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@Carabesa
Das könnte meine Geschichte 1:1 sein. War auch vor 5 Jahren mal kurz hier und habe mich auch zweimal mich in eine Beziehung gezwungen in der ich den Partner nicht liebte und jetzt stecke ich wieder drin aber dafür bin ich mir einem wunderbaren Menschen zusammen. Ich will mein Leben mit ihm teilen aber hab noch Angst dass die liebe wieder wegblickt und ich mich quäle oder das sonst irgendwie auseinander geht oder wenn ich meine Phsden habe dass das Gefühl nie wieder weggeht.
Aber ich will mit meinem Partner zusammen bleiben er ist so toll und es passt allgemein so gut. Ich glaube ich hab nur Angst davor dass es wieder so werden könnte wie wo ich mich so gequält habe obwohl die Basis ne ganz andere ist. Ich möchte auch nicht mehr wegrennen, ich hab es satt und will auch nicht nochmal von vorne anfangen. Sollte das mal zerbrechen bleibe ich für mich

@Carabesa
Hej, ich drück dir die Daumen dass du es so schaffst, wie du es dir wünscht! Und ich finde es auch ganz wichtig, dass diese Ängste, Sorgen, Gedanken, den Partner nicht zu lieben, wirklich nicht nur Zwangsgedanken sein müssen. Sondern aus allen möglichen Gründen entstehen können (und trotzdem auch nicht stimmen müssen). Aber der Umgang damit, ist dann ja ein ganz anderer.
Viel Erfolg weiterhin!

A


Angst den Partner nicht zu lieben

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Kann mich mal bitte jemand schütteln ? Mein innerer Kritiker macht mich fertig grad. Ständig diese Gedanken ich muss mehr aus meinem Leben machen, obwohl ich gerade dabei mir mein Leben schöner zu machen und mir außerhalb der Uni auch Hobbys zu suchen, ja okay da waren auch Rückschläge dabei weil nicht alles geklappt hat aber ich bin Grad dran mich ehrenamtlich beim Tierheim einzubringen, generell aktiv zu sein auf Grund der Depressionen, mein Freund hat bis Sonntag noch frei und deshalb lag mein Fokus darauf mit ihm noch Zeit zu verbringen. Aber ständig funkt mein Kopf dazwischen der sagt ja es könnte noch mehr sein du musst dich um dein Leben mehr kümmern, welchen Sinn hat jetzt der Ausflug mit meinem Freund für mein Leben, in wiefern bringt mich das jetzt bezüglich meiner zukünftigen Wünsche weiter? Und was hab ich gemacht? Hab gegoogelt, sicher kennen einige diese Doris Wolf und diesen Typ da ging es dann um Saboteure des Glücks. Naja zum einen wird empfohlen dass man Achtsamkeit übt im Alltag und andererseits seine Wünsche nicht aufschiebt usw Naja und dann sagt mein Kritiker aha da steht man soll seine Wünsche nicht auf später verschieben so nach dem Motto ach das kann ich im 2 Monaten auch noch angehen. Andererseits steht da auch man soll bewusst jeden Tag als perfekt ansehen und Liebe zeigen. Zum Anderen muss ich noch sagen, dass ich das Gefühl habe ich kann erst glücklich sein wenn ich das Ziel jetzt erreicht hab also ich kann den Weg dahin nicht genießen. Ich hätte mich morgen irgendwie schon auf nen Couch-Tag bzw Tag daheim bei meinem Freund gefreut und wir kochen zusammen und schauen Filme. Ja ich weiß Studenten haben nix zu tun. Dann kommt ständig die Stimme halt auch durch das was ich dort gelesen hab ja super du wolltest doch deine Ziele verfolgen und du musst dich jetzt doch darauf konzentrieren wenn du wünsche hast und kannst nicht den Tag vergeuden bla bla. Des Thema gehört jetzt eigentlich nich hierher aber ich bin gedanklich Grad so aktiv ich dreh noch durch Grad. Hat jemand nen Tipp?

