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Hmmm...

mich macht ja ein wenig stutzig, dass diese Angst, die wir entwickelt haben (bzgl. den Partner nicht mehr lieben) am meisten bei Paaren auftritt, die seit ca. einem Jahr zusammen sind. Das habe ich immer wieder gelesen.
Da frage ich mich: Können wir vielleicht nicht damit umgehen, dass diese 1. Verliebtheit verfliegt und uns die rosarote Brille abgesetzt wurde? Dass wir nun in ein anderes Stadium der Beziehung übergehen und wir versuchen uns krampfhaft dagegen zu wehren?
Dass wir es nicht wie andere Menschen akzeptieren können, dass sich eine Beziehung nunmal verändert und unser Bauch nicht ein Leben lang voller Schmetterlinge sein wird. Dass wir dieses Gefühl vermissen und uns fragen: Oh Gott, ich liebe ihn nicht mehr?
Dabei ist das, was wir bis dahin gespürt haben, keine Liebe gewesen, sondern vielmehr das Hormonchaos. Jetzt ist es an der Zeit die Liebe zuzulassen, so wie sie nunmal ist und was sie eigentlich bedeutet.
Bei mir ist es nämlich auch die 1. richtige Beziehung, ich kenne diese Phasen nicht. Mir hat es auch sehr zugesetzt, als ich merkte, dass man eben nicht alle 2 Stunden wie wilde Tiere übereinander herfällt. Sondern es jetzt ruhiger angeht und so etwas nicht mehr im Vordergrund steht. Nicht, dass mich die Tatsache ansich gestört hat, aber mir hat die Bestätigung gefehlet Mein Freund möchte am liebsten alle 2h mit mir schlafen (ich habe es jetzt natürlich zur Verdeutlichung überzogen :c )

Ich nehme zur Zeit Sedariston (Johanneskraut) und fahre damit ganz gut. Ich weiß nicht, ob meine bessere Stimmung daher rührt, oder aber einfach, dass es mir tatsächlich besser geht. Aber beides steht schon miteinander in Verbindung, seitdem ich es regelmäßig nehme, geht es mir wirklich besser.

Die Therapie werde ich Montag beginnen, so wie es bisher aussieht. Allerdings weiß ich gerade gar nicht, was ich dem netten Herren da erzählen soll Aber vielleicht ist es ganz gut, da mal Abstand von zu gewinnen, um ein wenig objektiver an mein Verhalten zu erläutern und meine Gefühle zu beschreiben.

Das mit der Verlustangst kenne ich auch sehr gut. Ich war und bin auch wahnsinnig anfällig für sowas. Oh Gott er hat getrunken, was macht er jetzt nur?!. Aber mittlerweile bin ich wirklich ruhiger geworden, dank vieler Gespräche, in denen ich ihm genau von diesen Gedanken, wie du sie schilderst, erzählt habe. Er ist mit sehr viel Verständnis daran gegangen, hat mir alles aus seiner Sicht erzählt, ein paar Sätze wie Du brauchst dir absolut keine Sorgen machen, mich interessieren andere Frauen doch überhaupt nicht machen das ganze dann noch schöner. Offenheit wird dir da sicher viel helfen. Immer dieses Wegdrücken von Eifersucht - das macht einen nicht glücklich. Man staut es immer mehr an und an und ach irgendwann kann man halt nicht mehr. Verschaff dir Klarheit, sag ihm, dass du da manchmal ein wenig rumspinnst und ja auch weißt, dass es nicht so ist, aber du damit lernen musst umzugehen und ob er dir da vielleicht helfen kann.

Ich würde das einfach mal probieren

Eben war ich wegen etwas anderem bei meiner Ärztin, die mir auch die Therapie verschrieben hat und sie meinte Sie sehen auch viel besser aus! Ihr Blick ist anders, sie reden anders, das freut mich zu sehen, dass es ihnen besser geht Juchu!

Alles Liebe

20.01.2011 13:22 • #41


N
halloo

Das freut mich zu hören, dass es dir besser geht

Ja mein Arzt meinte zu mir, dass ich auch dringend wieder ein Medikament nehmen sollte, weil es einfach angstlösend wirken würde und es mir damit dann auch besser gehen würde..
Naja, mal gucken was der Psychiater sagt, bei dem ich leider erst am 27. Februar einen Termin habe..naja..

Ja, jetzt zum ersten Abschnitt deines Beitrags..
Darüber habe ich mir auch schon einmal Gedanken gemacht. Weil, naja, es ist super so wie es mit meinem Freund läuft und manchmal scheint es mir sogar, dass es mich nervös und unruhig macht, dass alles super läuft.
Bei mir fing das ja schon nach einem halben Jahr an, gemischt mit anderen Ängsten. Manchmal denke ich es ist der Alltag, der nach einer gewissen Zeit eben nunmal einholt. Das ist nicht negativ gemeint, aber es ist halt nicht mehr alles so neu wie zu Beginn einer Beziehung, zwar noch schön, aber nicht mehr so aufregend.
Meine erste Beziehung lief 1 1/2 Jahre, aber ich hatte das nach einem Jahr nicht, also diese Phase. Aber die Beziehung war auch komplett verschieden zu meiner jetzigen ( gut, jede Beziehung ist verschieden). Die Bindung war, glaube ich, nicht so eng..und irgendwie hatte ich schon immer das Gefühl, dass wir nicht so richtig zusammen gepasst haben, also mich haben halt immer schon gewisse Sachen gestört, denen ich am Anfang nicht so viel Beachtung geschenkt wie am Ende der Beziehung als ich dann auch schließlich Schluss gemacht hab. Er hat einfach nicht zu mir gepasst..
Bei meinem jetzigen Freund hatte ich von Anfang an eigentlich ein anderes Gefühl, aber ich bin ja auch ein bisschen gereift- hoffe ich zumindest
Was mir persönlich aber aufgefallen ist, ist aber, dass ich aufgrund meiner Unsicherheit in allen Belangen immer meine heutige Beziehung mit den alten vergleiche, um auch sicher zu gehn, das alles in ordnung ist. Wenn dann aber manchmal so eine Situation aufkommt, die genauso (denke ich dann zumindest) läuft wie in der alten Beziehung, dann habe ich wieder totale Panik und glaube, ind der nächsten Zeit schluss zu machen. Nur weil ich mich dann so in diese Situation reinsteigere. Wenn ich dann wieder klar im Kopf bin fällt mir auf, dass das totaler Schwachsinn ist.
Aber erstmal ein Problem suchen und reinsteigern!


