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Also einfache Trennungen jetzt so zu verteufeln, finde ich auch nicht in Ordnung. Und auch ganz und gar nicht hilfreich in Hinblick auf die Krankheit.

Ich persönlich bin keinesfalls dafür, etwas komplett leichtfertig aufzugeben, so meine ich das nicht. Aber wenn mich etwas nicht mehr glücklich macht, möchte ich die Freiheit haben, gehen zu dürfen, ohne verurteilt zu werden. Man kann an etwas arbeiten - muss man aber nicht. Das ist alles so subjektiv und nur weil ich mir nicht den Ar. aufreiße, um etwas auf Biegen und Brechen am Leben zu halten, was nicht leben soll, heißt das nicht, dass ich faul bin. Mit wachsender Erfahrung kommt sehr oft auch Weitsicht und manchmal kann man nach einer Weile doch abschätzen, dass etwas nicht passt.

Doch, man kann sich auseinanderleben. Man kann sich auch nichts mehr zu sagen haben. Dass das nicht einfach so passiert, ist ganz klar - aber alleine die fehlende Bereitschaft von einem Partner die Beziehung mitzugestalten, während der andere sich permanent Mühe gibt und nichts zurückbekommt, bedeutet doch, dass das Ganze zum scheitern verurteilt ist...? Da ist im Regelfall keine Gewalt oder ähnliches im Spiel. Da passen einfach zwei unterschiedliche Charaktere nicht zusammen. Und wenn das so ist und man das erst nach zwei, drei oder auch fünf Jahren feststellt - aus welchen Gründen auch immer - dann soll man eben getrennte Wege gehen? Ich selbst würde niemals wieder soviel Energie in etwas stecken wollen, wenn ich nach einer Weile bereits ahne, dass der andere Part da keinen Bock drauf hat.

Menschen ändern sich, immer wieder. Wir alle starten mit völlig unterschiedlichen Grundvoraussetzungen und sammeln im Leben eine Erfahrung nach der anderen. Ich bin auch lange nicht mehr dieselbe Person, die ich noch vor zwei Jahren war. Und vieles von dem, was mir vor zwei Jahren noch gereicht hat, reicht mir halt mittlerweile einfach nicht mehr.

Jedem steht es frei, zu jeder Zeit zu gehen. Das muss man nicht immer gut finden. Finde ich grundsätzlich auch nicht. Aber es ist völlig legitim. Und so für alle über einen Kamm zu urteilen finde ich ziemlich hart. Und auch ganz schön unverschämt.

Zitat von Sabsi89:


Wow genau so ist es.... nur das ganze dan umzusetzen ist wieder ein anderes Thema..... bin gerade dabei es ist schon besser wie im letzten Jahr....... bist du mit deinem Partner noch zusammen? Möchtest du was über dich und deine Geschichte erzählen!? Schau mal hab gestern Abend ein Link rein gestellt..... passend zu deinen Worten.Lg



Klar bin ich noch mit ihm zusammen, Ich bin zu 1000% davon überzeugt, dass die Zwangsgedanken nichts mit dem Partner zu tun haben, sondern ein ganz anderen Ursprung haben. Wir sind nun seit 5 Jahren zusammen und ja, es gibt Höhen und Tiefen. Das ist völlig in Ordnung und braucht niemanden zu verunsichern. Wir haben ganz tolle Momente und Phasen und dann gibt es wieder Phasen wo mein Troll ausflippt, weil ich nicht achtsam genug war und darauf reinfalle. Wenn die Angst einmal wieder aktiviert ist, ist es schwer klar zu sehen, aber es wird immer wieder besser.

Ich habe ganz viel Glück mit ihm, dass er das alles so mit macht und immer für mich da ist. Er versucht mir immer zu helfen auch wenn es manchmal nicht hilft, gibt es Kraft zu wissen, dass da jemand ist, bei dem ich mich nicht verstellen muss und auch miesgelaunt sein kann.



@suekre

ich verteufel gar nichts, das erst ein mal vorweg.

