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Mermaid,

du tickst scheinbar in diesem Fall genauso wie ich. Ich wäre an die Decke gegangen, wenn ich ihm einen Platz freihalte und er setzt sich nicht zu mir ...
Wir klammern einfach zu sehr und können das nicht ablegen.
Ich denk auch immer, ich möchte ihn immer um mich haben und so, warum denkt er da anders?
Mein Freund fliegt am Freitag für eine Woche geschäftlich ins Ausland. Ich bin jetzt schon todkrank vor Sehnsucht, Eifersucht und was weiß ich noch alles ... Er macht sich da nicht so viele Gedanken. Was denke ich Idiot wieder? Warum vermisst er mich nicht so wie ich ihn, bin ich ihm nicht wichtig genug, liebt er mich nicht so sehr wie ich ihn?!

Bei mir ist es eben zur Zeit andersrum. Ich habe nicht Angst ihn nicht zu lieben, sondern habe wahnsinnige Verlustängste. Aber das kann sich, wie wir alle wissen, schnell ändern!!
Wenn ich dann auch noch deine Geschichte lese Gypsy, dann spielt mein Kopf verrückt.

Und Gypsy, fang nicht an, dir Schuld zu geben, du hättest es nicht bemerkt.
Wie du selbst sagst, er schob es immer auf die nervige Arbeit ... Du hast ja immer nachgefragt.
Ebenso schrieb er immer dass er dich liebt.
Dich trifft keine Schuld!!

Was lichtet sich denn jetzt für dich wenn ich fragen darf?

Lieb, dass du nachfragst... ich habe etwas Hemmungen, es zu schreiben, weil ich weiß, dass es viele evl. verunsichern könnte. Ich versuche, es für mich verständlich auszudrücken, ohne, dass ich irgendjemandem damit Angst mache, ok?

Ich habe heute lange mit meiner Schwester telefoniert. Sie hat nicht viel gemacht, lediglich Gedankenanstöße gegeben, aber die richtigen. Mir ist einfach bewusst geworden, dass mein Exfreund Recht hat. Wir HABEN uns entfernt... ich habe mich durch die Therapie und durch die schlimme Zeit weiterentwickelt- weiterentwickeln MÜSSEN. Auf emotionaler Ebene. Es war von Anfang an so, dass mir diese Tiefgründigkeit gefehlt hat, wofür ich meine 1. große Liebe so abgöttisch geliebt habe. Es war immer tolerierbar, aber seit mir das Ganze passiert ist, brauche ich einfach wirklich jemanden, mit dem ich mich tiefgründig unterhalten kann, der mich wenigstens etwas versteht. Ich hatte so oft das Gefühl, emotional vor Wände zu laufen. Und es tat weh. Ob es an seinen schwindenden Gefühlen oder seinem Charakter liegt, kann ich gar nicht mal sagen. Aber es hat mir gefehlt. Während er sich in Gedanken nach wilden Parties gesehnt hat, habe ich von tiefschürfenden, philosophischen Gesprächen bei Kerzenschein und Wein geträumt. Wir haben uns in der Mitte getroffen und irgendwo beide gelitten.

Plötzlich fiel mir ein, wie oft ich im Internet nach Beziehungsrettungs-Seiten gestöbert hatte. Wie oft ich mit ihm geredet habe, dass er mir doch bitte bitte besser zuhören soll, nicht starr in den Fernseher sehen soll, sich mit mir unterhalten soll, dass ich mich unverstanden fühle und Angst habe, wir würden bald nur noch nebeneinander herleben.

Meine Schwester sagte dann: Er war noch nicht reif für so eine Beziehung. Solange es schön ist, ist alles ok, aber wenn es schwierig wird... er ist (noch) nicht bereit dazu, wirklich an einer Beziehung zu arbeiten, sich klarzumachen, dass Liebe nicht nur Gefühl bedeutet und durchzuhalten. Er lebt für den Moment. Und da fiel es mir wie Schuppen von den Augen! Ich hatte immer soooo Angst, mich wirklich an ihn zu binden, obwohl ich ohn doch geliebt habe?!?!? Ich habe es nicht verstanden. Warum konnte ich ihm nach all der Zeit nicht 100%ig vertrauen? Er hatte mir nie einen Anlass dazu gegeben. Ich erinnerte mich schnell, dass ich oft dachte und Angst davor hatte, was passieren würde, wenn wir mal wirklich schlimme Zeiten hätten. Ich wusste, er war der liebste, treuste und tollste Freund, den man haben konnte, wenn alles schön war. Aber irgendetwas in mir sagte mir, dass er -bei aller Liebe- nicht in dem Maß zu mir stand wie ich zu ihm. Oder sagen wir: Nicht auf derselben Ebene.

Während ich mich tatsächlich für ihn ENTSCHIEDEN hatte und bereit war, diesen Weg mit ihm gemeinsam zu gehen, liebte er mich nur. Ich will das nicht abwerten; wir alle hier haben ja das Problem, dass wir das als das Wichtigste sehen. Eine Beziehung braucht Liebe. Aber eine Partnerschaft braucht mehr. Die Entscheidung, den Willen, durchzuhalten, Reflexionsvermögen, wenn es nicht so läuft, die Bereitschaft, Probleme anzusprechen und sie nicht totzuschweigen... ich habe immer wieder versucht, meinen Exfreund dazu zu überreden. Aber es ging nicht. Er konnte oder wollte nicht. Deswegen hatte ich Angst. Ich wusste, er wollte eine Ehe, Kinder und ein Haus- mit mir. Er wollte nicht MICH und mit mir eine Ehe, ein Kind, ein Haus.