Ja, und das mit der Angst vor dem Fremdgehen, wenn er rausfährt: Er hat mir auch schon tausendmal gesagt, dass er sich nciht für andere interessiert. In allen Variationen..
Jedoch schaff ich es trotzdem nicht, meine Gedanken davon abzuwenden..
Ich steigere mich wieder rein und glaube fest daran, dass es dadraußen mit Sicherheit noch eine gibt die hübscher, klüger sympatischer ist ( ja und die gibts mit sicherheit ) als ich und die er besser findet, ihr dann zufälligerweise über den weg läuft und sie dann direkt total toll findet und was mit ihr anfängt.
ja, ich rechne eben immer mit dem schlimmsten!

Gestern habe ich wieder geträumt ich wäre gleichgeschlechtlich und habe jetzt wieder voll die Angst davor...
Und ohne realistisches Anzeichen habe ch jetzt wieder Angst davor..

Diese Ängste erdrücken mich einfach..sie kommen von allen Seiten. Hört sich blöd an, ich weiß, aber es ist so..!

Dabei will ich doch nichts anderes als mit meinem Freund glücklich sein und, bevor ich ein Studium beginne, wieder ein normales Leben führen

21.01.2011 15:53 • #42


A


Angst den Partner nicht mehr zu lieben

x 3


Z
Ach verdammt, hätte ich mich mal nicht gelobt. Ich habe diese Nacht auch wieder schlecht geträumt (wobei ich nie genau weiß was, meistens Träume in denen mein Freund irgendwie vorkommt und ich wahnsinnige Verlustangst habe )und dann wache ich einfach mit einem schrecklichen Gefühl auf und fange wieder an zu grübeln.

Langsam glaube ich, dass wir unseren Freund einfach so sehr lieben, dass unsere größte Angst ist, ihn nicht mehr zu lieben.
Und da steigern wir uns dann hinein.

Diese Überlegung mit dem gleichgeschlechtlich sein kenne ich übrigens auch. Allerdings nur in sehr abgeschwächter Form. Wenn ich mir vorstelle mit einer Frau intimer zu werden, kann ich mir das einfach nicht vorstellen. Von daher kann ich das ganz einfach wieder verwerfen. Woher die Gedanken kommen weiß ich allerdings auch nicht.
Meine Angst ist am meisten, dass ich einen Typen kennenlerne, den ich plötzlich toller finde als meinen Freund (=Angst meinen Freund nicht mehr zu lieben) Super sinnlos, da ich vor dieser Beziehung ALLE Typen total bescheuert fand und seitdem ich diese Angst habe, anscheinend ÜBERALL potenzielle Partner rumlaufen (ja und wirklich auch total unattraktive, auf die ich NIE stehen würde!)
Diese Angst rede ich mir auch ein. Fürchterlich. (hinzu kommt dann ja noch diese Angst vor Männern, die wahrscheinlich auch daher rührt)

Wann hast du denn wieder einen Termin? Wir sollten mal lernen, unsere Gedanken abzuschalten. Lernen, wie wir unsere Gedanken umlenken können. Denn gerade die wiederkehrenden Gedanken hindern uns ja daran.
Wir müssen uns klar werden: Es sind GEDANKEN, die nichts mit der Realität zu tun haben. Wir LIEBEN unsere Freunde, das WISSEN wir, aber die Gedanken sind Schuld daran, das zu fühlen.

Sternchen, wie läuft es denn bei dir? Wann hast du deinen Termin?

Ich freu' mich immer so, wenn jemand von euch geantwortet hat, da gibt es mir immer nochmal das Gefühl Ich bin nicht allein, es liegt nicht nur an dir

Alles Liebe!

21.01.2011 19:36 • x 1 #43


S
Hallo Ihr Lieben!

Das mit dem Träumen kommt mir irgendwie bekannt vor. Manchmal - meistens am WE - habe ich Träume, an die ich mich kaum erinnere, wache auf und habe Angstgefühle.

Meinen Termin habe ich am Dienstag. Werde berichten.

Mein Freund ist am Samstag in aller Frühe mit Freunden zu Skifahren. Das er alleine zwei Tage weg fährt ist o.k., dafür mache ich ein WE alleine mit Schwester, Mutter und Tante in einem Wellnesshotel. Aber als er am Samstag gefahren ist, war ich total traurig, bin mir irgendwie verloren vorgekommen - kurz, ich habe ihn sehr, sehr vermisst. Und plötzlich ab späten Nachmittag heute, sind mir totale Zweifel gekommen, ob ich ihn wirklich vermisse oder ob ich nicht alleine viel besser zurecht komme und dazu richtige Angst und Panikgefühle... Und ich weiß nicht wieso!

Ich hatte am Freitag eine Atemtherapie versucht. Dass war eine ganz tolle Erfahrung. Also, dass ist eigentlich nur eine geführte Tiefenatmung. Aber über diese Atmung stößt man sozusagen auf sein Unterbewusstsein und ganz tief sitzende Erinnerungen, ist aber keine Hypnose. Schwierig zu erklären. Naja, es war eine etwas schmerzhafte aber auch eine heilsame Erfahrung, bei der ich mal wieder bei meinem Vater gelandet bin. Und ich dachte wirklich, ich hätte mit den Erkenntnissen eine Chance. Aber anscheinend habe ich zu viel erwartet. Eine Erkenntnis war, dass ich meinem Vater sehr ähnlich bin und Angst habe wie er zu sein. Aber ich weiß, dass es nicht zwingend so sein muss. Ich bestimme über mein Leben und das was ich tue und nicht mein Vater. Als ich das am Freitag ganz bewusst gesagt habe, war da plötzlich so ein befreiendes Gefühl, aber jetzt...

