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8938

Rosenroth_
Es bringt auch letztlich gar nichts, bei anderen Menschen mehr oder weniger Liebe untereinander festzustellen.

Meistens will man irgendwas heilen. Es irgendwie besser machen als die eigenen Eltern oder die letzte Beziehung. Verletzungen wieder gut machen. Manche sind lebenslang auf der Suche nach ihrer Heilung. An sich ist das ja nicht schlecht. Nur im Prinzip uferlos, wenn man sich komplett von der Außenwelt abhängig macht.

Zu diesem Aspekt der Reflexion kommt jetzt bei uns noch das fehlende Selbstbewusstsein dazu. Was, wenn wir das gar nicht wollen? Wenn das nur Gewohnheit ist? Wenn wir das nur machen, weil wir diesen Schmerz nicht spüren wollen. Wir wachen bestimmt irgendwann auf und merken, dass es falsch war. Wenn ich mir überlege, was ich schon für sinnlose Affären hatte. Warum habe ich das darin nicht gedacht?

Außerdem kann ich nur raten, möglichst oft versuchen, in den freien Fall zu gehen. Sich selbst zu vertrauen. Auch im blödesten Moment wird man eine Lösung finden. Wirklich zu gucken, was man in dem Moment fühlt. Und das dann rauslassen. Hass, Wut, alles DARF man. Meistens verliert dann auch die mögliche Trennung an Schrecken und man will sich nicht trennen. Trennung ist ja nur die Antwort auf die Angst (quasi Flucht und Schockstarre), aber keine reale Alternative.

28.09.2018 11:46 • x 3 #14641


K
Oft schirmt man sich ab weil man nicht verletzt werden will oder dem anderen nicht vertraut
wann bezeichnest du oder man wenn man wenig Selbstbewußtsein hat
Das mit Trennung sollte eigentlich gar nicht sein
blöd nur dass es vorkommt wenn du nach Jahren drauf kommst das er nicht paßt der Partner aber stimmt es?
ist man da richtig am Weg oder ist das nur schnell geschossen?

also wenn man sowas denkt kann amn sicher sein zu lieben
Kann man sich sicher sein auch das man liebt wenn man sich die Fragen stellt sich über den Partner ärgert wenn er kompliziert ist und du dir aber wenig Zeit für den Partner nimmst im Emotionalen Bereichh, aber ohne ihn nicht sein willst und es ist nicht Abhängigkeit
kennt wer sowas dann?

28.09.2018 14:50 • #14642


A


Angst den Partner nicht zu lieben

x 3


A
Hallo Zusammen!. Ich les immer fleißig mit und denke dann oh jetzt schreib ich vielleicht auch mal was aber dann bekomme ich angst weil ich denke wenn ich schreibe dass es mir gut geht fängt die schlimme phase wieder an. Ich bin verflucht leute! Jedes mal wenn ich meinem Therapeuten oder meinen Freunden oder meinem Partner etc erzähle dass es mir besser geht, fängt plötzlich alles an den Bach runter zu gehen!. Mein Therapeut erzählte mir nach unserem Gespräch einmal dass ich geheilt sei und jetzt alles gut ist. Ich hätte es geschafft. Ich bin nach hause und hab es meinen Eltern erzählt, meinen Freunden und meinem Partner. Mir ging es richtig gut. Und dann 1-2 Tage danach traf mich so eine schlimme Welle der schlechten Phase, dass ich gar nicht mehr wusste was los war. Plötzlich hatten alle Gedanken die ich immer so habe, wie ihr auch wieder Gewicht und egal wie sehr ich versuchte mich dagegen zu wehren und sie beiseite zu schieben oder sie zu akzeptieren oder sie gar nicht erst zu beachten, sie schafften es trotzdem mir mein herz schwer zu machen und panisch.. Ich fing wieder an zu zweifeln. Aber mit dem wissen dass es bekloppt ist. Aber trotzdem war es da. Ich habe eine heiden Angst leuten jetzt zu erzählen dass es mir gut geht. Oder gar meinem Freund. Das letzte Mal als ich das tat ist noch am selben Abend ein Streit ausgebrochen weil bei mir im Inneren alles ganz komisch geworden ist und zweifel kamen hoch. Das ganze Wochenende und die halbe woche waren grauenvoll und ich habe mich oft gestritten mit ihm wegen Eifersucht und sowas. Jetzt geht es mir wieder viel besser und die gedanken........ Oh nein...... Haben keine Kontrolle momentan über mich.... Wahrscheinlich geht heute wieder die welt unter.. Wünscht mir glück !