Also ich bin jetzt volle Kanne getriggert,hatte grade wieder Hoffnung..halbe Panikattacke.
Nun ja,ich glaub ich brauch mal wieder Forums Distanz,tut mir irgendwie nicht gut momentan.
Hab das Gefühl ich halte meine Zweifel irgendwie auf Trab damit.
Ich wünsche aber jedem hier,dass er glücklich wird!

Zitat von Mondscheintarif:
Also ich bin jetzt volle Kanne getriggert,hatte grade wieder Hoffnung..halbe Panikattacke.
Nun ja,ich glaub ich brauch mal wieder Forums Distanz,tut mir irgendwie nicht gut momentan.
Hab das Gefühl ich halte meine Zweifel irgendwie auf Trab damit.
Ich wünsche aber jedem hier,dass er glücklich wird!


Mir geht's gerade genauso! Und ich denke ich werde mich auch erst mal fernhalten vom Forum... das war mir gerade zu viel!

Also falls ich da jetzt dran schuld war dann tut es mir sehr leid.

Das tut mir leid wollte nicht dass es euch triggert aber ihr seit auch schon länger mit euren Partnern zusammen und die Geschichte von anderen ist nicht eure, bezieht das nicht so auf euch selbst. Mir hilft es immer mit zu sagen ok das ist nicht meine Geschichte und halte meinen Kopf fern davon erst in diese Richtung zu denken. Tut mir leid!

Zitat von Strawberry:

Hallo liebe Rosenroth,

Vielen dank für deinen tollen Beitrag und deine Sichtweise.
Aber genau hierbei habe ich Probleme einen normalen Trennungsgedanken von unseren Gedanken zu unterscheiden.
Ich weiß nicht wie es ist wenn man sich wirkich nicht mehr liebt und sich trennen will.
Ich war noch nicht in so einer Situation.
Da kommen ja dann immer Gedanken auf dass man es einfach nur nicht wahrhaben will usw.
Die Gedanken wechseln ständig, jedoch beschränkt es sich bei mir mittlerweile auf 4-5 verschiene Gedanken die immer wieder kommen.

Mein Freund ist öfter mal schlecht gelaunt und dann etwas pampig und distanziert. Das ist sehr schlimm für mich, fühle mich immer sooo sehr verletzt, zurückgewiesen und nicht geliebt. Denke dann immer dass ich mit ihm nicht zusammen sein kann weil er ab und zu so ist
Dabei bin ich doch oft genauso? Und umgekehrt bin ich dann soooo empfindlich und nehme es persönlich


Huhu, mir geht es ähnlich, ich weiß es auch nicht! Ich glaube, jeder hat so seine Gedanken, die ihn in seinen Augen von der Problematik anderer abgrenzen. Würde sagen, das gehört dazu. Bei mir waren es immer so Episoden je eines Gedankens, aber ein ganz vorherrschender war (da die Problematik relativ kurz, nachdem wir zusammen kamen, losging): Du hast ihn sowieso noch nie geliebt. Anfangs: Ich kann mich noch nicht trennen, ich bin noch zu verliebt. Irgendwann dann: Ich habe mich darauf eingelassen, ohne ihn zu lieben und das habe ich jetzt davon. Probleme und Angst. Und natürlich der Gedanke, dass so ungefährt JEDER andere Mann einfacher zum Zusammensein wäre. Aber weiter oben schreibt ja Carabesa selbst, dass er als er solo war, einfach nur schwächere Probleme hatte, aber es dennoch da war.

Ich glaube, der Ansatz ist ein anderer: Du musst einen normalen Trennungsgedanken gar nicht von deinen unterscheiden können, sondern eher nachfühlen, woher die Gedanken kommen. Wie sich Liebe anfühlt und welche Trennungsgedanken welchen Grad erreicht haben müssen, kann ja keiner beantworten. Nur du entscheidest, ob es das wert ist, da weiter zu machen. Was würdest du einer Freundin raten, die sagt, sie weiß nicht, wie es ist, wenn man sich nicht mehr liebt? Einfach mal ausprobieren? Und was würdest du denken, wenn sie sagt: Wir haben uns getrennt, ich konnte einfach nicht mit seiner pampigen Art umgehen...? Zu einer Beziehung gehören einfach zwei Menschen und die geben sich vollkommen in diese Sache hinein. Mit allem Guten und Schlechten. Und wenn du feststellst, dass du wahrscheinlich nicht mit einem Menschen umgehen kannst, der diese Art hat, dann trenne dich (vielleicht wäre das dann nicht der einzige Grund) oder versuche an euch beiden zu arbeiten. Aber auch, wenn innehalten/abwägen etc. wichtig ist: Es nervt ja eher das Dasitzen und nichts ändern.