So, jetzt bin ich am Ende. Mit Schreiben. Morgen kommt mein Freund wieder heim und ich bin mal gespannt, wie sich das anfühlt. Irgendwie hatte ich die Hoffnung, dass die zwei Tage mir helfen, meine Gefühle zu sortieren und eine Sicherheit zu bekommen. Aber vielleicht, muss ich auch akzeptieren, dass es keine absolute Sicherheit gibt.

Alles liebe!

Sternchen

23.01.2011 23:08 • #44


N
hallihallo

Also, an zimtwolke:
Meine Angst ist am meisten, dass ich einen Typen kennenlerne, den ich plötzlich toller finde als meinen Freund (=Angst meinen Freund nicht mehr zu lieben)
Das ist bei mir auch sehr extrem. Genau an diesem Wochenende habe ich auf einmal wieder totale Panik bekommen..
War mit meinem freund auf einem geburtstag und da war ein Junge, der gut aussah...und als ich mich bei diesem eigentlich normal wertenden Gedanken erwischte, habe ich mir total den kopf gemacht, ob ich ihn jetzt irgendwie toll finde und meinen freund verlassen müsste und ob ich ihn jetzt nicht mehr liebe
Dann wäge ich ständig das für und wieder ab, manchmal kommt dann kurz die Erleuchtung und ich kehre wieder in die realität zurück und merke dass das alles totaler schwachsinn ist..
daher kommt auch meine angst überhaupt noch vor die tür zu gehen, weil ja plötzlich jemand erscheinen könnte, der blablabla..wie du sagst!

und an euch beide:
das mit den träumen ist bei mir ja ebenso der fall..meistens sehe ich wie er mich betrügt, und wenn ich ihn dann im traum drauf anspreche ist er total herablassend und sagt dass es vorbei wäre und er mich nciht mehr liebt oder er bemerkt, dass ich ihn erwische und reagiert aber garnicht erst auf mich...lange rede kurzer sinn: er strahlt mir gegenüber pure gleichgültigkeit aus. EInmal ging es sogar weiter, da habe ich allen ernstes geträumt, dass ich ihm so lästig wäre, dass er mich umbringen wollte!
Ich wache dann auch jedesmal auf und bin einfach nur fertig und kann erstmal garnicht unterscheiden was realität ist und was traum.. manchmal greife ich vor wut zu meinem handy um ihn zur rede zu stellen.Bis ich bemerke, dass es nur ein traum war..
Ich hatte nie solche extremen träume zuvor..also vorallendingen nicht so personenbezogen...
eine Zeit lang hatte ich solche träume JEDE nacht..

und sternchen:
Ja, dasmit dem Vermissen kenne ich auch...kommt ja auch von der unsicherheit..
Ich kann es sehr gut nachvollziehen..
Wie die Zimtwolke schon sagt, wir müssen lernen unsere Gedanken zu steuern..Das war auch die Aussage meiner Psychotherapeutin..Man darf sich nciht so von ihnen beherrschen lassen und auch mal wissen wo die grenze ist und wann schluss ist..
Aber das ist eben ein Lernprozesss der Zeit braucht!

AAABER wir schaffen das!
Mein nächster Termin ist am Mittwoch...

Das mit der Atemtherapie hört sich interessant an. Hat dein Arzt dir das verordnet?

Achja, und das mit dem gleichgeschlechtlich sein: Ja, ich kann es mir auch nciht vorstellen, aber es ist trotzdem da..also die Angst.
Ich habe mich noch nie in irgendeine Frau verliebt und kann es mir auch absolut nicht vorstellen, etwas für eine zu empfinden..
Aber das verhält sich- weniger stark- so wie zu der sache mitt den männern: Seitdem ich diesen Gedanken in meinem Kopf habe, habe ich angst davor, dass es plötzlich so sein könnte..
Dabei war ich immer glücklich mit dem männlichen Geschlecht ...und bin es ja auch eigentlich nochimmer, wären da nicht diese ganzen Ängste..

Naja,manchmal frage ich mich wirklich, ob es daran liegt, dass wir sie einfach besonders intensiv lieben ?!?! Ich muss auch ehrlich sagen, dass ich so starke Gefühle wie für ihn in keiner Beziehung zuvor gespürt habe..Zumindest bis ich diese extremen Gedanken bekommen habe. Ich kann mich noch ganz genau daran erinnern, dass ich zweieinhalb wochen vor meinem nervenzusammenbruch gedacht habe: So glücklich wie mit ihm warst du noch nie!
Vielleicht hat es also wirklich etwas damit zutun..

Ich hoffe ich rede jetzt hier nicht total den mist und ihr könnt aus diesem wirrwarr noch irgendetwas sinnvolles herausfiltern?



Liebe Grüße

24.01.2011 00:32 • #45


Z
Oh nana, all das was du geschrieben hast, hätte von mir kommen können.
Das mit dem gleichgeschlechtlich sein habe ich so gut wie gar nicht, wie gesagt, 1-2x kam der Gedanke, habe ich aber nicht ernst genommen, werde ich auch nicht, aus die Maus.
Aber das mit dem vor die Tür gehen und Angst haben, dass da wer ist: OHJA! Und wie.
Vor meinem 1. Zusammenbruch habe ich öfter schönen Männern hinterher gesehen, mir nichts dabei gedacht, weil ich ja weiß, ich liebe meinen Freund. Und nun? Stelle ich es in Frage.

Ich checke auch nahezu jede Minute meine Gefühle ab. Also ich sitze da und schwöre Situationen herauf, um mir selbst zu beweisen, dass ich meinen Freund liebe. Finde ich Sachen dagegen, dass ich mich zB mit nem anderen Typ besser über zB Schule unterhalten kann, oder über Musik, dann denke ich sofort ALARM ALARM der passt viel besser zu dir
und ich könnt' wieder durchdrehen.

Das Merkwürdige ist einfach, dass ich sogar Angst habe Typen toller zu finden, auf die ich NIE stehen würde. Nie. Die sehe ich an und denke uärgs aber trotzdem Hilfe!.

