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8938

S
Zitat von Efabi12:

Weisst du, dass mit der Beruhigung ist so eine Gratwanderung. Wir können dir hier alle nicht sagen, dass Du gesund bist. Ich hab selber viele Tattoos und niemand weiss was über die Langzeitfolgen der Tinte unter der Haut. Der richtige Weg ist, mit der Unsicherheit, die du spürst, leben zu lernen. Der springende Punkt ist das Wort vielleicht. Vielleicht bin ich krank - genau so vielleicht aber auch nicht. Wenn es so sein sollte, dann werde ich es merken.
Und dann Wende dich etwas anderem zu. Beschäftige deinen Geist.


Hat ja bis vor ner Woche super geklappt, hab die Gedanken ausgehalten und mir selber gesagt passt schon, geht vorrüber und das hat es auch. Aber das mit den krankheiten kenn ich so nicht..... ich hoffe das alles bei den Untersuchungen ok ist das ich dann wieder ruhiger werde. Meine Schwester meinte sobald man Kinder hat, verstärken sich solche Ängste bei sich selber und bei seinen Kindern.... wäre also normal und hätten viele andere auch!

21.07.2018 11:02 • #14381


S
Zitat von Alina-Sophie:
Hallo Leute, ich war eine Zeit lang nicht mehr so aktiv hier. Ich vermeide das lesen der einzelnen Post häufig. Mein Therapeut und ich machen jetzt genau das was hier auch grad ungefähr gemacht wird. Keine Absicherung mehr holen. Keine Bestätigung. Ich halte die schlimmsten sachen aus und ich kann sagen. Es fühlt sich richtig gut an. Am Anfang ist es schwer, es stresst sehr aber ich sage mir immer wieder das sind nur meine Gedanken ich kann sie einfach links liegen lassen. Auch die negativen Gefühle gehen somit innerhalb weniger Sekunden weg. Es funktioniert nicht immer aber ich habe wieder Qualitätszeit mit meinem Partner. Meine Gedanken werden weniger belastend und ich fühle mich etwas wohler in meiner Haut und auch stärker. Wenn es mir mal nicht gut geht kann ich sagen ah. PMS ist wieder da oder oh man. Das liegt wohl am Stress mit meinen Eltern /meinem Studium/ meinen Freunden/ oder einfach daran dass ich grad keine Bestätigung holen darf und es aussitzen muss ich habe innerlich schon einige Fortschritte gemacht und ich mache das erst seit über ner woche richtig intensiv. Bitte zieht das durch leute. Das zieht euch aus dem kreislauf raus. Wenn solch Gedanken kommen, dann einfach drauf schei****!. Sorry. Aber das kann man nicht besser sagen. Und noch ein Tipp! Wenn wieder so ein Gedanke kommt, versucht euch darüber lustig zu machen. Sprecht ihn doch mal mit nem bayrischen Dialekt aus. i hob de sorgn das i mo portna nimmo mog. Ja mei was mach i denn nu das müsst ihr mal laut aussprechen ich musste mich richtig kaputt lachen. Das nimmt dem ganzen oft viel Gewicht. Alles Gute ihr lieben!



Finds super das es bei dir so gut klappt.

21.07.2018 11:04 • #14382


A


Angst den Partner nicht zu lieben

x 3


Frozen93
Zitat von Schneckchen_1983:

Hat ja bis vor ner Woche super geklappt, hab die Gedanken ausgehalten und mir selber gesagt passt schon, geht vorrüber und das hat es auch. Aber das mit den krankheiten kenn ich so nicht..... ich hoffe das alles bei den Untersuchungen ok ist das ich dann wieder ruhiger werde. Meine Schwester meinte sobald man Kinder hat, verstärken sich solche Ängste bei sich selber und bei seinen Kindern.... wäre also normal und hätten viele andere auch!

Ja ich bin in Sachen Krankheiten und Unfälle auch viel ängstlicher geworden seit ich Kinder habe

21.07.2018 12:37 • #14383


Frozen93
Hey ihr Lieben ist das auch der Zwang wenn man jeden Morgen versucht zu wissen was man geträumt hat ob es was zu bedeuten hat usw ?