Ich habe schon gelesen, dass es mehrere hier mittlerweile gibt, die eine Trennung für sinnvoll erachtet haben, weil sie selbst diese Entscheidung getroffen haben, oder eben verlassen wurden. Das ist auch vollkommen in Ordnung. Ich berichte von mir und meinen Erfahrungen und ich bin der Meinung (diese muss nicht geteilt werden), dass Trennung nicht der richtige Weg ist, vor allem dann nicht, wenn beide die Beziehung eigentlich wollen. Anscheinend hast du hier eine andere Erfahrung gemacht, nämlich, dass du dich angestrengt hast und dein Partner nicht. Das ist für mich auch noch etwas anderes, das tut mir übrigens leid, denn das ist bitter.

Ich bin trotzdem der Meinung, dass viele Trennung mit einem Willen und Arbeit vermieden werden können. Ich rede hier doch nicht davon, dass sich niemand trennen darf?!

Jeder darf sich trennen und auch das muss man Überleben und akzeptieren, dass es so sein kann, das war aber nicht meine Aussage...
Du fühlst dich anscheinend von meinem Beitrag angegriffen? Ich wollte lediglich meine Meinung preisgeben und vielleicht noch jemandem damit helfen, mehr nicht.
Bleibt stark, es lohnt sich!

A


Angst den Partner nicht zu lieben

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Zitat von Efabi12:
Ich finde es grundsätzlich schwierig Menschen, die die schwere Entscheidung getroffen haben, sich zu trennen, ihr Recht an dieser für sie wichtigen Sache abzusprechen.
Dieses Trennungen sind falsch, weil xyz ist Rückversicherung vom feinsten. Es ist ok, sich zu trennen, wenn man merkt ich werde hier dauerhaft unglücklich sein. Und ich finde es anmaßend solchen Menschen zu sagen, sie seien zu faul. Du weisst doch gar nicht wieviel innere Arbeit sie vor dieser Entscheidung schon geleistet haben.
Beziehungen sind harte Arbeit, da Stimme ich dir zu. Aber soll man nun in jeder unglücklichen Beziehung verharren? Ich denke das ist vermessen.
Ich weiss Liebe dich selbst und es ist egal wen du heiratest. Aber als Mensch mit rOCD das Problem von dieser Seite anzupacken bringt gar nichts. Denn das wird den Zweifel nicht beruhigen. Da kann man noch so viel Eckart Tolle und das innere Kind muss Heimat finden lesen.
Das verbessert nicht die Zwangserkrankung.


Wo sind das Rückversicherungen? Also für mich ist es keine! Absolut nicht. Das ist MEINE Meinung. Und wie gesagt, anscheinend fühlst auch du dich angegriffen von diesem Post, das war aber nicht meine Absicht.

Ich habe z.B. eine ganz andere Meinung. Wie soll ich glücklich sein, wenn ich die Zwangsbrille aufhabe? Wie soll das funktionieren? Geht einfach nicht. Wenn ich frei von Gedanken und Ängsten bin, bin ich glücklich und zufrieden mit der Beziehung. Und nun? Was ist richtig und was falsch?

Ich kenne den Grund für meine Erkrankung und weiß, wie ich damit umgehen muss, also alles super! Ich benötige niemanden, der mir sagt, Trennung ist vielleicht der Weg. Bei mir ist er es zumindest nicht. Bei anderen vielleicht schon, aber wie gesagt, MEINE Meinung (muss nicht deine Meinung sein) ist, dass viele Trennungen vermieden werden könnten, wenn die Menschen gewillt sind daran zu arbeiten. Und ja deshalb nenne ich es Faulheit. Wenn es bei dir nicht zutrifft, gibt es doch gar kein Grund darüber zu diskutieren?

Ich habe eine Freundin die alle 1,5 Jahre in die nächste Beziehung springt, weil ihr das alles zu anstrengend wird, wenn die Schmetterlinge nicht mehr da sind. Das ist FAULHEIT, nichts anderes und das habe ich ihr auch schon gesagt und bejaht hat sie das auch. Sie sei unfähig eine langjährige Beziehung zu führen, ja das glaube ich ihr sogar!

Zitat:
Ich halte eine Trennung NIEMALS für richtig, außer es gibt wahrhaftige, schwerwiegende Konflikte (Gewalt egal ob emotional oder körperlich z.B.) Alles andere sind für mich herbeigezogene Gründe.


Zitat:
MAN LEBT SICH NICHT EINFACH SO AUSEINANDER und selbst wenn doch, kann man sich den Ar. aufreißen und daran arbeiten. All die Sätze sind für mich nur Ausreden und besagen eigentlich, dass man zu faul ist, um an der Beziehung zu arbeiten.


