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900

Liebe Amy,

ich danke dir sehr für diese Schilderung deiner Gefühle. Vielleicht sollte ich künftig ja auch anders reagieren. Aber er sagt doch immer, ich wäre ihm zu viel!

Liebe Grüße
ZL

Hey Zärtlich Liebende,
naja wenn er dir sagt, dass du ihm zu viel bist ... also ich gehe mal davon aus dass er das mit einengung meint oder ähnlich ... dann verhälst du dich vllt absolut richtig ... also ich meine wird es mit ihm denn auch wieder besser? ... vllt ist er einfach in der Sache anders als ich ... ich kannte das bei mir so bis jetzt auch nicht ... aber immer wenn ich schon bei ihm bin wenn solche phasen kommen .... klammere ich mich an ihn ... fang meist auch an zu zittern... aber das hat ja damit nicht zu tun ... ich meine damit ... ich habe nicht das gefühl ihm sagen zu müssen dass er mir zu viel wird ... ich klammere mich an ihn... als ob ich angst hätte sonst von ihm wegzutreiben ...
aber wenn er wirklich diesesn abstand braucht ... und euch das auch hilft(?) ... ist es vllt richtig wenn du ihm die möglichkeit gibst ihn auf dich zu kommen zu lassen.

Liebe Grüße

...ich unhöflicher Mensch vergesse das immer

A


Angst den Partner nicht mehr zu lieben

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Ja, er kommt immer wieder auch von sich aus. Manchmal habe ich auch den Kontakt wieder gesucht und er hat sich darauf eingelassen. Ich weiß manchmal aber einfach nicht, woran ich bin und das verunsichert mich häufig auch. Er lässt im Allgemeinen keine Kontakte zu. Ich glaube, ich gehöre außerhalb seiner Herkunftsfamilie und seinen Arbeitskollegen noch zu denen, die er am ehesten an sich heranlässt, aber eben auch nur sehr begrenzt.

also wie gesagt ... ich denke wenn er von sich aus sagt, dass er den abstand braucht ... und wenn er auch von sich aus wieder kommt bzw auch du wieder kontakt aufnehmen kannst ohne dass es ihn gleich wieder zu viel wird ... ist es vllt für eure situation genau das richtige ... ist halt nur die frage wie gut du damit umgehen kannst ...
wie gesagt bei mir ist abstandt... zurückziehen oder gar kontaktabbruch was unerträgliches ... ich denke mal für dich ist das auch nicht schön ... aber wenn du damit umgehen kannst ... das es immer so ist ... dann ist das vllt ein guter weg um langsam an seinen einengungsgefühlen zu arbeiten ... ich kann dir nur leider auch nicht sagen wie

Mir geht es seit längerem nicht gut.
Doch gestern Abend nach Feierabend ging es mir ganz gut:)
Man merkt es sofort:
Ich bin glücklich und rede dann wie ein Wasserfall
Geht es mir nicht gut, bin ich etwas zurück gezogener.

Man fühlt sich so verlogen, dass man noch mit dem partner zusammen ist bei sowas, aber dabei kämpfe ich so unglaublich um uns.. Ich will ihn nicht verlieren!
Und wenn man dann gut drauf ist und ich liebe dich sagt, analysiert bzw denkt man gleich wieder ob mans auch wirklich so meint.

Man muss lernen es anzunehmen, aber wie mach ich das am besten?

Hey Lalala2013,
Ich verstehe gut was du meinst mit dem man fühlt sich verlogen und vor allem mit dem analysieren. Mir geht es ganz ähnlich ... Sobald ich wieder so gut drauf bin dass ich anfange mich fallen zu lassen oder so kommen sofort wieder iwelche schlechten gedanken... Zum Glück nicht immer... Aber in solchen Phasen wo die Angst dominiert, kommen sie meist...
Was meinst du mit es annehmen?

Heute abend geht's und Gefühle kommen immer mal bisschen durch!