Ich denke, viele Menschen, die hier sind, haben eine wirklich WICHTIGE Beziehung, erleben WICHTIGE Veränderungen, Wendepunkte im Leben, andernfalls würden sie schneller und naheliegender handeln. Jemand (vielleicht etwas umfeinfühliges) sagte mir mal: Was ich an diesen Menschen nicht verstehe, wenn die so anspruchsvoll sind, warum stellen die sich in so eine Warteposition, bis das hoffentlich Richtige vorbeikommt anstatt selbst aktiv zu werden? Warum fangen die nicht mal bei sich selbst an, bevor sie andere kritisieren? Also, was, wenn dein Freund täglich die ganze Beziehung wegen deiner Art, eingeschnappt zu sein, hinterfragen würde? Ist sein gutes Recht, aber eben auch ein sehr passiver Umgang.

Zitat von PoohMaus:
Kann mich mal bitte jemand schütteln ? Mein innerer Kritiker macht mich fertig grad. Ständig diese Gedanken ich muss mehr aus meinem Leben machen, obwohl ich gerade dabei mir mein Leben schöner zu machen und mir außerhalb der Uni auch Hobbys zu suchen, ja okay da waren auch Rückschläge dabei weil nicht alles geklappt hat aber ich bin Grad dran mich ehrenamtlich beim Tierheim einzubringen, generell aktiv zu sein auf Grund der Depressionen, mein Freund hat bis Sonntag noch frei und deshalb lag mein Fokus darauf mit ihm noch Zeit zu verbringen. Aber ständig funkt mein Kopf dazwischen der sagt ja es könnte noch mehr sein du musst dich um dein Leben mehr kümmern, welchen Sinn hat jetzt der Ausflug mit meinem Freund für mein Leben, in wiefern bringt mich das jetzt bezüglich meiner zukünftigen Wünsche weiter? Und was hab ich gemacht? Hab gegoogelt, sicher kennen einige diese Doris Wolf und diesen Typ da ging es dann um Saboteure des Glücks. Naja zum einen wird empfohlen dass man Achtsamkeit übt im Alltag und andererseits seine Wünsche nicht aufschiebt usw Naja und dann sagt mein Kritiker aha da steht man soll seine Wünsche nicht auf später verschieben so nach dem Motto ach das kann ich im 2 Monaten auch noch angehen. Andererseits steht da auch man soll bewusst jeden Tag als perfekt ansehen und Liebe zeigen. Zum Anderen muss ich noch sagen, dass ich das Gefühl habe ich kann erst glücklich sein wenn ich das Ziel jetzt erreicht hab also ich kann den Weg dahin nicht genießen. Ich hätte mich morgen irgendwie schon auf nen Couch-Tag bzw Tag daheim bei meinem Freund gefreut und wir kochen zusammen und schauen Filme. Ja ich weiß Studenten haben nix zu tun. Dann kommt ständig die Stimme halt auch durch das was ich dort gelesen hab ja super du wolltest doch deine Ziele verfolgen und du musst dich jetzt doch darauf konzentrieren wenn du wünsche hast und kannst nicht den Tag vergeuden bla bla. Des Thema gehört jetzt eigentlich nich hierher aber ich bin gedanklich Grad so aktiv ich dreh noch durch Grad. Hat jemand nen Tipp?