22.07.2018 07:47 • #14384


E
Zitat von Frozen93:
Hey ihr Lieben ist das auch der Zwang wenn man jeden Morgen versucht zu wissen was man geträumt hat ob es was zu bedeuten hat usw ?


vielleicht.

22.07.2018 09:05 • x 3 #14385


K
kennt wer vielleicht die Sache wenn der Partner krank ist
älter ist wenn es ihm nicht gut geht mti dir nicht mit halten kann
kennt wer sowas?
wenn du oft einseitig Dinge machst und dien Partner eben diese nicht machen kann
du hast Hobbys udn dein partner kann vieles niht machen weil körperlich geht nicht
kennt wer Partner die sich körperlich zum nachteil verändern
hat wer solche beziehungen?
für meine eltern ist sie keine Schwiegertocher
für mich ist sie eine die alles mti hält alles auhält, putzt wascht herumfährt und ich brauche wem und sie auch und wir brauchen usn udn keiner will alleine bleiben
und oft stellt man sich die Frage wer nicht gerne streitet, wo ich keinen Reizpunkt habe, wo wir beide nicht eigensinnig sind
weil sie hin und wieder uach mcht was nicht paßt für mich udn dann auf Dauer zu Recht kommen seit Jahren das ist das schwere
dann kommt noch dazu dass sich Menschen körperlich verändern im Laufe der Zeit oft nicht zu positivem obwohl sie vom Charakter gleich bleiben
und dann ist das Problem es ist keine super Ideale Beziehung, ob ich es annehmen will ist es meine SAche
mit ihrer Krankheit Launen Schmerzen das ist oft nicht sehr einfach
es ist nicht sehr einfach so was durchzustehen

22.07.2018 11:12 • #14386


E
Zitat von Klausto:
kennt wer vielleicht die Sache wenn der Partner krank ist
älter ist wenn es ihm nicht gut geht mti dir nicht mit halten kann
kennt wer sowas?
wenn du oft einseitig Dinge machst und dien Partner eben diese nicht machen kann
du hast Hobbys udn dein partner kann vieles niht machen weil körperlich geht nicht
kennt wer Partner die sich körperlich zum nachteil verändern
hat wer solche beziehungen?
für meine eltern ist sie keine Schwiegertocher
für mich ist sie eine die alles mti hält alles auhält, putzt wascht herumfährt und ich brauche wem und sie auch und wir brauchen usn udn keiner will alleine bleiben
und oft stellt man sich die Frage wer nicht gerne streitet, wo ich keinen Reizpunkt habe, wo wir beide nicht eigensinnig sind
weil sie hin und wieder uach mcht was nicht paßt für mich udn dann auf Dauer zu Recht kommen seit Jahren das ist das schwere
dann kommt noch dazu dass sich Menschen körperlich verändern im Laufe der Zeit oft nicht zu positivem obwohl sie vom Charakter gleich bleiben
und dann ist das Problem es ist keine super Ideale Beziehung, ob ich es annehmen will ist es meine SAche
mit ihrer Krankheit Launen Schmerzen das ist oft nicht sehr einfach
es ist nicht sehr einfach so was durchzustehen


Trenn dich.

22.07.2018 11:46 • x 3 #14387


S
Seid dem Dreck mit den Krankheiten ist allgemein wieder der Wurm drin. Bin unzufrieden mit mir selber und deshalb macht mein Mann scheinbar alles falsch. Wieder verstärkt Angst vor Sex und auch das ich mir irgendwann mal was antue weil ich psychisch krank bin.

22.07.2018 16:54 • #14388


S
https://www.beziehungsweise-magazin.de/ ... =beziehung

Hab ich soeben auf Facebook gesehen
Dachte ich stell das mal als Gute Nacht Gruß hier rein...Lg

23.07.2018 23:25 • #14389


K
sind unterschiede wirklich schlecht in einer partnerschaft?
Realist und Träumer?
Arm und Reich
wie geht ihr damit um

24.07.2018 07:10 • #14390


A
Versuchen, vor allem bei wichtigen Dingen einen gemeinsamen Nenner zu finden, wenn man das Gefühl hat, dass es die Beziehung wert ist.
Falls nicht, sich trennen und jemand suchen, der ähnlichere Interessen bzw. Hintergrund hat. Mehr Möglichkeiten gibt es nicht.

