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8938

W
Zitat von Dysthymie34:
Ich hab auch keine bekommen.

Hab dir geschrieben jetzt

27.10.2018 16:39 • #14741


Frozen93
Zitat von w23:


Ich fühle so mit dir.
Das ist alles so schlimm.

Was mir hilft zu sagen immer ist, dass es mir ohne meinen Partner auch nicht wirklich besser geht. Das merke ich. Somit hat all mein Problem nichts mit ihm zu tun. Ich projiziere nur alles auf ihn. Wir stehen uns so nah. Doch ich bin total stumpf. Das ist der Horror schlecht hin.
Mein Partner ist mein größter Angstgegner und Nahrung für meinen Zwang.
Kennt ihr das Thema Boss im Kopf. ?
Wenn nicht, rate ich euch, es mal zu googlen. Es passt sehr gut denke ich mal zu uns allen.

Boss im Kopf ist super. Ja wir haben uns verloren und nun will der Zwang damit sagen hallo du bist auch noch ein Mensch

27.10.2018 17:04 • #14742


A


Angst den Partner nicht zu lieben

x 3


W
Zitat von Dysthymie34:
Hallo. Ich bräuchte dringend Rat. Bin in Therapie
....hab in 8 Wochen 9 kg abgenommen. mir geht's aktuell so schlecht.

Zu meiner Geschichte...Ich war erst 3 Monate mit meinem Mann zusammen bis die Zweifel, Gedanken kamen und es mir abgrundtief schlecht ging. Der Anfang war Horror und es hat ewig gebraucht bis es mir besser ging.
Ich bin aber immer wieder mal in die Abwertung und Gedankenspirale reingerutscht. Aber es ein auf und ab. Nach 4 Jahren haben wir geheiratet. Später 2 Kinder bekommen. Es gab immer mal wieder ein paar Zweifel oder schlechte Tage. Aber kein Gedankenkarussell mehr. Der Alltag mit 2 Kindern hat uns/ mich sicher zu sehr vereinnahmt. Bis es mir heuer im August wieder die Sicherung gefetzt hat. Ich hab meinem Mann plötzlich wieder extrem abgewertet. Die Gedanken begannen sich wieder zu drehen..schlimmer denn je. Denn diesmal muss ich im Kopf immer die ganzen 10 Jahre durchgehen...finde nur Fehler und schlechte Erinnerungen. Darüber hinwegzusehen wäre ja schon anstrengend genug. Aber ich werte meinen Mann so ab. Optisch ist es ganz schlimm. Kann ihn oft gar nicht ansehen und wünschte zeitweise echt er wäre einfach weg, weil mir der Umgang mit ihm so schwer fällt. Ich weiß nicht mehr wie ich das weiter aushalten soll. Ich möchte natürlich nicht unsere Familie zerstören. Aber jede Stunde mit meinem Mann ist eine Qual zur Zeit. Ich fühle nur Abwertung oder Leere und mein Kopf sagt. Geh endlich. Es war schon immer alles falsch.
Ich könnte echt Hilfe gebrauchen.
War es bei irgendjemandem schon mal so schlimm? Ich weiß kaum wie ich einen Tag überstehen soll. Geh alle 5 Tage zur Therapie und dazwischen ist es trotzdem alles soooooo schwer zu ertragen.


Ich versuche es mal so, dir zu antworten.
Die Gedanken, die du beschreibst sind grauenvoll und schmerzhaft. das resultierende Gefühl ist noch schlimmer. Was ich interessant finde ist, dass es bei dir schon nach 3 Monaten Beziehung anfing. Bei mir war das damals genau so. Irgendwann kam dann eine Zeit des Stillstandes das Gefühl und das Positive war wieder da. Bis heute weiß ich nicht, wie das kam.
Irgendwann fing es wieder an, schreibst du. Die Gedanken, Gefühle, Abwertung. Der Zwang hat dich wieder im Griff. Meine Therapeutin sagt immer, dass ich da selbst raus kommen muss, sie kann mich nur begleiten. Ich finde keinen Ansporn, wenn es mir so geht. Aktuell bin ich ohne meinen Partner und fühle mich, trotz Samstag Abend, so mies. Kann das gar nicht beschreiben.

