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Also ich muss auch sagen, dass die Aussage von Andreas sehr zutreffend ist und die Handbung, welche er beschreibt, korrekt ist. ZGgehen nicht sofort weg, sondern indem wir sie zulassen, sie nicht mehr verdrängen, verlieren sie ihre Bedeutung und können uns keine Angst mehr machen. Der Kampf gegen die ZG ist wirklich ein langer Prozess, doch mit Durchhaltevermögen und Geduld kann man sich ihrer entledigen.

Zitat von AngelikaTB:
Das war nicht meine Absicht.

Das weiß ich. Ich war, als ich Deine Zeilen gelesen habe, sowieso nicht gut drauf, dann ist das bei mir ein Selbstläufer. Die guten Sachen werden überlesen und die Dinge, die ins negative Bild passen, werden besonders wahrgenommen.

Zitat von AngelikaTB:
Hast du mit dem Partner darüber gesprochen? Wie fühlt sich der Partner?

Wir haben in der Vergangenheit viel über Probleme usw. gesprochen. Irgendwann kann man auch Dinge durch reden verschlechtern, weil es zerredet und den Partner dabei immer mehr verletzt.

Aktuell macht meine Frau eine Ernährungsumstellung und ich hoffe, dass sie dadurch 2 Dinge schafft: 1. Sie fühlt sich selbst attraktiver und 2. Ich finde sie auch attraktiver. An den anderen Baustellen versuchen wir etwas zu ändern, in dem wir mehr gemeinsam unternehmen. Mittlerweile ist unsere Tochter auch nicht mehr so pflegeintensiv, so dass wir auch mehr Zeit miteinander allein verbringen können.

Zitat von AngelikaTB:
Also im Sinne von ich kanns nicht umsetzen, weil das für mich einfach nur nach fideralalala klingt und keinen konkreten Plan beinhaltet.
Ich bin Informatikerin, ich kenne 0 und 1, geht oder geht nicht.

Ich bin auch Informatiker, vielleicht habe ich deswegen auch Probleme mit der Suche nach der inneren Einheit.

A


Angst den Partner nicht mehr zu lieben

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Zitat von Murmel86:
Naja, Glückskeks hin oder her, Recht hat er.


Ich verstehe aber auch was Angelika meint. Mit Phrasen (sorry, wenn ich das so hart schreibe) ist keinem geholfen, auch wenn die Aussagen nicht falsch sind.

Übrigens passiert mir das auch, dass ich solche Sätze formuliere (z.B. innere Einheit oder so).

Ja, ich wollte AndreasL nicht zu nahe treten. Es stimmt natürlich was er schreibt, aber es hilft mir in keinster Weise. Ich weiß schon, dass ich das ändern muss. Das ist ca so wie wenn man einem Kind lesen beibringt und dem Kind dann einen Roman zum lesen gibt.. Das geht so schnell einfach nicht.

Ich hatte meine beste woche überhaupt..zig mal zugang zu meinen gefühlen:) jez leider wieder am analysieren wireso die gefühle nicht immer da sind...

Leute mein Kopf redet mir ständig ein, wie sehr mich mein Schatz nervt. Egal was ich mache. Es hört nicht auf! Was macht ihr da?

Dir einreden welche Sachen du an ihm magst. Versuchen zu akzeptieren, dass er auch nur ein Mensch ist und keine perfekte Figur. Hinterfragen was genau dich an ihm stört, wieso gerade dieser Satz, den er gesagt hat? Wieso gerade das was er getan hat? Was hättest du lieber, das er tut?
Wenn du darauf antworten findest, die Sinn machen, dann kannst du ja mit ihm darüber sprechen, ob er etwas anders machen könnte, da es dich stört.

Also: Was genau is es, was macht er und was könnt er deiner Meinung nach anders machen?

Marion, solch eine Phase hatte ich ja letzte Woche auch und nein eingeredet, dass er mich nervt, habe ich es nicht, denn er hat mich die letzte Woche wirklich genervt.
Und weißt du wieso? Weil ich die letzte Woche selbst mit mir unzufrieden war...ich war mit nichts zufrieden. Jetzt bin ich entspannter und bei den Dingen, bei denen ich letzte Woche sehr genervt war, reagiere ich gelassen.
Niemand ist perfekt. Jeder hat seine Macken und dir fallen seine gerade besonders auf...
Man darf sich in dem Sinn nicht so abhängig machen. Also lass deine Gedanken bzw. Gefühle ihm gegenüber nicht von seinem Handeln abhängig sein...

