocd erkrankt war denn eins habe ich ziemlich früh oft gesagt und zwar das mir alles zu viel wird.
Naja also sie ist ein mensch der viel verlangt und mann muss ihr auch viel recht machen, passiert nicht alles so wie sie meint macht sie einem schuldgefühle. Ich würde nicht sagen das sie ein schlechter Mensch ist sie gab mir wirklich sehr viel.
Nur habe ich mich total unter druck gesetzt gefühlt bis ich irgendwann nicht mehr ich selbst war und nichts mehr gebacken bekomme habe mir war wirklich alles egal geworden.
Dadurch kamen denke ich die Panikattacken einfach viel zu viel Stress, mittlerweile denke ich das ich auch nicht mehr so glücklich gewesen bin mit ihr.
Wie soll das auch gehen wenn man nur Vorwürfe bekommt und unter Druck gesetzt wird daran geht die Liebe kaputt. Wo es mir so schlecht ging sollte ich mich doch mal zusammenreißen meinte meine ex dabei hat sie immer mehr druck erzeugt
Und ich zog mich immer weiter zurück.
Ich glaube das ich sie schon liebte und es auch noch tue es tut zwar verdammt weh das sie Schluß machte aber es ist gleichzeitig irgendwie befreiend.
Leider ist auch zu viel noch anderes passiert was einen großen Knack in der Beziehung brachte ich denke das man sowas nur schwer in ordnung bringen kann wenn einmal die beziehung angeschlagen ist. Des Weiteren Postet sie jetzt Bilder das sie glücklich ist sieht aber nicht danach aus das sie einfach nur Aufmerksamkeit um besser zu recht zu kommen.

19.11.2018 17:52 • #14873


Rosenroth_
@Lebenslauf
Nur ergänzend, damit die anderen Forenmitglieder sich hier nicht getriggert fühlen:

Ich bin froh, dass es dir mit diesem Schritt einigermaßen gut geht. Bzw. du dir Zeit nimmst und auf dich hörst. Du hast klar gesehen, dass ihr Verhalten dich unter Druck setzt und hast gehandelt.

Was bei dir eventuell eher nicht vorliegt: Angst, den Partner nicht zu lieben.

Viele der Menschen, die sich hier tummeln, haben Bindungs- und Verlustangst. Sie können nicht vor und zurück, können keine eigenen vernünftigen Entscheidungen treffen. Deshalb tut es ihnen auch weh, wenn andere Entscheidungen treffen. Würden sie ja auch gerne.

Was wir alle gemeinsam haben: Dass wir auf uns hören müssen. Eine Stabilität finden müssen, die von innen kommt. Je mehr wir uns diese selbst geben, desto weniger müssen es andere für uns tun. Desto weniger brauchen wir Überprüfungen und Vergleiche nach außen. Was genau Liebe ist, kann eh niemand sagen. Aber fehlen tut sie sicher nicht da, wo man zwanghaft Stunden über einen Menschen nachdenkt. Sie wird nur etwas zu ernst und als Gefahr wahrgenommen, weil der Kopf mal schlechte Erfahrungen gemacht hat. Aber genau der gleiche Kopf hat auch die Möglichkeit, seine volle Stärke und Gewissheit wieder zurückzugewinnen.

Seid gedrückt!

19.11.2018 18:21 • x 1 #14874


W
Mich plagen aktuell wieder 1 Mio. andere Zwangsgedanken. Alles, außer mein Partner... auch mal gut, aber der Zwang hat sich neue Nahrung gesucht. Es ist echt ein Teufelskreis. Ich bin aber nah dran, durch meine (selbst-) Therapie da raus zu kommen..

19.11.2018 19:21 • #14875


Frozen93
Ich habe mir das Buch von Eckart Tolle Jetzt ! Die Kraft der Gegenwart gekauft. Ich finde es super. Mir geht es im Moment wieder besser und versuche wenn ich irgendwie Gedanken wiederholen möchte was mir nicht mehr einfällt das ich einfach zu mir sage das es mir nix bringt und lenke mich ab. Tu mich quasi bei meinen Gedanken nicht rückversichern. Ich hoffe das es so richtig ist

19.11.2018 19:56 • #14876


L
Zitat von Rosenroth_:
@Lebenslauf
Nur ergänzend, damit die anderen Forenmitglieder sich hier nicht getriggert fühlen:

Ich bin froh, dass es dir mit diesem Schritt einigermaßen gut geht. Bzw. du dir Zeit nimmst und auf dich hörst. Du hast klar gesehen, dass ihr Verhalten dich unter Druck setzt und hast gehandelt.

