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Hallihallo. Ich verfolge dieses Forum seit 3 Tagen und ich muss sagen, dass ich nie gedacht hätte, dass so viele Menschen, dasselbe Problem wie ich teilen. Viele Beiträge, die ich bisher gelesen habe, haben mich sehr gestärkt und ich bin froh darüber, auf dieses Forum gestoßen zu sein, aus welchen Gründen ich mich nun schlussendlich hier registriert habe. Ich denke, ich kotze mich mal ein wenig hier aus.

Zwangsgedanken, welche sich gegen den Partner richten, bekam ich erst seit kurzem. Ich bin froh nach ca. 2 Wochen schon den Entschluss getroffen zu haben, meine Psychologin wieder zu besuchen (3 Jahre zuvor eine Depression gehabt). Sie konnte zu meinem Glück, schnell herauskristallisieren, womit ich zu kämpfen habe.
Der Auslöser für alles, fand vor 6 Wochen statt. Mein Freund und ich führen seit 1 Jahr und 8 Monaten eine Fernbeziehung, aus welchem Grund wir (fast) jeden Tag, meist am Abend skypen. Ich kann mir immer noch nicht erklären, wie aus einem einzigen Satz in meinem Kopf, so ein großes Ding werden konnte... Ich ging an diesem Tag eigentlich sehr glücklich ins Bettchen, wofür ER der Grund war, bis ich mir ganz zufällig die Frage stellte Liebe ich ihn eigentlich wirklich?. Also etwas unbedeutendes, etwas, was jeder einmal denkt. Es war nicht das erste mal, dass mir das mal kurz im Kopf herumschwirrte, jedoch war es mir sonst schlicht und ergreifend egal, denn schließlich war ich doch glücklich. Aber an diesem Abend, versetzte mich der Gedanke in einen Schockzustand und ich bekam ein schmerzendes unwohles Gefühl im Bauch und ab da fing alles an. Mein Kopf sagte sofort Aha, was ist denn das? An diesem Gedanken MUSS etwas dran sein!. Ich dachte mir dann darauf So ein Blödsinn, er ist doch mein Engel, erstmal eine Nacht darüber schlafen.. Nun ya, gedacht, getan. Jedoch war nichts besser, oder so wie es vorher war... Im Gegenteil, es verschlimmerte sich und meine Gedanken wurden immer verzweigter und meine Tage waren und sind fast immer mit Angst, ihn zu verlieren, verbunden. Selbst wenn ich einmal nicht nachdenke, habe ich meist ein sehr schweres, unwohles Gefühl im Bauch (kennt es jemand?) , sodass ich immer wieder auf unangenehme Gedanken, wie ihn bald zu verlieren oder das, wenn ich das alles nicht bekommen hätte, ich weiter alles ohne Probleme mit ihm weiter genießen könnte, komme. Meine Gefühle wechseln leider auch immer so schnell. In einem Moment fühle ich die Liebe wieder total, dann (für mich schlimmstes Gefühl) habe ich totale Gefühlslosigkeit, dann wiederum totale Angst. Ich meine, ich glaube jedem hier ist natürlich klar, dass man nicht den ganzen Tag total krasse Liebe spüren kann und das das auch so sein soll und gut so ist, jedoch ist man in der ganzen Sache so festgefahren, dass einen nur noch diese eigentlich so unsinnigen Zweifel und negativen Gefühle einholen.
Allerdings muss ich sagen, dass es vereinzelt auch gute Tage gibt. Letztes Wochenende dachte ich tatsächlich ich hätte den Berg erklommen, ich war so glücklich MIT und WEGEN ihm, sobald die Woche aber wieder anfing, ging alles von vorne los.