24.07.2018 08:16 • #14391


L
Ich möchte meine Meinung kundtun, weil ich denke, dass es hier an der richtigen Stelle ist...

Ich halte eine Trennung NIEMALS für richtig, außer es gibt wahrhaftige, schwerwiegende Konflikte (Gewalt egal ob emotional oder körperlich z.B.) Alles andere sind für mich herbeigezogene Gründe.

Wir passen nicht mehr zusammen, wir haben uns auseinandergelebt, wir leben nebeneinanderher blablabla, das ist für mich absoluter mist! Wenn mir jemand nach 5 Jahren Beziehung sowas sagen würde, da würde ich ihn glaube ich einmal mächtig schütteln! MAN LEBT SICH NICHT EINFACH SO AUSEINANDER und selbst wenn doch, kann man sich den Ar. aufreißen und daran arbeiten. All die Sätze sind für mich nur Ausreden und besagen eigentlich, dass man zu faul ist, um an der Beziehung zu arbeiten.

Jede Beziehung geht auch mal durch schlechtere Zeiten, heißt ja auch so schön in guten wie in schlechten Zeiten, in Gesundheit und Krankheit...etc. Ich will mal ein Ehepaar, welches 60 Jahre verheiratet ist, fragen ob sie immer glücklich in der Ehe waren. Was ist also realistisch? Liegt es also an der Erwartung, Vorstellung von Liebe?

ISt es nicht normal, dass es mal Streit gibt, mal langweilig ist? ISt es nicht normal wie bei allen anderen Menschen gegenüber auch mal wütend, traurig, genervt, aggressiv, enttäuscht zu sein? Ist das nicht normal?!
Es ist normal, nur muss man eben auch das in einer Beziehung ertragen und nicht gleich denken man würde ihn nicht mehr lieben. Es ist schlicht und ergreifend normal!

Ist das realistisch jeden Tag nur positive Gefühle dem Partner gegenüber zu haben? Ist es realistisch jede Sekunde mit dem Partner verbringen zu wollen, ist es realistisch nie alleine sein zu wollen? Ist es realistisch jeden Tag Sex haben zu wollen? Ist es realistisch, dass jeder Moment mit dem Partner wundervoll ist?

Klares NEIN, es ist nicht realistisch. Ich darf meinen Partner auch mal ätzend finden, und ich darf auch alleine sein wollen, ich darf eine andere Meinung haben, ich darf andere Erwartung haben, ich darf schlicht und einfach, ALLES fühlen und denken was ich möchte, ohne dass es mit der Liebe zum Partner zu tun hat. Das Problem ist doch nur die Bewertung. Wenn ich mir nicht erlaube, sowas zu fühlen oder zu denken, weil es SCHLECHT/FALSCH ist, dann macht es Angst. Man braucht aber keine Angst vor jeglichen Gedanken und Gefühlen zu haben. Gedanken sind Gedanken und entsprechen selten der Realität. Aus Gedanken entstehen Gefühle. Wenn die Gedanken negativ sind, gerade dem Partner gegenüber, kann nur ein negatives Gefühl dazu kommen. Und wie realistisch ist es in dem Augenblick etwas wie Liebe zu fühlen? Ist das möglich? NEIN!

Sowieso was ist Liebe, wie fühlt sich Liebe an?
Nach drei Jahren kann ich da immer noch keine Antwort drauf geben. Das muss auch jeder selbst für sich entscheiden... Liebe ist für mich zumindest kein beständiges Gefühl.
Reicht nicht wohlfühlen? Sich geborgen und sicher zu fühlen? Sich zu vertrauen? Füreinander da zu sein? Ist das nicht das was Liebe unter anderem ausmacht? Also was erwartet man zu fühlen? Die Anfangsverliebtheit? Wie realistisch ist es sich nach 5 Jahren Beziehung VERLIEBT zu fühlen? Und warum sollte das überhaupt notwendig sein? Weil man dann die Liebe spürt? Aber Verliebtheit hat in meinen Augen nichts mit Liebe zu tun. In der Verliebtsheitsphase sind wir alle wie auf Dro., das hat nichts mit der langjährigen Liebe zu tun. Mittlerweile mag ich das Wort Liebe auch irgendwie nicht mehr, es ist für mich ein Überbergriff der ganzen Komponenten, die mich meinen Freund toll finden lassen, lieben lassen. Dieses Wort hat mir so viele Probleme beschwert und auch so vielen anderen... warum kann man nicht einfach sagen, ich liebe dich, weil du gerade so toll zu mir bist. Ich liebe dich, weil wir gerade ein tolles Gespräch hatten. Ich liebe dich, weil wir einen tollen Tag miteinander verbracht haben. Ich liebe dich, weil der Sex gerade unglaublich gut war.