Was mich interessieren würde noch:
Du hast ja 2 Kinder bekommen. Heißt, in der Zeit ging es dir besser!? Ich kann mir aktuell nicht mal vorstellen, mit meinem Partner ein Kind zu haben.
Ihr seid verheiratet? Das Thema macht mir auch wahnsinnige Angst ich bin so froh, dass er mir noch keinen Antrag gemacht hat.
Wie gehst du mit der Situation um? Immerhin hast du Kinder, was ich z. B. nicht habe. Man muss ja irgendwie funktionieren...
stelle mir das noch schwieriger vor!?

27.10.2018 17:07 • #14743


W
Zitat von Frozen93:
Boss im Kopf ist super. Ja wir haben uns verloren und nun will der Zwang damit sagen hallo du bist auch noch ein Mensch



Passt das Boss im Kopf zu uns? Ich wollte gleich damit mal anfangen und meinen Abend dem Thema widmen. Irgendwann muss ich ja einen Anfang finden. Gestern war schlimm. Ich hatte meinen Partner zuvor 3 Tage nicht gesehen. An ihn zu denken war eigentlich echt positiv und schön.
Aber ich wusste, wenn ich ihn sehe, wird das anders sein. Ich kam gestern in die Wohnung rein, er war schon da: Panik! Angst! Fehlende Liebe! Was soll ich tun? Tausende Sachen gingen mir durch den Kopf. Es wurde am Abend auch nicht viel besser. Nur dass ich echt ne starke Zuneigung zu ihm habe und spüre.

27.10.2018 17:14 • #14744


Frozen93
Zitat von w23:


Passt das Boss im Kopf zu uns? Ich wollte gleich damit mal anfangen und meinen Abend dem Thema widmen. Irgendwann muss ich ja einen Anfang finden. Gestern war schlimm. Ich hatte meinen Partner zuvor 3 Tage nicht gesehen. An ihn zu denken war eigentlich echt positiv und schön.
Aber ich wusste, wenn ich ihn sehe, wird das anders sein. Ich kam gestern in die Wohnung rein, er war schon da: Panik! Angst! Fehlende Liebe! Was soll ich tun? Tausende Sachen gingen mir durch den Kopf. Es wurde am Abend auch nicht viel besser. Nur dass ich echt ne starke Zuneigung zu ihm habe und spüre.

Ja ich finde auch kein Anfang egal was ich mache. Ja finde passt schon einiges zu uns. Hier wurde auch ein Michael Begelspacher von YouTube empfohlen was ich auch gut finde aber nicht weiß ob das so alles stimmt

27.10.2018 18:38 • #14745


L
Zitat von w23:


Ich fühle so mit dir.
Das ist alles so schlimm.

Was mir hilft zu sagen immer ist, dass es mir ohne meinen Partner auch nicht wirklich besser geht. Das merke ich. Somit hat all mein Problem nichts mit ihm zu tun. Ich projiziere nur alles auf ihn. Wir stehen uns so nah. Doch ich bin total stumpf. Das ist der Horror schlecht hin.
Mein Partner ist mein größter Angstgegner und Nahrung für meinen Zwang.
Kennt ihr das Thema Boss im Kopf. ?
Wenn nicht, rate ich euch, es mal zu googlen. Es passt sehr gut denke ich mal zu uns allen.