Ja, es annehmen, dass es nun mal so ist.
Einfach akzeptieren wie zb eine Erkältung.
-und die ist irgendwann auch wieder weg:)

hartnäckige erkältung *g*

so morgen ziehen wir zusammen. die angst hat sich ein wenig gelegt.

ich hatte teilweise richtig panik vor dem zusammenziehen. ging gar nicht mehr. ich habe gemerkt, dass das letzte mal, als ich mit jemandem zusammengewohnt habe, die zeit mit meinen eltern war. die schlimme zeit. Die ganzen nächte streit meiner eltern, die polizeieinsätze, die waffengewalt zu hause hat wohl seine spuren hinterlassen. ich habe angst, dass ich wohl wieder in eine solche situation kommen könnte. das letzte mal als ich mich zu hause gefühlt habe, war ca. mit 14.

gefühle fühlen ist im moment nicht so, sehr schwach. ich räume gerade meine wohnung und habe gar keine zeit mir darüber gedanken zu machen. aber was habe ich gelernt? die gefühle merkt man nicht ständig...

drückt mir die daumen für morgen..

Hallo ihr Leben!

Nachdem ich nun schon ewig hier mitlese und die 900 Seiten durchstudiert habe, hoffe ich auf ein paar aufmunternde Worte. Nun, das was hier geschrieben wird, verwundert mich doch sehr, weil ich mich ständig frage, warum habe ich überhaupt solche Gedanken. Und es tut mir Leid, dass ich euch vollquatschte, aber meine Freundinnen haben kein Verständnis für meine Gedanken.

Bei mir begann alles im November, als ich erfahren habe, dass mein Freund und ich zusammenziehen und die Wohnung meiner Eltern übernehmen können. Das Wochenende war ich noch superglücklich und voller Vorfreude und eines abends, als ich alleine im Bett lag, schoss mir der Gedanke ein, dass ich meinen Freund doch nicht mehr liebe und das dies völliger Blödsinn ist, was ich hier vorhabe. Das ging so weit, dass ich heulend und zittern im Bett lag, weil ich mich plötzlich selbst nicht mehr kannte.

Der Hintergrund dazu ist, dass es, wenn ich so offen sein kann, monatelang im Bett nicht gut lief. Ich hatte in 3 Jahren vier verschiedene Pillenpräparate probiert, wovon ich im nachhinein keines wirklich vertragen hatte. Ich hatte letztes Jahr, um dieselbe Zeit im Oktober die Pille schon einmal abgesetzt, dazu muss ich aber ehrlich sagen, dass ich so viel Stress auf der Uni hatte, dass ich froh war, wenn ich kuscheln konnte, aber der Gedanke an Sex blieb irgendwie aus. Warum auch immer griff ich im Mai zum nächsten Präparat und setzte es im Oktober wieder ab, nachdem mein sexuelles Verlangen auf Null geschrumpft war und ich überhaupt nichts mehr empfunden habe. Nachdem ich zahlreiche Internetberichte gelesen habe (manchmal auch nicht wirklich empfehlenswert) dachte ich mir irgendwann „Oh mein Gott, du hast keine Lust mehr auf Sex, du liebst deinen Partner nicht mehr“. Das hat begonnen, nachdem ich zwei Wochen nach dem absetzen, immer noch keine Lust auf Sex hatte und seitdem komme ich aus meiner Gedankenspirale nicht mehr raus. Nun ist es so, dass wir zwischenzeitlich schon sehr schöne Abende miteinander verbracht haben (wenn ihr versteht) und danach war ich glückseelig, weil ich wusste, er ist mein Mann fürs Leben. Dann habe ich aber wieder Phasen, wo ich überhaupt nichts empfinde und ich mir nur denken, ich muss sofort Schluss machen, es bringt ja alles nicht mehr.

Dazu kommt, dass ich momentan nicht sonderlich viel zu tun habe, außer meine letzten Arbeiten für die Uni schreiben und ich somit viel zu viel Zeit zum Nachdenken habe.
Mittlerweile habe ich ein wenig gelernt, mit meinen Gedanken umzugehen, mich abzulenken, wenn sie wieder da sind, aber es gibt so Phasen, da könnte ich an allem verzweifeln.