Weißt du welcher Satz mich am meisten wundert nana?

Zitat:
Ich kann mich noch ganz genau daran erinnern, dass ich zweieinhalb wochen vor meinem nervenzusammenbruch gedacht habe: So glücklich wie mit ihm warst du noch nie!


3 Tage vor meinem 1. Zusammenbruch, als wir an einem Sonntag noch im Bett lagen, 30min bevor er gehen musste, da lag ich neben ihm, wir haben uns nur angesehen und ich musste weinen, weinen vor Glück, weil ich so überglücklich war, weil mich dieses Gefühl so einnahm, ich wusste gar nicht wohin damit. So etwas hatte ich wirklich noch nie.

Ich hatte gestern einen Traum, der mich ein wenig erleichtert hat. Ich träumte, dass ich etwas mit einem anderen Typen hatte, neben mienem Freund. Im Traum habe ich es getan, wollte es aber nicht. ich wusste, dass ich träume und habe es immer geschafft wieder aufzuwachen, war aber so müde, dass ich wieder eingeschlafen bin. Und ich habe immer an der selben Stelle wietergeträumt. Das passierte 5x. Immer der selbe Traum und schreckliche Gefühle. Ich wollte meinen Freund nicht verlieren, ich wollte keinen anderen, ich wollte nur ihn. Ich war echt fertig, aber froh darüber, dass mein Unterbewusstsein so sehr an ihm hängt. Das deute ich immer als eindeutiges Zeichen dafür, dass da natürlich Liebe ist und zwar unheimlich viel davon! Sonst würden wir nie von dem schmerzhaften Verlust träumen, der uns beinahe um den Verstand bringt.

Sternchen, ich habe hier ja einige Threads gelesen und ich liebe einfach den Satz, den ich hier im Forum gefunden habe (ich habe mir mal alle Passagen aus dem Forum zusammenkopiert, die genau auf mich zutreffen. Diese habe ich gespeichert und werde sie Morgen für meinen Termin ausdrucken und mitnehmen. Ich poste sie denke ich mal, um euch zu fragen, ob ihr dem zustimmen könnt).
Aber nun zum Satz:

Zitat:
„Man sehnt sich nach Nähe, doch sobald die Nähe da ist will man sie nicht, ist enttäuscht weil die Glücksgefühle nicht da sind, man fragt sich warum sie nicht da sind und setzt sich noch mehr unter Druck.“


Der trifft oftmals auch auf mich zu. Ist er nicht da, denke ich die ganze Zeit an ihn, hätte ihn gerne bei mir, will kuscheln und ihn einfach nur in den Arm nehmen. Ist er dann da, suche ich verzweifelt nach den Gefühlen, die sich irgendwie versteckt haben. Wobei das letztes Wochenende anders war, da ging es mir ja wirklich wieder besser.

Es ist wirklich interessant und ich finde es wirklich ganz mutig Sternchen, dass du dich traust, so sehr nachzuforschen und wieder in deiner Vergangenheit rumzuwühlen. Ich bin gerade auch fleißig dabei und bin über meine Eltern, die auch sicherlich viel damit zu tun haben nun auf was Neues gestoßen.
Wie sieht es bei euch mit dem KOntakt mit anderen Menschen aus? In Menschenmengen? In der Öffentlichkeit? Bei Vorträgen? Bei fremden Menschen?

Mir wird nämlich mehr und mehr bewusst, dass ich immer Angst hatte, mich in der Öffentlichkeit zu blamieren. Panik vor Vorträgen, ständiges Erröten (und dann KNallrot, das ganze Programm, kein Rosa, nein KNALLrot), schwitzen. Ich gehe Smalltalk aus dem Weg, ich bin unsicher, wenn ich alleine mit mir nicht vertrauten Menschen rede. In meiner Mädchentruppe ist das anders, da fühle ich mich stärker. Komischer Weise merkt man e smir nicht an, ich kann mich sehr verstellen und verstecke meine Angst hinter einer wohl arroganten Fassade, die Außenstehenden vermittelt Ich will nichts mit dir zu tun haben, dabei ist es nur die Unsicherheit, mich falsch und peinlich zu verhalten.
Bin auf den Begriff Soziophobie gestoßen und das, was ich gelesen habe, trifft auf mich wirklich zu. Da wäre natürlich das neu begonnene Studium in einer fremden Stadt mit fremden Menschen der Supergau, der mich nun völlig aus der Bahn geworfen hat... daher vielleicht auch die große Angst vor Männern, vor dem begehrten Geschlecht.
Ich werde der Sache auf jeden Fall auf den Grund gehen und Morgen mal sehen, was der Psychologe sagt.

Euch hoffentlich angenehme Träume... ich nehem mir immer vor, dann aufzustehen, sobald ich das 1. Mal morgens aufwache, da die Träume meistens erst dann kommen, wenn ich wieder mal eingeschlafen bin. Leider klappt das so selen, weil ich viel zu müde bin und gar nicht weiß, was ich den ganzen Tag machen soll, wenn ich schon um 7 wach bin

Wir kämpfen weiter und ich berichte euch Morgen !
Alle Kraft der Welt, ich bin froh, euch hier gefunden zu haben. Auch, wenn ich euch natürlich etwas ganz anderes wünschen würde

Alles Liebe

24.01.2011 00:55 • x 1 #46


Z
Achja, hier mal mein Word-Dokument mit den gespeicherten Zitaten aus verschiedenen Threads im Forum hier.
Ich hoffe, es ist okay, dass ich sie hier gesammelt aufliste?