Danke das du meine kleine geschichte gelesen hast

27.10.2018 19:10 • #14746


D
W23..
Das verstehe ich. Ich hab mir das auch lange nicht vorstellen können. Jede gemeinsame Pfanne hat mir schon schlaflose Nächte bereitet. Man hat immer im Hinterkopf..Aber wenn ich morgen doch gehe
Aber es würde eben immer besser. Immer mehr gute Tage. Und irgendwann konnte ich mir dann auch wieder eine gemeinsame Zukunft vorstellen. Ich hab beim Antrag jetzt keine Luftsprünge gemacht. Aber das hab ich mir auch nicht mehr erwartet. Irgendwann hatte ich geschnallt, dass mir solche Dinge immer schwer fallen werden. Und ich wollte eine Zukunft mit ihm. Wir haben geheiratet und ein paar Monate später hatte ich dann plötzlich Angst mich in einen Arbeitskollegen verliebt zu haben. Hallo Gedankenkarussell. Das Kribbeln der Angst war dann natürlich mit Verliebtheit nicht auseinanderzuhalten. Hab dann natürlich wieder mal auf neuem Wege alles in Frage gestellt. Aber auch das verging. Mir war irgendwann klar, dass es totaler Blödsinn war und der Zwang neue Wege suchte.
Es verging..und wir planten unsere Familie.
Die Gedanken hätte ich dann nie wieder. Nur ab und an so abwertende Tage. Was natürlich auch nicht lustig war..hat aber nach ein paar Tagen wieder aufgehört.
Als wir das Haus gebaut haben hätte ich erstmals keinen Plan B mehr nötig. Es stresste mich nicht so wie früher schon eine Pfanne.
Aber wie gesagt..mit Haus, 2 Kindern, Arbeit ist man auch gut beschäftigt und hat kaum Zeit zu denken.
Nun ist etwas Ruhe eingekehrt in unser Familienleben. Im Sommer merkte ich, dass ich mich schlecht fühlte. Wie ein Hamster im Rad. Immer alles das selbe.. mir nachte plötzlich nichts mehr spaß. Ich wusste nicht mehr worauf ich mich noch freuen sollte. Dachte dann, dass ist eine Phase.. .die wird schon vorbeigehen. Hab aber gemerkt, dass ich den Fokus automatisch auf die Beziehung versteift habe und Zack...Gedanken, Abwertung, Fluchtgedanken oder sogar Fluchtwünsche, Angst, Schlaflosigkeit...nichts interessiert mich plötzlich.
Man könnte sich jetzt denken, na gut..ich schaffe es wieder.
Aber ich denke eher, vielleicht hat es nicht sein sollen. Vielleicht habe ich einen Fehler gemacht. Diesmal komme ich mit der massiven Abwertung gar nicht klar.
Vielleicht ist auch der Druck Schuld..
Das Haus kann sich keiner von uns alleine leisten, die Kinder...sie haben das nicht verdient.
Und mein Mann auch nicht.
Er war immer gut zu mir, ist verständnisvoll, verlässlich, immer für uns da.
Er ist eigentlich toll. Er macht glaub ich nur den Fehler mich immer zu lieben und alles zu ertragen, ohne Wenn und Aber.
Das macht meine Schuldgefühle und Fluchtgedanken nicht leicht erträglich.

27.10.2018 20:30 • #14747


D
Wie geht ihr mit der Abwertung um? Wenn man sich nur denkt wie doof der aussieht wie er isst wie er redet Wie laut er Kaugummi kaut
...und alles störend ist...wie soll man da ein gutes Gefühl haben? Wie soll man da nicht flüchten wollen?
Habt ihr einen Tipp? Ich stecke jetzt schon seit Ende August in dieser extremen Abwertung.
Glaubt ihr muss man die auch akzeptieren? Mich erschreckt es immer sehr. Weil genau das so ein Ich halte ihn nicht mehr aus . ..ich muss bzw will vielleicht sogar einfach nur gehen Gefühl auslöst.
Und ich dann wirklich denke es wäre alles besser, wenn er einfach nicht mehr da wäre. Weil ich mich dann nicht mehr mit dieser Abwertung auseinandersetzen müsste.

Glaubt ihr es ist noch immer ROCD bei mir? Ich hab Angst, dass es nicht mehr besser wird und ich es nicht mehr lange aushalte.

Mein Dok. meinte ich soll es mal einfach aushalten. Aber wielange soll man eine Beziehung denn nur aushalten? Ohne Besserung? Das fühlt sich doch so falsch an.