Ach und bei mir war es ja letzte Woche grauenvoll, hatte euch ja von erzählt. So und jetzt? Geht es mir besser als je zuvor im Bezug auf die Gedanken! Alles wieder gut..

Meine Gedanken gehen momemtan immer mehr dahin dass ich überlege, ob es Liebe oder 'nur' noch freundschaft ist... kennt ihr das?
Vielleicht ist es einfach so und ich muss loslassen..

Nichtneuhier, als ich deinen eintrag gelesen habe gings mir gleih wieder gut:) hatte ein ziemliches sheiss we aber seiz gestern abend gehts wiedet bergauf

Was hast du geändert nichtneuhier? Es ist so das mir mein Kopf das auch ein redet, obwohl ich auf Arbeit bin und er nicht da ist. Den ganzen Tag diese Gedanken. Dann die Angst wenn wir uns abend segen, das wenn er redet es nich wieder nur aufregt. Is einfach so ein Karussell. Und ich will das nicht. Ich will mich einfach wieder sicher fühlen. Geborgenheit. Angekommen sein. Ich bin so innerlich unruhig und kenne entspannt sein überhaupt nicht mehr. Ich bin traurig wenn ich andere glückliche Pärchen sehe. Ich hätte es auch. Kann aber nix fühlen...
wir sind gerade am bauen. Es ist stress pur und ein Ausnahmezustand. Ich brauch euch wohl nicht sagen, das es das ganze nicht besser macht!

Hallo liebe Leidensgenossen, ich lese nun schon seit 3 Jahren in Foren und habe mich nun entschieden von der Trittbrettfahrer Position wegzukommen.
Leider geht es mir ähnlich wie euch. Ich bin mit einem wundervollen Mann seit drei Jahren zusammen und wir wohnen auch seit zwei Jahren zusammen. Alles läuft super wir ergänzen uns toll und haben wahnsinnig schöne Momente. Und doch schleicht sich manchmal der Gedanke bzw die Angst ein ich könnte ihn nicht stark genug lieben. Und dieser Gedanke macht mich verrückt. Ich werfe mir dann alles mögliche vor wie z.B. er ist so toll und liebt dich und du...du spielst ihm was vor.
Das macht mich so fertig. Ich weiß dann einfach nicht was ich tun soll. Ich will doch mit ihm zusammen sein...

Ohje ich schreib zum ersten Mal und mir fällt es wirklich schwer.
Ich war bereits schon mal in solch einer Situation. Damals dachte ich, ich müsste mich trennen. Ich habe ihm davon erzählt und er war es der mich auf die Depression hingewiesen hat. Damals hat mir nichts Freude bereitet, auch Dinge die ich von Kind an schon liebe, konnten mich nicht mehr glücklich machen.
Ich habe eine Therapie gemacht und bin seit 8 Monaten nun fertig. Ich konnte alle Gedanken hinter mir lassen und mein Leben war wieder schön und ich konnte es auch spüren.
Das war wundervoll. Ich genieße es dann weil mir bewusst ist, dass negative Gedanken wieder kommen können.

Nun habe ich zwei schwere Prüfungen hinter mich gebracht. Ich musste viel lernen und habe beide mit bravur bestanden. Endlich hab ich Zeit, die ich mit meinem Schatz genießen könnte. Aber Pustekuchen die negativen Gedanken sind wieder da! Ich versuche alles anzuwenden was mein Therapeut mir damals beigebracht hat. Aber diese schreckliche Angst ich müsste meinen Traummann verlassen, nagt an mir.

