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Erfolgserlebnis!
Gestern Abend übermannten mich wieder diese Gedanken, aber ich war ganz tapfer und habe sie an mir vorbei ziehen lassen und stattdessen an all' die schönen Zeiten mit ihm gedacht...
Ich konnte danach bestens einschlafen und habe sogar das erste Mal seit langem wieder einge ganze Nacht durchgeschlafen

Hey.

Also mir geht es heute besser, bzw. jetzt am Nachmittag wieder. Ich musste heute bei meinem Neurologen vorstellig werden (müsst ihr da auch immer regelmäßig hin?). Na ja, es war ein kurzes Gespräch, vorallem wie es mir so ginge und dass er keine AD mpfehlen würde (was bei mir wieder so ankam wie: Er hat ja keine psychische Störung...). Nun ja, heute morgen ging es mir so schlimm wie wirklich lange nicht mehr muss ich sagen. Nach dem Neurologentermin ging es sofort leicht bergauf. Kann es daher so sein, dass solche Termine mich verunsichern und ich die Angst vor dem Termin dann auf Beziehung übertrage? Ist das logisch? Kennt das jemand von euch auch, also dass evtl. andere stressbehaftete Situationen die Grübeleien auslösen?

@Lalala: Sehr schön geschrieben, dass unterschreibe ich sofort

@ralia: Sehr schön, dass freut mich sehr für dich. Solche Erlebnisse geben einem doch Kraft und Mut Weiter so!

A


Angst den Partner nicht mehr zu lieben

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Ich nehme nun seit drei Wochen ad (sertralin) und werde die wieder absetzen.
Wirkung trat schon recht zügig ein und man hat zwar keine höhen und tiefen mehr so extrem, aber es stumpft total ab. Gefühlsmässig noch schlimmer als vorher und zwar in jeder Hinsicht. Keine Freude, nix! Dann lieber wie vorher weiter kämpfen!

Wie sollte ich sie absetzen?

ich weiss nicht ob das eine gute idee ist lala. leider muss man bis zu 3 monate warten bis sich der körper daran gewöhnt.. auch diese abstumpung muss nicht zwingend immer so sein. falls du trotzdem absetzen willst rechne damit dass du dich wahrscheinlich so fühlen wirst wie vor den ad. absetzen muss man sehr langsam und in kleinen schritten.. eig sagt man man soll ad immer noch 5-6 mt nach dem besser fühlen weiterhin nehmen.. viel glück dabei

Ja.. Danke. Alles nicht so leicht

jtb, ja das kenne ich. Wenn ich zum Beispiel wegen einer Arbeit aufgeregt bin und mir voll den Stress mache, übertrage ich diese Nervosität und daraus entstehende Unsicherheit/Angst auf meine Beziehung und mache sie dann dafür verantwortlich, dass es mir in dem Moment gerade nicht gut geht. Ist diese gefürchtete Situation rum, geht es mir direkt viel, viel besser...
das ist bei mir aber immer so, auch wenn ich zB arbeiten muss und wieder Versagensängste habe!

Lalala, ich würde das Absetzen mit dem verschreibenden Arzt besprechen. Wie schon erwähnt, brauchen AD's ihre Zeit um ihre Wirkung zu entfalten...
ich fühlte mich damals auch nicht mehr ich selbst und war völlig abgeschottet, weshalb ich meins nicht mehr nahm ( Rücksprache mit Neurologe ) Seitdem hatte sich in mir eine gewisse Abneigung dagegen entwickelt und ich nehme ja auch gar keins mehr...
vielleicht sprichst du mal mit deinem Arzt darüber, ich denke aber auch, dass er dir empfehlen wird, abzuwarten!

Ja das werde ich tun. Hab auch richtig Schlafstörungen, sodass ich tagsüber ohne elan bin und durchhänge

es kann auch sein das du genau dieses ad nicht verträgst! manchmal braucht es ein wenig bis man das richtige für sich gefunden hat

Bei mir hat ad auch alles nur schlimmer gemacht. Warst du schon Hormone abchecken lala?

Vielleicht lässt du dir opripramol verschreiben..ist ein Bedarfs Medikament...

Danke an euch :*
Nee hormone noch nicht marion

Wisst ihr, 1 sekunde, ein plötzlicher absurder Gedanke und macht das leben nun zur Hölle!
Warum?
Was ist mein Problem? Man
Ich frag mich immer ob es auch gekommen wäre wenn ich mich nicht verlobt hätte (auslöser)

Lalala, ich will dir damit nicht zu Nahe treten, aber weißt du was du falsch machst? Ich erlaube es mir zu schreiben, weil ich es früher ( wenn du magst blätter mal paar Seiten zurück bis du ca. April 2012 hast...) auch so getan habe.
Es macht das Ganze nur noch schlimmer, wenn man die negativen Sachen immer direkt aufschreibt. Weißt du warum? Du schenkst deinen absurden Gedanken in dem Moment Aufmerksamkeit und sie festigen sich in deinem Kopf!
Versuche diese Gedanken direkt Gedanken sein zu lassen...sie einfach sein lassen.
Das ist wie gesagt nicht böse gemeint, will dir nur helfen!