29.09.2018 09:08 • #14643


antje23
Gestern Abend hatten wir einen sehr nahen Moment. Wir waren an einem Ort wo man die Lichter der Stadt sehen konnte und hatten da eine geraucht und es war irgendwie romantisch. Totale Stille und die Sterne über uns und dann ständiges Abfragen der Gefühle meinerseits. Was fühlst du gerade? Würden andere mehr fühlen? Ist es wie früher oder wünschst du dir nur es wäre so und dabei ist es gar nicht mehr so. Machst du dir was vor? Was wenn das dann gleich wieder weg ist? Gestern mit einem Arbeitskollegen unterhalten der schon 28 Jahre mit seiner Frau zusammen ist, 14 davon verheiratet. Und er meinte es kann nicht immer alles hoch sein und alles gut. Aber die denken dann in den Zeiten wo es nicht intensiv ist wahrscheinlich nicht drüber nach und sind sich ihrer Gefühle trotzdem sicher. Warum geht das bei mir nicht?

29.09.2018 12:28 • x 1 #14644


Frozen93
Zitat von antje23:
Gestern Abend hatten wir einen sehr nahen Moment. Wir waren an einem Ort wo man die Lichter der Stadt sehen konnte und hatten da eine geraucht und es war irgendwie romantisch. Totale Stille und die Sterne über uns und dann ständiges Abfragen der Gefühle meinerseits. Was fühlst du gerade? Würden andere mehr fühlen? Ist es wie früher oder wünschst du dir nur es wäre so und dabei ist es gar nicht mehr so. Machst du dir was vor? Was wenn das dann gleich wieder weg ist? Gestern mit einem Arbeitskollegen unterhalten der schon 28 Jahre mit seiner Frau zusammen ist, 14 davon verheiratet. Und er meinte es kann nicht immer alles hoch sein und alles gut. Aber die denken dann in den Zeiten wo es nicht intensiv ist wahrscheinlich nicht drüber nach und sind sich ihrer Gefühle trotzdem sicher. Warum geht das bei mir nicht?

Weil wir kein Vertrauen in uns und die Welt haben.

29.09.2018 19:36 • #14645


K
ich hätte mal so ne Frage in die Runde
kennt das wer
du verstehst dich mit deiner Freudnin gut ja alles ist so im Lot
du streitest und du hast so innere Spannungen wnen du an sie denkst dass du sie nicht sehenwillst nicht hören willst
nicht mal an sie denken kannst das kommt hin und wieder, 2 Tge später ist es besser
kennt das wer

30.09.2018 09:03 • #14646


P
Hallo ihr Lieben,
ich komme jetzt mit einem anderen Thema als Rocd und stelle diese Frage hier nur weil ihr das einzige Forum seid, dem ich vertraue und wo ich schon viel Zuspruch erhalten habe. Meine Panik hat sich in den letzten Tagen auf ein anderes Thema verschoben...ich habe nun schreckliche Angst eine Psychose oder Schizophrenie aufgrund meiner schlimmen Panikattacken/Zwangsgedanken zu bekommen. Hat jemand damit Erfahrungen - sind wir gefährdeter als andere?

Danke euch...