... sorry, aber das geht für mich schon in die Richtung verteufeln. So vehement hat sich in diesen Zusammenhängen glaub' ich noch niemand gegen Trennungen ausgesprochen. Viel Toleranz schwingt in deinem Beitrag - für meinen Geschmack - nicht mit. Das, was du jetzt im Nachklapp erwähnt hast, lese ich persönlich nicht da raus.

Ich fühle mich nicht persönlich angegriffen, alles ist gut. Ich finde es einfach generell schwierig, sich im Rahmen dieser Krankheit so sehr auf diese Argumentation zu stützen. Das geht mMn so komplett dem eigentlichen Punkt der Krankheit entgegen - Unsicherheiten aushalten und mit ihnen leben lernen.

Zitat von L und L:
Ich möchte meine Meinung kundtun, weil ich denke, dass es hier an der richtigen Stelle ist... Ich halte eine Trennung NIEMALS für richtig, außer es gibt wahrhaftige, schwerwiegende Konflikte (Gewalt egal ob emotional oder körperlich z.B.) Alles andere sind für mich herbeigezogene Gründe. Wir passen nicht mehr zusammen, wir haben uns auseinandergelebt, wir leben nebeneinanderher blablabla, das ist für mich absoluter mist! Wenn mir jemand nach 5 Jahren Beziehung sowas sagen würde, da würde ich ihn glaube ich einmal mächtig schütteln! MAN LEBT SICH NICHT EINFACH SO AUSEINANDER ...


Super geschrieben. Genau so sehe ich das auch

Auch sehr interessant :

http://www.weltderwunder.de/videos/0_mwbg8hhp?program=4

Zitat von L und L:

Wo sind das Rückversicherungen? Also für mich ist es keine! Absolut nicht. Das ist MEINE Meinung. Und wie gesagt, anscheinend fühlst auch du dich angegriffen von diesem Post, das war aber nicht meine Absicht.

Ich habe z.B. eine ganz andere Meinung. Wie soll ich glücklich sein, wenn ich die Zwangsbrille aufhabe? Wie soll das funktionieren? Geht einfach nicht. Wenn ich frei von Gedanken und Ängsten bin, bin ich glücklich und zufrieden mit der Beziehung. Und nun? Was ist richtig und was falsch?

Ich kenne den Grund für meine Erkrankung und weiß, wie ich damit umgehen muss, also alles super! Ich benötige niemanden, der mir sagt, Trennung ist vielleicht der Weg. Bei mir ist er es zumindest nicht. Bei anderen vielleicht schon, aber wie gesagt, MEINE Meinung (muss nicht deine Meinung sein) ist, dass viele Trennungen vermieden werden könnten, wenn die Menschen gewillt sind daran zu arbeiten. Und ja deshalb nenne ich es Faulheit. Wenn es bei dir nicht zutrifft, gibt es doch gar kein Grund darüber zu diskutieren?

Ich habe eine Freundin die alle 1,5 Jahre in die nächste Beziehung springt, weil ihr das alles zu anstrengend wird, wenn die Schmetterlinge nicht mehr da sind. Das ist FAULHEIT, nichts anderes und das habe ich ihr auch schon gesagt und bejaht hat sie das auch. Sie sei unfähig eine langjährige Beziehung zu führen, ja das glaube ich ihr sogar!


Ich finde das absolut offensichtlich, warum das Rückversicherung sind: hier hadern im Grunde alle mit dem Thema Trennung und nun kommst du da her und sagst 'Trennungen sind unnötig, man muss nur dran arbeiten' Daraufhin denken die anderen: 'Puh gut, dann mach ich mir ja umsonst Gedanken.' Und sind erleichtert. Für eine Weile. Das ist Rückversicherung.

Zitat von Efabi12:

Ich finde das absolut offensichtlich, warum das Rückversicherung sind: hier hadern im Grunde alle mit dem Thema Trennung und nun kommst du da her und sagst 'Trennungen sind unnötig, man muss nur dran arbeiten' Daraufhin denken die anderen: 'Puh gut, dann mach ich mir ja umsonst Gedanken.' Und sind erleichtert. Für eine Weile. Das ist Rückversicherung.



Also bist du der Meinung alle sollten sich trennen die, die Gedanken der Trennung haben? Du hast doch dein Weg gefunden, warum schreibst du dann zu allem dein Senf dazu?