Was mich jetzt am meisten plagt ist, dass ich morgen wieder für 10 Tage zu ihm fahre. Ein ganz kleiner Teil in mir, freut sich riesig, wie sonst auch, jedoch spüre ich davon kaum etwas, da meine große Angst alles überwiegt. Ich lege immer noch große Hoffnung darauf, dass wenn ich wieder mit ihm bin, alles super ist, aber mein Kopf schaltet nicht aus. Was wenn es nicht besser wird? Was, wenn es noch schlimmer wird?
Ich hasse es. Ich will doch einfach nur genießen und das könnte ich auch, wenn das alles nicht so gekommen wäre. Mein Bauchgefühl verbunden mit meinen Gedanken geben mir ya so gut wie nie, bis selten und vllt auch mal eins zwei Tage, die Chance dazu!
Dazu kommt, dass ich mit meiner Psychologin beschlossen habe, ihn jetzt morgen endlich dann auch komplett einzuweihen. Komplett, da ich das Thema schon einmal angesprochen hatte, währenddessen einen Zusammenbruch hatte und darum gefleht hatte, mir zu glauben, dass ich ihn wirklich liebe und mein Kopf irgendwie eine Fehlzündung bekommen hat (Mir ging es danach erstmal sehr viel besser, da wir ein inniges Gespräch geführt hatten). Zu dem Zeitpunkt wusste ich aber über das genaue Problem noch nicht bescheid und aus dem Grund werde ich versuchen, ihm mithilfe eines Stichpunktzettels, morgen alles so verständlich wie möglich zu erklären... Ich denke, für ihn ist das ganze Thema eigentlich schon gegessen, ich erwähnte ya auch nichts mehr.
Leider fange ich ya auch immer so schnell an, schon bei Kleinigkeiten zu weinen... Diese ständige Verlustangst und nicht zufrieden sein zu können, machen mich so fertig, mein Kopf lässt mir viel zu selten eine Verschnaufpause...


Tut mir leid, dass ich jetzt alles mit diesem wahrscheinlich riesigem Text zugeflutet habe, aber vllt erkennt sich ya der ein oder andere darin wieder.
Mir geht es für meinen Teil zumindest ein wenig besser, mich einmal ausgelassen zu haben.

Zitat von Liliane01:

Nein, war nicht deine Schuld und nein @PoohMaus deine auch nicht...
ich finde aber dass das Forum hier in letzter Zeit keine Hilfe ist! Und das meine ich nicht böse, sondern für MICH ist es so. Früher wurden hier hilfreiche Tipps gegeben und nicht Aussagen getroffen, wie Der Partner war das Problem etc.
Vielleicht reagiere ich auch über kann sein, ABER wenn hier jemand nicht das gleiche Krankheitsbild hat wie wir, nämlich Zwangsgedanken + Angststörung, welche ich offiziell diagnostiziert bekommen habe, dann hat er in meinen Augen hier NICHTS zu suchen! Und wenn dann solche Aussagen kommen, wie Ich hoffe ich habe niemanden getriggert. Könnte ich ausflippen... einfach mal nachdenken, was man wo schreibt! Sorry, aber ne quatsch ich habe ANGST MEINEN PARTNER NICHT ZU LIEBEN, warum sollten mich also die Aussagen Triggern, wie Zwei Mal habe ich mich getrennt und es war richtig... blabla. Sorry unpassend, dann entschuldigt man sich nicht, dass man triggert und tut nicht so als ob man nicht wüsste, was das hier mit anderen machen könnte.
Ja ich bin momentan nicht stabil, deshalb triggert es mich, von daher hat keiner Schuld außer ich, aber meine Fresse, ich würde so was einfach nicht hier schreiben, PUNKT. Meine Meinung!

Und ich sage jetzt nochmal was... Der Partner hat nicht die Aufgabe UNS glücklich zu machen, der Partner kann NICHTS für unsere Gedanken und ICH bin überzeugt, dass jeder hier seinen jetzigen Partner liebt, mit all seinen Ecken und Kanten, sonst wären wir NICHT hier! Ich krieg echt Aggressionen bei manchen Beiträgen! Sorry!