Zitat:
„Nach ca. einer Woche in der Beziehung wache ich auf und fühle mich schlecht... grundlos. Ich konnte nicht verstehen warum es so ist, kann ich jetzt auch nicht. Es ist mit dem Gefühl zu vergleichen als ob jemand der einem Nahe steht gestroben ist. Man ist einfach permanent traurig.“

„An alle die es nicht verstehen können (vllt. sogar alle), dieses Gefühl der Trauer, des Unglücks, die Niedergeschlagenheit und alles was ich sonst so rumgeschleppt habe hat dazu geführt, dass ich folgende Gedanken hatte:
Warum gehts mir so schlecht
Ich seh sie an und denk mir Warum bin ich so traurig wenn sie so glücklich ist
Oh mein Gott liebe ich sie überhaupt?
Sie gefällt mir nicht mehr
Ich muss hier raus, ich muss einfach nur Weg, brauche Abstand
(Obwohl ich mir eigentlich Nähe wünsche und mich dabei einfach nur wohl fühlen will)

Es ist ein echt schlimmes Gefühl wenn einem jemand sag, ich hab dich lieb, oder ich vermisse dich und man selbst ist einfach nur total kalt und fühlt nichts dergleichen. (obwohl es ja nicht immer so war)“

„Ich bin unglücklich,.. sehr, die Liebe wird sowieso wieder überdeckt von den ganzen miesen Gefühlen., so dass ich nie wirklich weiß ob sie überhaupt noch da ist. Es wirkt sich sogar auf meinen Körper aus (Stechen in der Brust/Herz, Enge).
Mir kommen oft plötzlich Tränen, es fällt mir schwer mich zu konzentrieren. 24h am Tag trage ich dieses Gefühl mit mir rum und auch meine ganzen Gedanken darüber, ich kann einfach nicht abschalten.“

„Er liebt dich, ist sich dessen aber nicht immer sicher weil einfach die ganzen anderen Gefühle da sind. Wenn man dann denkt jetzt empfinde ich schon wieder nix schönes (in Momenten wo man davon ausgeht es sollte so sein) dann verstärkt dass nur das andere Gefühl und man ist schließlich in einem Teufelskreis (aus dem auch ich versuche rauszufinden)“

„Man sehnt sich nach Nähe, doch sobald die Nähe da ist will man sie nicht, ist enttäuscht weil die Glücksgefühle nicht da sind, man fragt sich warum sie nicht da sind und setzt sich noch mehr unter Druck.“

Wenn man schon an seiner Liebe zweifelt, kann es doch keine Liebe sein.
Das ist so nicht richtig. Wenn du daran zweifelst, dass sich die Erde um die Sonne dreht, so enspricht das noch lange nicht der Realität. Viele Leute haben daran gezweifelt und trotzdem hatten sie deswegen nicht recht. Was ich dir damit sagen will:
Wenn dich der Zweifel und deine anderen Gefühle überkommen, dann ist es so als ob du durch eine verschwommene Brille schaust. Du kannst nichts mehr klar erkennen und weißt nicht mehr ob du deiner Wahrnehmung trauen kannst. Schnell wird Liebe zu Angst, Nähe zu Enge, Glück zu Trauer. Legen sich nach einer Weile deine Zweifel wieder und legst du deine Brille sozusagen ab, dann siehst du alles wieder ganz anders.“

„Ich bin dann ständig traurig und es fällt mir schwer ihre Anwesenheit zu genießen.
Außerdem sehe ich meine Freundin dann irgendwie mit anderen Augen. Ich achte auf ihr äußeres und beginne innerlich an ihr zu kritisieren (ich sprechs natürlich nicht aus). Dann schäme ich mich dafür und wenn die Phase vorbei ist sehe ich auch die Kleinigkeiten die mich störten nicht mehr.“

„Ich habe erst wieder heute Morgen auf dem Weg zur Arbeit gemerkt, dass irgendeine Blockade in mir drin steckt. Ich kann das gar nicht so richtig in Worte fassen, ich merke nur, dass mich etwas hindert zu leben und das zu machen was ich möchte....es schränkt mich richtig ein, ich kann mich nicht mehr frei entfalten und es klaut mir unwahrscheinlich viel Energie....“

„Die Familie würde es wahrscheinlich nicht verstehen. Im Gegenteil, sie würden wahrscheinlich sagen na und, dann mach halt schluss, vielleicht ist es nicht der Richtige. Aber das ist ja das letzte was ich will.“

„Wahrscheinlich ist es das totale Gegenteil, ich liebe ihn so sehr und das letzte was ich will, ist es ihm weh zu tun.“

„Dennoch war von Anfang die Angst vor der Angst da. Ich dachte mir schon vom ersten Tag an was ist, wenn es wieder so wird, wenn du wieder diese Gedanken hast, ihn nicht zu lieben Tja und da ich mich da anscheinend so dermaßen reingesteigert habe, sind diese Gedanken oder auch negative Gefühle wieder gekommen.“

„Ich denke aber, solange man hofft, dass es endlich vorbei geht, geht es erst richtig los. Man steigert sich in diese Gedanken rein, bekommt Panik und dann geht es einem gefühlsmässig noch schlechter, denn eigentlich dürfte man diese Gedanken ja gar nicht haben, wenn man den Freund doch liebt; und schon geht es wieder von vorne los.“

„Du hast geschrieben, dass unser Perfektionismus uns im Weg steht und ich glaube, dass Du damit recht hast. Wir verlangen von uns einfach viel zu viel und haben Angst zu Versagen, obwohl unser Partner schon mit viel weniger glücklich wäre.“

24.01.2011 00:58 • #47


N
Ich muss sagen, ich stimme mit deiner sammlung auch völlig überein...
Am Besten hat mir das mit der verschwommenen Brille gefallen. Mir scheint das dann auch so, als ob ich die Realität verdreht hätte, wenn ich mal kurzzeitig zur Besinnung komme. Aber eigentlich würde ich auch allem zustimmen.

Zu deiner Soziophobie..
Das is mri auch überaus bekannt. Naja, genaugenommen hat sich bei mir zum Abitur hin immer mehr verschlimmert. Am Ende war ich fast nicht mehr in der Lage aufzuzeigen um etwas zum unterricht beizutragen. Von Vorträgen darf ich garnicht erst sprechen. Bei denen habe ich einfach nur immer gezittert und angefangen zu schwitzen.. das war echt peinlich.