Mir ist bewusst geworden, dass es für uns beide das Beste ist. Es hätte auf Dauer nicht (mehr) funktioniert.

Trotzdem zerreißt es mich innerlich fast in Stücke, dass unsere schöne gemeinsame Zeit vorbei ist. Ich habe ihn wirklich aufrichtig geliebt, aber ich bin an meine Grenzen gekommen.

Ich wollte an der Beziehung arbeiten. Ich wollte, dass wir wieder aufeinander zugehen, miteinander sprechen, uns wieder nahe sind. Aber so sehr ich auch bettelte, es geschah nichts. Ich mache ihm keinen Vorwurf er hat sich redlich bemüht, aber es reichte einfach nicht. Ebenso wenig habe ich ihm gereicht.

Ich habe ihn sehr geliebt, aber er war auf Dauer einfach nicht der Richtige für mich. Das tut weh. Es wird noch lange Zeit dauern, ehe der Schmerz nachlässt. Aber ich weiß, es ist das einzige Beste für uns.

Ich hoffe, wir werden sehr gute Freunde, das ist besser als unzureichende Partner.

Wie gesagt, ich bitte euch, bezieht das nicht auf euch. Jeder Fall ist anders. Aber mir ist durch das Gespräch so vieles klar geworden, ich habe so vieles verstanden. Jetzt kann ich anfangen, zu akzeptieren.

A


Angst den Partner nicht mehr zu lieben

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Puh Gypsy, das ist mal ein wirklich aufschlussreicher Text, danke, dass du das mit uns teilst....
obwohl ich sagen muss, dass du Recht hast mit deiner Annahme, dass das Einige verunsichern könnte, mich hat es das nämlich ein wenig.
Ich hatte ja auch ähnliche Probleme wie du, du hast auch oft geschrieben, dass du das kennst, was ich schreibe, immer diese Emotionalen Geschichten.
Naja, hab dann gestern auch darüber nachgedacht, ob es bei mir nicht auch so ist wie bei dir. Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Mein Freund ist auch 2 Jahre jünger als ich und vielleicht auch noch nicht so reif für eine Beziehung wie ich es bin. Hab ihn aber auch gestern noch drauf angesprochen, ob er mich nur liebt. Ich bin ehct gemein, mache den armen Kerl total fertig mit meinen Problemen. Aber er hält durch. Er beschäftigt sich mit mir, versucht mir zu helfen (obwohl ihm da leider das nötige Verständnis und Wissen für Depressionen fehlt) und ist auch nicht genervt von meinem Gejammere. Tja, heißt das jetzt, dass alles klappt? Keine Ahnung, ich bleibe verunsichert. Was natürlich gut ist, ist, dass wir erst 9 Monate zusammen sind. Da muss man sich nicht für ewig festlegen und es entwickelt sich sowieso noch Einiges.
Aber ich hatte nach dem ersten Lesen gestern Abend zunächst einmal einen dicken Klos im Hals.

Es freut mich natürlich für dich, dass du diese Erkenntnis hast, und endlich mal was Handfestes, womit du auch wirklich was anfangen kannst und nicht immer nur diese sinnlosen Grübeleien.
Wünsch dir alles Gute!

Hallo meine Lieben,

ich muss in Zukunft lernen, wieder mehr Abstand vom Forum zu bekommen.Nicht wegen euch, auf gar keinen Fall, aber mein Psychologe hatte es mir damals schon geraten, da ich ein Mensch bin, den man SEHR schnell verunsichern kann.Mein Post wird heut denk ein bisschen länger, da ich viel zu schreiben habe.

@ Gypsy: Auch wenn es deine Absicht nicht war, irgendwen hier zu verunsichern, hat es mich veurnsichert.Da kannst du aber kein bisschen was für...das ist meine innere Unsicherheit, mein geringes Selbstwertgefühl.Ich schreib einfach mal etwas dazu.Als ich gestern Abend von meinem Freund heimkam und mir über uns sprachen, meinte er, dass ich in letzter Zeit wieder so anhänglich sei und er deswegen keine Nähe aufbauen kann.Es scheint ihm , als wäre ich nur auf ihn fixiert.Wir redeten drüber, dass meine Eltern sich ja getrennt haben ( in mir löst das ja auch Schmerz und Wut aus..) und ich eben Angst habe, ihn zu verlieren oder...wenn er mal nicht so gut drauf ist, ich denke, ich mach mich an der Beziehung kaputt weil ich immer so viel erwarte.Er meinte dann, dass er in letzter Zeit gar nicht viel Nähe zu mir aufbauen kann, da es ihm ingesamt nicht so gut geht ...und er auch von der Klammerei ziemlich abgeschreckt ist.Ich ließ mir diese Worte dann durch den Kopf gehen und er hat schon Recht! Wenn ich zB er wäre...und einfach mal mit Freunden in der Pause erzählen mag und dann die nervige Freundin motzig ist..nur weil er nicht nach mir schaut..tja..das nervt schon.Ich muss lernen, alles etwas gelassene rzu sehen und nicht gleich an die Decke zu gehen.Gestern Abend sprach ich dann noch mit meiner Mama und auch sie meinte, dass zu viel Klammern auch viel kaputt machen kann..ich soll nicht alles so Ernst sehen und die Zeit genießen.Dann begab ich mich mit demHandy noch hier ins Forum und las dann Gypsy, deinen Beitrag.Klar, du willst nicht und wolltest auch nciht, dass irgendjemand in Panik ausbricht...aber als ich die ersten Sätze las:
Zitat:
brauche ich einfach wirklich jemanden, mit dem ich mich tiefgründig unterhalten kann, der mich wenigstens etwas versteht