30.09.2018 09:17 • #14647


A
Ich habe es vorher gesehen! Ich bin verflucht! Ich habe ja gesagt, das wenn ich sage dass es mir gut geht alles ganz schlimm wird auf einmal! Ich habe noch am selben tag einen der schlimmsten streiterein mit meinem freund gehabt :'( ! Wir waren auf der Kirmes und es entstand ein streit weil ich mich auf die Karusselle mit ihm gefreut habe aber er sich darauf dass wir in keines rein gehen und nur gemütlich schlendern. Es war ganz grauenvoll. Wir haben stundenlang diskutiert uns angeschwiegen und gestritten. Jetzt meinte er hätte er die Gedanken die ich immer habe... ist das der anfang vom ende unserer beziehung? wegen eines doofen streits auf der kirmes?.... Ich fühle mich so ausgelaugt. Ich habe auch geweint weil ich nicht mehr reden konnte er aber noch weiter diskutieren wollte... Heute haben wir noch zeit zusammen verbracht mit seiner Tochter. Es war auch so anstrengend dass ich schon fast froh bin dass er jetzt weg ist damit meine Bauchschmerzen aufhören können.. Ich bin so verzweifelt. Und ich habe angst

30.09.2018 17:45 • #14648


melody75
Du bist nicht verflucht, das ist Aberglaube. Du hast nur Hochs und Tiefs, die sich eben schnell abwechseln, wie wahrscheinlich viele hier. Streit finde ich auch immer so belastend, weil das dann noch dazu kommt zu der ganzen Sch.... im Kopf. Da sagt der Partner eben auch Sachen, die er nicht so meint und die uns als sehr sensible Menschen dann komplett fertig machen weil wir keine guten Nerven haben. Aber du sagt ja selbst, es war nur wegen der Kirmes. Das wird sich sicher beruhigen.

30.09.2018 18:10 • x 1 #14649


Sportsfreund
Ich möchte mal wieder ein Update mitteilen.
Der Beginn meiner Krankheit jährt sich nun fast zum dritten Mal. Zeit für ein Resumé und eine Zusammenfassung. Dieses Jahr begann mit der Erkenntnis, dass ich in diesem Jahr nicht so krampfhaft versuche gesund zu werden wie die Jahre davor. Erstaunlicherweise habe ich das Frühjahr als sehr entspannt empfunden, mit vielen guten Momenten. Ich begann im Frühjahr ein Dankbarkeitstagebuch zu führen (6-Minuten-Tagebuch pur) und schrieb fortan auf, wofür ich dankbar bin, was ich gutes für mich getan habe etc.
Im Sommer war es dann soweit, unsere lang geplante Hochzeit stand bevor. In den Wochen davor hatte ich lediglich einige Tage an der ich mich Unwohl und ängstlich fühlte. Zwei Wochen vor der Hochzeit begann die Vorfreude. Die Hochzeit verlief wunderschön, ich fühlte mich so nah, so geliebt und liebte selbst so sehr.

Lange Rede kurzer Sinn:
Auch nach der Hochzeit hatte ich grüblerische Tage, an der ich weniger im Jetzt war und mehr im Kopf. Jedes Mal wenn ich diese Phase durchlebe, will ich krampfhaft das es aufhört. Keine Zwangsgedanken die hochpoppen, keine Zwangskontrolle (Müsste ich nicht dies oder das fühlen? Etc.). Nach wenigen Tagen ist diese Phase durchlebt und ich werde wieder gelassener, entspannter, dankbarer und glücklicher. Ich lasse förmlich los, denn es gibt keine 100%ige Sicherheit.
Meine Angst hat verschiedenste Ursachen, davon bin ich heute überzeugt.
1. Falsche Grundannahmen über die Welt z.B. Ich treffe immer (!) die falsche Partnerwahl, entweder verlasse ich Sie oder Sie mich oder Wenn ich es schon denke, muss es doch wahr sein oder Schlechtes Wetter, die dunkle Jahreszeit, läßt mich wieder depressiv werden.
2. Überfokussierung auf die Beziehung.
3. Ungesundes berufliches Umfeld.

