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Zitat von Landi:

Derzeit hab ich auch nicht so ne gute Phase, ich schätze meinen Partner zwar wert, aber vom Gefühl her is da nicht viel. Aber das kenn ich ja schon. Ich kenn auch das Gefühl das es die absolute Wahrheit ist das ich Ihn nicht liebe.. Dann gehts mir ne Weile beschissen und irgendwann verschindet das Gefühl wieder und dann kommt wieder die Zuneigung durch..



geht mir genauso bei mir hält auch wie bei dir, hopy, die gute phase ungefähr 1-2 wochen an, dann kommen wieder 6 schlechte wochen. als ich in der letzten guten phase war, dachte ich, dass die ad jetzt endlich anschlagen, aber da hab ich mich wohl getäuscht. die zunkunft macht mir angst, sogar die nächste woche. weihnachten, das fest der liebe, und ich kann einfach keine empfinden.

claui, du setzt dich leider auch zu sehr unter Druck, etwas empfinden zu wollen. Das ist leider nun nicht so einfach, vorallem wenn es einem nicht gut geht. Du weißt ja, dass du gute Phasen haben kannst, in denen du auch spürst, dass du deinen Partner liebst! Die schlechten und guten Phasen wechseln sich leider ab..aber irgendwann sind die guten Phasen um einiges länger als die schlechten!

Bei mir ist es so, dass ich letzte Woche ja totale Angst hatte, ich könnte wieder in ein ganz tiefes Loch fallen. Zum Glück geht es mir seit gestern besser und ich sehe die Welt ein wenig positiver

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Angst den Partner nicht mehr zu lieben

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Sorry, wenn ich jemand damit runterziehe, dann bitte nicht weiterlesen.

Dicke Luft im Hause Dreispitz.
Mir ging es in den letzten Wochen (fast schon Monaten) überwiegend gut, zwischendurch die ein oder andere Krise. Mit Rückfällen etc., aber unter dem Strich ging es mir gut. Leider hat dann vor ca. 2 Wochen der selbe Mist von vorne angefangen. Ich habe bewusst Fehler an meiner Frau fokusiert, das gleichzeitig bemerkt und versucht zu ignorieren. Statt die Gedanken, Gefühle und Nicht-Gefühle zu begrüssen, bin ich damit wieder in alte Muster gefallen.
Das ging dann so weiter, dass ich dann immer mehr Kraft in das Ignorieren gesteckt habe. Die Folge davon ist, dass ich viel empfindlicher als so schon bin und dass ich dann noch an meiner Frau herummeckere, wenn sie sich nicht nach meinen Vorstellungen verhält. Ich weiß, das sind alles No-Gos und man sollte das nicht tun, aber so entwickelt sich das dann und schaffe es im Moment nicht damit vernünftig umzugehen.
Im Gegenzug kann man sich dann vorstellen, dass meine Frau, die gerade ihr Antidepressivum auf die Hälfte reduziert hat auch nicht freudestrahlend reagiert und selbst sehr dünnhäutig geworden ist. Mit anderen Worten wir sind ein Pulverfass und ich habe die brennende Lunte in der Hand. Heute ist dann passiert was passieren muss: Sie ist sehr sehr sauer geworden, hat mich angeschnauzt und dann stehen lassen. Und jetzt haben wir hier dicke Luft. Und irgendwie ist das genau das Gift, dass wir beide nun nicht gebrauchen können und ich auch nicht weiß, wie das weitergehen soll. Das war heute. Am Freitag hatte ich wieder diese sichere Gefühl der absoluten Wahrheit (wir müssen uns trennen). Das hat in mir regelrechte Panikattacken ausgelöst. Immer wenn ich am Einschlafen war, bin ich kurze Zeit später mit Panikgefühlen aufgewacht. Sehr schrecklich.

Andererseits verstehe ich sie auch nicht. Sie will das Medikament ausschleichen und hat die Dosis auch schon halbiert. Dabei kommt nach Weihnachten die schwierigste Zeit für sie, wenn die Tage noch dunkel sind, die Adventszeit vorbei ist und der Frühling noch weit weg ist. Da gehe ich doch nicht jetzt das Risiko ein, einen Rückfall zu haben. Dazu sagt sie von sich aus, dass sie unbedingt abnehmen will und dass es mit dem AD nicht funktioniert. OK, dann muss ich aber doch nicht unnötig Kalorien in mich hineinstopfen. So wie gestern z.B. als wir Besuch hatten und sie zunächst kein Eis will (und ich dann solidarisch auch kein Eis nehme), dann aber doch heimlich Eis isst. Da komme ich mir veräppelt vor, und dann gebe ich halt die Hoffnung auf, dass sie ihr Gewicht wenigstens etwas reduziert. Ich wäre ja schon froh, wenn sie nicht so viele unnötige Dinge essen würde. Das ist noch weit weg von einer Diät. Und wahrscheinlich ist das der einzige Weg, aber irgendwie kann sie diesen Weg nicht gehen. Ihr fehlt dazu die Konsequenz. Und das ärgert mich.