Gestern hat mich der Satz sehr verunsichert.Er ist ein Mensch, der mit solchen Dingen nicht uegehn kann.Er hört mir sehr viel zu...kann aber nicht vielzu sagen, es tut ihm auch Leid, dass er das nicht kann.Heute las ich den Satz nochma und dachte mir dann, dass er ja aber alles versucht um mir zuzuhören!
Oder:
Zitat:
dass er mir doch bitte bitte besser zuhören soll, nicht starr in den Fernseher sehen soll, sich mit mir unterhalten soll, dass ich mich unverstanden fühle und Angst habe, wir würden bald nur noch nebeneinander herleben

Oder das! Mein Freund ist, wenn er Fernseh schaut in einer anderen Welt...würde ich dann aber hinegehn und weinen wei es mir nicht gut geht, würde er schon zuhören...und mich trösten...aber trotzdem wenn er Fernsehen schaut, redet er nicht... ..wenn ich mich so umhöre, machen das aber viele Nicht.Du meintest damit aber vermutlich,dass er dann auch, wenn es dir schlecht ging, nicht so zuhört?

Jedenfalls verunsichert es mich..auch in meiner Beziehung gibt es Dinge, an der wir arbeiten müssen.Beide! Ich muss weniger klammern, er mir abe rmehr zeigen,dass er mich lieb hat.Er ist immer für mich da..nur ich muss auch akzeptieren,dass er NICHT krank ist..und dementsprechend auch zB anders ist, aber ich liebe ihn und er liebt mich.
Gestern Abend hatte ich Angt meine Liebe würde von ihm nie erfüllt werden...aber dann dachte ich mir echt: So viel wie ich immer verlange, kann mir doch gar keiner geben?!?!? Das geht NICHT! Non Stop Aufmerksamkeit..das geht echt nicht..und das muss ICH akzeptieren und lernen.Aber dann kommt wieder die Frage, wenn ich es akzeptiere, schaffen wir das dann?!?!?! Und da bekommch Angst..mein Freund ist sich da sicher...er will mich nicht gehen lassen und wir schaffen das, aber Ich, die etwa skrank ist...hat da einfach pure Angst.

Ich hoffe aber, dass du und er wirklich Freunde werdet, so wie du es dir wünschst! Und trotzdem finde ich gut, dass du den Text mit uns geteilt hast!

@ Strawberry:
Zitat:
Er macht sich da nicht so viele Gedanken. Was denke ich Idiot wieder? Warum vermisst er mich nicht so wie ich ihn, bin ich ihm nicht wichtig genug, liebt er mich nicht so sehr wie ich ihn?!

Kenne ich auch.Mein Freund meinte damals: Du ich vermisse dich auch, aber...umso mehr freue ich mich wenn ich dich dann wiedersehe.Ich kann dir doch nicht direkt am 1.Tag sagen, dass ich dich vermisse...
Nein kann er nicht.Muss er auch nicht.Als mein Freund damals Schluss gemacht hat..ja da hab ich ihn VERMISST.Aber so richtig....und er mich auch meinte er im Nachhinein.
Wir müssen echt aufhören so zu klammern! Da skann vieles zerstören!

@ Cotton Candy: Ja, das kenne ich und viele Andere hier zu gut!Ich hatte es schon bei 3 Männern.Der Eine war sogar soo hässlich..aber je mehr man Beweise sucht, dass man diese Person nicht liebt....umso schlimmer wrd es! Lass es vorbei gehen! Häng dich an den Gedanken nicht auf...

Und ja, mir hilft es wenn ich mich dann wirklich in meinen Schatz mal hineinversetez...er wollte gestern einfach mit seinen Kumpels über etwas reden! Ganz normal.. ( eigentlich.)

@ Zimtwolke: Du hast Recht, mit deinem Text! Es ist gut, mal etwas von der anderen Seite zu hören.Es wird einem viel mehr bewusst..man denkt sich : Oh eiegntlich nerve ich ihn manchmal ja schon sehr...


Und ja , ich habe dann gestern wieder im Internet gegoogle tund bin wieder auf das altbewehrte Thema : ABHÄNGIGKEIT gekommen..pff.
Und natürlich..trifft im Moment vieles zu ..weil ich echt sehr an ihm hänge, seit das mit meienn Eltern wieder so ist
Bin ich veilleicht echt abhängig vonihm?!??! (
Ich könnte bestimmt auch ohne IHN leben, ich will es aber nicht.
Ich sagte ihm auch gestern,dass es mich damals sehr getroffen hatte, als er Schluss machte und den Abend zuvor noch so lieb zu mir war.Vielleicht klamemr ich deshalb?!?!

Ich höre jetzt auf zu klammern! Das ist mein nächstes Ziel und das muss ich eben lernen! Heute in der Pause habe ich ihn auch einfach in Ruhe gelassen und Schwupps , kam er und gab mir einen Kuss und damit ging es mir gut...anders hätte ich wieder gefordert, dass er städnig nach mir schaut, mir Küsse gibt und dann?!?! Hätte ich es bekommen wäre aber wieder total genervt, weil es ja nicht von IHM kam...also, lerneich das jetzt! hoffe ich zumindest

Ich habe jetzt soo viel geschrieben..puh

Manchmal denke ich aber auch, dass einfach mein Klammern auch sehr stark von meinen Charaktereigenschaften abhängt.Ich bin ein Mensch, der hypersensibel ist..sich alles zu Herzen nimmt, dem alle Menschen Leid tun, der es nicht ertragen kann , wenn es anderen schlecht geht, der sich immer schnell schuldig fühlt...aber gleichzeitig auch sehr einfühlsam...auf bestimmte Personen fixiert ( wirklich NUR wenige..zB Famile, meinen Freund und eben paar Freundinnen)..ich vertraue Menschen nicht so schnell...deswegen habe ich bei meinem Freund eine tiefe Bindung ..gespürt.