Hast du schon mal von Methoden versuchst, die dir helfen, die Gedanken wegzubekommen? Was mir half ist zB immer wenn ein Gedanke kam das ABC aufzusagen oder ein Haargummi um das Handgelenk binden und beim Gedanken es zurückziehen und gegen das Handgelenk prallen lassen...
Habe ich alles in einem Buch gelesen, in dem es um den Umgang mit ZG geht....

Zitat von jtb612:
Kann es daher so sein, dass solche Termine mich verunsichern und ich die Angst vor dem Termin dann auf Beziehung übertrage? Ist das logisch? Kennt das jemand von euch auch, also dass evtl. andere stressbehaftete Situationen die Grübeleien auslösen?


Meine Interpretation:
In Dir ist immer die Angst, dass beim Termin das Urteil bzw. Endergebnis kommen könnte, dass Du Deinen Freund nicht liebst und Dich trennen musst usw.
Ich kenne das, weil ich das auch bei meinenen Termin ab und zu hatte. Je nachdem wie die aktuelle Situation gerade sich darstellt, ist man dann empfindlicher oder weniger empfindlich für so etwas. Lass' Dich davon nicht beeindrucken (so gut es geht).

Was die Therapie angeht, sollte man auch nicht immer alles auf die Goldwaage legen. Ich glaube übrigens auch nicht, dass Dein Therapeut wirklich davon überzeugt ist, dass Du keine Therapie notwendig hast. Ärzte und manchmal auch Psychologen haben es aber selten gerne, wenn man mit der Diagnose in der Hand (oder im Kopf) vorstellig wird, und man quasi nur noch geheilt werden will.

Kopf hoch, alles wird gut.

Danke an nichtneuhier!
Ja ich weiß und es ist so unglaublich schwer..
Werde deinen tipp annehmen

Ja JTB das kenn ich auch, grad beim Neurologen, da komm ich mir immer wirklich krank-psychisch kaputt vor wenn ich da hingehe.. Das is voll ätzend. Warum das so ist kann ich Dir gar nicht sagen.

Was ich mal festgestellt habe: wenn ich zur Verhaltenstherapie gehe, dann merke ich schon in der Tiefgarage wie meine Beine eigentlich rückwärts gehen wollen, schwer werden, ich am liebsten stehen bleiben würde und umdrehen.. ..

Lalala..das was Nichtneuhier sagt stimmt absolut. Nicht jeden Gedanken zerpflücken usw.. Was wäre wenn, wieso hab ich das, warum auf einmal, wieso ich...ich hab das glaub ich tausendfach immer wieder durchgekaut, das machts nur schlimmer... Den Umweg kannst Du Dir sparen.. erspar Dir viel Leid und mach es wie Nichtneuhier. Sie kennt sich wirklich aus..

Oh man... Hatte zwei wochen eine richtig gute zeit und in den letzten zwei tagen schon wieder de besagte angst vor der angst. Eben grad im bett, mein freund war grad zum duschen, voellg am rad gedreht. Bauchschmerzen uebelkeit..... Musste weinen. Jetzt gehts grad wieder. Er ist grad zur arbeit. Vileicht zu vieo grad. Hatte grippe und jetzt mittelohrentzuendung und die ganze zeit , dass ich meine masterarbeit ncht schaffe weil ich grad so wenig machen kann. Ausserdem ist wieder der gedanke ich koennte meinen ex noch lieben da. Obwohl ich mir da immer versuche zu sagen dass ich auch voll oft denke oh gott jetzt bin ich in den und den verliebt.oder , dass meine mitbewohnerin meine große liebe ist...... Oh man.... Grad voll durchn wind
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@Landi: Was machst Du denn in deiner Verhaltenstherapie? Das würde mich mal interessieren. Was mir halt irgendwie Angst macht ist, dass er anhand der Zeiten, wo ich Ängste habe, rausliest, dass ich nicht lieben würde. Dieser Gedanke macht mir halt irgendwie Angst. Es ist ja so, dass ich mich in einem Beisein sau wohl fühle und meine Gedanken (nicht immer) aber meistens auf Sparflamme sind. Ich habe solche Angst dass er sagt, ich habe nur Angst vor dem Alleinesein. Zumal ich sagen muss, ich will ihn ja auch nicht permanent um mich rum haben. Ich brauche auch mal Zeit für mich, will abends einfach alleine im Bett liegen und TV schauen. Ich sehe da eigentlich keine Form der Abhängigkeit, aber wenn er es sagen würde, dann wäre das sehr, sehr schlimm für mich