Liebe... dieses Wort wird so verdammt überbewertet, findet ihr nicht? Ich liebe auch gutes Essen, nur macht es mir keine Angst, wenn ich mal kein Bock auf einen riesen Nudelauflauf habe, sondern auf Salat.
Ich liebe auch meine Katze und manchmal finde ich sie so nervig, gerade morgens, wenn sie mich um 4:00 Uhr weckt, nur macht mir das keine Angst...
Also warum kann ich meinen Freund nicht lieben und ihn gleichzeitig auch mal schei. finden, ohne dass es mir Angst macht?

Ich liebe ihn, oh ja, aber warum gibt man dem Wort Liebe so viel Kraft?!

Musste ich mal loswerden!

24.07.2018 10:55 • x 11 #14392


Frozen93
Zitat von L und L:
Ich möchte meine Meinung kundtun, weil ich denke, dass es hier an der richtigen Stelle ist...

Ich halte eine Trennung NIEMALS für richtig, außer es gibt wahrhaftige, schwerwiegende Konflikte (Gewalt egal ob emotional oder körperlich z.B.) Alles andere sind für mich herbeigezogene Gründe.

Wir passen nicht mehr zusammen, wir haben uns auseinandergelebt, wir leben nebeneinanderher blablabla, das ist für mich absoluter mist! Wenn mir jemand nach 5 Jahren Beziehung sowas sagen würde, da würde ich ihn glaube ich einmal mächtig schütteln! MAN LEBT SICH NICHT EINFACH SO AUSEINANDER und selbst wenn doch, kann man sich den Ar. aufreißen und daran arbeiten. All die Sätze sind für mich nur Ausreden und besagen eigentlich, dass man zu faul ist, um an der Beziehung zu arbeiten.

Jede Beziehung geht auch mal durch schlechtere Zeiten, heißt ja auch so schön in guten wie in schlechten Zeiten, in Gesundheit und Krankheit...etc. Ich will mal ein Ehepaar, welches 60 Jahre verheiratet ist, fragen ob sie immer glücklich in der Ehe waren. Was ist also realistisch? Liegt es also an der Erwartung, Vorstellung von Liebe?

ISt es nicht normal, dass es mal Streit gibt, mal langweilig ist? ISt es nicht normal wie bei allen anderen Menschen gegenüber auch mal wütend, traurig, genervt, aggressiv, enttäuscht zu sein? Ist das nicht normal?!
Es ist normal, nur muss man eben auch das in einer Beziehung ertragen und nicht gleich denken man würde ihn nicht mehr lieben. Es ist schlicht und ergreifend normal!

Ist das realistisch jeden Tag nur positive Gefühle dem Partner gegenüber zu haben? Ist es realistisch jede Sekunde mit dem Partner verbringen zu wollen, ist es realistisch nie alleine sein zu wollen? Ist es realistisch jeden Tag Sex haben zu wollen? Ist es realistisch, dass jeder Moment mit dem Partner wundervoll ist?

Klares NEIN, es ist nicht realistisch. Ich darf meinen Partner auch mal ätzend finden, und ich darf auch alleine sein wollen, ich darf eine andere Meinung haben, ich darf andere Erwartung haben, ich darf schlicht und einfach, ALLES fühlen und denken was ich möchte, ohne dass es mit der Liebe zum Partner zu tun hat. Das Problem ist doch nur die Bewertung. Wenn ich mir nicht erlaube, sowas zu fühlen oder zu denken, weil es SCHLECHT/FALSCH ist, dann macht es Angst. Man braucht aber keine Angst vor jeglichen Gedanken und Gefühlen zu haben. Gedanken sind Gedanken und entsprechen selten der Realität. Aus Gedanken entstehen Gefühle. Wenn die Gedanken negativ sind, gerade dem Partner gegenüber, kann nur ein negatives Gefühl dazu kommen. Und wie realistisch ist es in dem Augenblick etwas wie Liebe zu fühlen? Ist das möglich? NEIN!