Nunja, das war es dann mal von mir

Es tut mir leid, dass ich euch verunsichert habe. Aber ihr dürft das nicht so auf euch beziehen Ihr habt einzelne Sätze aufgeschnappt und mit euch verglichen- so geht das aber nicht. Es war ein Gesamtkomplex.

Doch, er hat mir zugehört, wenn es mir schlecht ging. Aber ich habe gespürt, dass er zuhört, weil ich es mir wünsche und nicht, weil er wirklich an meinen Gefühlen zu dem Zeitpunkt interessiert war. Ich mache ihm daraus keinen Vorwurf, denn ich denke, er war nicht nicht an ihnen interessiert, weil er mich nicht geliebt hat, sondern weil er schlicht nicht wusste, dass solche Gefühle ernstgenommen werden müssen.

Er empfindet und denkt einfach nicht so vielschichtig wie ich. Das meine ich in KEINER Weise abwertend. Aber ich bin immer und immer wieder emotional vor Wände gelaufen und er automatisch auch. Das an sich wäre noch nicht das Problem gewesen (!). Ich habe versucht, mit ihm ins Gespräch zu kommen, daran zu arbeiten, sich in der Mitte zu treffen. Ich habe ja auch die Vorteile seiner Denkweise gesehen, allerdings konnte ich meine nicht vollständig aufgeben; so sehr ich auch wollte.

Das Hauptproblem war, dass ich es nicht geschafft habe, ihn mit ins Boot zu holen. Er glaubte, ich würde nur an ihm rumnörgeln, hatte evl. sogar das Gefühl, ich wollte ihn ändern. So sehr ich mich bemüht habe, es angemessen und nicht als Vorwurf zu formulieren, so sehr ich in der Ich-Perspektive gesprochen habe und versucht habe, ihm klarzumachen, dass ich auch seinen Standpunkt verstehe: Es ist nichts passiert.

Möglich, dass er nicht konnte. Möglich, dass er nicht wollte, weil er mich nicht mehr genug geliebt hat. Ich weiß es nicht. Genau so ist es mit der Reflexionsfähigkeit über die Beziehung und meiner immwährenden Angst, dass ich immer ahnte, wenn es brenzlich werden würde, würde er gehen.

Die Liebe war nie das Problem. Die Probleme waren nie das Problem. Das Problem war, dass er nicht so viel in die Beziehung investieren konnte oder wollte wie ich.

Ich wäre noch weiter gegangen. Viel weiter. Und ich behaupte, hätte er es genau so gewollt wie ich, wir hätten es geschafft. Aber er wollte nicht. Es wurde zu schwierig. Er hat die Probleme verdrängt, bis es nicht mehr ging. Es ist so einfacher für ihn.

Vielleicht bereut er es irgendwann, wenn er gereift und merkt, dass das Gras auf der anderen Seite nicht unbedingt grüner ist, dass in jeder Beziehung irgendwann der Punkt kommt, wo Probleme auftauchen, dass Emotionen nicht alles sind, dass man sich dessen alles bewusst sein muss und um jeweiligen Moment entsprechend reagieren muss. Zum momentanen Zeitpunkt konnte er das nicht.

Deswegen, bitte lasst euch nicht verunsichern: Die Probleme waren nicht das Problem. Das Problem war, das ich alleine sie lösen wollte und das habe ich nicht geschafft

Hallo Gypsy,

du musst dich nicht entschuldigen! Du kannst da rein gar nichts für, dass es mich zB verunsichert! Da kann nur meine innere Unsicherheit und mein blödes Selbstwertgefühl was für!
Du schreibst:
Zitat:
und nicht weil er wirklich an meinen Gefühlen zu dem Zeitpunkt interessiert war

Ich denke mir oft, meinen Freund belastet es sehr, wenn ich ihm von den Dingen erzähle.Er hat mir einmal gesagt, dass es ihn sehr traurig und wütend macht, wenn er so etwas hört, da es ihn ja auch mitnimmt.Ich sage ihm,dass ich nicht weiss ob ich ihn noch liebe...nun klar, dass er da nicht so viel zu sagen kann.Ich denke mein Freund hat auch nicht immer Lust, Probleme anzuhören...aber er tut es so oft er kann und ich merke auch, wann die Momente sind, um mit ihm darüber zu sprechen.

Zitat:
Das Problem war, dass er nicht so viel in die Beziehung investieren konnte oder wollte wie ich.

Ich denke mir auch manchmal,dass ich immer die bin, die an den Problemen arbeitet und ihm ist es egal.Betrachte ich es nun mal etwas anders, fällt mir auf,dass unsere Probleme nicht UNSERE sind, sondern MEINE.Ich denke, es sei an der Beziehung etwas faul, nur weil ICH klammere und ER scih dann distanziert...ich denke ich sollte es so mal betrachten.Es steht um unsere Beziehung auch nicht schlecht, das mag ich damit nicht sagen, nur wünsche ich mir ja manchmal mehr Aufmerksamkeit von ihm...die er mir dann geben kann, wenn wir alleine sind, wenn wir unterwegs sind, muss ICH einfach lernen, dass ich nicht im Mittelpunkt stehen.Das ist es einfach!