Ich kenne das. Bei mir hilft auch oft nicht, es bewusst zu tun, weil es ja dann bewusst sinnlos erscheint. Man kann es sich vor Augen stellen und sagen: Das ist jetzt gerade in Ordnung, dass ich es nicht leicht finde, meinen Alltag und meine Ziele zu vereinigen. Ich fange irgendwo an und lasse mich nicht aus der Ruhe bringen. Klar ist es schwierig, wenn Ergebnisse sehr wichtig sind. (Diese Einstellung hat mich auch schon ziemlich weit gebracht, die Frage ist also jetzt, was mache ich überhaupt damit.) Es gibt eben auch entsetzlich viele Dinge im Leben, die haben nie wirklich ein Ergebnis. Und dabei gibt es Momente, die ich selbst gestalten kann. Selbst die optimiertesten Menschen können oft nur eine Sache zu einer Zeit machen. Ich glaube, das wird in der heutigen Welt auch immer schwieriger, weil eine riesige Fülle an Möglichkeiten einen ständig dazu anhält, Crash Kurse mit möglichst schnellem Ergebnis zu machen, der Weg soll nur möglichst reibungslos sein und die anderen kann man über soziale Medien etc. oft nur beim Ergebnis sehen. Wie die dahin kamen sieht man nicht. Man kann nur seinen eigenen Umgang damit finden. Btw. ist Facebook (z.B. perfekte Hochzeitsbilder) eigentlich echt schon für normale Menschen ein Trigger, da geht bei vielen so das Gedankenkarussell los, weil sie Sicherheit und Gewissheit unterstellen. Und es ist wohl einfacher mit Neid (kurbelt das eigene Überleben an) und Verachtung zu reagieren, die hilft vielleicht, sich nicht so sehr mit sich selbst auseinander zu setzen... Ok, ich schweife ab

@PoohMaus sei mir nicht böse aber Deine Beiträge sind immer so konfus geschrieben und ohne Punkt und Komma, dass man gar keine Lust hat das zu lesen

Zitat von Rosenroth:

Huhu, mir geht es ähnlich, ich weiß es auch nicht! Ich glaube, jeder hat so seine Gedanken, die ihn in seinen Augen von der Problematik anderer abgrenzen. Würde sagen, das gehört dazu. Bei mir waren es immer so Episoden je eines Gedankens, aber ein ganz vorherrschender war (da die Problematik relativ kurz, nachdem wir zusammen kamen, losging): Du hast ihn sowieso noch nie geliebt. Anfangs: Ich kann mich noch nicht trennen, ich bin noch zu verliebt. Irgendwann dann: Ich habe mich darauf eingelassen, ohne ihn zu lieben und das habe ich jetzt davon. Probleme und Angst. Und natürlich der Gedanke, dass so ungefährt JEDER andere Mann einfacher zum Zusammensein wäre. Aber weiter oben schreibt ja Carabesa selbst, dass er als er solo war, einfach nur schwächere Probleme hatte, aber es dennoch da war.

Ich glaube, der Ansatz ist ein anderer: Du musst einen normalen Trennungsgedanken gar nicht von deinen unterscheiden können, sondern eher nachfühlen, woher die Gedanken kommen. Wie sich Liebe anfühlt und welche Trennungsgedanken welchen Grad erreicht haben müssen, kann ja keiner beantworten. Nur du entscheidest, ob es das wert ist, da weiter zu machen. Was würdest du einer Freundin raten, die sagt, sie weiß nicht, wie es ist, wenn man sich nicht mehr liebt? Einfach mal ausprobieren? Und was würdest du denken, wenn sie sagt: Wir haben uns getrennt, ich konnte einfach nicht mit seiner pampigen Art umgehen...? Zu einer Beziehung gehören einfach zwei Menschen und die geben sich vollkommen in diese Sache hinein. Mit allem Guten und Schlechten. Und wenn du feststellst, dass du wahrscheinlich nicht mit einem Menschen umgehen kannst, der diese Art hat, dann trenne dich (vielleicht wäre das dann nicht der einzige Grund) oder versuche an euch beiden zu arbeiten. Aber auch, wenn innehalten/abwägen etc. wichtig ist: Es nervt ja eher das Dasitzen und nichts ändern.