Ich gehe jetzt so vor: Ich erinnere mich viel an schöne Gefühle meinerseits (ich mein die hatte ich noch vor einer Woche). Ich mache Sport, suche mir neue Beschäftigungen. Und vorallem versuche ich meine Angst und Gedanken anders zu sehen und versuche ihnen den Wind aus den Segeln zu nehmen. Gestern habe ich angefangen Tagebuch zu schreiben, weil ich meinen Freund nicht belasten will und auch meine Freunde und Familie nicht. Und mir ging es gestern nach drei Stunden schreiben wirklich besser. Es ist wichtig sich klar zu machen die Gedanken gehen wieder. Auch wenn es mir schwer fällt es zu akzeptieren, aber ich bin einfach so. Ich bin manchmal melancholisch habe verrückte Ängste aber es ist okay =)

Ihr Lieben ihr seit okay! Wenn ihr auch zu dieser Angst noch Lustlosigkeit und Freudlosigkeit empfindet, sucht euch einen Therapeuten. Das war die beste Entscheidung die ich getroffen habe damals. Mich hat das weiter gebracht.
Ich kann euch ja erzählen wenn meine Gedanken wieder weg sind und achte darauf was genau ich tue.

Ich wünsche euch allen einen schönen Tag

frog96, du musst dir immer bewusst machen, dass dir NIE jemand sagen kann, ob es Liebe, Freundschaft, Gewohnheit, Zwang, Abhängigkeit oder sonst etwas ist. Niemand kann es beurteilen, denn es gibt ja auch gar keine Richtkriterien, an die man sich halten kann. Niemand sagt: 3 von 7 Punkten sind nur erfüllt, das ist keine Liebe, sondern Freundschaft.
Das ist ja Quatsch... ich kenne deine Gedankengänge, hatte diese auch schon oft, nur bringen sie einen überhaupt nicht weiter, man grübelt nur noch mehr.

Marion, geändert habe ich eigentlich nichts. Wir hatten ja jetzt ein paar Tage frei wegen Fasching und ich habe auch immer wieder versucht, die Gedanken nicht so ernst zu nehmen, bzw. sein Verhalten nicht so nah an mich ranzulassen. Ich denke mir dann immer, dass ich ja auch nicht perfekt bin. Wenn ihr gerade am bauen seid, finde ich es verständlich, dass es da momentan mit den Gedanken auch nicht so einfach ist. Wenn man Stress hat, sind die Gedanken ja sowieso immer da...

Hallo ihr Lieben

Ich habe manche Beiträge sehr interssiert gelesen und bin geschockt und irgendwie auch erleichtert dass ich nicht die einzigste mit diesen Problem bin. Also ich leide schon an dem Proble. Liebe ich meinen Freund wirklich schon seit meinen ersten Beziehungen. Ich habe viele Beziehungen dadurch selber schlecht gemacht und irgendwie auch kaputt gemacht. Im Nachhinhein sind mir diese Beziehungen auch egal, nur jetzt habe ich eine Beziehung die mir so wichtig ist dass ich sie nicht beenden oder gefährden möchte. Ich weiss dass ich meinen Freund liebe, aber die Fragen kommen trotzdem immer in meinem Kopf. Aber ich habe auch andere Probleme, weshalb ich schon bei einem ARzt war. Ich leide unter Depressionen, die in manische Phasen übergehen. Ich stehe unter Antidepressiva, die mir eigentlich sehr gut helfen, nur jetzt habe ich wieder eine schlechte Phase. Es ist nicht so schlimm wie bei den letzten male, aber sie sind halt da. Man hat mir einen Psychologen empfohlen, aber ich war schon bei mehrere und geholfen haben die mir nicht wirklich ehrlich gesagt.
Also ich habe jetzt entschieden zu diesen Mann zu ziehe, also nach Frankreich und meine Mutter meint dass ich irgendwie Angst habe und deshalb die Fragen wieder kommen und ich habe gerade meine Periode, vlt liegt es auch daran...

Was meint ihr denn ?