Ich wünsche Dir auf jeden Fall,dass du das schaffst! Du scheinst sehr stark und vernünftig sein, auch wenn ich glaube,dass es dir innerlich nicht ganz so gut geht

Ich wollte nur noch sagen,dass ich heute, seit ich mir selbst sage, dass ich nicht soklammern soll und einfach ihn lassen machen soll, was er mag...dass wir dann richtig glücklich werden! Die Probleme liegen nicht in unserer Beziehung , sondern einfach auch mal an mir...ihm habe ich gesagt, was mir fehlt.Das kann er mir aber nur geben,wenn ich aufhöre so zu klammern, denn das schreckt ihn ja ( leider) ab.( Wohl aber auch verständlich)

Gestern Abend zB schauten wir TV und dann meinte ich so,dass ich mit ihm erzählen will und kein TV mag..dann sagte er, dass er esgerne schauen mag.Dann bekamen wir auch direkt Stress...owbohl wir ja nicth IMMER Tv schauen...früher bzw vor paar Wochen habe ich dann mitgeschaut und in den Werbepasuen hat er nach mir geschaut und zwischendrin haben wir geschmuset und er gibt mir mal einen Kuss zwischendurch!

PS: Glaubt ihr an den Weltuntergang?!?! Ich steiger mich in selbst so was rein

Hallo ihr lieben.melde mich auch mal wieder aus der versenkung..mir geht es wieder sehr schlecht im moment.es fühlt sich alles so echt an:-(habe nur gedanken,ob ich ihn ausnutze weil ich nicht alleine sein will,ob ich auch aus diesem grund wieder zurückgekommen bin(waren getrennt,wegen meinem ãngsten)aber habe dann bemerkt,dass es ein muster wohl ist..weiß im moment auch nicht weiter..was sol ich nur tun?ich fühle nichts.außer dass ich mich wohlfûhle wenn er bei mir ist.hatte so ne gute zeit zwischensrin in der ich sehr stark war und kaum gegrûbelt habe..und jetzt stelle ich wieder alles in frage....hmm...hatte das in fast allen beziehungen.und das zeigt ja.dass es wohl ein muster ist..aber ich quãle mich im moment so.schluss machen ist keine option.wobei ich halt angst habe mir was vorzumachen.wenns mir besser geht,dan bin ich so glücklich und mlbin so gerne bei ihm.vom muster her hab ichs echt wie sonst auch.bin auh in therapie und merke dass ich immer selbstbewusster werde und mir das alles nicht so viel anhaben kann.dann habe ich wieder angst,dass ivh vlt merke,dass ich ih nicht liebe,wenn ich selbstbewusst genug bin..aber das ist dovh auch wieder doof....ach menno.
Hoffe euch gehts besser
Und kopf hovh gypsy! Dein leben geht weiter!!
Drück euch! :-*

hallo ritter28



das ist das muster ...
du hast aber recht wenn man selbsbewusst ist
dann hat man wieder angst das es real ist
und es macht einem nichts mehr aus

du weisst es liegt nicht an unseren männern ,,,wenn der nächste kommt ist das gleiche wieder also ich kann es aus erfahrung so sagen

ist schon ein schei.

einma hü und dann wieder ho

kopf hoch ..bleib bei ihm ...

wir schaffen es ..einma muss es doch weg sein

ich kenn es ..das es jahre weg war...
erst ungefähr ein jahr lang die gedanken

und dann von heut auf morgen verschwunden

lg

Schade das es einigen nicht so gut geht.

Mir gehts gut, das ist echt fein. Freu mich über jeden guten Tag..

Drück euch.

hallo landi

schön das es dir gut geht .geniesse es ...komisch hab irgendwie an dich gedacht und schwub stehste da ...grins
lg

Ich weiß nicht, wo das Problem ist: Wenn man nicht mehr liebt, liebt man halt einfach nicht mehr. Da ist dann doch nichts Schlimmes dabei.

Weißt du, mermaid, ich weiß, dass ich genug eigene Probleme in diese Beziehung getragen habe. Aber daran konnte ich nichts ändern, denn das bin ICH. Ich habe alles mir mögliche getan, um diese Probleme zu beseiten, ich denke, das wisst ihr so gut wie ich. Natürlich waren sehr viele Probleme in meinen Ängsten begründet, in meinen Selbstzweifeln, meiner Persönlichkeit. Aber so hat er mich angenommen und ich habe es ihm damit gedankt, dass ich gekämpft habe wie eine Löwin, um mich zu verändern, um ihm die Probleme zu nehmen. Ganz davon abgsehen, dass ich alles immer mit aller Kraft von ihm ferngehalten habe.

Ein einziges Mal habe ich ihm von meinen Gedanken erzählt. Habe mir alle Mühe dieser Welt gegeben, dass er es verstehen kann und es ihn nicht verletzt. Und -verdammt- das habe ich geschafft! Davor und danach nie wieder (!) habe ich ihn damit belastet. Ich bin oft fast durchgedreht, aber ich habe die Zähne zusammen gebissen, um IHM nicht weh zu tun. Er sollte nicht für meine Ängste büßen und das musste er auch nie.

Ich sehe es nicht so, dass wirklich alle Probleme nur meine waren. Dass er meine Krankheit z.B nicht wirklich verstanden hat- das verüble ich ihm nicht. Das kann niemand. Darum geht es mir auch nicht.

Es ging um unsere generelle Kommunikation. Ich stelle Fragen, ich habe vielschichtige Emotionen; ich will mich intellektuell und emotional austauschen, das Gefühl haben, der andere schwingt mit, interessiert sich für UNSER Leben, sieht die Welt mit offenen Augen und nicht nur mit einem Was gibts heut zu essen? Wo ist die nächste Party?!