Was bei dir eventuell eher nicht vorliegt: Angst, den Partner nicht zu lieben.

Viele der Menschen, die sich hier tummeln, haben Bindungs- und Verlustangst. Sie können nicht vor und zurück, können keine eigenen vernünftigen Entscheidungen treffen. Deshalb tut es ihnen auch weh, wenn andere Entscheidungen treffen. Würden sie ja auch gerne.

Was wir alle gemeinsam haben: Dass wir auf uns hören müssen. Eine Stabilität finden müssen, die von innen kommt. Je mehr wir uns diese selbst geben, desto weniger müssen es andere für uns tun. Desto weniger brauchen wir Überprüfungen und Vergleiche nach außen. Was genau Liebe ist, kann eh niemand sagen. Aber fehlen tut sie sicher nicht da, wo man zwanghaft Stunden über einen Menschen nachdenkt. Sie wird nur etwas zu ernst und als Gefahr wahrgenommen, weil der Kopf mal schlechte Erfahrungen gemacht hat. Aber genau der gleiche Kopf hat auch die Möglichkeit, seine volle Stärke und Gewissheit wieder zurückzugewinnen.

Seid gedrückt!


Also es gab eine Zeit wo es mir so schlecht ging das ich die Nähe meiner ex nicht mehr ertragen konnte es war so ein Druckgefühl in der brust ich musste mich sogar übergeben und sie machte sich so Sorgen um mich damals. Ich bin mir sicher es war der Stress es war zu viel einfach auf einmal passiert. Ich vermisse sie schon und mir tut es auch weh das sie Bilder Postet und einen auf glücklich meint allerdings sehe ich da schwarz ob man irgendwann noch mal Kontakt möchte.

20.11.2018 00:11 • #14877

Sponsor-Mitgliedschaft

W
Zitat von Frozen93:
Ich habe mir das Buch von Eckart Tolle Jetzt ! Die Kraft der Gegenwart gekauft. Ich finde es super. Mir geht es im Moment wieder besser und versuche wenn ich irgendwie Gedanken wiederholen möchte was mir nicht mehr einfällt das ich einfach zu mir sage das es mir nix bringt und lenke mich ab. Tu mich quasi bei meinen Gedanken nicht rückversichern. Ich hoffe das es so richtig ist



Ist das bezüglich Zwänge? Kann jemand ein Anleitung Buch für Zwänge empfehlen?
Ich weiß Leute, übers lesen allein kommt mal nicht da raus. Aber ich muss es verstehen lernen. Die Thematik mehr

20.11.2018 10:45 • #14878


Frozen93
Zitat von w23:


Ist das bezüglich Zwänge? Kann jemand ein Anleitung Buch für Zwänge empfehlen?
Ich weiß Leute, übers lesen allein kommt mal nicht da raus. Aber ich muss es verstehen lernen. Die Thematik mehr

Nicht direkt auf Zwänge bezogen aber auf das Grundprinzip vom im Hier und Jetzt zu leben und nicht in Vergangenheit oder Zukunft. Kannst es dir ja mal durchlesen auf Amazon

20.11.2018 13:30 • #14879


S
Guten Abend zusammen

Ich lese hier nun seit einem Jahr mit.
Damals ging es mir sehr, sehr schlecht. In dieser Zeit, hab ich von Beitrag eins bis jetzt alles durchgelesen. Es gibt echt einige, die noch immer mit ihrem Partner zusammen sind, dass finde ich super. Am meisten hat mich Landi inspiriert mit ihren Texten. Weiß jemand, wie es bei ihr weiter ging und wie es ihr mittlerweile geht?

20.11.2018 20:11 • #14880


A


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