Zitat von suekre:



... sorry, aber das geht für mich schon in die Richtung verteufeln. So vehement hat sich in diesen Zusammenhängen glaub' ich noch niemand gegen Trennungen ausgesprochen. Viel Toleranz schwingt in deinem Beitrag - für meinen Geschmack - nicht mit. Das, was du jetzt im Nachklapp erwähnt hast, lese ich persönlich nicht da raus.

Ich fühle mich nicht persönlich angegriffen, alles ist gut. Ich finde es einfach generell schwierig, sich im Rahmen dieser Krankheit so sehr auf diese Argumentation zu stützen. Das geht mMn so komplett dem eigentlichen Punkt der Krankheit entgegen - Unsicherheiten aushalten und mit ihnen leben lernen.


Ne es ist wirklich nicht verteufeln und mir ist durchaus bewusst dass es sein kann. Aber das ist mir egal.

Ich sehe das nicht so, dass es die Krankheit unterstützt im Anfangsstadiumauf jeden Fall ja, aber ich bin mir der Unsicherheit durchaus bewusst und ich weiß dass wir uns trennen könnten... Ich für meinen Teil habe aber entschieden, dass ich das nicht möchte, trotz ZG etc. weil sie nicht wegen einer scheinbar schlechten Beziehung bei mir aufgetaucht sind, da gab es etliche Gründe. Und doch es gibt viele die Trennungen absolut verneinen. Thread vorher z
B. Ich bin da wahrlich nicht die Einzige.

Zitat von Efabi12:

Ich finde das absolut offensichtlich, warum das Rückversicherung sind: hier hadern im Grunde alle mit dem Thema Trennung und nun kommst du da her und sagst 'Trennungen sind unnötig, man muss nur dran arbeiten' Daraufhin denken die anderen: 'Puh gut, dann mach ich mir ja umsonst Gedanken.' Und sind erleichtert. Für eine Weile. Das ist Rückversicherung.


Für MICH ist es keine Rückversicherung, dass für MICH keine Trennung in Frage kommt zumindest nicht wenn ich im Zwangsmodus bin, ich hab's gemacht, hat zu nichts geführt mir ging's noch beschissener, weil ich es nicht wollte! Sondern mein Zwang mir das so vorgegaukelt hat. Die Trennung hielt ganze 24 Stunden und dann bin ich zurück zu ihm, weil es nichts verbessert hat. Also NEIN für MICH ist Trennung keine Lösung!

Gegen deine Entscheidung spricht nichts, alles in Ordnung.

Es war einfach dein - sorry - militanter Ton, der mir sauer aufgestoßen ist. Du hast zwar geschrieben meine Meinung (o.ä.) aber im Großen und Ganzen klang das doch sehr für die Allgemeinheit geltend. Trennungen sind grundsätzlich falsch, jeder der das macht ist einfach nur faul. ... war vielleicht nicht so gemeint, kam aber für meine Begriffe so rüber. No harm done, muss wirklich jeder für sich entscheiden.

Dennoch muss ich Efabi recht geben. Für mich (meine Meinung! ) fällt das auch in die Kategorie Rückversicherung. Vielleicht in diesem Fall nicht für dich selbst aber du gibst all den anderen wieder etwas an die Hand, was sie hören wollen. Beruhigt wieder für kurze Zeit. Man baut sich dann so ein Konstrukt aus Aussagen und Erfahrungen anderer zusammen und schneidet das irgendwie auf sich selbst zu, um sich einmal mehr nicht mit anderen Möglichkeiten auseinandersetzen zu müssen. Ich hatte selber diese Krankheit, es ist wirklich nicht so, dass ich nicht weiß, wovon ich rede.

@sabsi89 ... ich bin mir sehr sicher, dass Efabi das weder gemeint noch direkt so geschrieben hat.