DAnke für eure HIlfe

Hallo Zusammen,

ich melde mich mal wieder weil es mir im Moment wieder total schlecht geht: Manchmal fühle ich einfach Garnichts, bin komplett gefangen in meiner Angst, kann nicht mal mehr sauer auf meinen Freund sein, irgendwie spielen sich alle Gefühle nur noch so oberflächlich ab:( Gestern habe ich den ganzen Tag geheult. Auf der einen Seite will ich alles was wir uns aufgebaut haben und auch ihn nicht verlieren, weil ich mich an seiner Seite so wohl und geborgen und vor allem sicher fühle. Auf der anderen Seite schaue ich ihn manchmal an und habe das Gefühl er ist eine komplett fremde Person für mich. Es tut mir so leid, dass ich ihm das antun muss. Gestern habe ich nach einer schlaflosen Nacht mit Grübeleien auf einmal den Entschluss gefasst mich zu trennen weil sich alles so falsch angefühlt hat. das ist irgendwie alles so widersprüchlich. Als ich es dann nur angedeutet hatte, habe ich mich so erleichtert gefühlt und aber gleichzeitig auch total traurig. Habe dann wieder einen Rückzieher gemacht. Weiß einfach nicht mehr weiter. habe überlegt mal in eine Klinik zu gehen. was haltet ihr davon? Auf der einen Seite denke ich, dass Abstand und eine Auszeit mal ganz gut wären um herauszufinden was ich wirklich will und ihn vielleicht auch wieder zu vermissen. Auf der anderen Seite habe ich große Angst dass ich dann meine Gefühle komplett verliere, weil es ja immer schlimmer ist wenn er nicht da ist. ich will dann immer nur, dass er so schnell es geht nach hause kommt. Vllt sind das irgendwie so komplett verdrehte Verlustängste?

@WegzumGlück: Aus deinen Formulierungen kann ich entnehmen, dass du wirklich nur Angst hast, keine Gefühle mehr zu haben. Dh, du HAST die Gefühle, aber die Angst verdeckt alles. Das sehe ich daran, dass du überlegst in die Klinik zu gehen, in der Hoffnung, dass durch die Distanz die Gefühle wieder zurückkommen, du aber andererseits Amngst hast, dass sie da völlig weg sind.
Mir geht es da total ähnlich. Evtl muss ich ja für mein Referendariat eine Fernbeziehung in Kauf nehmen und einerseits denke ich, dass es viell. gut ist, um Sehnsucht zu haben andererseits habe ich Angst, dass ich KEINE Sehnsucht habe, also die Gefühle dann völlig verschwinden.
Wenn du keine Gefühle mehr für deinen Freund hättest, würdest du über sowas überhaupt nicht nachdenken ^^.
Du willst willst willst unbedingt was fühlen und hast Angst, dass da nichts ist, und das Ergebnis ist, dass da nichts ist, weil du dich halt unter Druck setzt. Versuche mal einen Tag lang dirch völlig abzulenken... Ich weiß, das ist soooooo schwer.... aber immer wenn die Gedanken kommen, stell dir vor jeder einzelne Gedanke ist ein Blatt an einem Baum, was abfällt und einen Fluss hinunter schwimmt. Verfolge das Blatt in Gedanken, bis du es nicht mehr sehen kannst. Wenn wieder ein Gedanke kommt, das gleiche Bild.. Das muss man eine Weile üben, aber es hilft, weil du irgendwann keinen Bock mehr hast, die Blätter zu beobachten Aber du MUSST wenn ein neuer Gedanke kommt. Probier das mal aus, bei mir hilft das in schlimmen Phasen immer gut.

Wünsche dir viel Kraft und Ausdauer!
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@Murmel86: Vielen Dank für deine Nachricht. Du hast natürlich recht damit. Ich habe sowieso immer ein Problem damit, dass ich ständig darüber nachdenken muss, wie ich mich in der jeweiligen Situation wohl fühlen werde: Also zum Beispiel: Wie wird es mir gehen wenn wir am Wochenende zu Ikea fahren werden, was werde ich wohl fühlen wenn wir eine Woche im Urlaub sind. Male mir dann immer alles ganz schrecklich aus und habe angst davor. Am liebsten würde ich den ganzen tag mit ihm zu hause bleiben. Manchmal sehe ich ihn an und er ist wie ein kleiner Junge für mich für den ich die Verantwortung trage. Ich glaube daran bin ich selbst schuld, ich habe mich die letzten zwei Jahre total auf unsere Beziehung konzentriert, ihm alles recht und schön gemacht, hab das auch gerne gemacht aber darüber hinaus hab ich irgendwie mich selber verloren. ich hab keine Ahnung, wie meine berufliche Zukunft nach dem Studium weiter aussieht, hab keine Hobbys etc. Dementsprechend hänge ich viel zu hause rum. Ich werde deinen Ratschlag beherzigen und mir mal die nächste Zeit so voll packen, dass ich nicht mehr dazu komme so viel rumzugrübeln. In die Klinik werde ich wohl trotzdem gehen, meine Therapeutin hat das für eine gute Idee gehalten. Am Anfang unsere Bezeigung war ich mal drei Monate im Ausland und hab ihn damals unglaublich vermisst…daran erinnere ich mich gut:)
Wie lange halten denn diese Gedanken jetzt schon bei dir an Murmel?