Es versetzt mich in unglaubliche Panik, dass ich in ein paar Monaten (Juli) mit meinem Freund zusammenziehen kann, denn ich möchte ja nichts falsches machen. Ich möchte weder meinen Eltern sagen „tut mir leid, die Beziehung ist gescheitert“, noch möchte ich meinem Freund sagen müssen „tut mir Leid, du wirst dir eine neue Wohnung suchen müssen“. Meine Vernunft sagt, es gibt sowieso keine Garantie auf Beziehungen, mein Kopf sagt „du bist echt dumm, wenn du den Schritt gehst, weil du ihn ja eig. eh nicht mehr liebst.“ Und diese Gedanken machen mich total fertig, weil ich, bis zu dem Zeitpunkt, als ich die Pille absetzte, total glücklich war, ihn zu haben, auch wenn es sexuell eine Zeit lang nicht sonderlich gut klappte und mein Vater mir mitteilte, wir könnten die Wohnung übernehmen. Diese zwei Sachen überschnitten sich zeitlich und versetzten und tun es immer noch, versetzen mich in unglaubliche Panik.

Es ist nun so, dass ich (obwohl eh schon 24, aber totales Papakind) von zu Hause ausziehe, selbstständig werden muss (obwohl ich es großteils schon bin, va aber finanziell werden muss) und es zwei Seiten recht machen will und dabei scheinbar selbst völlig versage.

Solange mein Freund bei mir ist, bin ich die meiste Zeit total glücklich. Die Gedanken sind nicht da und auch wenn er gerade etwas anderes macht als ich, bin ich froh, dass er in meiner Umgebung ist. Sobald er nicht mehr da ist, beginne diese starken Zweifel von vorne. Und dann interpretiere ich tatsächlich alles. Ich sehe ihn dann an und frage mich „wo sind die Schmetterlinge? Oh gott ich liebe ihn nicht“ „Aber können die nach zweieinhalb Jahren Beziehung überhaupt noch so stark sein? Du bist komplett Hollywood gesteuert. Ein Beziehungsalltag läuft meist ganz anders ab, als es dir Filme vermitteln.“ Fragen über Fragen machen sich breit.

Die Gedanken hatte ich vor zwei Jahren schon einmal, nachdem mein Freund in seinem Studentenzimmer unglücklich war und fragte, ob er voerst bei mir und meiner Familie einziehen könnte, bis er etwas neues gefunden hatte. Da dachte ich genauso, aber nachdem er sehr schnell eine neue Wohnung gefunden hatte, haben sich die Gedanken wieder verflüchtigt.
Ebenso erging es mir zusätzlich jetzt im Dezember so, als ich mir die Kupferspirale einsetzen lies und meine Gedanken herumschwirrten mit der Frage „das Ding trage ich jetzt fünf Jahre. Voll unnötig, wenn die Beziehung eh scheitert.“
Mein Vernunft sagt mir, dass ich totalen Bammel habe vor längerfristigen Entscheidungen, meine Gedankengänge, machen mir aber teilweise so angst, dass ich mich tagelang im Bett verkriechen möchte.

Vielleicht habt ihr hier ein paar aufmunternde Worte für mich. Ich fühle mich zumindest nicht mehr ganz so schlecht, nachdem ich jetzt schon länger hier mitlese und nehme die Gedanken an, wenn sie da sind, versuche mich aber dann mit der Zeit mit anderen Dingen zu beschäftigen.

@sonnenscheinrock: Erstmal Ruhe bewahren. Du bist nicht abnormal und wohl auch ein Opfer von ZG. Dass du das Problem mit bzgl. Sex hast, kenne ich sehr, sehr gut. Es ist nun einmal so, dass man irgendwann weniger Lust auf Sex hat. Und weißt du was? Das ist sogar ein gutes Zeichen. Denn es deutet auf Vertrauen und eine gefestigte Beziehung hin. Man muss sich nicht immer die Liebe durch häufigen Sex beweisen. Das Problem ist einfach, dass du dich selber für eine gewisse Unlust verurteilst. Das ist Blödsinn, wirklich, denn es erzeugt immer mehr Druck und dann kann es nur scheitern. Wirklich guten Sex kann man nur haben, wenn man gedanklich frei und entspannt ist. Deswegen geh die Sache lockerer an. Nimm es für dich an, wenn du mal keine Lust hast. Und es schadet auch nix, sich mal drauf einzulassen. Denn Appetit entsteht meist auch erst beim Essen. Es ist außerdem sehr unwahrscheinlich, dass beide Partner immer zur gleichen Zeit Lust verspüren. Und dass du so dumme Gedanken hast, die kommen daher, dass du wohl ein sehr moralischer Mensch bist und solche Gedanken eigentlich blöd findest. Dann kommen sie doch-du bist erschrocken und hast Angst- willst sie nicht denken- und sie werden immer schlimmer. Schau, jeder Mensch hat ganz absurde Gedanken im Kopf, so wie wir. Nur geben ihnen eine falsche Bewertung.... Nimm die Gedanken an und sie verlieren an Kraft Aber du bist hier herzlich willkommen und hier bekommst du viele Ratschläge und aufbauende Worte