27.10.2018 21:06 • #14748


Rosenroth_
Das Aushalten und akzeptieren erklärt deinem Kopf erstmal, dass es nichts zu fürchten gibt.

Dann kannst du dich aufs neue der Frage nach Trennung widmen. Denn in der Angst zu gehen heißt immer die Angst mitzunehmen. Es ist möglich aber bringt nicht viel weiter.

Ich habe das aushalten auch gemacht. Mit dem Gedanken, ich mache mir nur was vor. Es fühlte sich so falsch an. Aber die Angst wurde weniger. Und wir sind immer noch zusammen und das ist gut so.

Mein Freund war zeitweise auch eher zurückhaltend. Ich wurde dadurch stark mit mir selbst konfrontiert, das hat mich verrückt gemacht. Aber es hat mir zum ersten Mal mich selbst gespiegelt. Davor hatte ich mich eher abgelenkt, bin anderen hinterher gelaufen und habe mich angepasst.

Sich selbst mit allen Ängsten wahrzunehmen tut weh, aber es öffnet, lässt reifen und gibt eine wichtige Lektion: Verantwortung für sich selbst und sein Leben zu übernehmen.

27.10.2018 22:25 • x 2 #14749


Frozen93
Zitat von Rosenroth_:
Das Aushalten und akzeptieren erklärt deinem Kopf erstmal, dass es nichts zu fürchten gibt.

Dann kannst du dich aufs neue der Frage nach Trennung widmen. Denn in der Angst zu gehen heißt immer die Angst mitzunehmen. Es ist möglich aber bringt nicht viel weiter.

Ich habe das aushalten auch gemacht. Mit dem Gedanken, ich mache mir nur was vor. Es fühlte sich so falsch an. Aber die Angst wurde weniger. Und wir sind immer noch zusammen und das ist gut so.

Mein Freund war zeitweise auch eher zurückhaltend. Ich wurde dadurch stark mit mir selbst konfrontiert, das hat mich verrückt gemacht. Aber es hat mir zum ersten Mal mich selbst gespiegelt. Davor hatte ich mich eher abgelenkt, bin anderen hinterher gelaufen und habe mich angepasst.

Sich selbst mit allen Ängsten wahrzunehmen tut weh, aber es öffnet, lässt reifen und gibt eine wichtige Lektion: Verantwortung für sich selbst und sein Leben zu übernehmen.

Liebes hast du Tipps für mich wie ich mich mehr mit mir selbst konfrontieren kann ? Eigentlich dachte ich jetzt wo alle Kinder Vormittag im Kindergarten sind bleibt mir nix anderes übrig aber das sieht wohl nicht so aus. Bin ständig am aufräumen , Wäsche machen , saugen usw. was ja wieder die Ablenken ist

27.10.2018 23:18 • #14750


Rosenroth_
Das ist leichter gesagt als getan, ja!
Aber ist doch ein erster Schritt, wenn dir das bewusst ist.
Alltag gehört ja zum Leben.
Für mich ist mit mir selbst konfrontieren mich in diesen Alltagssituationen beobachten. Wo mich etwas stört, inne halten und mich beobachten.
Mit mir selbst alleine sein und das aushalten oder Nichtstun und das aushalten. Letzteres wäre dann etwas für dich

28.10.2018 00:42 • x 2 #14751


D
Zitat von Rosenroth_:
Das Aushalten und akzeptieren erklärt deinem Kopf erstmal, dass es nichts zu fürchten gibt.

Dann kannst du dich aufs neue der Frage nach Trennung widmen. Denn in der Angst zu gehen heißt immer die Angst mitzunehmen. Es ist möglich aber bringt nicht viel weiter.

Ich habe das aushalten auch gemacht. Mit dem Gedanken, ich mache mir nur was vor. Es fühlte sich so falsch an. Aber die Angst wurde weniger. Und wir sind immer noch zusammen und das ist gut so.

Mein Freund war zeitweise auch eher zurückhaltend. Ich wurde dadurch stark mit mir selbst konfrontiert, das hat mich verrückt gemacht. Aber es hat mir zum ersten Mal mich selbst gespiegelt. Davor hatte ich mich eher abgelenkt, bin anderen hinterher gelaufen und habe mich angepasst.