Dabei vergesse ich natürlich meine ganzen Fehler. Und ich vergesse, dass ich hier den falschen Grundsatz vorlebe, dass es mir gut geht, wenn sie alles richtig macht. Eigentlich sind das alles schreckliche Vorstellungen, aber dieser dunkle Begleiter, den wir alle haben, der bringt einen dazu, so zu denken. Jedenfalls mich.

hallo dreispitz!
habe hier gerade eine ähnliche situation, nur dass ich nicht verheiratet bin.
mein freund war am we auf seiner weihnachtsfeier und wie immer hat er sich die kante gegeben, obwohl er weiß, dass es ihm am nächsten tag schrecklich geht. gestern also hat er den ganzen tag geschlafen. ich war die ganze zeit alleine und fühle mich auch so. dann dachte ich heute machen wir mal was. jetzt mag er aber nicht, weil er angeblich bauchschmerzen hat. dann haben wir uns schon wieder gestritten. er meinte, wir können ja auch am montag oder dienstag was machen. dabei weiß er genau, dass ich nächsten dienstag meine bachelorarbeit abgeben muss und bis dahin noch nen haufen arbeit zu erledigen habe.

im moment möchte auch ich mich am liebsten trennen. schon alleine deswegen, weil ich in gedanken ihm die schuld gebe, dass es mir so geht. aber dann kommt wieder die angst.

so und sitze ich wieder ganz alleine hier und warte, dass der tag zu ende geht. dabei könnte ich jetzt eigentlich auch bei meiner familie sein.

dreispitz und claui, ich kenne das Nörgeln am Partner all zu gut und kann auch dazu sagen, dass es manchmal sogar der Wahrheit entspricht, also dass das Nörgeln oftmals auch berechtigt ist. Ich würde sagen, dass ich jemand bin, der sehr schnell zickig und aufbrausend wird und sich zu dem auch vieles zu Herzen nimmt. Oftmals, wenn es mir dann nicht ganz so gut geht, kritisiere ich sehr viel an meinem Freund und bin echt genervt von ihm.
Wenn er auf einer Party ist und ich nicht dabei bin, wir für den nächsten Tag was geplant haben und ich dann feststellen muss, dass er zur verabredeten Zeit, wenn ich bei ihm ankomme, er immer noch im Bett liegt und stinkt, als hätte er 2 Tage im Rausch gelebt...werde ich wütend. Mich enttäuscht so etwas auch sehr, vorallem weil er ja wusste, dass ich kommen werde. Mein Freund hat da eine andere Ansicht...frei nach dem Motto: Morgen können wir uns doch auch sehen.
Ich verstehe deinen Ärger claui, mir ging es damals auch so und ich war wütend und enttäuscht. Mittlerweile rechne ich schon damit, dass es dann ein Tag wird...an dem er den ganzen Tag im Bett liegen wird und komme dann entweder gar nicht zu ihm oder wir liegen dann beide den ganzen Tag im Bett...
dreispitz: ich verstehe, dass du es nicht als gut empfindest, dass deine Frau gerade jetzt das AD absetzen will und finde es gut, dass du dich um sie sorgst. Ich denke aber, dass es nichts bringen wird, wenn du ihr den Ratschlag gibst, es nicht zu tun, da sie es sowieso tun wird und ihr womöglich wieder nur Streit bekommen wird.
Dieses ständige Anmotzen beider Seiten kenne ich auch..ich denke die Situation ist um einiges belastender, wenn beide Partner psychisch angeschlagen sind. Wegen der Diät, habt ihr da schon mal versucht zb gemeinsam so zu kochen, dass es kalorienarm ist? Dass du ihr zeigst, dass du sie dabei unterstützt?

Hey leute könnt ihr wenn ihr diese keine Gefühle Phase habt und euch ablenkt auch mal lachen und befreiter sein?nein?weil ich das manchmal kann und dann denk ich mir..ja toll du bist grad gut drauf obwohl du gerade nichts für sie fühlst... und dann denk ich mir:na toll jez liebe ich sie nicht mehr...weil wie das ausgebrovhen is bei mir gings es mir grottenschlecht... und jez svhmerzt es nicht mehr woe vorher...mavht mich nur traurig in den phasen dann.. heisst das ich liebe sie jez nicht mehr leute?:(( Lg ihr Lieben!wünsch euch viel Kraft!