Ich habe das ganze ja nun seit September und was war gestern morgen plötzlich?
Weinattacken wie damals zur anfangszeit.
Viertel nach 8 und halb 9 zur Arbeit.
Ich ging schließlich verweint zur Arbeit..
Richtig schlimm!
Gestern abend war dann alles gut.
Nur wenn man gute Phasen hat, ertappt man sich zwischendurch doch wieder beim grübeln, wobei ich es dann, wenn es mir gut geht, auch zur seite drängen kann!
Heute kam ich nachhause und überall hingen Liebeserklärungen ich musste weinen.. Einerseits habe ich mich gefreut und andererseits kommen dann wieder diese schuldgefühle. Es ist einfach schlimm
Do-morgen hab ich die liebe so sehr gespürt dass ich dies auch im Bauch richtig gefühlt habe:)
Das alles zeigt das es zg sind aber ich kann den kopf einfach nicht ausschalten. Unmöglich

Ihr Lieben,
auch ich melde mich nach längerer Zeit mal wieder
@Sonnenscheinrock. Jaja, das kommt mir auch wieder alles bekannt vor. Du befindest dich grad in soner Zwischenphase (ich hab den Ausdruck, den mein Arzt benutze vergessen)... Ich hatte die Gedanken am krassesten nach dem Abi und jetzt am Ende meines Studiums. Das ist einfach eine Phase... AH JETZT HAB ICHS WIEDER Schwellenphase nennt man das in der Psychologie...haha, sorry
genau, das ist so eine Phase, wo alles sehr unsicher und schwammig ist, es beginnt eine neue zeit, man weiß noch nicht GENA'U was auf einen zukommt und man verlässt eine sehr sichere Institution. Sobald damals bei mir das Studium losging, waren auch die Gedanken vorbei. Jetzt sind sie halt da... aber ich hoffe die gehn mit dem Referendariat vorüber...Also hab Mut! Halte Ambivalenzen aus! Wenn du kein Bock auf Sex hast, heißt es nich, dass du ihn nicht liebst. Ich hatte 2 Jahre den Ring und mein Körper ist immer noch nicht im Gleichgewicht, hab ihn vor 10 (!) Monaten abgesetzt. Die Dinger sind schlimmer, als man denkt. Nehme jetzt gar nichts mehr, nur Kond.... Mittlerweile isses viel besser!


Hatte heute wieder eine Angstphase und wisst ihr wieso? Total verrüpckt.
Mein bester Freund, mit dem ich seit 15 Jahren dicke bin und in den ich auch mal verliebt war und wir haben früher mit 15 auch mal rumgeknutscht, hat sich gestern offiziell vor mir geoutet Ich freue mich total für ihn, weil ich lange das gefühl habe, dass da irgendwas ist, was ihn unglücklich macht und er hat aber nie darüber geredet oder andeutungen gemacht, total schlimm....
Aber nun ist er damit raus und ich glaube er ist sehr froh und es geht ihm gut und ich hab mich so gefreut, aber gleichzeitig beschäftigt es mich total! Und ich krieg wieder Angst, weil mir so blöde Gedanken kommen wie: Es macht dir grad Angst, weil du eigentlich ihn geliebt hast und nicht deinen Freund...
Aber es ist doch normal, dass man nach 15 Jahren Freundschaft und Liebesphasen schon ein bisschen mit gemischten Gefühlen reagiert oder? Dazu muss ich sagen, dass ich so eine Einstellung habe, dass ich jegliche Arten von Homo- Hetero-Bisexualität vollstens akzeptiere und ich es noch nicht mal für nötig halte, dass man sich da in sone blöde Schublade schiebt, sondern lieben kann/soll wen man liebt. Aber ich weiß genau, dass ich grad da wieder total bläöd rumanalysiere und eigentlich ist alles in Ordnung. Fühle mich nur grad etwas... aufgebracht.. hm

Wünsche euch einen schöne Nacht und einen schönen Sonntag!