Sich selbst mit allen Ängsten wahrzunehmen tut weh, aber es öffnet, lässt reifen und gibt eine wichtige Lektion: Verantwortung für sich selbst und sein Leben zu übernehmen.



Danke erstmal für deine Antwort.
Ganz verstehe ich es nur nicht.
Du denkst auch, dass ich aushalten und akzeptieren muss, um zu lernen, dass es nichts zu fürchten gibt?

Dann kannst du dich aufs neue der Frage nach Trennung widmen. Denn in der Angst zu gehen heißt immer die Angst mitzunehmen. Es ist möglich aber bringt nicht viel weiter.

Das verwirrt mich jetzt! Wie meinst du das? Soll ich mich der Frage nach Trennung besser nicht widmen? Bin etwas verwirrt.

Grundsätzlich meinst du man muss jeden seiner Gedanken aushalten können...sehe ich das richtig?

Selbst die Verantwortung für das Leben übernehmen ist sicher ein wichtiger Punkt bei mir. Mir ist erst jetzt bewusst geworden, dass ich meinem Mann für alles was hier nicht läuft die Schuld gebe. Ich hatte immer das Gefühl er müsste an allem was ändern.
Total bescheuert im Nachhinein betrachtet.
Er konnte für die meisten Dinge auch nichts. Mich überfordert nur schnell etwas und dann müsste er es für mich ändern. Mir war gar nicht bewusst, wie unreif ich bin.

28.10.2018 08:44 • #14752


W
Zitat von Dysthymie34:


Danke erstmal für deine Antwort.
Ganz verstehe ich es nur nicht.
Du denkst auch, dass ich aushalten und akzeptieren muss, um zu lernen, dass es nichts zu fürchten gibt?

Dann kannst du dich aufs neue der Frage nach Trennung widmen. Denn in der Angst zu gehen heißt immer die Angst mitzunehmen. Es ist möglich aber bringt nicht viel weiter.

Das verwirrt mich jetzt! Wie meinst du das? Soll ich mich der Frage nach Trennung besser nicht widmen? Bin etwas verwirrt.

Grundsätzlich meinst du man muss jeden seiner Gedanken aushalten können...sehe ich das richtig?

Selbst die Verantwortung für das Leben übernehmen ist sicher ein wichtiger Punkt bei mir. Mir ist erst jetzt bewusst geworden, dass ich meinem Mann für alles was hier nicht läuft die Schuld gebe. Ich hatte immer das Gefühl er müsste an allem was ändern.
Total bescheuert im Nachhinein betrachtet.
Er konnte für die meisten Dinge auch nichts. Mich überfordert nur schnell etwas und dann müsste er es für mich ändern. Mir war gar nicht bewusst, wie unreif ich bin.



Meiner muss auch vieles für mich regeln. Ich bin auch ziemlich unreif für mein Alter. Ich fühle mich ihm dann so ergeben und unterlegen.

28.10.2018 09:11 • #14753


K
muss man was uashalten?
geht das nicht automatisch?
Alle Gedanken aushalten?
ok frage
ist von euch wer in einer Beziehung als Wassermann Mann udn Skorpion Frau?
hat wer shcon Probleme gehabt wenn der eine Partner Arbeitslos ist?
würde mich mal interessieren wie ihr dazu steht
Was ist wnen der eine Partner z.b. nicht gesudn ist und ihr seid Sportler
wie geht ihr damit um?

28.10.2018 09:49 • #14754


W
Zitat von Frozen93:
Liebes hast du Tipps für mich wie ich mich mehr mit mir selbst konfrontieren kann ? Eigentlich dachte ich jetzt wo alle Kinder Vormittag im Kindergarten sind bleibt mir nix anderes übrig aber das sieht wohl nicht so aus. Bin ständig am aufräumen , Wäsche machen , saugen usw. was ja wieder die Ablenken ist


Immerhin schaffst du den Haushalt. An manchen Tagen, schaffe ich es aufgrund meiner Verfassung nicht.