Hallihallo zusammen, finde ich schön dass dieser Thread existiert.
Ich habe momentan, ein Problem welches mich sehr belastet. Gestern war ich beim Psychiater und es wurde diagnostiziert, dass ich depressiv bin, bzw. in diese Richtung gehe. Momentan finde ich an nichts Freude, ich fühle mich einach nur elend, schwach und müde. Ich erkenne mich gar nicht mehr wieder..ich kann nicht beschreiben wie ich mich fühle, WAS ich fühle und WIE ich fühle. Es ist, als wären sie über Nacht weg...und das macht mir solche Angst.

Zuerst mal zu mir. Ich bin 18 und komme aus der Schweiz und ich bin seit etwas mehr als 9 Monaten mit meinem Freund (19) aus Australien zusammen. Wir kennen uns gut schon 3 Jahre, sind uns sehr nahe und waren schon in diesen 3 Jahren irgendwie schon immer ineinander verknallt gewesen. Am 20. Januar 2014 wird er zu Besuch kommen und auch bis Mitte März bleiben. So, hört sich doch alles schön und gut an. Vor ein paar Wochen habe ich mich angefangen zu fragen ob ich ihn überhaupt richtig liebe..einfach so, hab einfach angefangen darüber zu grübeln. Und seither macht es mich fix und fertig, bin nur noch am heulen und wenn ich nicht am weinen bin, fühle ich mich elend und es tut mir im Herzen weh. Das Bauchkribbeln ist weg, das Lächeln wenn ich an ihn denke oder von ihm spreche..was ja anscheinend ganz normal ist. Es ist meine erste Beziehung und er ist einfach ein perfekter Mensch. Wir reden sehr offen darüber und er steht mir bei...er hat Angst, was ich nur zu gut verstehen kann, schlussendlich nur als Kollege herzukommen, als guter Freund. So. Realisiert habe ich, dass es eine Fernbeziehung ist, sprich, anderst als wenn man sich umarmen kann und küssen kann. Glaubt mir..das wollte ich die letzten 9 Monate mehr als alles andere und ich hab mich riesig gefreut. Jetzt sind die Gefühle einfach weg oder unterdrückt. Ich habe Angst ihn nicht mehr zu lieben..aber manchmal da spüre ich tief drinnen, da ist was. Da ist Liebe..und jedesmal wenn von Schlussmachen die Rede ist fange ich an zu weinen..es macht mich so unendlich traurig..Ich brauche ihn..und das spüre ich. Sobald wir uns vor der Kamera sehen, werde ich ruhig und es geht mir etwas besser. Und wenn ich ihn mir vorstelle mit jemand anderem..da wird mir ganz anders..ich weiss gar nicht was ich fühle..ob das eine Beziehungsangst ist..oder ob ich einfach nichts mehr fühle..
Es ist echt schlimm..den ganzen Tag kann ich an nichts anderes mehr denken. Da gibt es Momente wo ich total aufleuchte und finde Doch..ich liebe ihn und wir werden das durchstehen, depression hin oder her und dann gibt es momente wo mir entweder alles neutral erscheint oder ich denke Nein..ich glaub die Gefühle sind einfach weg
Ist das die Depression? Eine Reaktion ausgelöst durch Sachen welche in der Kindheit passiert sind?
Meine Mutter hat die Borderline Persönlichkeitsstörung und war Alk...und meine Eltern haben sich fast täglich gestritten. Gewalttätig und immer brutal verbal. Irgendwann nach vielen vielen Situationen..liessen sie sich endlich scheiden. Ich bin dann zu meinem Vater abgehauen und wohne seither bei ihm (war damals 11).

Ich möchte doch einfach nur wissen was los ist..ich fühle mich so mies..aber ich weiss das wir eine Verbindung zueinander haben.

Grüsse
Olivia

Also bei mir trifft das was auf der amerikanischen Internetseite über RoCD steht total zu und die Seite hat mir immer sehr sehr geholfen, wenn ich mal wieder immens drinhing..

Wie ich mich verhalten wenn ich die Gefühle für meinen Sohn nicht so merke: mich ablenken, ohne Ihn was unternehmen, aber zu ihm bin ich schon immer liebevoll, auch wenn ich genervt bin versuch ich das nicht an ihm auszulassen und ich denk das gelingt mir ganz gut, er is jedenfalls n sehr liebes braves Kind..