Um letzteres kümmere ich mich gerade, um meinen cholerischen narzisstischen Chef loszuwerden, den hier alle hassen. Ich glaube heute nicht mehr das ich nicht gut genug bin, sondern wage den Schritt raus aus der Komfortzone!

Es geht mir also gut und ich hoffe das euch dieser Bericht Mut macht. Ich blicke auf schwierige Jahre zurück, die aber auch viel Segen mit sich brachten (mein wunderbares einzigartiges Kind, meine tolle Frau die auch mein bester Freund geworden ist). Gebt nicht auf. Lernt euch zu akzeptieren, dass es nur Gedanken sind und nicht die Realität. Wenn Ihr keinen Grund für diese Ängste habt, sondern es einfach nur Angst ist ohne jegliches Fundament, dann hört irgendwann auf zu grübeln. Bei mir überwiegen heute die schönen Zeiten und ich bin nicht so vermessen zu ignorieren, dass es auch mal wieder Grübeltage gibt. Aber ich gebe nicht auf

01.10.2018 07:47 • x 5 #14650


Rosenroth_
Zitat von antje23:
Gestern Abend hatten wir einen sehr nahen Moment. Wir waren an einem Ort wo man die Lichter der Stadt sehen konnte und hatten da eine geraucht und es war irgendwie romantisch. Totale Stille und die Sterne über uns und dann ständiges Abfragen der Gefühle meinerseits. Was fühlst du gerade? Würden andere mehr fühlen? Ist es wie früher oder wünschst du dir nur es wäre so und dabei ist es gar nicht mehr so. Machst du dir was vor? Was wenn das dann gleich wieder weg ist? Gestern mit einem Arbeitskollegen unterhalten der schon 28 Jahre mit seiner Frau zusammen ist, 14 davon verheiratet. Und er meinte es kann nicht immer alles hoch sein und alles gut. Aber die denken dann in den Zeiten wo es nicht intensiv ist wahrscheinlich nicht drüber nach und sind sich ihrer Gefühle trotzdem sicher. Warum geht das bei mir nicht?


Das ist es ja. Das sind verschiedene Ebenen. Die Tiefphasen, die der Freund beschreibt, gibt es in jeder normalen Beziehung und das wissen wir ja auch, aber diese haben wir im KOPF.

Das ist ja auch das Gemeine: Gesunde Menschen vergleichen das mit ihrem Erfahrungsschatz. Als ich neulich zu einer Freundin sagte Anfangs hatte ich sofort ein schlechtes Gewissen, wenn ich mich mit einer Freundin traf und meinem Freund absagte meinte sie Krass, dann warst du wohl sehr verliebt. Äh, ja. So sehr, dass ich ständig an Trennung dachte

Man muss ein Stück weit akzeptieren, dass andere sich nicht in unsere Kirmes hineinversetzen können. Anfangs verpasst das diverse Dämpfer, aber anstatt in Selbstmitleid zu schwelgen, ist es eigentlich ein guter Spiegel für die weitere Genesung: Es ist nicht egal, was du fühlst und ob du jemanden liebst oder nicht. Aber es darf ein bisschen EGALER werden.

01.10.2018 12:25 • x 2 #14651


A
Das sind echt ganz tolle Beiträge von euch! Ihr sprecht mir aus der Seele!. Das tut richtig gut zu lesen und macht mir viel Mut weiter zu kämpfen auch wenn es manchmal blöd ist. Oft überwiegt die gute zeit mehr und ich erinnere mich meistens auch nur an die schönen dinge. Ich freue mich schon sehr auf die Zukunft und wenn ich all das tue was die Gedanken weg macht, dann wird die Zukunft wunderbar werden. Und hoffentlich werde ich auch so eine tolle Hochzeit haben in ein paar jahren wie @Sportsfreund .