Sowieso was ist Liebe, wie fühlt sich Liebe an?
Nach drei Jahren kann ich da immer noch keine Antwort drauf geben. Das muss auch jeder selbst für sich entscheiden... Liebe ist für mich zumindest kein beständiges Gefühl.
Reicht nicht wohlfühlen? Sich geborgen und sicher zu fühlen? Sich zu vertrauen? Füreinander da zu sein? Ist das nicht das was Liebe unter anderem ausmacht? Also was erwartet man zu fühlen? Die Anfangsverliebtheit? Wie realistisch ist es sich nach 5 Jahren Beziehung VERLIEBT zu fühlen? Und warum sollte das überhaupt notwendig sein? Weil man dann die Liebe spürt? Aber Verliebtheit hat in meinen Augen nichts mit Liebe zu tun. In der Verliebtsheitsphase sind wir alle wie auf Dro., das hat nichts mit der langjährigen Liebe zu tun. Mittlerweile mag ich das Wort Liebe auch irgendwie nicht mehr, es ist für mich ein Überbergriff der ganzen Komponenten, die mich meinen Freund toll finden lassen, lieben lassen. Dieses Wort hat mir so viele Probleme beschwert und auch so vielen anderen... warum kann man nicht einfach sagen, ich liebe dich, weil du gerade so toll zu mir bist. Ich liebe dich, weil wir gerade ein tolles Gespräch hatten. Ich liebe dich, weil wir einen tollen Tag miteinander verbracht haben. Ich liebe dich, weil der Sex gerade unglaublich gut war.

Liebe... dieses Wort wird so verdammt überbewertet, findet ihr nicht? Ich liebe auch gutes Essen, nur macht es mir keine Angst, wenn ich mal kein Bock auf einen riesen Nudelauflauf habe, sondern auf Salat.
Ich liebe auch meine Katze und manchmal finde ich sie so nervig, gerade morgens, wenn sie mich um 4:00 Uhr weckt, nur macht mir das keine Angst...
Also warum kann ich meinen Freund nicht lieben und ihn gleichzeitig auch mal schei. finden, ohne dass es mir Angst macht?

Ich liebe ihn, oh ja, aber warum gibt man dem Wort Liebe so viel Kraft?!

Musste ich mal loswerden!

Super Text. Danke dafür. Hast du auch Tipps wie man lernt anders zu bewerten ?

24.07.2018 11:01 • x 1 #14393


L
Zitat von Frozen93:
Super Text. Danke dafür. Hast du auch Tipps wie man lernt anders zu bewerten ?



Danke dir! Wenn er hilft, freut mich das am meisten.

Hmm.. das ist schwierig. Ich glaube an die radikale Akzeptanz der Gedanken und Gefühle. Nicht widersprechen, nicht diskutieren, einfach hinnehmen. Die Gedanken freundlich begrüßen und vorbeiziehen lassen, denn dann verlieren sie an Bedeutung und man bewertet sie mit mehr Abstand. Das Gehirn muss ja jetzt erst mal wieder lernen, das keine echte Gefahr besteht, also würde ich versuchen die Gedanken zu akzeptieren. Das kostet Kraft und das ist harte Arbeit, das weiß ich. Es gibt Tage da hat man ja quasi nur Trollalarm, dann ist es superanstrengend, aber ich glaube das ist der richtige Weg. Wenn ich die Gedanken nicht akzeptiere und mit meinem kleinen Besucher diskutiere und diskutiere, schenke ich ihm mehr und mehr Beachtung und dann muss es ja auch was zu bedeuten haben, nicht?
So funktioniert der kleine Bösewicht da oben nun mal! Schenk ihm keine Beachtung, dann wird ihm langweilig und er wird ruhiger. Klingt so einfach, ich weiß. Ist es nicht, aber du schaffst das!