Bei deinem letzten Abschnitt meinst du wohl mich, zumindest fühle ich mich angesprochen
Ich weiß dass ich oft jammere hier, aber wenn man mal wieder so richtig drin hängt glaubt man echt es ist alles wahr und man kommt sehr schwer raus und sucht hier Hilfe. Ich denke dir ging es die letzten Wochen genauso und du hast dich auch gefreut als du Antworten und Hilfe bekamst.
Das ist jetzt alles nicht böse gemeint, ich fühlte mich da jetzt nur ein bisschen angegriffen, vielleicht reagiere ich aber auch über, wie derzeit in allen Bereichen ...

A


Angst den Partner nicht zu lieben

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Zitat von Julchen69:
Hallihallo. Ich verfolge dieses Forum seit 3 Tagen und ich muss sagen, dass ich nie gedacht hätte, dass so viele Menschen, dasselbe Problem wie ich teilen. Viele Beiträge, die ich bisher gelesen habe, haben mich sehr gestärkt und ich bin froh darüber, auf dieses Forum gestoßen zu sein, aus welchen Gründen ich mich nun schlussendlich hier registriert habe. Ich denke, ich kotze mich mal ein wenig hier aus.

Zwangsgedanken, welche sich gegen den Partner richten, bekam ich erst seit kurzem. Ich bin froh nach ca. 2 Wochen schon den Entschluss getroffen zu haben, meine Psychologin wieder zu besuchen (3 Jahre zuvor eine Depression gehabt). Sie konnte zu meinem Glück, schnell herauskristallisieren, womit ich zu kämpfen habe.
Der Auslöser für alles, fand vor 6 Wochen statt. Mein Freund und ich führen seit 1 Jahr und 8 Monaten eine Fernbeziehung, aus welchem Grund wir (fast) jeden Tag, meist am Abend skypen. Ich kann mir immer noch nicht erklären, wie aus einem einzigen Satz in meinem Kopf, so ein großes Ding werden konnte... Ich ging an diesem Tag eigentlich sehr glücklich ins Bettchen, wofür ER der Grund war, bis ich mir ganz zufällig die Frage stellte Liebe ich ihn eigentlich wirklich?. Also etwas unbedeutendes, etwas, was jeder einmal denkt. Es war nicht das erste mal, dass mir das mal kurz im Kopf herumschwirrte, jedoch war es mir sonst schlicht und ergreifend egal, denn schließlich war ich doch glücklich. Aber an diesem Abend, versetzte mich der Gedanke in einen Schockzustand und ich bekam ein schmerzendes unwohles Gefühl im Bauch und ab da fing alles an. Mein Kopf sagte sofort Aha, was ist denn das? An diesem Gedanken MUSS etwas dran sein!. Ich dachte mir dann darauf So ein Blödsinn, er ist doch mein Engel, erstmal eine Nacht darüber schlafen.. Nun ya, gedacht, getan. Jedoch war nichts besser, oder so wie es vorher war... Im Gegenteil, es verschlimmerte sich und meine Gedanken wurden immer verzweigter und meine Tage waren und sind fast immer mit Angst, ihn zu verlieren, verbunden. Selbst wenn ich einmal nicht nachdenke, habe ich meist ein sehr schweres, unwohles Gefühl im Bauch (kennt es jemand?) , sodass ich immer wieder auf unangenehme Gedanken, wie ihn bald zu verlieren oder das, wenn ich das alles nicht bekommen hätte, ich weiter alles ohne Probleme mit ihm weiter genießen könnte, komme. Meine Gefühle wechseln leider auch immer so schnell. In einem Moment fühle ich die Liebe wieder total, dann (für mich schlimmstes Gefühl) habe ich totale Gefühlslosigkeit, dann wiederum totale Angst. Ich meine, ich glaube jedem hier ist natürlich klar, dass man nicht den ganzen Tag total krasse Liebe spüren kann und das das auch so sein soll und gut so ist, jedoch ist man in der ganzen Sache so festgefahren, dass einen nur noch diese eigentlich so unsinnigen Zweifel und negativen Gefühle einholen.
Allerdings muss ich sagen, dass es vereinzelt auch gute Tage gibt. Letztes Wochenende dachte ich tatsächlich ich hätte den Berg erklommen, ich war so glücklich MIT und WEGEN ihm, sobald die Woche aber wieder anfing, ging alles von vorne los.