Hatte auch ewig überlegt, Kind ja/ nein.. meist hab ich es mir nicht zugetraut, da waren einfach die Zweifel zu stark. Mein Partner hat mir da viel Kraft gegeben, das wir das schaffen. Ich hatte auch ne schöne Wochenbettdepression, fing leich nach dem Kaiserschnitt an, das ich heulend im Bett lag und gesagt hab: ich will das Kind doch gar nicht wirklich.. Ich hab das so empfunden und hab mich gleichzeitig deswegen natürlich schlecht gefühlt.. sehr schlecht, das ging dann mit Hilfe von Tabletten und Therapie weg, hat aber gute 5 Monate gedauert.. Dieses RoCD scheint sich bei mir halt in allen Beziehungen durchzuziehen, also immer wenn mir etwas extrem wichtig ist, dann fängt das an. Eben diese Zwangsgedanken, da is es ja typisch das die sich das Thema schnappen das einem am wichtigsten ist.. Drum nehm ich das auch nicht allzu ernst wenn ich sowas über meinen Sohn denke oder auch über meinen Partner (Ich will dich eigentlich gar nicht.) Ich denk mir dann immer: jaja, so n Schmarrn, Du wolltest n Partner, Du wolltest n Kind.. hast Jahrelang gejammert, als Du Single warst usw.. Ich war als Single nämlich auch nicht glücklich.. Nene ist schon alles gut so wie es ist.

Wir lieben im Hier und Jetzt und das Leben ist nicht immer n Ponyhof.. Man muß lernen damit zurecht zukommen, das muß jeder. Auch andere Leut haben Probleme, unseres is halt dieses hier..

Hm, genau das alles sind auch meine Befürchtungen scheinbar auch berechtigt. Nur kann ich da vermutlich nich Jahre drüber grübeln, ne sichere Entscheidung vom Gefühl her wird nicht kommen und jünger werden wir auch nicht. Wie du auch sagst: es gehört zu unserem Leben. Wer weiß obs überhaupt klappt. Ich versuch s alles auf mich zukommen zu lassen. Was bleibt einem anderes übrig. Die letzten tage waren such wieder enorm grenzwertig, gestern hab ich nur geheult. Wetter und Weihnachtszeit tun hier ihr übriges. Liebe grüße

Mir geht rs seit tagen auch so mies
Gefühle nur kurzen Moment da, wenn überhaupt und möchte ihm so gern wieder einfach mit dem Wissen und ohne neben Gedanken sagen dass ich ihn liebe. Wenn er mir das sagt und ich “ ich dich auch“ spür ich grade oft garnix und dann überleg ich wieder und zergrübel mir das hirn. Bin auch so mega aggro, wenn nicht etwas klappt so wie ich will, raste ich aus und wieder nur viel am weinen

tja, das Absetzen der Medikamente war wohl einfach kein guter Entscheid meiner Meinung nach.

Ich denke auch, dass das Absetzen des AD's wohl einfach zu früh war.
Man muss in die Wirkung viel Geduld reinstecken und Durchhaltevermögen beweisen. Desweiteren sollte man realistisch bedenken, dass es einem auch mit AD's nicht besser geht von jetzt auf gleich.
Vielleicht solltest du es mit irgendeinem Medikament versuchen, das deine Stimmung etwas hebt. Man merkt nämlich, dass du sehr weinerlich bist ( das ist ok... Ich will dir nur helfen, denn wenn man immer nur weint und einen selbst noch runter zieht, kann keine Heilung eintreten).
Bist du denn eigentlich in Therapie?

Ihr habt recht:(
Ja bin ich! Und man muss mir auch in Hintern treten

nein nicht in den hintern treten....dir druck wegnehmen und für das sind eig. die ad da....therapie weitermachen und an dir arbeiten.

Ja! Aufgeben zu ich eh nicht

sei nicht so streng zu dir, manchmal stellt der eigene stolz einem ein bein

ich geb mir mühe! - dann eben so,
Werd nun mal Haushalt machen und mich ablenken
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wie ist das eigentlich..................am meisten mühe habe ich wenn ich meine partnerin nicht sehe und ich mit meinen gedanken alleine bin. ist das bei euch auch so?

Ja! Wenn man den Partner sieht, kommt das gute Gefühl jedenfalls nochmal durch aber wenn er weg ist, grübel ich die ganze Zeit negativ

@Bilbo: Ja genau, so ist das bei mir auch. Wenn ich alleine bin sind die Gedanken am stärksten. Ich sollte ja im Rahmen meiner Therapie von der letzten Sitzung bis zur kommenden Sitzung am Donnerstag aufschreiben, wie ich meine Tage so verbringe und wo es mir schlecht geht, bzw. gut geht. Mir ist dabei jetzt aufgefallen, dass es besonders an Tagen ist, an denen ich unter der Woche frei habe und kein Programm habe. Also wenn ich Leerlauf habe, beginnt das Grübeln meist. Kennt ihr das auch? Bedeutet doch wahrscheinlich, dass ich mehr Programm in meinem Leben brauche, also mehr Aufgaben. Aber kann daas der Schlüssel zu allem sein oder will ich durch Beschäfigung nur mein Hirn ablenken?

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Dr. Reinhard Pichler
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