28.10.2018 11:05 • x 1 #14755


melody75
Zitat von w23:
Meiner muss auch vieles für mich regeln. Ich bin auch ziemlich unreif für mein Alter. Ich fühle mich ihm dann so ergeben und unterlegen.

Das scheint bei einigen so zu sein, bei mir auch. Also nicht unbedingt unreif, aber sehr empfindsam und nicht so lebenstüchtig sozusagen. Und damit hätten wir auch einen Ansatzpunkt für die Zwangsgedanken. Wir spüren instinktiv, wie abhängig wir von dem Partner sind. Deshalb wäre ein Verlust ja auch so schrecklich, wir würden das nicht verkraften. Und hier kommt der Zwang ins Spiel, der die Verlustangst in Abwertung und Allergie umwandelt. Nach dem Motto: ich halt mir den vom Hals, denn wenn umgekehrt er mich wegstoßen würde, würde ich nicht überleben. Dann stoße lieber ich ihn weg. Deshalb ist es auch so sinnvoll, sich was zu gönnen und auf sich zu achten. Wenn wir uns nur fertig machen wegen der Gedanken, dann ist der andere für uns nur der Grund, dass wir uns so klein fühlen müssen. Also sich verzeihen und sich Gutes tun ist richtig. Aber ich weiß selbst sehr gut, wie schwer das ist, wenn man drin steckt in einer krassen Phase.

28.10.2018 12:50 • x 3 #14756


W
Zitat von melody75:
Das scheint bei einigen so zu sein, bei mir auch. Also nicht unbedingt unreif, aber sehr empfindsam und nicht so lebenstüchtig sozusagen. Und damit hätten wir auch einen Ansatzpunkt für die Zwangsgedanken. Wir spüren instinktiv, wie abhängig wir von dem Partner sind. Deshalb wäre ein Verlust ja auch so schrecklich, wir würden das nicht verkraften. Und hier kommt der Zwang ins Spiel, der die Verlustangst in Abwertung und Allergie umwandelt. Nach dem Motto: ich halt mir den vom Hals, denn wenn umgekehrt er mich wegstoßen würde, würde ich nicht überleben. Dann stoße lieber ich ihn weg. Deshalb ist es auch so sinnvoll, sich was zu gönnen und auf sich zu achten. Wenn wir uns nur fertig machen wegen der Gedanken, dann ist der andere für uns nur der Grund, dass wir uns so klein fühlen müssen. Also sich verzeihen und sich Gutes tun ist richtig. Aber ich weiß selbst sehr gut, wie schwer das ist, wenn man drin steckt in einer krassen Phase.



Danke für deinen Beitrag. Leider trifft das nicht auf mich zu, dass ich dann denke, ich halte ihn mir von Hals, weil wenn er mich wegstößt, dass würde ich nicht überleben.
Und das lustige: mein erster Gedanken dabei gerade war, also wenn ich das so nicht habe, ist da tatsächlich was dran und ich liebe ihn nicht mehr.

28.10.2018 13:18 • #14757

Sponsor-Mitgliedschaft

melody75
Sowas läuft doch nicht bewusst, sondern m Unterbewusstsein ab.

28.10.2018 13:34 • x 2 #14758


D
Ich dachte gerade das selbe. Wenn dir das bewusst wäre, hättest du ja nicht dieses Problem

Mir geht's generell auch oft so. Man liest etwas...es triggert einen. Das ist bei mir nicht so...alles klar.. .doch kein Rocd.
Aber ehrlich...es wäre ja echt komisch wenn bei allen alles gleich wäre. Und nur weil irgendein Symptom anders ist, ist es nicht automatisch eine andere Krankheit.

28.10.2018 14:23 • x 1 #14759


W
Ja, ich weiß doch was ihr meint.
Es ist nur so unheimlich schwer das alles zu verstehen. Bin seit 2 Tagen mit Boss im Kopf dran. Gar nicht mal so einfach, sich da zurecht zu finden.

28.10.2018 14:30 • x 1 #14760


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