Was mich jetzt am meisten plagt ist, dass ich morgen wieder für 10 Tage zu ihm fahre. Ein ganz kleiner Teil in mir, freut sich riesig, wie sonst auch, jedoch spüre ich davon kaum etwas, da meine große Angst alles überwiegt. Ich lege immer noch große Hoffnung darauf, dass wenn ich wieder mit ihm bin, alles super ist, aber mein Kopf schaltet nicht aus. Was wenn es nicht besser wird? Was, wenn es noch schlimmer wird?
Ich hasse es. Ich will doch einfach nur genießen und das könnte ich auch, wenn das alles nicht so gekommen wäre. Mein Bauchgefühl verbunden mit meinen Gedanken geben mir ya so gut wie nie, bis selten und vllt auch mal eins zwei Tage, die Chance dazu!
Dazu kommt, dass ich mit meiner Psychologin beschlossen habe, ihn jetzt morgen endlich dann auch komplett einzuweihen. Komplett, da ich das Thema schon einmal angesprochen hatte, währenddessen einen Zusammenbruch hatte und darum gefleht hatte, mir zu glauben, dass ich ihn wirklich liebe und mein Kopf irgendwie eine Fehlzündung bekommen hat (Mir ging es danach erstmal sehr viel besser, da wir ein inniges Gespräch geführt hatten). Zu dem Zeitpunkt wusste ich aber über das genaue Problem noch nicht bescheid und aus dem Grund werde ich versuchen, ihm mithilfe eines Stichpunktzettels, morgen alles so verständlich wie möglich zu erklären... Ich denke, für ihn ist das ganze Thema eigentlich schon gegessen, ich erwähnte ya auch nichts mehr.
Leider fange ich ya auch immer so schnell an, schon bei Kleinigkeiten zu weinen... Diese ständige Verlustangst und nicht zufrieden sein zu können, machen mich so fertig, mein Kopf lässt mir viel zu selten eine Verschnaufpause...


Tut mir leid, dass ich jetzt alles mit diesem wahrscheinlich riesigem Text zugeflutet habe, aber vllt erkennt sich ya der ein oder andere darin wieder.
Mir geht es für meinen Teil zumindest ein wenig besser, mich einmal ausgelassen zu haben.



Willkommen im forum (:
Das mit dem knoten im bauch kenn ich von früher. Das war immer wenn ich nicht gegrübelt habe. Wenn man grübelt hat man das gefühl das man etwas gegen das Problem tun kann. Aus Erfahrung ist es aber besser nicht zu viel zu denken

@kara1704 ich habe auch ein buch angelegt wo ich mir alle gedanken die mir weiterhelfen aufschreibe. Vieles ist auch ais dem forum

Zitat von Strawberry:

Bei deinem letzten Abschnitt meinst du wohl mich, zumindest fühle ich mich angesprochen
Ich weiß dass ich oft jammere hier, aber wenn man mal wieder so richtig drin hängt glaubt man echt es ist alles wahr und man kommt sehr schwer raus und sucht hier Hilfe. Ich denke dir ging es die letzten Wochen genauso und du hast dich auch gefreut als du Antworten und Hilfe bekamst.
Das ist jetzt alles nicht böse gemeint, ich fühlte mich da jetzt nur ein bisschen angegriffen, vielleicht reagiere ich aber auch über, wie derzeit in allen Bereichen ...


Ich meinte dich gar nicht damit! Klar hab ich volle Kanne überreagiert weil es mich mega doll getriggert hat. Also Leute alles gut! Entschuldigt!