Ein Beispiel: Ich habe eine für mich EXTREM schwere, anspruchsvolle, aber auch sehr erfüllende Ausbildung angefangen. Ich musste dafür Berge versetzen, meine jahrelang aufgebauten Ängste abbauen, mich jeden Tag aufs Neue konfrontieren. Es war mit eine der schwersten Aufgaben, so schnell musste ich noch nie wachsen. Abends bin ich nach Hause geeilt, mit glänzenden Augen wollte ich meinem Exfreund erzählen, was ich Neues geschafft habe, dass ich wieder neue Hürden überwunden habe. Seine Antwort: Hm... ich weiß nicht... ich kann damit nichts anfangen. Ehrlich gesagt: So richtig interessiert mich der Beruf auch nicht.

Das ist nicht schlimm. Er muss meinen Beruf nicht toll finden. Aber dass er in seinem Denken und Fühlen so beschränkt ist (nicht dumm!! Bitte nicht missverstehen), dass er nicht einmal realisiert, was es bedeutet, sich Herausforderungen zu stellen, daran zu wachsen und dadurch glücklich zu werden, ist bitter für mich gewesen. Dass er sich nicht für MICH interessiert hat, anscheinend nichtmal gemerkt hat, dass es dabei wirklich sehr um mich als Person geht, war schwer.

Verstehst du, was ich meine?!

Wie es mir innerlich geht? Darüber möchte ich nicht einmal nachdenken. Wenn ich mit jemandem darüber spreche oder schreibe, bin ich vernünftig, gefasst, denn ich weiß, dass es so das Beste ist. Einfach, weil ich weiß, dass er nicht dazu bereit war, auch auf mich zuzugehen. ICH wäre so weit es mir möglich gewesen wäre, auf ihn zugegangen, aber der Weg war für mich alleine zu lang. Wenn ich alleine bin, ganz für mich, lasse ich die Emotionen zu und ich kann dir sagen: Es ist grauenvoll. Ich habe noch nie etwas Schlimmeres erlebt und bin dankbar, die DP u haben.

Abends, wenn ich alleine im Bett liege, schaue ich zu seiner Seite und kann nicht fassen, dass er dort nicht mehr liegt. Ich greife hin, aber dort ist nur Leere. Es zerreißt mir das Herz zu wissen, dass er mich nicht vermisst, dass es ihm gut mit der Sache geht und er evl. schon neben einer anderen liegt. Ich begreife die ganze Situation noch nicht richtig... intellektuell- ja. Emotional?! Nein! Alles, wirklich ALLES erinnert mich an ihn... wenn ich Freunden von etwas erzähle, muss ich andauernd innehalten, denn immer wieder liegt mir auf der Zunge: Ja, da waren WIR auch schon... das macht mein FREUND auch immer... Er ist immer noch ein Teil von mir, der langsam stirbt.

Und in diesen Momenten weiß ich so sicher: Liebe war nie das Problem.

Ach Gypsy, du bist so unheimlich stark und schreibst so traurig schöne Texte. Du bist wirklich eine ganz klasse Frau!

Ich mag mich gerade nur kurz melden. Ich war ja letzte Woche wieder recht gefühlskalt, aber seit gestern Abend bin ich wieder verliebt wie eh und je. Es ist wirklich grandios, wie man sich selbst immer wieder überlistet. Komischer Körper!

@Sommerbluete

Das Problem liegt bei Dir...Da Du keine Ahnung hast...und mit Deinem unwissen nur die Leute verunsicherst!

@Gypsy

Es tut mir sehr leid zu hören, dass dich dein Freund verlassen hat, aber ich denke auch, dass vermutlich das Richtige war und du jetzt die Chance hast, jemanden anderen kennen zu lernen, der sich besser in deine Welt einfühlen kann. Auf Dauer ist das in einer Beziehung sehr wichtig!

Ich wünsch dir, dass du bald wieder glücklich bist!

Alles Gute,
Artphelia

Habt ihr manchmal auch das Gefühl, dass es eh schon längst aus ist mit eurem Partner, also, dass ihr einen Wall um euch herum habt, der undurchdringlich ist, egal wie liebenswert sich er euch auch gegenüber verhält, bzw. je liebenswerter und anschmiegsamer euer Partner wird, desto trauriger und gefühlskälter werdet ihr? Bei mir ist das so - ich schau ihn an und denk mir wie arm er ist jemanden wie mich zu lieben, mich, die ihn nicht genauso zurücklieben kann.

Ich wach jeden Morgen mit einem unguten Gefühl auf, mit der Angst ihn doch irgendwann verletzen zu müssen, weil ich unfähig bin seine Liebe anzunehmen

@ Artphelia

Tja, wo die Liebe hinfällt - und wenn sie auf den Mist fällt.

Du scheinst sehr romantisch zu sein und von gegenseitiger inniger Liebe zu träumen. Das ist schön, durchaus. Aber wenn es in der Liebe anders läuft, ist das dann nicht gleich überhaupt nichts wert.

Ich lese bei dir heraus, dass dein Freund in dir wohl seine Traumfrau gefunden hat. Das ist doch toll! Für ihn. Und für dich, so sehr geliebt zu werden.
Auch wenn du ihn nicht in der Weise liebst, muss das seine Gefühle gar nicht unbedingt schmälern. Nicht dass du es ihm auf die Nase binden solltest... Das würde ihn natürlich verletzen.