ÜBEN ÜBEN ÜBEN. Wenn der Troll kommt, dann fang ich manchmal an zu singen, ja zu singen! Sowas wie Hello, it's me! Dann muss ich manchmal lachen... und schwups ist er weg! Ich bin nicht mein Troll, versuch deine ZG als das zu sehen was sie sind, nämlich? Zwangsgedanken. Ich nennen es Troll und viele andere auch, weil es mir die Möglichkeit gibt, mich nicht mit ihm zu identifizieren. Das bin dann nicht ICH, sondern der Troll! Hilft mir, um von der Opferrolle in die Beobachterrolle zu schlüpfen!

24.07.2018 11:14 • x 2 #14394


Frozen93
Zitat von L und L:


Danke dir! Wenn er hilft, freut mich das am meisten.

Hmm.. das ist schwierig. Ich glaube an die radikale Akzeptanz der Gedanken und Gefühle. Nicht widersprechen, nicht diskutieren, einfach hinnehmen. Die Gedanken freundlich begrüßen und vorbeiziehen lassen, denn dann verlieren sie an Bedeutung und man bewertet sie mit mehr Abstand. Das Gehirn muss ja jetzt erst mal wieder lernen, das keine echte Gefahr besteht, also würde ich versuchen die Gedanken zu akzeptieren. Das kostet Kraft und das ist harte Arbeit, das weiß ich. Es gibt Tage da hat man ja quasi nur Trollalarm, dann ist es superanstrengend, aber ich glaube das ist der richtige Weg. Wenn ich die Gedanken nicht akzeptiere und mit meinem kleinen Besucher diskutiere und diskutiere, schenke ich ihm mehr und mehr Beachtung und dann muss es ja auch was zu bedeuten haben, nicht?
So funktioniert der kleine Bösewicht da oben nun mal! Schenk ihm keine Beachtung, dann wird ihm langweilig und er wird ruhiger. Klingt so einfach, ich weiß. Ist es nicht, aber du schaffst das!

ÜBEN ÜBEN ÜBEN. Wenn der Troll kommt, dann fang ich manchmal an zu singen, ja zu singen! Sowas wie Hello, it's me! Dann muss ich manchmal lachen... und schwups ist er weg! Ich bin nicht mein Troll, versuch deine ZG als das zu sehen was sie sind, nämlich? Zwangsgedanken. Ich nennen es Troll und viele andere auch, weil es mir die Möglichkeit gibt, mich nicht mit ihm zu identifizieren. Das bin dann nicht ICH, sondern der Troll! Hilft mir, um von der Opferrolle in die Beobachterrolle zu schlüpfen!

Danke. Ja ist schwierig wie lange hast du schon ZG ?

24.07.2018 11:51 • #14395


L
Zitat von Frozen93:

Danke. Ja ist schwierig wie lange hast du schon ZG ?[/quot/]

Das stimmt. Das ist schwierig. Seit 3.5 Jahren.

24.07.2018 12:16 • x 2 #14396


S
Danke für den Post L und L, ist wie der Link von Sabia!

Ich hab das Problem das ich mich immer mit anderen vergleiche in puncto Aussehen etc. und vergleiche dann auch unsere Beziehung mit anderen, hab dann Angst das unsere schlecht ist.

Hab grad gestern wieder mit meinem Mann geredet, ob wir zu wenig miteinander reden und ob ihm was fehlt?! Er verneinte und an guten Tagen find ich wie es ist genau richtig und an den anderen ist alles doof. mir bewusst zu machen das ich aber gerade mit mir selber unzufrieden bin muss ich noch lernen. Mein Vorsatz wieder mehr Zeit in mich zu investieren hab ich auch nicht umgesetzt.... so wirds natürlich auch nicht besser.

Was anderes nimmt irgendjemand was homöopathisches gegen die Depression oder die ZGs? Wenn ja hilfts? Also zumindest gegen die innere Unruhe oder so?