Zitat von Strawberry:

Ich danke dir erstmal für deine offene Antwort.
Trotzdem muss ich gestehen dass mich dein Beitrag ziemlich verunsichert hat.
Ich weiß garnicht so Recht was ich davon halten soll.
Ich bin derzeit emotional so instabil, könnte immer wegen Kleinigkeiten in Tränen ausbrechen, fühle mich wegen Kleinigkeiten verletzt, angegriffen, nicht geliebt .... wie ein kleines Kind fühle ich mich oft.
Wenn ich bedenke wie pampig ich manchmal bin zu meinem Freund (bin ab und zu ziemlich launisch) und dann ernsthaft an Trennung denkvon weil er nicht immer zu 100% meine kindlichen Aufmerksamkeitsbedürfnisse erfüllt? Ganz schön anspruchsvoll
Kennt das jemand?


Liebe Strawberry, das tut mir sehr leid, das wollte ich natürlich nicht. Ich wollte nur etwas wachrütteln, aber befand mich da auch gerade in einer guten Phase. Und wenn ich mich in einer schlechten befinde, dann kann ich mich oft gar nicht retten vor den Gedanken, die durch die Beiträge auf mich einwirken...

Was ich sagen wollte, war einfach nur mit anderen Worten der Beitrag von Liliane, von dem du dich auch angesprochen fühltest.

Zitat von Liliane01:

Und ich sage jetzt nochmal was... Der Partner hat nicht die Aufgabe UNS glücklich zu machen, der Partner kann NICHTS für unsere Gedanken und ICH bin überzeugt, dass jeder hier seinen jetzigen Partner liebt, mit all seinen Ecken und Kanten, sonst wären wir NICHT hier! Ich krieg echt Aggressionen bei manchen Beiträgen! Sorry!


Also entschuldige bitte, wenn das so unfeinfühlig rüberkam... ich bin auch im echten Leben relativ direkt. Und kindliche Aufmerksamkeitsbedürfnisse kenne ich natürlich auch, die sind ja Teil von einem selbst. Und die Frage ist, wie viel Raum man ihnen gibt. In meiner aktuellen Partnerschaft habe ich die nicht so sehr, weil wir (nach langem Lernprozess!) uns ziemlich offen kommunizieren, was wir gerade möchten und das ganz gut passt. Aus schlechten Phasen kann man wirklich auch gestärkt heraus gehen, aber klar erscheint das erstmal nicht so, wenn man gerade drin ist... aber wir alle schaffen das!

@Liliane01
Meiner Meinung nach ist das hier ein Forum, für alle, die den Gedanken haben, bzw. Angst ihren Partner nicht mehr zu lieben und da es unter der großen Rubrik mit Beziehungsängsten steht, führt dieser Gedanke zu Ängsten/Sorgen/Unbehagen oder was auch immer. Aber ehrlich gesagt, finde ICH es nicht gerechtfertigt, wenn du schreibst, dass nur Leute mit Zwangsgedanken hier sein dürfen. Denn ich habe keine Zwangsgedanken diagnostiziert bekommen und einige andere auch nicht, zum einen weil die Theraeuten ganz anders arbeiten und andererseits möglihcerweise die Problematik auch im Rahmen von einer anderen Erkrankung aufgetreten ist/bzw. es immer noch tut. Und nicht jeder der diesen AngstGedanken hat, hat Zwangsgedanken. Da würde ich mir ein bisschen Offenheit wünschen. Denn wenn ich das ernstnehmen würde, müsste ich mich jetzt abmelden.