01.10.2018 16:19 • #14652


Frozen93
Zitat von Rosenroth_:

Das ist es ja. Das sind verschiedene Ebenen. Die Tiefphasen, die der Freund beschreibt, gibt es in jeder normalen Beziehung und das wissen wir ja auch, aber diese haben wir im KOPF.

Das ist ja auch das Gemeine: Gesunde Menschen vergleichen das mit ihrem Erfahrungsschatz. Als ich neulich zu einer Freundin sagte Anfangs hatte ich sofort ein schlechtes Gewissen, wenn ich mich mit einer Freundin traf und meinem Freund absagte meinte sie Krass, dann warst du wohl sehr verliebt. Äh, ja. So sehr, dass ich ständig an Trennung dachte

Man muss ein Stück weit akzeptieren, dass andere sich nicht in unsere Kirmes hineinversetzen können. Anfangs verpasst das diverse Dämpfer, aber anstatt in Selbstmitleid zu schwelgen, ist es eigentlich ein guter Spiegel für die weitere Genesung: Es ist nicht egal, was du fühlst und ob du jemanden liebst oder nicht. Aber es darf ein bisschen EGALER werden.

Ja find es auch schwierig mal kein schlechtes Gewissen zu haben eher das Gegenteil. Laut meiner Therapeutin solle ich erstmal pro Woche einen Tag nehmen wo ich vormittags zwei Stunden was für mich mache . Ja gut und schön aber wenn ich dann zb gefrühstückt habe was ja normal ist dann noch an meinem Handy gesessen habe denke ich mir so jetzt ist die Zeit doch schon um . Also ich kann mir irgendwie zu meinen zusätzlichen kurzen Pausen wie Handy oder dampfen nicht noch mehr Zeit gönnen. Ich bin immer nur dabei was noch gemacht werden muss

01.10.2018 18:54 • #14653


Rosenroth_
Ist doch gut, wenn du das für dich selbst merkst. Der nächste Schritt ist machen. Und entspannt bleiben, wenn nicht alles geht.

01.10.2018 19:28 • x 2 #14654


K
Aberglabue ist das auf alle Fälle
aber weil wir davon sind
woran liegt es dass man froh ist seinen Partner weder zu hören und zu sehen dass er soga in diesen STunden oder Tagen eine Belastung ist die man fühlt und das kommt hin und wieder wie ist das erklärbar

02.10.2018 06:56 • #14655


Sportsfreund
Zitat von Rosenroth_:
Es ist nicht egal, was du fühlst und ob du jemanden liebst oder nicht. Aber es darf ein bisschen EGALER werden.

Genau so ist es! Gesunde Menschen, so meine Beobachtung, prüfen nicht immer ab. Ich merke ja auch die immer länger werdenden Phasen, in denen ich gar nicht prüfe. Das erstaunliche dabei ist, dass je weniger man seine Gefühle und Gedanken beurteilt, bewertet und Dinge erwartet, je mehr geht es einem gut. Ich habe so wunderbare Zeiten in diesem Jahr erlebt. Hochphasen die wochenlang anhielten. Aber diese Phasen kamen nicht von selbst. Wer meine Postings liest sieht Rückschritte, sieht kurze Phasen zu Beginn von wenigen Wochen in der es mir gut ging.

Ich habe lange versucht das verstandesmäßig zu lösen, gegrübelt bis ich fast verrückt wurde. Ich musste wieder lernen, dass es auf manche Dinge keine Antwort gibt. Warum bin ich so geworden? Was wäre wenn..? Ich versuche mir diese Fragen nicht mehr zu stellen, sondern die nicht so guten Phasen einfach auszuhalten, zu akzeptieren, denn ich weiß, dass ich vor Beginn dieser Phase es mir sehr gut ging!

Mein nächster Schritt wird sein, weiter an meinem Selbstwertgefühl zu arbeiten und Verantwortung für mein Leben zu übernehmen. Ich bin nicht ein Opfer der Umstände. Ich bin verantwortlich für das was ich aus Gedanken und Gefühlen mache. Sich selbst zu bemitleiden läßt einen in der Opferrolle verharren, ohne jegliche aktive Änderung.