Du sagst, du wirkst arrogant und das du hinter deiner Fassade Unsicherheit versteckst?! Das ist gut möglich, darüber hat meine psychologin mir auch schon was erzählt. Ist ja auch irgendwie logisch, so eine Distanz zu halten. Dann kann einem keiner was..
Ich versuche eigentlich auch immer Menschen von meiner Unsicherheit fernzuhalten. Jedoch in dem ich einfach das Gesicht der immer freundlich-fröhlichen aufsetze Alle lieben dich, weil du immer so freundlich zu allen bist - auf anhieb, du hast nie vorurteile., sagen meine freunde immer.
Aber eigentlich meistens nur um das Innere zu vertuschen..
Und das gelingt mir gut, wie man sieht. Alle springen drauf an.
Natürlich gefällt mir das dann auch umso besser wenn ich den Leuten gefalle, man will ja perfekt sein. Aber diese ständige Fassade ( natürlich möchte ich auch nett sein, aber wenn die unsicherheit immer überspielen muss) ist irgendwie sehr anstrengend.
Desletzt sagte noch jemand zu mir: Wenn du bei uns ins Haus kommst, dann strahlst du immer so; das macht einem richtig Freude, du bist immer so gut gelaunt. Als derjenige das gesagt hatte, hätte ich am liebsten angefangen zu weinen oder hätte am liebsten losgeschrien, weil es innendrin so anders aussieht als alle andern es von außenn sehn.

Naja, Zimtwolke, du hast heute deinen nächsten Termin?
Kannst ja später mal berichten

Viel Glück, bis dann

24.01.2011 13:04 • #48


Z
Puh.
Puh.
Puh.
Ich habe ja hier glaube ich schon um die 20 Gründe geäußert, von denen ich überzeugt war, dass sie des Rätsels Lösung sind. Heute hatte ich die 1. Stunde bei dem Herren, der mich wohl nun einige Sitzungen begleiten wird und heraus kam:

Ich habe Angst (Achtung! Nein nicht vor dem Tod, nicht vorm Fallschirmspringen, nein auch nicht vor Spinnen...) vor Männern.
Angst vor der Versuchung, Angst davor zu betrügen, Angst im Umgang mit ihnen. Ich habe das nie gelernt, ich bin nie damit umgegangen, ich bin immer vor solchen Situationen davongelaufen und bin somit nicht in der Lage solche Situationen zu meistern.

Bisher bin ich damit auch gut gefahren, ich konnte dem aus dem Weg gehen. Aber nun, allein in der neuen Stadt, im Studium und im Berufsleben, da kann ich nicht mehr davor weglaufen.
Ich habe auch wieder wahnsinnig gezittert und geheult, was nur noch ein eindeutiges Zeichen dafür ist, dass sich in mir drin alles gewehrt hat, diese Wahrheit zuzulassen.

Schon verrückt, wie so etwas sein kann. Aber er meinte auch Vorm Autofahren hattest du doch auch sicher Angst, oder? Oder vor deinem 1. Schultag? Aber du bist hingegangen und somit hast du deine Angst verloren. So musst du es jetzt auch machen. Du musst ausgehen, musst Kaffee trinken gehen und flirten. Erst dann lernst du, damit umzugehen und deine Angst davor zu verlieren.

Meine Soziophobie hat er heute von selbst angesprochen, die wird denke ich auch einen Teil dazu beitragen. Aber wow. Bin gerade etwas geplättet
Da fühlt man sich ja schon schlecht. Manche haben echte Probleme und ich habe Angst vor Männern... mein Gott
Nächsten Montag beginnt dann quasi die Arbeit mit meinem Problem... musste erstmal gefühlte 50 Seiten Fragebögen beantworten, rund um meine Situation und Psyche... war anstrengend aber ich hoffe, dass mir geholfen werden kann und bin sicher, dass ich das schaffe. Fühle mich auch wirklich irgendwie gut und erleichtert, irgendwie befreit ich kann das gar nicht beschreiben.

Und aus Angst vor den Männern habe ich mich dann eingeigelt, isoliert wollte vorm Studium und den Menshcen flüchten, wollte nicht mehr rausgehen und nur noch meinen Freund haben, um mich vor allem anderen, das das zu meinem Freund un mir verändert, zu schützen.
Manmanman, aaaaaaaaaaaaaah!

Alles Liebe

24.01.2011 21:12 • #49


N
Hmmm, hört sich interessant an. Aber eine Sache verstehe ich irgndwie noch nicht ganz, vllt kannst du sie mir ja noch beantworten..Wieso hattest du dann keine Angst vor deinem Freund? Ok, das hört sich jetzt lustig an, aber die Angst vor Männern ist ja nicht erst seit gestern da, oder? Und als du ihn dann kennengelernt hast, wie wars dann da?
Hab ich das jetzt richtig verstanden, oder wie sieht das aus?

Naja, ich hab mal versucht das mit meinem Fall zu vergleichen..Vielleicht hab ich einfach angst vor allem Vor Männern, Frauen, Verlust.. ?!
Aber was sollte jemand wie ich dann machen um die Angst loszuwerden? Ich möchte jetzt wirklich nicht einen Kaffee trinken gehn und mit Frauen flirten ( um das jetzt mal übertragen zu sehn) Das will ich garnicht erst ausprobieren!
Man weiß es nicht..Aber vllt ist das bei mir auch anders, weil ich ja wie schon berichtet mehrere Ängste habe, die sich zurzeit meistens um meinen freund drehen..
Aber Ängsten sollte man sich ja nunmal stellen, so werden ja auch Spinnenphobien oder so behandelt; für mich ist das ja jetzt zum Beispiel keine Lösung.

Es freut mich jedenfalls für dich, dass du das Problem finden konntest

Mal abwarten, meine Therapeutin redet mit mir ja nicht mehr über die Ängste, sondern darüber, dass die unsicherheit der Grund ist, obwohl ich dabei wieder angst habe, dass das nicht der grund ist..Wieder angst? Ich bin VERWIRRT!

Wann hast du den nächsten Termin?

25.01.2011 01:03 • #50


Z
Ja puh.