@Julchen69
Willkommen erstmal hier im Forum!
Habe grad nicht so die Energie lange zu schreiben, aber du bist auf jeden Fall nicht alleine! Und dass sich die Gedanken auch körperlcih spüren lassen und einen irgendwie auch unbewusst zum Teil über Tage begleiten, kenne ich auch...
Ich denke, dass es ganz normal ist, dass der Körper diesen Stress mitbekommt. Einige übergeben sich ja auch oder bekommen Panikattacken.
Am Ende steht, denke ich zumindest, die Akzeptanz dieser Gedanken! Je weniger man versucht gegenan zu kämpfen,je mehr man zulassen kann, dass diese Gedanken einfach mal im Kopf sind, desto geringer wird der Leidensdruck...Ist zumindest meine Erfahrung. Wenn ich denken kann: ja na gut, dann gehts jetzt vielleicht nicht mehr, ich komm klar. Notfalls trenne ich mich erstmal, (und ich dadruch nicht in Panik, Traurigkeit oder Verlustängste gerate), dann gehts meistens wieder bergauf. Dann kann ich die Beziehung als einen Pluspunkt im Leben sehen und nicht als Grundlage für mein Leben. Als Grundlage muss es natrütlich super sicher sein, die Sicherheit bekomme ich aber nicht, bzw. nie. Als Pluspunkt kann man sich einfach freuen, wenn es nett ist und man macht was anderes, wenn man grad genervt ist oder mehr Lust auf einen Mädelsabend hat
Ich rück die Daumen, dass es bald bergauf geht! Und wie super, dass du dir so schnell wieder therapeutische Hilfe geholt hast!

Ich bin gerade so hilflos ich weiss nicht was ich machen soll, dieses Gefühl auf der Brust wird immer schlimmer und ich halte es nicht mehr aus, es ist unerträglich.
Ich habe jetzt 2 Wochen Ferien und deshalb keine Therapie und heute ist es wieder so schlimm oh man.
Ich will das alles nicht mehr und was ist wenn ich wirklich mit meinem Freund Schluss machen muss damit es mir besser geht?
Ich kann einfach nicht mehr, ich bin doch erst 16.

Viele hier im forum haben schon die Erfahrung gemacht dass schluss machen nichts ändert. Versuche dich auf das jetzt zu konzentrieren und die Gedanken nicht ernst zu nehmen.

Zitat von Blumen:
Viele hier im forum haben schon die Erfahrung gemacht dass schluss machen nichts ändert. Versuche dich auf das jetzt zu konzentrieren und die Gedanken nicht ernst zu nehmen.


Das stimmt dann gehen die Gedanken spätestens beim nächsten Partner wieder los oder stürzen sich auf etwas anderes. In meinem Fall Angst um den Hund und dass das Auto aufgibt damals.

Ist hier jemand so empfindlich wie ich? Sobald auch nur ein kleine Unstimmigkeit kommt zB mir ist schwindelig, denke ich sofort daran dass ich bestimmt etwas ganz schlimmes habe und vll sterben muss etc.? Ich hab wieder ne blöde Phase und sobald ich was lese oder verspüre fange ich an ins Gedankenloch zu stürzen und dann fange ich auch an an der Beziehung zu zweifeln obwohl vor ner Stunde alles im lot war? Ätzend

@Mathilde87 Mir geht es genauso.
Ich hatte gestern so ein schlimmes Tief we am Anfang dass ich wieder aus Panik Schluss gemacht habe und ja ich bereue es jetzt und habe ihm geschrieben und er will einfach nichts von mir hören weil er total verletzt ist weil das jetzt schon das 3 mal ist in 4 Monaten.
Ich liebe ihn aber ich will ihn auch nicht mehr verletzen und denke jetzt das es vielleicht besser so ist ihn in Ruhe zu lassen.
Jetzt gehts mir schlecht aber gestern ging es mir schlechter und das ist Futter fürs Monster 'ja siehst du, gestern bevor Schluss war wars schlimmer als jetzt'
Aber dabei ging es mir auch nachdem Schluss war total schlecht.
Ich liebe ihn eigentlich doch aber er versteht mich auch nicht wirklich was die ganzen Probleme angeht.
Nächste Woche Montag wäre unser Jahrestag und ich hab ihn gefragt ob wir uns da sehen und er meinte wieso sollten wir du hast Schluss gemacht.
Ich habe auch gemerkt dass ich angst davor habe das er mich verlässt, er sich in eine andere verliebt, er mich nicht mehr liebt.
Vielleicht ist das eine Art 'Selbstschutzmechanismus' dass er mich nicht verletzen kann.