Aber für dich solltest du dir darüber klar werden, ob du eure Beziehung willst, nicht für ihn. Er trifft seine Entscheidung selbst. Freu dich daran. Er ist nicht armselig, wenn er sich liebt, sondern du löst dieses Gefühl in ihm aus. Mit dem eigenen Kopf kann man die Bedürfnisse und Wahrnehmungen der anderen nun mal nicht nachvollziehen, das hat jeder seines. Dass es bei ihm so ist, schmeichelt dir doch bestimmt trotzdem, oder?
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@ Artphelia

Dass ich seine Traumfrau bin schmeichelt mir nicht, sondern setzt mich eher unter Druck. Er hat gesagt, dass ich es ihm Wert bin für mich zu kämpfen - das löst bei mir wieder jede Menge Schuldgefühle aus, weil ich bei mir selbst innerlich an eine Wand renne, egal wieviel ich kämpfe

Sommerblüte: Ich finde deinen 1.Beitrag nicht ganz so passend.Hier in diesem Thread schreiben Männer und Frauen, die Angst (!) haben ihre Partner nicht mehr zu lieben.Wie du richtig sagst, ist es kein Problem für einen, wenn Liebe nicht mehr da ist, denn dann geht man.Wenn man nicht mehr liebt, dann liebt man nicht mehr und man macht sich keinen Kopf.Wir aber haben einfach Angst davor, dass es so sein könnte.

Gypsy, ja ich verstehe dich.Ich verstehe wie du das Ganze meinst.Vorallem die Sache mit der Ausbildung hat dich vermutlich schwer belastet.Mir hätte so eine Aussage auch sehr, sehr weh getan.
Ich habe auch total vergessen,dass du deinem Exfreund, nur wenig von den Gedanken erzählt hast.Mein Freund weiss immoment auch nicht viel von.Er weiss, dass es manchmal da ist, als es vor 3 Wochen freitagabends ganz schlimm war, habe ich ihm wieder von erzählt...er sagte, er wüsste dass ich ihn liebe.Das war an dem Tag, an dem ein Freund von ihm Junggesellenabschied hatte, das tat mir schon Leid, dass es genau dann war, wenn ER sich auf einen Tag gefeut hat...dementsprechend hat er dann auch nicht viel zu sagen können.Aber nunja...ich glaube das ist eher eine Eigenschaft von ihm.Er versucht mit Dingen umzugehen, mit Problemen.Diese Probleme kennt er aber nicht, er hatte noch nie Probleme daheim ( nie!) und dann ist es für mich auch verständlich,dass er Dinge anders sieht als ich...ich sehe Dinge auch anders als er zB.
Oh Gypsy, der Teil von Dir, in dem du beschreibst, wie es dir innerlich geht, hat mich sehr berührt.Ich finde...du schreibst wirklich sehr gefasst, bei deinen Beschreibungen hier merkt man sehr stark, wie es dir innerlich schlecht geht.Ich kann verstehen,dass das für dich vermutlich so schlimm ist
Ich hoffe so sehr, dass es dir bald besser geht! Ich merke, dass du anfängst zu akzeptieren und zu reflektieren,das ist mMn schon sehr wichtig!

Zimtwolke, das freut mich sehr für dich,dass es dir diese Woche gut geht! Hoffentlich hält es lange an.))

Artphelia,
, bzw. je liebenswerter und anschmiegsamer euer Partner wird, desto trauriger und gefühlskälter werdet ihr?
Das kenne ich zum Teil.Wenn er besonders lieb zu mir ist, möchte ich das auch genießen können,ihm zurückgeben, dann stellt mein Kopf wieder auf Hochtourphase um..und nervt mich.Ich entwickel dadurch Schuldgefühle..und bin sehr traurig darüber.Du machst dich selbst nur verrückt mit dieser Angst, dass du ihn irgendwann einmal verletzen musst.Du liebst ihn immoment.Das weisst du auch..niemand weiss was in 10, 5, oder 3 Jahren ist..niemand! Deswegen liebe ihn jetzt!

So jetzt kurz zu mir:
Ich habe mir ja vorgenommen so zu sein,dass ich nicht zu sehr klammer und mal drauf achte, ob er dann trotzdem auf mich zu kommt, mich von sich aus küsst oder umarmt.Ich muss sagen, es tut sehr gut, nicht immer drum ' betteln' zu müssen, Aufmerksamkeit zu bekommen.Er gibt mir Aufmerksamkeit, er schenkt mir Liebe...das tut gut, wenn es so von ihm kommt, ohne,dassich es fordere.Mir geht es seit diesem Denken viel, viel besser.
Er gab mir vohin viele Küsse, er meint, er merkt, dass ich nicht kammere und er sich nicht eingeengt fühlt, dh er kann mehr Nähe zu mir aufbauen.
Leider geht es mir in der Hinsicht im Bezug auf meine Eltern sehr schlecht,zur Zeit wohnt Mama ja noch hier, sucht sich aber eien Wohnung.Bei mir schwirren viele Fragen im Kopf rum.Wo soll ich hin? Bei Papa bleiben? Mit Mama gehen? Wie geht es meinem Papa damit? Wird Mama glücklich werden? Wie werden meine Geschwister mit umgehen? Außerdem haben meine Mama und ihre Mama Streit, denn meine Oma denkt, wenn man Haus und Kinder hat MUSS man für immer zusammen sein.
Ich verstehe sie auf der eienn Seite, auf der anderen Seite kann ich meine Mutter aber auch nicht mehr leiden sehen.
Ich hoffe es gibt bald eine Lösung und es spielt sich so ein,dass beide mit leben können!