Ich kam immer mit den Typen klar, mit denen ich mir mehr vorstellen konnte, bzw. in die ich dann verliebt war. Das war bei meinem Freund davor so (mit dem ich nur 8 Wochen zusammen war, in den ich allerdings schon 1 Jahr vorher verliebt war) und mit meinem jetzigen. Bei ALLEN (ausnahmslos!) anderen fühlte ich mich beklommen, unwohl und eingeengt.
Mein Psyologe meinte heute, er hatte natürlich auch nach der Geschichte gefragt, dass ich ein riesiges Glück hatte, meinen Freund so kennen zu lernen.
Meine Freundinnen schenkten mir zum 18. Geburtstag eine Nacht feiern in Berlin. In dieser Nacht habe ich ihn kennengelernt (ja, ähäm, auch näher. was man dazu sagen muss: unverbindliches Kennenlernen, kennenlernen mit seh ich eh nie wieder, ist nur was für einmal hier in der Disco, damit habe ich wenn ich getrunken habe keine Probleme). Ich dachte, dass er sich eh nicht melden würde. Er meldete sich doch. Er hatte sich frisch von seiner Freundin getrennt, die ihn betrogen hatte. Ich hatte nebenbei noch 2 andere potenzielle Interessenten, bei denen ich mich aber auch unwohl fühlte, das aber eher verdrängte. Ab dem Zeitpunkt, wo ich mit meinem jetzigen Freund das 1. Mal telefonierte, war für mich klar der ist es. Wir haben uns innerhalb von 2 Monaten 3x getroffen. Auf Grund seiner negativen Erfahrung sagte er die ersten 3 Male, dass er unserer Beziehung keinen Namen geben will und er es nicht so nennen will. Beim 4. Treffen kamen wir dann zusammen.

Was ich damit sagen will: anfangs war alles noch unverbindlich, einfach, ich konnte mich langsam an den Gedanken gewöhnen, dass es da ernster wird.
Da meinte er wie gesagt, dass das perfekt für mich war.

Als ich heute nach Hause gefahren bin, habe ich daran gedacht wie das war, als ich mit meinem Ex zusammengekommen bin. Das war eher eine Hau-Ruck-Aktion, nach der ich erstmal ne Woche in den Urlaub gefahren bin. Als ich daraufhin wiederkam und ihn wiedersah, wollte ich nach dem 1. Treffen wieder Schluss machen. Ich dachte ich wolle ihn nicht mehr und ich sei nicht mehr verliebt.
Jetzt wird mir das erst bewusst...

Ich bin bereit diesen Weg zu gehen, auch wenn ich dafür flirten muss oder sonstwas. So geht es für mich nicht weiter... so will ich das nicht
Den nächsten Termin habe ich kommenden Montag.
Morgen gehe ich erstmal mit nem Freund meines Freundes hier bei mir feiern, da er aus beruflichen Gründen hier ind er Stadt unterwegs ist. Das wird auch nochmal ne Prüfung, die ich aber hoffentlich bestehen werde ich zwinge mich dazu! Ich WILL etwas ändern!

Mir ist aufgefallen, dass ich SPÜRE, wenn man den Grund findet. Ich saß nie so zitternd und heulend vor jemandem. Man spürt, wie es sich in einem wehrt und windet, wenn einem der wohl richtige Auslöser für all das gesagt wird. Mir ging es währenddessen wirklich schlecht, ich hatte wahnsinnige Angst.
Ich denke, ihr müsst da noch ein wenig weiter gehen? Leider kann ich dir das natürlich auch nicht sagen

Ich bin auf eure Berichte sehr gespannt! (: Weiterhin ganz ganz viel Kraft und alles Liebe!

25.01.2011 01:14 • #51


N
Zitat von nana31:
Das war eher eine Hau-Ruck-Aktion, nach der ich erstmal ne Woche in den Urlaub gefahren bin. Als ich daraufhin wiederkam und ihn wiedersah, wollte ich nach dem 1. Treffen wieder Schluss machen. Ich dachte ich wolle ihn nicht mehr und ich sei nicht mehr verliebt.


Jetzt wo du das sagst, das kenne ich wohl zu gut, also das hatte ich eigentlich schon sehr oft und habe mich immer gefragt, warum viele meiner freundinnen das nicht hatten! Furchtbar, ich hatte dann immer so ein Gefühl von enge, als hätte ich nen Kloß im Hals oder als müsste ich gleich brechen!
Vllt hat es doch etwas damit zutun..

naja, ich spreche mal mit meiner therapeutin darüber

Bis dann

25.01.2011 01:48 • #52


Z
Mädels, wie geht's euch? Sternchen? Du hattest doch heute wieder einen Termin oder? Und irgendwas hatte ich noch mit Dienstag im Kopf... Nana?

Bei mir ist's heut wieder schlechter, aber das bestätigt mich nur mehr in der Annahme, dass mein Problem bei der Angst vor Männern + SP liegt. War ja gestern mit dem besten Freund meines Freundes feiern, das hat auch alles viel Spaß gemacht, aber ich konnte (trotz Alk.) gar nicht abschalten, die Gedanken Oh Gott, finde ich ihn oder wen anders toller? haben mich beinahe zerfressen. Heute Morgen habe ich super schlecht geschlafen, es hat sich angefühlt, als würden mich die Schulgefühle durchbohren und ich habe mich wieder so mies gefühlt. Das Gefühl Ich liebe meinen Freund nicht mehr ist wieder stärker geworden, das ist wirklich schrecklich. Dabei kommt er Morgen her und darauf freue ich mich wirklich! Wären da nicht immer diese Gedanken..

Es soll aufhören, es soll einfach aufhören, ich will doch nur glücklich sein

26.01.2011 23:50 • #53


F
Hey,

wow das ist echt eine erleichterung so was zu lesen.
Ich bin zwar noch jung und habe noch viel vor mir aber irgendwie hab ich das gefühle das zb meine freunde mit meinen ängsten und problemen nicht klar kommen.

Vor 4 Jahren starb mein Vater nach meinm 12 Geburtstag ich hab danach viel druch gemacht. War depressiv , habe mich geritzt .
Ich habe viele Ängst doch die größte ist meinen jetzigen Freund nicht mehr zu lieben.