Möchte mich auch gern zu wort melden. Ich kann euch ziemlich gut verstehen, ich war allerdings noch nicht deshalb beim arzt.
Ich bin jetzt 6 Jahre mit meinem Freund zusammen, seit 4 Jahren wohnen wir zusammen.
Alles fing irgendwie letztes Jahr mit einer großen Dummheit an. Ich möchte vorher anmerken, dass ich ein Problem mit meinem Selbstwertgefühl habe, ich neige dazu um Anerkennung von eigentlich unwichtigen Leuten zu betteln. Ich wurde in meiner Kindheit gemobbt, das muss wohl irgendwie hängen geblieben sein. So habe ich letztes Jahr mir einen großen Vertrauensbruch geleistet, welcher heute noch etwas an uns beiden nagt. War kein Betrug, aber trotzdem.
Damals hab ich ihm aus Angst nur die Hälfte gebeichtet, schon dort hat er fast schluss gemacht. Als das vom Tisch war, machte er mir einen Antrag, den ich natürlich annahm. Ich war die ersten Tage danach glücklich, dann packte mich ein unfassbar schlechtes Gewissen, sodass ich ihm von der anderen Hälfte meines Fehlers erzählte. Es hat sehr lange gedauert, bis es wieder normal zwischen uns wurde und wenn ich daran zurück denke könnte ich heute noch brechen wie sehr das alles geschmerzt hat und wie ich sowas ihm nur antun konnte.
Und dann gings los mit diesen Angstzuständen. Ich sitze oft da und denk mir, liebe ich ihn denn eigentlich noch? Der hochzeitstag rückt näher und ich frage mich ob das so richtig ist? Was ist wenn ich danach immer noch diese Angst habe? Wenn wir uns doch irgendwann trennen? Das macht mich fertig.
Es könnte alles so schön sein... Dann kommt mein arbeitswechsel noch dazu, seit oktober/november war meine alte arbeit die hölle, die kollegen nicht mehr wieder zu erkennen. Ich war totunglücklich. Ich hatte dadurch teilweise auch physische probleme. Herzrasen, übelkeit, appetitlosigkeit bei einem leeren magen. War darum auch bei meiner hausärztin. Es gab trouble mit meinem ausstieg. Meine neue arbeit ist toll und ich bin dort sehr zufrieden, aber das neuerlernen ist furchtbar stressig.
Das alles kommt gerade auf einmal. Ich denke bzw weiß dass daher diese ängste über das nichtmehrlieben kommen könnten. Manchmal beruhigt mich das auch.

Aber zum beispiel heute war es trotzdem wieder schlimm, auf arbeit und auch jetzt zuhause.
Ich konnte mich nur kurz auf dem heimweg ablenken, als ich daran gedacht hab wie es ist wenn er meine hand hält. Das hat mich kurz glücklich gemacht.

Eigentlich weiß ich ja dass ich ihn über alles liebe. Es gibt momente in denen ich mich so auf unsere hochzeit freue. Oder in denen ich mir nichts schöneres vorstellen kann als später so ein kleines mäuschen mit ihm zu haben.

Aber zum beispiel jetzt könnte ich heulen, weil ich grad das gefühl habe, nichts zu fühlen.

Was geht da nur ab...

Police hast du immer noch angstzustände oder sind es jez nur noch zwangsgedanken?

A


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Dr. Reinhard Pichler
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