Also bei mir ist das relativ simpel. Mein Kopf gesteht mir nicht zu zufrieden/glücklich zu sein. Und er sucht und er sucht und er sucht. Und natürlich findet er auch Dinge. Ob ich nun solo bin oder nicht.

Zitat von Carabesa:
Also bei mir ist das relativ simpel. Mein Kopf gesteht mir nicht zu zufrieden/glücklich zu sein. Und er sucht und er sucht und er sucht. Und natürlich findet er auch Dinge. Ob ich nun solo bin oder nicht.


Mein Kopf kommt auch gerade nicht zur Ruhe aber das kommt andauernd Phasenweise bis dann der Punkt kommt an dem es wieder besser wird. Aber ist bei mir auch immer so ich habe selten Ruhe

Ach kara1704 dass tut mir leid. Vor allem in deinem alter es ist für ihn sicher total schwer alles zu verstehen. Man versteht es ja selbst kaum

Guten morgen zusammen Ich weiß nun nicht ob ich Her richtig bin da ich in deinem Forum neu bin

Also ich weiß aus eigener Erfahrung das ich auch bindungsängste habe da irgendwie jede Beziehung zu Bruch geht nach einigen Wochen oder Monaten die längste war bis jetzt 1 Jahr daraufhin wurde mir immer gesagt das ich schuld daran bin das es immer zusenden ging
Ich habe nun seid 13 Jahren einei Aller beste Freundin wir sind immer füreinander da und behandeln uns schon wie Geschwister einfach wundervoll so einen Menschen zu haben doch nun hat sie mir gestern ihre Liebe gestanden und daraufhin bin ich etwas verwirrt und geschockt nach all den Jahren sowas zu hören
Ich mag sie zwar auch sehr aber nur als Beste Freundin und um ehrlich zu sein habe ich nun angst sie als beste Freundin zu verlieren
und durch die bindungsängste weiß ich ja das die Beziehungen bei mir nach kurzerzeit wieder zerbrechen also würde ich sie als Partnerin dann auch verlieren
Deswegen hoffe ich ihr könnt mir vill ein paar Tipps geben oder sowas in der Art den ich weiß Grad echt nicht weiter

@fuslibär so ganz richtig bist Du hier nicht. Bindungsangst ist hier zwar auch Thema, aber allgemein geht es hier um die Angst, die auftritt weil man den Gedanken hat seinem Partner nicht zu lieben und sich deswegen trennen zu müssen. Bei Vielen hiet tritt das im Rahmen von ROCD, einer Zwangserkrankung, auf.
Aber vll kann dir ja hier wer helfen, ich würde dir jedoch empfehlen, noch mal nach einem anderen Forum zu suchen.

Hallo Leute! Ich hoffe ihr hattet ein super sonniges Wochenende. Gibt's denn hier auch welche die sonst extrem viel grübeln zum Beispiel über die Zukunft und die Umwelt? Ich hab festgestellt wenn ich da gedanklich extrem aktiv bin, dann weiss ich, dass ich meinen Freund liebe. In dem Moment gibt es da gar nichts dran zu rütteln. Das geht dann soweit, dass ich dann denke: ja ich weiß, dass ich ihn liebe aber lass mal lieber ne Lösung für dein aktuelles Grübelproblem finden. Darüber kann ich dann Stunden nachdenken weil ich denke es muss jetzt sofort irgend eine Lösung her. Wobei es eigentlich keine wirkliche Lösung für die meisten Themen geben wird. Es sind häufig Themen die wieder mit absoluter Sicherheit im Leben zu tun haben. Naja und wenn ich es dann mal geschafft habe das Problem sich selbst zu überlassen, dann fixiert sich wieder alles auf: Ah halt warte mal mein Partner nervt mich Grad, lass mal weiter über die Beziehung grübeln.
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Ich komme einfach nicht zur Ruhe. Ich hatte das noch nie, dass dieser Zustand dauerhaft präsent war. Kennt ihr dieses Gefühl wenn euch plötzlich so Gedanken in den Kopf schiessen Es ist aus, das ist nichts mehr, du liebst ihn einfach nicht mehr, seh es ein und euch dann so ein wahnsinnig beklemmendes Gefühl auf der Brust kommt? So ein Druck, aber auch gleichzeitig so ein kribbeln, unwohlsein, Panik. Ich möchte dass das endlich aufhört.