Es geht darum, sich mit diversen Möglichkeiten auseinanderzusetzen. Was man am Ende tut, sei dahingestellt. Es geht darum, sich mit Ausgängen der Situation zu befassen, ohne beim Gedanken an Trennung in Panik zu geraten. Niemand, der mal über Trennung nachdenkt, muss es auch tun. In gesunden Zeiten konnte ich ohne Probleme drüber nachdenken, wie es wohl wäre, wenn ich mit meinem Freund nicht mehr zusammen bin. Das hat mich dann allenfalls traurig gemacht, aber der Gedanke hatte keine Macht über mich, er hat mich nicht in Panik versetzt, er hat nicht eine Sekunde mein Leben bestimmt. Ich konnte ihn genauso schnell wieder abhaken, wie er kam. Das ist der Punkt, an den ihr doch alle wieder gelangen wollt - Gedanken wieder nur Gedanken sein lassen.

Zitat von L und L:

Für MICH ist es keine Rückversicherung, dass für MICH keine Trennung in Frage kommt zumindest nicht wenn ich im Zwangsmodus bin, ich hab's gemacht, hat zu nichts geführt mir ging's noch beschissener, weil ich es nicht wollte! Sondern mein Zwang mir das so vorgegaukelt hat. Die Trennung hielt ganze 24 Stunden und dann bin ich zurück zu ihm, weil es nichts verbessert hat. Also NEIN für MICH ist Trennung keine Lösung!

Es wird in jeder Beziehung wieder auftauchen. Bei mir ist es auch bei allem ich kann davor gar nicht weglaufen

Zitat von Aquilia:
Versuchen, vor allem bei wichtigen Dingen einen gemeinsamen Nenner zu finden, wenn man das Gefühl hat, dass es die Beziehung wert ist.
Falls nicht, sich trennen und jemand suchen, der ähnlichere Interessen bzw. Hintergrund hat. Mehr Möglichkeiten gibt es nicht.


pff das ist schwer
was ist wenn du mti einem menschen zusammen bist
ihn mehr magst und akzeptierst als liebst weil zu liebe bin ich nicht so fähig leider zu empathie auch nicht
früher war es besser
aber ich habe uach Probleme mti Leuten die kompliziert sind und ich bin da dasd genaue Gegenteil
Jetzt ist es etwas schwer für mich einfach sagen ok ich trete zurück einige Schritte und wir machen das oder jenes
und mein Gefühl ist in den letzten Wochen eher zurück gegangen
auch weil wir Diskutieren über einige Dinge wo ich weiß das stimmt udn sie läßt sich nichts sagen
mein Tag ist nicht mehr so schön ich denke sehr oft nach ist sie es oder nicht, kann ich glücklich werden oder nicht
und das ist auch nicht so gut dass man darüber nachdenket, ja es war schon eingie Male so wo ich mich dann getrennt habe oder sie nicht sehen wollte dnan wieder ja dann ging sie mir ab
dann kommt es auch vor dass ich das Gefühl habe sie ist mir zu viel ich brauche Abstand von ihr udn ich kann sie nicht jeden Tag sehen, bitte das ist doch auch krank

Zitat von L und L:
Ich möchte meine Meinung kundtun, weil ich denke, dass es hier an der richtigen Stelle ist... Ich halte eine Trennung NIEMALS für richtig, außer es gibt wahrhaftige, schwerwiegende Konflikte (Gewalt egal ob emotional oder körperlich z.B.) Alles andere sind für mich herbeigezogene Gründe. Wir passen nicht mehr zusammen, wir haben uns auseinandergelebt, wir leben nebeneinanderher blablabla, das ist für mich absoluter mist! Wenn mir jemand nach 5 Jahren Beziehung sowas sagen würde, da würde ich ihn glaube ich einmal mächtig schütteln! MAN LEBT SICH NICHT EINFACH SO AUSEINANDER ...


Nun klingt ja alles gut und ich bin auch eher der Meinung das ist Quatsch sich auseinanderleben dann lebt euch zusammen, gott hat euch wahrscheinlich zusammengebracht
aber in der Situation stecken das ist dann anders da stehst du dann da udn überlegst dir weil du zu wenig gemeinsamkeiten hast

Zitat von L und L:
Ich möchte meine Meinung kundtun, weil ich denke, dass es hier an der richtigen Stelle ist... Ich halte eine Trennung NIEMALS für richtig, außer es gibt wahrhaftige, schwerwiegende Konflikte (Gewalt egal ob emotional oder körperlich z.B.) Alles andere sind für mich herbeigezogene Gründe. Wir passen nicht mehr zusammen, wir haben uns auseinandergelebt, wir leben nebeneinanderher blablabla, das ist für mich absoluter mist! Wenn mir jemand nach 5 Jahren Beziehung sowas sagen würde, da würde ich ihn glaube ich einmal mächtig schütteln! MAN LEBT SICH NICHT EINFACH SO AUSEINANDER ...