Ich denke, viele Menschen, die hier sind, haben eine wirklich WICHTIGE Beziehung, erleben WICHTIGE Veränderungen, Wendepunkte im Leben, andernfalls würden sie schneller und naheliegender handeln. Jemand (vielleicht etwas umfeinfühliges) sagte mir mal: Was ich an diesen Menschen nicht verstehe, wenn die so anspruchsvoll sind, warum stellen die sich in so eine Warteposition, bis das hoffentlich Richtige vorbeikommt anstatt selbst aktiv zu werden? Warum fangen die nicht mal bei sich selbst an, bevor sie andere kritisieren? Also, was, wenn dein Freund täglich die ganze Beziehung wegen deiner Art, eingeschnappt zu sein, hinterfragen würde? Ist sein gutes Recht, aber eben auch ein sehr passiver Umgang.


Ich danke dir erstmal für deine offene Antwort.
Trotzdem muss ich gestehen dass mich dein Beitrag ziemlich verunsichert hat.
Ich weiß garnicht so Recht was ich davon halten soll.
Ich bin derzeit emotional so instabil, könnte immer wegen Kleinigkeiten in Tränen ausbrechen, fühle mich wegen Kleinigkeiten verletzt, angegriffen, nicht geliebt .... wie ein kleines Kind fühle ich mich oft.
Wenn ich bedenke wie pampig ich manchmal bin zu meinem Freund (bin ab und zu ziemlich launisch) und dann ernsthaft an Trennung denkvon weil er nicht immer zu 100% meine kindlichen Aufmerksamkeitsbedürfnisse erfüllt? Ganz schön anspruchsvoll
Kennt das jemand?

Zitat von Mathilde87:
Das tut mir leid wollte nicht dass es euch triggert aber ihr seit auch schon länger mit euren Partnern zusammen und die Geschichte von anderen ist nicht eure, bezieht das nicht so auf euch selbst. Mir hilft es immer mit zu sagen ok das ist nicht meine Geschichte und halte meinen Kopf fern davon erst in diese Richtung zu denken. Tut mir leid!


Nein, war nicht deine Schuld und nein @PoohMaus deine auch nicht...
ich finde aber dass das Forum hier in letzter Zeit keine Hilfe ist! Und das meine ich nicht böse, sondern für MICH ist es so. Früher wurden hier hilfreiche Tipps gegeben und nicht Aussagen getroffen, wie Der Partner war das Problem etc.
Vielleicht reagiere ich auch über kann sein, ABER wenn hier jemand nicht das gleiche Krankheitsbild hat wie wir, nämlich Zwangsgedanken + Angststörung, welche ich offiziell diagnostiziert bekommen habe, dann hat er in meinen Augen hier NICHTS zu suchen! Und wenn dann solche Aussagen kommen, wie Ich hoffe ich habe niemanden getriggert. Könnte ich ausflippen... einfach mal nachdenken, was man wo schreibt! Sorry, aber ne quatsch ich habe ANGST MEINEN PARTNER NICHT ZU LIEBEN, warum sollten mich also die Aussagen Triggern, wie Zwei Mal habe ich mich getrennt und es war richtig... blabla. Sorry unpassend, dann entschuldigt man sich nicht, dass man triggert und tut nicht so als ob man nicht wüsste, was das hier mit anderen machen könnte.
Ja ich bin momentan nicht stabil, deshalb triggert es mich, von daher hat keiner Schuld außer ich, aber meine Fresse, ich würde so was einfach nicht hier schreiben, PUNKT. Meine Meinung!

Und ich sage jetzt nochmal was... Der Partner hat nicht die Aufgabe UNS glücklich zu machen, der Partner kann NICHTS für unsere Gedanken und ICH bin überzeugt, dass jeder hier seinen jetzigen Partner liebt, mit all seinen Ecken und Kanten, sonst wären wir NICHT hier! Ich krieg echt Aggressionen bei manchen Beiträgen! Sorry!

@Carabesa mal davon abgesehen, dass Dir klar sein müsste, dass dein Beitrag triggert, Ist mir gar nicht klar, was der Kern deines Beitrags sein soll?

Für außenstehende schaut dieser thread eben komisch aus. Der gedanke 'warum trennt ihr euch nicht einfach' ist schnell gedacht. Unser thread hat eben die meisten Beiträge und erweckt somit Aufmerksamkeit.