02.10.2018 08:05 • x 1 #14656


Rosenroth_
Du sagst es. Und genau das ist irrsinnig schwer.

Denn wir sagen: Aber ich kann jetzt doch nicht einfach so tun als wäre nichts oder das ungeklärt lassen?

Doch.

02.10.2018 08:52 • x 2 #14657

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antje23
Ich hab was ganz Positives zu berichten. Die Gefühle sind wieder da. Bei mir kam es dazu weil ich mir dachte, mach dir nicht ständig Gedanken, versuch dich fallen zu lassen. Wir waren Samstag schön essen und auf einmal war alles wieder da. Es war so ein Glücksgefühl. Also bitte bitte bitte gebt nicht auf. Versucht euch drauf einzulassen auf die Beziehung auch wenn es euch Mal so vorkommt als wäre da nix mehr.

03.10.2018 17:08 • x 3 #14658


melody75
Kennt jemand hier die extreme Form, unter dieser Anspannung zu leiden. Ich meine nicht Gedanken und Gefühlsirritationen, sondern jede Minute bis zum Zerreißen gespannt, Schlafen nur mit Tabletten, absolute Panik vor dem nächsten Treffen und eigentlich auch keine Motivation dazu, im Prinzip richtig Burnout deswegen über Monate hinweg (arbeiten geht irgendwie noch wegen Hiomeoffice). Und all das obwohl man sich eigentlich gut versteht und die Beziehung an sich wirklich gut und besonders ist. Ich kenne alle mildere Formen und hab gedacht dass passiert mir nicht mehr, aber dieses Jahr ist ein A.... Jeden Morgen die Frage: will ich dass wir uns sehen? Und jedesmal die Antwort: nein, idas zieht dir nur noch mehr den Boden weg, wenn er da ist und du diese totale Blockade spürst (zwischendurch aber immer auch mal Tage, wo die Blockade weg war und alles fast wie früher). Bin echt verzweifelt weil ich absolut am Limit bin und in diesem Limit schon seit Wochen feststecke.

04.10.2018 08:55 • #14659


aldia249
Zitat von melody75:
Kennt jemand hier die extreme Form, unter dieser Anspannung zu leiden. Ich meine nicht Gedanken und Gefühlsirritationen, sondern jede Minute bis zum Zerreißen gespannt, Schlafen nur mit Tabletten, absolute Panik vor dem nächsten Treffen und eigentlich auch keine Motivation dazu, im Prinzip richtig Burnout deswegen über Monate hinweg (arbeiten geht irgendwie noch wegen Hiomeoffice). Und all das obwohl man sich eigentlich gut versteht und die Beziehung an sich wirklich gut und besonders ist. Ich kenne alle mildere Formen und hab gedacht dass passiert mir nicht mehr, aber dieses Jahr ist ein A.... Jeden Morgen die Frage: will ich dass wir uns sehen? Und jedesmal die Antwort: nein, idas zieht dir nur noch mehr den Boden weg, wenn er da ist und du diese totale Blockade spürst (zwischendurch aber immer auch mal Tage, wo die Blockade weg war und alles fast wie früher). Bin echt verzweifelt weil ich absolut am Limit bin und in diesem Limit schon seit Wochen feststecke.

Also ich kenne diese Zustände der kompletten inneren Anspannung, Unruhe, Rastlosigkeit, Nervosität und natürlich auch speziell wenns ums Thema einschlafen geht. Das kommt und geht bei mir phasenweise. In Phasen, in denen ich an der Beziehung zweifel, hab ich es immer darauf bezogen, aber irgendwann hab ich gemerkt, dass das auch so kommt (wahrscheinlich hormonelle Probleme und Stress)
Bist du dir wirklich sicher, dass das nur an der Beziehung liegt oder kann es auch andere Gründe geben?

04.10.2018 09:33 • #14660


A


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