ich kenne so viele Leute sie zusammen sind die sich stark gerne haben
die zusammen sind wiel sie es gewohnt sind wiel sie Gutmütigkeit haben wiel sie Vorteile haben wiel sie sich zwar nicht so super dolle gerne haben aber shcon 30 jahre verheiratet sind und ich
ich weiß einfach niht weiter und das nach 5 Jahren fast das ist doch nicth normal

Zitat von Sabsi89:


Also bist du der Meinung alle sollten sich trennen die, die Gedanken der Trennung haben? Du hast doch dein Weg gefunden, warum schreibst du dann zu allem dein Senf dazu?


Hä? Das habe ich mit keinem Wort gesagt oder gemeint. Ich lasse mir von dir nicht den Mund verbieten. Ich verbitte mir, dass du mir Sachen in den Mund legst, die ich nicht gesagt hab. Verdammt noch mal.

Zitat von suekre:
Gegen deine Entscheidung spricht nichts, alles in Ordnung.

Es war einfach dein - sorry - militanter Ton, der mir sauer aufgestoßen ist. Du hast zwar geschrieben meine Meinung (o.ä.) aber im Großen und Ganzen klang das doch sehr für die Allgemeinheit geltend. Trennungen sind grundsätzlich falsch, jeder der das macht ist einfach nur faul. ... war vielleicht nicht so gemeint, kam aber für meine Begriffe so rüber. No harm done, muss wirklich jeder für sich entscheiden.

Dennoch muss ich Efabi recht geben. Für mich (meine Meinung! ) fällt das auch in die Kategorie Rückversicherung. Vielleicht in diesem Fall nicht für dich selbst aber du gibst all den anderen wieder etwas an die Hand, was sie hören wollen. Beruhigt wieder für kurze Zeit. Man baut sich dann so ein Konstrukt aus Aussagen und Erfahrungen anderer zusammen und schneidet das irgendwie auf sich selbst zu, um sich einmal mehr nicht mit anderen Möglichkeiten auseinandersetzen zu müssen. Ich hatte selber diese Krankheit, es ist wirklich nicht so, dass ich nicht weiß, wovon ich rede.

@sabsi89 ... ich bin mir sehr sicher, dass Efabi das weder gemeint noch direkt so geschrieben hat.

Es geht darum, sich mit diversen Möglichkeiten auseinanderzusetzen. Was man am Ende tut, sei dahingestellt. Es geht darum, sich mit Ausgängen der Situation zu befassen, ohne beim Gedanken an Trennung in Panik zu geraten. Niemand, der mal über Trennung nachdenkt, muss es auch tun. In gesunden Zeiten konnte ich ohne Probleme drüber nachdenken, wie es wohl wäre, wenn ich mit meinem Freund nicht mehr zusammen bin. Das hat mich dann allenfalls traurig gemacht, aber der Gedanke hatte keine Macht über mich, er hat mich nicht in Panik versetzt, er hat nicht eine Sekunde mein Leben bestimmt. Ich konnte ihn genauso schnell wieder abhaken, wie er kam. Das ist der Punkt, an den ihr doch alle wieder gelangen wollt - Gedanken wieder nur Gedanken sein lassen.


genau das meine ich.
Wie kann man sich denn von dieser Krankheit so vereinnahmen lassen, dass man biestig zu anderen wird und ihnen verbieten will, sich zu äußern? Sorry, aber eine psychische Krankheit ist keine Ausrede für Unverschämtheit.

Zitat von Efabi12:

genau das meine ich.
Wie kann man sich denn von dieser Krankheit so vereinnahmen lassen, dass man biestig zu anderen wird und ihnen verbieten will, sich zu äußern? Sorry, aber eine psychische Krankheit ist keine Ausrede für Unverschämtheit.


Wer ist denn hier unverschämt? Ich habe mich ja bereits erklärt und sogar ein Beispiel für Faulheit genannt. Du bist diejenige die unverschämt ist. Außerdem Sorry, ja ich habe eine Krankheit, die ich im Übrigen auch ohne Trennung in den Griff bekommen habe! Jetzt reicht es einfach. Du bist diejenige, die andere mit deinem Geschreibsel angreifst nur weil man nicht deiner Meinung ist!