Hi zusammen,

ich habe zwar die genau umgekehrte Sichtweise, erhoffe mir aber doch Hilfe. irgendwie klingt das sehr bekannt.

mein mittlerweile Ex, mit dem ich bereits mehrere Anläufe gestartet habe, hat sich kürzlich nach einem wunderschönen einwöchigen Urlaub völlig unverhofft getrennt. wir wollten gucken, ob der Urlaub klappt und wir es endlich wagen konnen, den nächsten Schritt zu gehen. immer, wenn die Beziehung ernst wird und uns eigentlich nichts mehr im Wege steht, ergreift er die Flucht. er sagt, er fühlt sich beklemmt oder so, aber nicht, weil ich ihm keinen Freiraum lasse, er kann es nicht erklären, will das aber nicht mehr, was ich gut verstehe.
er hat dann herzrasen, schwitzen, schläft nicht mehr, magen-Darm-Probleme usw. also regelrecht Panik, aus der ich ihm nur selten helfen konnte. er hatte das auch schon in der Nacht und ist auf einmal panisch nach Hause gefahren, ich habe es gar nicht verstanden, wir sind doch noch glücklich zusammen eingeschlafen. es ist schlimm, ihn so zu sehen.

irgendwann hat er sich mir immer wieder angenähert und es sind beim letzten Versuch durchaus Fortschritte erkennbar. jetzt hat er drüber gesprochen, früher hat er sich einfach nicht mehr gemeldet. er sagt auch, dass er mich liebt und dass er weiß, dass es falsch ist, zu gehen. ich weiß einfach nicht mehr weiter. seit der Trennung, bei der er mir sogar sagte, er liebt mich und eigentlich passt alles, habe ich mich nicht mehr gemeldet. ich habe auch nicht versucht, dagegen anzukämpfen. bisher hats das immer nur schlimmer gemacht. seine Gründe waren beklemmung, er kann nicht sein wie er ist und das ist es einfach nicht. und die Erkenntnis innerhalb von zwei Tagen

bin ich evtl einfach die falsche? nur wieso kommt er dann immer wieder und meint, wir sind füreinander bestimmt und ist total eifersüchtig? kann das bindungsangst sein?
er hatte Beziehungen in der Vergangenheit, jedoch haben diese Frauen sich sehr von ihm abhängig gemacht, besonders finanziell und es hat auch beim letzten mal kein gutes Ende genommen. ich bin da komplett anders und habe selber gerne meine Freiheiten. ist das ein Problem? er ist 41, ich bin 34.

ich weiß nicht mehr weiter. kann ich noch was retten? sollte ich mich nochmal melden?
ich hoffe, es ist okay, dass ich hier nachfrage. das versteht in meinem Umfeld einfach niemand.

@ Bilbo, seid ihr beiden denn jetzt zusammengezogen? Wie funktioniert es bisher bzw wie geht es dir dabei?

@ LaLaLa, solche Weinattacken bzw. dass es so schlimm ist, wie ganz zu Beginn, das wird meiner Ansicht nach oft durchdringen. Hatte das auch paar Mal schon. Man fühlt sich dann einfach nicht gut. Du wirst sehen, dass die guten Phasen aber länger andauern werden und es dir bald besser gehen wird.

@ Murmel, ich denke auch, dass dein Kopf die Situation ganz anders bewertet und dich, wenn du darauf reinfällst, wieder in einen Gedankenstrudel bringt. Ich kenne das Ganze ja auch... ich lass mich dann auch schnell verwirren, obwohl es dann ganz neutral betrachtet, gar kein Grund für Sorgen und Gedanken gibt!