@Dreispitz: Auch Danke an dich! Du hast wohl recht, Ärzte mögen keine Fremddiagnosen. Aber ich bin mir halt recht sicher, woher das alles so kommt. Zum einen, weil ich in drei Monaten drei Todesfälle in er Familie hatte und ebenso eine gewisse Zeit nicht hundertpro ehrlich zu meinem Freund war. Das hat angefangen mit intensiven Grübeleien, ob ich meinem Freund irgendwas aus meiner Vergangenheit verschwiegen habe und ob ich irgendwie und irgendwo nicht immer ehrlich war. Und schwupps kam der Gedanke Vielleicht liebst du ihn nicht mehr. Ich werde diesen Tag niemals vergessen. Ein schöner Spätsommertag und als der Gedanke kam, erfriff mich die totale Panik. Ich hatte das Gefühl, ich drehe jeden Moment durch. Ja, in der Vergangenheit kam der Gedanke auch ab und an und er machte Angst, ich konnte ihn aber beiseite legen. Zumal jeder Mensch reflektiert von Zeit zu Zeit seine Beziehung und hinterfragt seine Liebe und andere Dinge, aber dann ist auch gut. Ebenso hatte ich vollkommen falsche Vorstellungen von Liebe (Liebe=Verliebtsein/man muss immer kribbeln im Bauch haben). Nun ja und nun merke ich (dank der letzten Sitzung), dass ich in jedem Lebensbereich zu hohe Erwartungen habe, wie was zu sein hat, ebenso die Liebe und das Führen einer Beziehung. All das ist für mich schlüssig und irgendwie wünsche ich mir, dass mein Therapeut das auch erkennt und ich nicht komplett falsch liege.

@Murmel: Oh man, das tut mir leid. Aber anhand der guten Phasen merkst du doch auch, dass Hirngespinnste sind oder? Und gerade Krankheiten und die Schmerzen sind meist echt schlecht für die ZG, die ZG werden da oft befeuert. Aber Kopf hoch. Und gnz ehrlich, du bist weder in deinen EX verliebt, noch in deine Mitbewohnerin. Das ist Sonnenklar. Das ist nur der Kopf.

@Schneckchen: Danke für deinen aufbauendn Post. Das gibt so viel Mut und Kraft. Wirklich Danke und ich freue mich für dein Glück

Nach langer Zeit melde ich mich auch malwieder, besser gehen tut es mir immer noch nicht laufend die Zweifel , immer wieder der Gedanke erst wenn ich mich trenne dann lebe ich wirklich. Immer diese Panik wäre der weg richtig wäre der weg falsch.

Dass fand ich im internet und das beschreibt meine gedankenvorgänge perfekt : Du fühlst einen Mangel ( wie die meisten ) und bist automatisch motiviert dagegen etwas zu tun. Also machst du das was du immer machst, und was du als probat ansiehst der Sache abzuhelfen.
Du grübelst und denkst nach.

Der logische Hintergrund ist natürlich der, dass man, sobald man durch hinreichendes Nachdenken eine wunderbare Sichtweise, eine grandiose Erkenntnis und die ultimative seelig machende Wahrheit über die menschliche Existenz herausgefunden hat, sich sämtliche Probleme in Luft auflösen und das Leben nun nur noch aus Wohlgefallen besteht.

Das Gehirn arbeitet aber nun mal so, dass es schlechte Gefühle macht wenn man über Probleme und Sorgen nachdenkt, und dass es gute Gefühle macht wenn man an Positives denkt.

Die Grübeleien verstärken also permanent das Unwohlsein und auch den Mangel, die wiederrum die Motivation erhöhen NOCH MEHR zu grübeln.
Dieser Teufelskreis verstärkt sich selbst, bis man sich irgendwann so schlecht fühlt dass man die Sache abbricht um vor den schlechten Gefühlen mal Ruhe zu haben ( sowas kennst du bestimmt auch )

Eben weil es so wichtig ist, diese Lösung nach der man grübelt zu finden, verstärkt man unbewusst auch seine Motivation und sorgt dafür, dass man selbst auch ja genug Elend erlebt um so richtig mit dem Grünbeln bei der Stange zu bleiben, denn unterbeusst tut man , weil man darin ja eigentlich den Weg zur Lösung sieht, etwas sinnvolles.
Jemand der GLÜCKLICH wäre hätte überhaupt keine Lust sich solch dämlichen Grübeleien hinzugeben und würde es also nicht tun, deswegen stellt GLÜCKLICHSEIN für dich eine Gefahr dar. Glücklichsein würde dich davon abhalten dich schlecht zu fühlen, was dich zum Grübeln motiviert, was wiederrum dazu führen soll herauszufinden wie du permanent glücklich sein kannst.

Das klingt paradox, aber im Wesentlichen ist es das : Auf die eine oder andere Art machen sich die Menschen immer selber unglücklich, weil sie damit etwas erreichen wollen. Und das ist in letzter Konsequenz das GLÜCKLICHSEIN.


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Langer Text aber ich konnte mein denken dort wiederfinden , im grudne müssen wir einfach lernen hinzunehmen dass wir auch anders sein können als unser Ego (dass was denkt wie wir sein müssen), ... DencSatz finde ich persönlich auch sehr gut ! :

Der gesunde sagt:Schau an , ich bin anders als ich dachte!

Der kranke sagt:Ich muss mich in die Form zwingen die ich für richtig halte

Wir müssen unsere Gefühle so annehmen wie sie sind, .. ich meine fest steht , mögen wir unsere Partner doch definitiv alle ,.. dass beruhigt mich manchmal und lässt mich tage mit ihm genießen

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Dr. Reinhard Pichler
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