Ich für mich kann nur wiederholen
1. Ich hatte die angst bei jeden meiner Partner
2. Je intensiver die gefühle für den partner 'in der angstfreien zeit' desto schlimmer das tief danach
3. Ja bei mir hat alles mit 15 angefangen jetzt bin ich 27 ABER mir geht es besser als den meisten hier
4. Vertraut auf euer gefühl dass wir hier richtig sind. Wir verstehen uns alle und haben alle die gleichen Gedanken Gefühle und sorgen. Wenn jemand kommt der eine andere Problematik hatte war das meistens gleich offensichtlich

Und ganz ehrlich dass ist der zweite thread mit über 1000 seiten. Irgendwann können die beiträge nicht mehr durchgehend hilfreich sein. Manchmal ist es ein 'jammer thread' aber oft genug helft ihr euch auch gegenseitig.

Ich für mich kann nur sagen diese Problematik gibt es wirklich. Sie beschäftigt mich den Großteil meines Lebens und ich bin in meiner 5ten Beziehung. Ich zweifle keine sekunde daran, ich kenne mich und mein leben +meine Gefühle besser als jeder andere.

Die die noch nicht in Therapie sind sollten dringend gehen.
Die die noch keine Medikamente nehmen sollten sich mit dem thema zumindest auseinander setzen.
Ihr macht es euch schwerer als es sein muss

@Pübbilo

Natürlich ist mir dies bewusst gewesen, ABER mal ganz ehrlich, getriggert wirst du überall. Das weißt du, das weiß ich, das weiß jeder.

Und der Kern meines Beitrages wahr einfach nur die Schilderung meiner Erfahrung. So wie die eines jeden anderen hier. Ich verstehe nicht, was daran verkehrt sein soll. Gleichzeitig ging es auch darum, wie ich es geschafft habe zu verstehen, wann ich merke, ob es an der Beziehung liegt und wann nicht. Und zwar an der Beobachtung wie die Gefühle zu anderen Dingen in meinem Leben sind. Und mit der Beschäftigung meiner Krankheit. Und wenn ich meinen Beitrag nochmal lese - Ich kann da genügend positiven Zuspruch für euch lesen.

Oder darf man hier nur noch schreiben, wenn man sich gegenseitig immer nur in seiner Annahme der Zwangsgedanken bestärkt? Und natürlich sind es Gedanken und zwar ganz automatisierte. Aber es könnte ja nun einmal auch hilfreich sein, seine Erfahrungen und das Erkennen zu teilen.

Sollte dies aber nicht gewünscht sein, bitte ich um Verzeihung und bin wieder weg.

Anfügen wollte ich noch, dass es eine sehr engstirnige und egoistische Sichtweise ist, dass jemand hier nichts zu suchen hat, weil er/sie nicht die Diagnose Angststörung + Zwangsgedanken hat. Zumal ich hier schon des Öfteren die Diagnose Depression las. Und meine offiziellen Diagnosen Dysthymie sowie Angststörungen bringen die gleichen Zwangsgedanken mit sich.
Aber ich will es auch gar nicht böse aufnehmen. Ich weiß ja wie das ist und versuche mich nicht angegriffen zu fühlen. Und nochmal: Tut mir leid. Vllt hilft es meinen Beitrag nochmals zu lesen und sich nicht nur auf die Trennungen zu konzentrieren.

Zitat von Carabesa:
@Pübbilo

Natürlich ist mir dies bewusst gewesen, ABER mal ganz ehrlich, getriggert wirst du überall. Das weißt du, das weiß ich, das weiß jeder.

Und der Kern meines Beitrages wahr einfach nur die Schilderung meiner Erfahrung. So wie die eines jeden anderen hier. Ich verstehe nicht, was daran verkehrt sein soll. Gleichzeitig ging es auch darum, wie ich es geschafft habe zu verstehen, wann ich merke, ob es an der Beziehung liegt und wann nicht. Und zwar an der Beobachtung wie die Gefühle zu anderen Dingen in meinem Leben sind. Und mit der Beschäftigung meiner Krankheit. Und wenn ich meinen Beitrag nochmal lese - Ich kann da genügend positiven Zuspruch für euch lesen.