Ich habe niemals gesagt dass es nicht sein kann dass man sich trennt. Das kann sehr wohl sein und diese Unsicherheit verkraft ich wunderbar! Mittlerweile! Und du brauchst nicht jegliches Argument für die Beziehung zu nichte zu machen, weil es in deinen Augen eine Rückversicherung ist. Dann kann ich ja gar nichts positives mehr schreiben ohne dass es das ist. Ein Satz wie Ja es gibt Probleme in einer Beziehung, das ist aber kein Trennungsgrund wäre damit ja auch schon rückversichern. Dabei ist es lediglich eine Tatsache.

Ich wollte nur meine Gedanken hier teilen und nicht so eine riesen Diskussion. Seid doch froh, dass ihr nicht mehr mit dem Partner zusammen seid und es geschafft habt. Warum muss man dann jeglichen positiven Beitrag zerstückeln und schlecht machen.
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Ich glaaaauuuube, dass Efabis zweiter Beitrag auch Sabsi galt und nicht dir.

Zitat von L und L:

Wer ist denn hier unverschämt? Ich habe mich ja bereits erklärt und sogar ein Beispiel für Faulheit genannt. Du bist diejenige die unverschämt ist. Außerdem Sorry, ja ich habe eine Krankheit, die ich im Übrigen auch ohne Trennung in den Griff bekommen habe! Jetzt reicht es einfach. Du bist diejenige, die andere mit deinem Geschreibsel angreifst nur weil man nicht deiner Meinung ist!

Ich habe niemals gesagt dass es nicht sein kann dass man sich trennt. Das kann sehr wohl sein und diese Unsicherheit verkraft ich wunderbar! Mittlerweile! Und du brauchst nicht jegliches Argument für die Beziehung zu nichte zu machen, weil es in deinen Augen eine Rückversicherung ist. Dann kann ich ja gar nichts positives mehr schreiben ohne dass es das ist. Ein Satz wie Ja es gibt Probleme in einer Beziehung, das ist aber kein Trennungsgrund wäre damit ja auch schon rückversichern. Dabei ist es lediglich eine Tatsache.

Ich wollte nur meine Gedanken hier teilen und nicht so eine riesen Diskussion. Seid doch froh, dass ihr nicht mehr mit dem Partner zusammen seid und es geschafft habt. Warum muss man dann jeglichen positiven Beitrag zerstückeln und schlecht machen.


Ich meine dich nicht

Zitat von Efabi12:

Ich meine dich nicht


Ok, entschuldige, aber ich finde die Art und Weise hier sehr unangenehm nur weil verschiedene Meinungen hier bestehen.

Ich mein ich bin nun seit 3.5 Jahren in Therapie und mein Psychologe hat mir ernsthaft mal gesagt. Wenn ich der Meinung wäre, Sie würden sich unnötig quälen, würde ich Sie in die richtige Richtung laufen, ihr Problem ist aber, dass sie ein komplett falsches Bild von langjährigen Beziehungen haben und dass sie jegliche Veränderung, die nun mal dazu gehört, als gefährlich einstufen, was es nicht ist. Es ist lediglich das Reifen einer erwachsenen Beziehung, ohne kindliche Vorstellungen und Erwartungen. Und ganz ehrlich...Das glaube ich ihm! Er hat Sehr viele Zwangspatienten bereits gehabt und ja, das was er gesagt hat, ist total wahr. Bei mir!

Für MICH hieß Beziehung immer:
-immer glücklich sein mit dem Partner
-alles toll finden
-immer an ihn denken
-immer Sex haben
-immer kuscheln wollen
-immer aufregend etc.
Die Liste ist lang. Ich musste schmerzlich erwachsen werden und lernen wie eine Beziehung sich nunmal verändert und das eine Beziehung nicht immer nur aus Spaß etc. besteht und deshalb bin ich in diesen Kreislauf gekommen. Alle hier haben unterschiedliche Gründe und ich finde eben, dass es wichtig ist, auch über die positiven Dinge, die aufbauenden Dinge zu schreiben, das ist für mich wie gesagt keine Rückversicherung. Aber ich bin auch schon weiter als andere vielleicht. Ich kann ganz klar sagen, wieso weshalb und was muss ich tun wenn...

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Dr. Reinhard Pichler
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