Wollte noch kurz das Thema : Stress ansprechen.Ich bin sehr leicht gestresst, lasse mich schnell aus der Ruhe bringen...bin sehr nervös, wenn ich weiss, ich muss heute noch viel erledigen.Bin sogar jetzt schon eegnervtr wenn ich dran denke, dass ich mittwochs BIO Arbeit schreibe...so ein Mist eben
Seid ihr da auch schnell aus der Fassung zu bringen?

Morgen Abend gehe ich zu meinem Schatzi.Freu mich schon.

artphelia, du musst dich frei von dem Gedanken machen, dass du für ihn verantwortlich bist. Das bist du nicht und wirst du auch niemals sein. Ok, so ist das auch nicht ganz richtig. Natürlich übernimmt man immer eine gewisse Verantwortung in einer Beziehung, was aber nicht heißt, dass man für das persönliche Glück des anderen verantwortlich ist. Er ist selbst dafür zuständig, dass er glücklich ist. Du bist nur ein wunderschöner Teil seines Glückes, du bereicherst sein Leben, aber du bist nicht sein Leben. Nimm dir den Druck, mit ihm zusammen sein zu müssen, weil du denkst, dass er ohne dich nicht mehr leben könnte, oder nie wieder glücklich wird. Natürlich wäre das erst einmal eine schwere Zeit für ihn, aber er wird sich wieder fangen und er würde sich irgendwann wieder neu verlieben.

Du musst dir den Druck nehmen, zu denken, dass du nur dafür da bist, dass es ihm gut geht. Du bist mit ihm zusammen, weil du es möchtest und nicht, weil du denkst, dass das Ende der Beziehung ihm so schaden könnte, dass du es deswegen nicht tust. Es ist seine Entscheidung, dass er mit dir zusammen sein mag und deswegen müssen dich keinerlei Schuldgefühle treffen. Wenn es ihm zu viel wäre, hätte er die Freiheit zu gehen. Also mach dir keinen Kopf darüber

mermaid, ich kann deine Angst bzgl. deiner Eltern gut verstehen. Meine Eltern haben sich getrennt, als ich gerade mal 6 war. Da ich schon früher immer wollte, dass es allen gut geht, habe ich gesagt, dass ich genau die Hälft ebei meinem Papa und die anderen Hälfte bei meiner Mama sein möchte. Nur, um keinen zu verletzen. Montag und Dienstag bei Mama, Mittwoch Donnerstag bei Papa und das Wochenende immer abwechselnd. Es war wirklich anstrengend, später habe ich es immer auf einen wöchentlichen Wechsel hochgestuft. Mittlerweile weiß ich, dass ich auf mich und mein Bauchgefühl hören muss und es wirklich, so wie ich es oben schon schrieb, um DEIN Glück geht. Du bist für dich selbst verantwortlich, du bist nicht dazu da, um andere glücklich zu machen. Wenn jeder nur leben würde, um es anderen recht zu machen, ja wo würden wir denn dann heute stehen? Also versuch mal ganz tief in dich rein zu hören und zu schauen, wo du dich lieber siehst, bei wem du lieber wohnen möchtest. Das ist ein schwieriger Schritt aber selbst wenn du nach ein paar Monaten denkst mist, bei Mama war's doch nicht so toll, ich will lieber zu Papa, dann werden dir sicher dann auch alle Türen offen stehen. Nichts ist endgültig, es gibt für alles eine Lösung! Setz dich deswegen nicht so unter Druck.

Und dass du bei deinem Freund etwas auf Abstand gehst finde ich sehr gut! Ich kenne es selber, dass es Zeiten gibt, in denen ich ihm viele Nachrichten am Tag schicke und darauf warte, dass er mir auch antwortet. Dadurch mache ich mich aber in gewisser Weise so abhängig von ihm, dass mein Körper wieder protestiert und sagt achtung, zu viel Abhängigkeit, geh lieber auf Abstand. Daraufhin folgt meist eine Phase ziemlicher Gefühlslosigekeit, da mein Körper wieder zu viele Verlustängste entwickeln konnte. Dann warte ich immer einige Zeit nur darauf, dass er sich meldet und irgendwann vergesse ich sogar, dass ich darauf warte, dass er sich meldet und warte gar nicht mehr, sondern freue mich, wenn was kommt. Das ist ein sehr schöner und angenehmer Zustand!

Ach und zum Thema Stress... ja, ich bin auch sehr leicht stressbar. Wenn ich nur weiß, dass ich noch zur Post und Einkaufen muss, wird mir das oft zu viel. Aber zur Zeit finde ich ohnehin kaum Ruhe für irgendwas. Ich studiere in der Woche und habe nebenbei noch einen 20h Job die Woche. Morgens bin ich in der FH, danach arbeite ich direkt bis 20.30. Ich bin so ausgelaugt, finde gar keine Zeit mehr für meine Projekte, die ich dringend machen müsste, keine Zeit um einzukaufen, zum Essen. AUch wichtige Arzttermine kann ich mir nicht machen, weil ich keine Zeit habe. Samstags muss ich auch oft arbeiten, am Sonntag will dann die Familie besucht werden. nebenbei wurde mein Meerschweinchen operiert und brauchte jeden Tag 3x Medikamente und einen Arztbesuch. Das alles fand in meiner Heimatstadt statt, zur Arbeit und zur FH musste ich dann immer (jeweils eine Strecke) 45min pendeln. Ich bin so froh, dass nächste Woch emein letzter Arbeitstag ist, denn länger könnte ich so nicht mehr machen... achja, meinen Freund will ich ja auch noch alle 2 Wochen mal besuchen können, das muss auch noch irgendwo unter gebracht werden.

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Dr. Reinhard Pichler
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