Oder darf man hier nur noch schreiben, wenn man sich gegenseitig immer nur in seiner Annahme der Zwangsgedanken bestärkt? Und natürlich sind es Gedanken und zwar ganz automatisierte. Aber es könnte ja nun einmal auch hilfreich sein, seine Erfahrungen und das Erkennen zu teilen.

Sollte dies aber nicht gewünscht sein, bitte ich um Verzeihung und bin wieder weg.

Anfügen wollte ich noch, dass es eine sehr engstirnige und egoistische Sichtweise ist, dass jemand hier nichts zu suchen hat, weil er/sie nicht die Diagnose Angststörung + Zwangsgedanken hat. Zumal ich hier schon des Öfteren die Diagnose Depression las. Und meine offiziellen Diagnosen Dysthymie sowie Angststörungen bringen die gleichen Zwangsgedanken mit sich.
Aber ich will es auch gar nicht böse aufnehmen. Ich weiß ja wie das ist und versuche mich nicht angegriffen zu fühlen. Und nochmal: Tut mir leid. Vllt hilft es meinen Beitrag nochmals zu lesen und sich nicht nur auf die Trennungen zu konzentrieren.

In der Beobachtung wie deine Gefühle in anderen Bereichen sind?! Könntest du das bitte erklären.

@Liliane01

Natürlich kann ich das.
Also ich habe natürlich auch Freunde, Familie und Leidenschaften/Hobbys.

In der Zeit, in der ich solo war, habe ich festgestellt, dass ich kaum Empfindungen bzgl. meiner Freunde und Familie habe. Meist bin ich anwesend, bin dann teilweise maskiert/angepasst, empfinde aber rein gar nichts und will dann einfach nur nach Hause. Das als Beispiel. Bei meinen Hobbys ist es so, dass sie mir hin und wieder etwas geben. Da es kreative sind, ist das aber oft mit einem gewissen überzogenen Anspruch an sich selbst verbunden. Man denkt häufig nur über das Ergebnis nach, anstatt den Weg dorthin zu genießen. Ob ich nun solo bin oder nicht, mein Kopf ist darauf konditioniert das Negative zu finden. In allen Lebensbereichen. Und spüre ich nur für 15 Minuten sowas wie Zufriedenheit, geht die Denkerei ohne mein bewusstes Zutun los. Das ist ein Muster. Und bei meiner aktuellen Partnerin fing das dann nach dem man es offiziell machte auch wieder an. Erst fühlte ich nur eine Angst und hohe Ansprüche an mich. Mein Kopf machte sich auf die Suche und will mir Gründe liefern, dass sie vermeintlich nicht die Richtige ist. Durch sie habe ich aber festgestellt, dass ich sehr unzufrieden mit mir und meinem Leben bin. Aber ich es auch nicht anders kenne. Aktuell habe ich, hier ist meine Depression auch irgendwo hilfreich, eine Gleichgültigkeit den Gedanken gegenüber entwickelt. Und da ich sie immer noch gerne jeden Tag sehe, natürlich mit Angst vor Versagen verbunden, sehe ich sie auch jeden Tag. Die Gedanken sind zwar da, bereiten mir aber nur selten ein mieses Gefühl, da ich für mich erkannt habe, dass es nicht an ihr liegt, sondern an mir und meinem Leben.
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Zitat von Carabesa:
@Liliane01

Natürlich kann ich das.
Also ich habe natürlich auch Freunde, Familie und Leidenschaften/Hobbys.