24.07.2018 13:20 • #14397

Sponsor-Mitgliedschaft

E
Ich finde es grundsätzlich schwierig Menschen, die die schwere Entscheidung getroffen haben, sich zu trennen, ihr Recht an dieser für sie wichtigen Sache abzusprechen.
Dieses Trennungen sind falsch, weil xyz ist Rückversicherung vom feinsten. Es ist ok, sich zu trennen, wenn man merkt ich werde hier dauerhaft unglücklich sein. Und ich finde es anmaßend solchen Menschen zu sagen, sie seien zu faul. Du weisst doch gar nicht wieviel innere Arbeit sie vor dieser Entscheidung schon geleistet haben.
Beziehungen sind harte Arbeit, da Stimme ich dir zu. Aber soll man nun in jeder unglücklichen Beziehung verharren? Ich denke das ist vermessen.
Ich weiss Liebe dich selbst und es ist egal wen du heiratest. Aber als Mensch mit rOCD das Problem von dieser Seite anzupacken bringt gar nichts. Denn das wird den Zweifel nicht beruhigen. Da kann man noch so viel Eckart Tolle und das innere Kind muss Heimat finden lesen.
Das verbessert nicht die Zwangserkrankung.

24.07.2018 13:26 • x 3 #14398


S
Zitat von L und L:
Ich möchte meine Meinung kundtun, weil ich denke, dass es hier an der richtigen Stelle ist...

Ich halte eine Trennung NIEMALS für richtig, außer es gibt wahrhaftige, schwerwiegende Konflikte (Gewalt egal ob emotional oder körperlich z.B.) Alles andere sind für mich herbeigezogene Gründe.

Wir passen nicht mehr zusammen, wir haben uns auseinandergelebt, wir leben nebeneinanderher blablabla, das ist für mich absoluter mist! Wenn mir jemand nach 5 Jahren Beziehung sowas sagen würde, da würde ich ihn glaube ich einmal mächtig schütteln! MAN LEBT SICH NICHT EINFACH SO AUSEINANDER und selbst wenn doch, kann man sich den Ar. aufreißen und daran arbeiten. All die Sätze sind für mich nur Ausreden und besagen eigentlich, dass man zu faul ist, um an der Beziehung zu arbeiten.

Jede Beziehung geht auch mal durch schlechtere Zeiten, heißt ja auch so schön in guten wie in schlechten Zeiten, in Gesundheit und Krankheit...etc. Ich will mal ein Ehepaar, welches 60 Jahre verheiratet ist, fragen ob sie immer glücklich in der Ehe waren. Was ist also realistisch? Liegt es also an der Erwartung, Vorstellung von Liebe?

ISt es nicht normal, dass es mal Streit gibt, mal langweilig ist? ISt es nicht normal wie bei allen anderen Menschen gegenüber auch mal wütend, traurig, genervt, aggressiv, enttäuscht zu sein? Ist das nicht normal?!
Es ist normal, nur muss man eben auch das in einer Beziehung ertragen und nicht gleich denken man würde ihn nicht mehr lieben. Es ist schlicht und ergreifend normal!

Ist das realistisch jeden Tag nur positive Gefühle dem Partner gegenüber zu haben? Ist es realistisch jede Sekunde mit dem Partner verbringen zu wollen, ist es realistisch nie alleine sein zu wollen? Ist es realistisch jeden Tag Sex haben zu wollen? Ist es realistisch, dass jeder Moment mit dem Partner wundervoll ist?

Klares NEIN, es ist nicht realistisch. Ich darf meinen Partner auch mal ätzend finden, und ich darf auch alleine sein wollen, ich darf eine andere Meinung haben, ich darf andere Erwartung haben, ich darf schlicht und einfach, ALLES fühlen und denken was ich möchte, ohne dass es mit der Liebe zum Partner zu tun hat. Das Problem ist doch nur die Bewertung. Wenn ich mir nicht erlaube, sowas zu fühlen oder zu denken, weil es SCHLECHT/FALSCH ist, dann macht es Angst. Man braucht aber keine Angst vor jeglichen Gedanken und Gefühlen zu haben. Gedanken sind Gedanken und entsprechen selten der Realität. Aus Gedanken entstehen Gefühle. Wenn die Gedanken negativ sind, gerade dem Partner gegenüber, kann nur ein negatives Gefühl dazu kommen. Und wie realistisch ist es in dem Augenblick etwas wie Liebe zu fühlen? Ist das möglich? NEIN!