@ kathi80, für mich hört es sich schon so an, als würde er unter eine Beziehungsangst leiden, wenn nicht sogar unter einer Bindungsangst. Wenn es ernst wird, macht er einen Rückzieher. Das bestätigt auch, dass er dich liebt und eifersüchtig ist, zeigt ja, dass du ihm nicht egal bist.
Wenn seine Expartnerinnen sich immer von ihm abhängig gemacht haben, hat er bestimmt Angst davor, dass es wieder so kommen könnte. Hast du ihn da schon mal drauf angsprochen? Vielleicht könnt Ihr noch einmal drüber reden und du fragst ihn unabhängig davon, ob ihr wieder zusammenkommt oder eben nicht, wie er sich während der Beziehung immer fühlte und ob er Angst hatte?

Wie oft denk ich, dass das doch alles einfach nicht wahr sein kann....
Innerhalb von 2 Sekunden alles kaputt
In der Zeit nun, hatte ich sogar noch einen 2.ZG, der hielt etwa 2 Wochen...
Die Symptome etc, alles gleich!

Es tut einfach si unglaublich weg:(
Bevor er nachhause kommt, man freut sich einerseits, andererseits hab ich so Herzklopfen vor panik dass ich ja nichts fühlen könnte...
Vorher sagte man einfach ich liebe dich, jetzt will man das sagen, aber analysiert vorher nochmal...
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Gefühle da gefühle weg gefühle da gefühle weg gefühle da gefühle weg schon gefühlte hundert mal in 3 monaten..und nein es is nicht so dass nicht die gefühle immer spürbar sind..zumindest bei mir..weil wenn die gefühle weg sind fühl ich auch keine trauer mehr...bei mir wurde eine depression diagnostiziert...vllt gebt ihr mal in google stimmungseinengung ein...ich wette bei dem symptom erkennen sich viele wieder..wünsch euch viel kraft!

Erstmal vielen Dank für die Antworten! Es ist mal leichter und mal schwerer mit den Gedanken umzugehen. Mir ist mittlerweile in den Sinn gekommen, dass es mir die letzten drei Jahre immer um die Wintermonate so richtig komisch ging.
Nun gut, das erste Jahr war ich noch total verliebt und frisch in einer Beziehung, deshalb waren die Gedanken um meinen Freund nicht da. Aber mir erging es letzten Winter so ähnlich und dieses mal wieder seitdem die Tage wieder kürzer wurden und es draußen einfach nur kalt und düster war. Noch dazu kamen da immer die hormonellen Umstellungen durch das Absetzen der Pille usw.
Ich denke mal, das spielt alles im Zusammenhang dabei mit. Heute habe ich das unglaubliche Gefühl ausbrechen zu wollen, nach einem Traum, den ich letzte Nacht hatte, in dem ich endlich wieder mal richtige Lust verspürt habe (zwar mit einem anderen Mann aber immerhin). Ich habe endlich mal wieder etwas fühlen können. Das klingt total komisch, aber es war wahnsinn!
Mein Problem die letzten Wochen ist irgendwie, dass ich mich teilweise eben total gefühlslos fühle. Ich erfreue mich an wenigen Dingen und bin sehr antriebslos. Dennoch habe ich irgendwie gerade eben das Bedürfnis, etwas neues erleben zu wollen. Die Gefühle der ersten Woche wieder zu haben.
Ständig habe ich das Gefühl, ich würde in den nächsten Monaten einen Fehler begehen und kann nicht erklären warum. Wie schon im letzten Post. Ich war so glücklich bis es ums eingemachte ging. Ich mag diese krankhaften Gedanken einfach nicht mehr haben und die Zeit genießen. Teilweise fühle ich mich schon total müde deswegen und hätte eine Trennung als Ausweg gesehen, um die Gedanken loszuwerden. Dann denke ich mir aber wiederum, dass ich mich dem in den nächsten Wochen stellen muss, da es mir vermutlich in meiner nächsten Beziehung ähnlich gehen würde...
Gedanken über Gedanken...

Hab momentan auch wieder ne Phase.....immer wieder mal, weiß aber meinen Freund immer mehr zu schätzen. Er ist einfach immer für mich da.

Ich will auch oft flüchten, aber was bringt das?
Nix, würde nur vor mir selbst davon laufen

A


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Dr. Reinhard Pichler
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