Wir fliegen am Samstag in den Urlaub und eigentlich freue ich mich überhaupt nicht weil ich so eine Panik habe, dass wir uns dort nur auf den Keks gehen, oder mir dort klar wird dass ich ihn nicht mehr will.

Wir haben oft einfach nichts zu reden, da mache ich mir auch immer mega Gedanken. Wir wohnen seid über 4 Jahren zusammen, sehen uns jeden Tag. Klar hat man da nicht immer viel zu erzählen. Allerdings ist das bei anderen Leuten bei mir auch so.
Ich kann mich irgendwie überhaupt nicht freuen. Und zum anderen fehlt halt nach wie vor die Intimität. Und ich weiss dass es ihm auch fehlt. Und ich mache mir so einen Druck, dass ich doch im Urlaub endlich mal entspannt sein muss dass das mal wieder passiert, dass ich jetzt schon wieder solch eine Angst habe, dass nichts passiert. Und dann wird's schon ziemlich lange

Oh man, ich will das nicht mehr. Diese Angst soll endlich aufhören

@Freedom138
Bei mir ist der Zustand immer so, jeden Tag vom aufstehen bis zum einschlafen.
Und das macht mich auch verrückt.
Dadurch dass ich das Gefühl immer habe habe ich kaum gute Zeiten und verliere immer schnell die Kraft und mache Schluss.
Allerdings bereue ich das danach immer.
Auf jeden Fall musst du dich beruhigen, dein Freund und du ihr werdet einen ganz tollen und spaßigen Urlaub haben, da bin ich mir ganz sicher!
Du darfst nur nicht mit total großen Hoffnungen dahin gehen weil wenn die dann nicht in Erfüllung gehen, gerätst du schnell in Panik.
Gehe die Sache gelassen an und probiere dich zu beruhigen.
Ich meine wieso sollte dein Freund dich dort auf ein mal total nerven und dort streiten?
Ich meine wieso genau DA?
Das kann über all passieren, mach dir nicht so Druck wegen dem Urlaub dann wird das schon! Viel Spaß.

So und jetzt zu mir, wie gesagt ich habe das Gefühl immer egal wo, wann und was.
Ich kann mich nie beruhigen und bekomme seit kurzem wieder schlimme Panikattacken in denen ich mit meinem Freund Schluss mache.
Es ging so weit heute dass wir überlegt haben uns wirklich zu trennen.
Aber wir lieben uns und ich weiß das wir das schaffen, auch wenn es gerade schwierig ist.
Mein Freund ist mein Seelenverwandter und kein Mensch kommt an ihn ran.
Ich liebe ihn unfassbar sehr und das kommt gerade wirklich vom Herzen.
Ich hoffe das hält jetzt lang an!
Zur Zeit ist mein Problem eher dass ich Angst davor habe Angst zu bekommen oder eine PA.
Angst vor der Angst also.
Hat jemand Tipps?
Ablenken habe ich schon probiert aber das kriege ich nicht hin.
Danke schon mal im Vorraus.

Zitat von Pübbilo:
@fuslibär so ganz richtig bist Du hier nicht. Bindungsangst ist hier zwar auch Thema, aber allgemein geht es hier um die Angst, die auftritt weil man den Gedanken hat seinem Partner nicht zu lieben und sich deswegen trennen zu müssen. Bei Vielen hiet tritt das im Rahmen von ROCD, einer Zwangserkrankung, auf.
Aber vll kann dir ja hier wer helfen, ich würde dir jedoch empfehlen, noch mal nach einem anderen Forum zu suchen.


Achso okay danke für die Information und sorry das ich euch belästigt habe ^^
Wünsche euch noch nen schönen abend ^^

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Dr. Reinhard Pichler
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