nichtneuhier
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Bilbo, ich kenne das, dass man sich dann anschnauzt, wenn man zum Beispiel gerade genervt ist. Ich denke, da staut sich dann wieder einiges auf, wie zB dass sie nicht richtig Tschüss sagt.. das sind ja alles Dinge, die dich dann ärgern und meist, so ist es bei mir auch, kommt es dann abends zum großen Knall...aber versuch Ruhe zu bewahren, redet sachlich miteinander. Merke, dass wenn ich ihm praktisch entgegenkomme, ganz ruhig bin, dann ist er auch so und wir machen uns keine Vorwürfe und können alles viel schneller klären.
Carli, herzlich Willkommen hier bei uns.
Du schreibst, dass du momentan auch vor Veränderungen stehst, um was geht es denn konkret? Ich bin ja momentan in dieser Phase und merke wie stark mich das eigentlich beeinflusst. Diese Phasen können unterschiedlich lange sein und meiner Meinung nach auch unterschiedlich heftig sein. Bei mir fing es ja März 2012 an und so bis circa Mai war es die schlimmste Zeit. Man weiß einfach nicht woran man ist, man sucht immer wieder nach Beweisen, dass da doch irgendwo Gefühle sind, man analysiert jede einzelne Berühung, jeden Kuss und jeden Gespräch. Das ist sehr nervenkostend und ich muss sagen, dass ich nicht hoffe, dass es noch einmal so schlimm wird, denn das war echt die schlimmste Zeit, die ich da durchgemacht habe. Ich kann dir aber auch sagen, dass es auch sehr gute Zeiten geben kann. Die letzten ca. 5 Monate hatte ich eine gute Zeit. Klar zwischendurch Höhen und Tiefen, jedoch war es, wenn ich in einem Tief steckte, NIE so sehr schlimm, dass es mich in meiner Lebensweise eingeschränkt hätte. Es ging mir zum Beispiel so die Zeit dieses Jahres richtig gut. Ich habe ihn so nahe zu mir gefühlt, ihn richtig stark geliebt, mich gefreut ihn zu sehen, ihn morgens bei mir zu haben...ich war wirklich überglücklich, momentan ist wieder der Wurm drin, aber ich kann dir sagen, dass es Hoffnung gibt! Nicht aufgeben!
Angelika, die Antwort deiner Therapeutin bezüglich des Kuschelns hat mich sehr erstaunt und scheint mir wie eine Lösung für eines meiner Probleme. Auch ich tue nichts für mich, ich gehe eigentlich nur Dingen nach, die ich tun muss...Vielleicht sollte ich jetzt wirklich mal wieder mit meinem Hobby weitermachen, dass ich ausgeglichen sein kann.Übrigens teile ich die Meinung von Murmel wegen der Liebe im Überfluss. Ich denke auch, dass du keine Angst vor der Liebe hast, sondern einfach nur in diesem Moment eventuell eine innere Angst verspüren könntest, dass du ihm nicht das zurückgeben kannst, was er dir gibt!
Ich fühle mich so wie heute Mittag, jedoch ein klein wenig besser. Aber ich kann euch sagen..ICH BIN WIEDER VOLL DRIN. Und das richtig. Ich merke, wie ich jede Berührung oder jede Unterhaltung analysiere...prüfe, ob ich ihn denn wirklich jetzt küssen mag oder nicht. Das macht mich fertig, aber ich denke, dass ich da wohl durch muss!
27.02.2014 19:17 • #8641