Sowieso was ist Liebe, wie fühlt sich Liebe an?
Nach drei Jahren kann ich da immer noch keine Antwort drauf geben. Das muss auch jeder selbst für sich entscheiden... Liebe ist für mich zumindest kein beständiges Gefühl.
Reicht nicht wohlfühlen? Sich geborgen und sicher zu fühlen? Sich zu vertrauen? Füreinander da zu sein? Ist das nicht das was Liebe unter anderem ausmacht? Also was erwartet man zu fühlen? Die Anfangsverliebtheit? Wie realistisch ist es sich nach 5 Jahren Beziehung VERLIEBT zu fühlen? Und warum sollte das überhaupt notwendig sein? Weil man dann die Liebe spürt? Aber Verliebtheit hat in meinen Augen nichts mit Liebe zu tun. In der Verliebtsheitsphase sind wir alle wie auf Dro., das hat nichts mit der langjährigen Liebe zu tun. Mittlerweile mag ich das Wort Liebe auch irgendwie nicht mehr, es ist für mich ein Überbergriff der ganzen Komponenten, die mich meinen Freund toll finden lassen, lieben lassen. Dieses Wort hat mir so viele Probleme beschwert und auch so vielen anderen... warum kann man nicht einfach sagen, ich liebe dich, weil du gerade so toll zu mir bist. Ich liebe dich, weil wir gerade ein tolles Gespräch hatten. Ich liebe dich, weil wir einen tollen Tag miteinander verbracht haben. Ich liebe dich, weil der Sex gerade unglaublich gut war.

Liebe... dieses Wort wird so verdammt überbewertet, findet ihr nicht? Ich liebe auch gutes Essen, nur macht es mir keine Angst, wenn ich mal kein Bock auf einen riesen Nudelauflauf habe, sondern auf Salat.
Ich liebe auch meine Katze und manchmal finde ich sie so nervig, gerade morgens, wenn sie mich um 4:00 Uhr weckt, nur macht mir das keine Angst...
Also warum kann ich meinen Freund nicht lieben und ihn gleichzeitig auch mal schei. finden, ohne dass es mir Angst macht?

Ich liebe ihn, oh ja, aber warum gibt man dem Wort Liebe so viel Kraft?!

Musste ich mal loswerden!



Wow genau so ist es.... nur das ganze dan umzusetzen ist wieder ein anderes Thema..... bin gerade dabei es ist schon besser wie im letzten Jahr....... bist du mit deinem Partner noch zusammen? Möchtest du was über dich und deine Geschichte erzählen!? Schau mal hab gestern Abend ein Link rein gestellt..... passend zu deinen Worten.Lg

24.07.2018 13:30 • #14399


Frozen93
Zitat von Schneckchen_1983:
Danke für den Post L und L, ist wie der Link von Sabia!

Ich hab das Problem das ich mich immer mit anderen vergleiche in puncto Aussehen etc. und vergleiche dann auch unsere Beziehung mit anderen, hab dann Angst das unsere schlecht ist.

Hab grad gestern wieder mit meinem Mann geredet, ob wir zu wenig miteinander reden und ob ihm was fehlt?! Er verneinte und an guten Tagen find ich wie es ist genau richtig und an den anderen ist alles doof. mir bewusst zu machen das ich aber gerade mit mir selber unzufrieden bin muss ich noch lernen. Mein Vorsatz wieder mehr Zeit in mich zu investieren hab ich auch nicht umgesetzt.... so wirds natürlich auch nicht besser.

Was anderes nimmt irgendjemand was homöopathisches gegen die Depression oder die ZGs? Wenn ja hilfts? Also zumindest gegen die innere Unruhe oder so?

Ich vergleiche auch immer leider. Und ja um sich mehr kümmern wenn man es nicht kennt ist schwierig. Ich denke wieder häufig mehr zu arbeiten wenn im September alle im Kindergarten sind aber das ist es eben nicht was ich sollte denke ich. Das ist ja auch nur wieder Ablenkung um sich nicht um sich zu kümmern

24.07.2018 13:46 • #14400


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