In der Zeit, in der ich solo war, habe ich festgestellt, dass ich kaum Empfindungen bzgl. meiner Freunde und Familie habe. Meist bin ich anwesend, bin dann teilweise maskiert/angepasst, empfinde aber rein gar nichts und will dann einfach nur nach Hause. Das als Beispiel. Bei meinen Hobbys ist es so, dass sie mir hin und wieder etwas geben. Da es kreative sind, ist das aber oft mit einem gewissen überzogenen Anspruch an sich selbst verbunden. Man denkt häufig nur über das Ergebnis nach, anstatt den Weg dorthin zu genießen. Ob ich nun solo bin oder nicht, mein Kopf ist darauf konditioniert das Negative zu finden. In allen Lebensbereichen. Und spüre ich nur für 15 Minuten sowas wie Zufriedenheit, geht die Denkerei ohne mein bewusstes Zutun los. Das ist ein Muster. Und bei meiner aktuellen Partnerin fing das dann nach dem man es offiziell machte auch wieder an. Erst fühlte ich nur eine Angst und hohe Ansprüche an mich. Mein Kopf machte sich auf die Suche und will mir Gründe liefern, dass sie vermeintlich nicht die Richtige ist. Durch sie habe ich aber festgestellt, dass ich sehr unzufrieden mit mir und meinem Leben bin. Aber ich es auch nicht anders kenne. Aktuell habe ich, hier ist meine Depression auch irgendwo hilfreich, eine Gleichgültigkeit den Gedanken gegenüber entwickelt. Und da ich sie immer noch gerne jeden Tag sehe, natürlich mit Angst vor Versagen verbunden, sehe ich sie auch jeden Tag. Die Gedanken sind zwar da, bereiten mir aber nur selten ein mieses Gefühl, da ich für mich erkannt habe, dass es nicht an ihr liegt, sondern an mir und meinem Leben.


Ok ich verstehe! Bei mir ist es eben so, dass ich momentan in einer blöden Phase stecke und mich wirklich alles triggert! Mir macht momentan nichts wirklich viel Spaß, alles ist anstrengend, aber das liegt daran, dass die Gedanken wieder so stark da sind. Vorher hatte ich eine tolle Phase und mir gings wirklich gut! Und meine Beziehung war toll! Nun ist das Rad angesprungen, Gedanken, Angst etc. sind seit 4 Wochen mein täglicher Begleiter es ist anstrengend! Aber mein Freund hat sich nicht verändert...er ist so wie in der guten Phase... naja

Ja, ich kenne das ebenfalls. Und ich weiß auch, dass es sehr schwierig ist, sich wie in deinem Fall diese tolle Phase wieder hervorzuholen und vor allem sie nachzuempfinden. Das ist richtig schlimm. Da hilft es nur sich zu sagen, dass es diese Phase gab.
Was auch immer für den Partner spricht, ist der Umgang mit deiner Erkrankung. Meine aktuelle Partnerin ist da absolut fantastisch.

Vielleicht geht es dir auch nicht wg der Gedanken schlecht. Es könnte auch sein, dass deine Erkrankung (bspw. die Angststörung gepaart mit depressiven Symptomen) einen neuen Schub bekommen hat, du dich plötzlich schlecht fühltest, emotionslos, erschöpft, was auch immer und dein Denkapperat das sofort mit den Gedanken in Verbindung brachte. Wir suchen immer eine Lösung dafür, weshalb es uns schlecht geht. Oftmals gar nicht bewusst. Und da kann man sich schnell in etwas Falschem verheddern.

Ich hatte auch wieder feines tief gestern Abend.
Mein Freund knuddelte mich, kitzelte mich - ich wollte ihn küssen - dann plötzlich wieder wäre das mit dem anderen auch.
Ich sah meinen Partner nur 15 Minuten... bis er zur Arbeit ging... und der Gedanke brachte mich fast zur Weissglut.
Dann hatte ich das Gefühl mir geht's 1.5 Jahre schrecklich, es wird nicht besser usw. ABER ich habe begonnen, einen Kalender zu führen.
Da schreibe ich hinein, wenn ich Gedanken habe, Angst habe, Stärke und liebe - und wens mir toll geht.
Die letzten 2 Monate mit heute und gestern hatte ich 9 schlechte Tage... und die letzte Panikattacke Ende Januar, vor unseren Ferien.

also HOFFNUNG ihr lieben!
Wiederrum verstehe ich mich toll mit dem Kollegen und ja, ich mag ihn aber mehr nicht, dass weiss ich nun nach 1.5 Jahre.
Nur die falschen Gedanken, in den unpassenden Situationen, stören mich. Ich habe es bei 3,4 Beziehungen so gelernt, damit ich mit meiner Angst nie umgehen musste. Ein falsches Muster und ich lerne nun um...

A


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Dr. Reinhard Pichler
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