Ok wir sind 6 Monate zusammen aber alles ist für mich so anders nicht normal unecht.
Wenn ich allein bin fehlt die freude manchmal auch die Gefühle. Wenn ich schlafen gehen will liege ich da und denke darüber nach. Meist denke ich so lange nach bis diese Panikantacke kommt. Ständig diese Gedanken : Liebst du ihn wirklich? Redest du dir das wirllich nicht ein ? jedoch will ich ihn um keinen Preis verlieren . Er ist mein ein und alles. Er ist der richtige für mich . Dennoch ist die angst da ihn nichtz lieben einerseits ihn zu verlieren. Wenn ich diese Panikantacke habe , bekomme ich das gefühl das ich nicht mehr bei mir bin . Das ich komplett wer anders bin. Dieser negative Gedanken wird schmackhafter und klingt in dem moment richtig . Mein Freund kennt die Panickantacken und mit ihm drüber zu reden beruhigt mich. Aber er klingt manchma so als wenn er auch an mir zweifelt und das macht mich fertig .

Er sagt das er das auch hat jedoch nicht an sich ranlässt da er weiß das er mich liebt . Das gibt mir wieder Hoffnung doch im nächsten MOment kommt der Gedanke wieder und vernichtet alles.

Ich sage mir immer wieder das das nicht wahr sein kann . Wenn man sich klar macht das alles gegen dieses Gedanken spricht und den gedanken zu lässt und sich quasie eine pro und contra seite aufstellt merkt man schnell das diese Angst unberächtigt ist , jedoch ist die angst stärker als alles andere. Negative gedanken und Ängste sind stärker meist .

Ich habe mich überwunden zur Therapeutin zu gehen habe aber erst am 9.2 ein Termin . Ich weiß das ich es schaffe doch wenn ich in diesem rausch bin ist alles wieder dahin.

Ich will die Panickanttacken und Ängste besiegen und es wäre echt schön wenn man mich ernst nimmt und ihr vielleicht mit mir redet.

Ich bin zwar erst 15 und hier sind bestimmt viele älter und meinen das ich so was nich sagen sollte da ich in der pupertät bin . Aber bitte nimmt mich ernst und ich hoffe das ich den ein oder anderen beruhigt habe das er auch nicht allein ist und es schafft daraus zu kommen und diese angst und panick zu besiegen!


Ich würde mich echt freuen wenn sich vielleicht mal jemand meldet und wir drüber reden könnten . Zusammen kann man vieles schaffen das weiß ich selber .!

27.01.2011 12:06 • #54


Z
Hallo Franzi!

Schön, dass du zu uns gefunden hast (: Wie für uns anderen auch, ist es immer eine große Erleichterung zu sehen, dass man mit seinem Problem nicht alleine ist.

Hast du diesen Thread schon durchgelesen? Vielleicht findest du dich ja selber darin wieder. Mir hat es nämlich sehr gut getan, all das hier zu lesen, da man sich dann nicht allein fühlt.

Nana und ich sind selbst erst 19, damit zwar (hoffentlich ) aus der Pubertät raus, von so viel mehr Lebenserfahrung können wir da aber auch noch nicht sprechen. Außerdem hat das meiner Meinung nach nichts mit dem Alter zu tun. Wenn es jemanden so sehr belastet und am alltäglichen Leben hindert, ist das definitiv kein Zeitpunkt um zu sagen Das ist alles normal, du bist doch in der Pubertät.

Gab es bei dir einen Auslöser, der zum ersten Mal diese Gefühle hervorgerufen hat? Ich meine nicht, dass dein Freund etwas Blödes gemacht hat. Etwas anderes vielleicht? Bei mir zB trat es zum 1. Mal auf, nachdem ich alleine in meiner neuen Stadt feiern war und mich sehr gut mit einem anderen Kommilitonen unterhalten habe. Seitdem ist für mich nahezu die Welt über mir zusammengebrochen. Aber über dieses Ereignis, habe ich es geschafft, an den Grund meiner Gefühle heranzukommen.

Ich denke, dass es bei uns nicht die Gefühle für den Partner sind, an denen wir zweifeln, sondern vielmehr, dass das, was uns wirklich belastet, diese Gefühle hervorruft. Gerade bei dir, durch den Tod deines Vaters, spielen sicherlich Verlustängste eine ganz entscheidende Rolle.
Du hast es schon sehr schön beschrieben mit dem Nicht mehr bei dir sein. Ich denke, das geht uns allen so.

Vielleicht magst du ja noch ein wenig mehr von dir erzählen.
Alles Liebe

27.01.2011 14:26 • #55


S
Hallo, ich melde mich zurück!

ich brauchte erst mal zwei Tage zu verdauen...

Also, von vorne zu der Frage mit der Atemtherapie: Die habe ich mir selbst verschrieben. Ich habe mich zu der Zeit als ich meinen Tinnitus bekommen habe (vor fünf Jahren ungefähr) schon mal ein bisschem mit Atemtechniken beschäftigt. Und mein Yoga-Lehrer den ich schon seit ein paar Jahren kenne bietet diese Einzeltherapie an. Und ich bin nach wie vor sehr positiv darauf eingestimmt. Man muss halt nur für solche Dinge auch offen sein. Mich beschäftigt das Ganze jedenfalls nach wie vor. Ich weiß nicht wie ich das erklären soll, aber ich bin während dieser Therapie immer wieder auf Bilder gestoßen, dass ich hinter etwas schauen möchte aber nicht rankomme. Weil ich eine Seite nicht umblättern kann, oder nicht sehen was unter etwas Anderem liegt...

Zum Thema Soziale Phobie: Ich war eigentlich bisher davon überzeugt, dass ich einfach ein schüchterner Mensch bin. Seit dem ich aber intensiver in all diese Themen eingestiegen bin, muss ich wohl auch eingestehen, dass es nicht so einfach ist. Ich hatte z. B. schon immer ein Problem hatte, wenn ich von vielen fremden Menschen umgeben war, Geburtstagspartys etc. Ich bin dann immer total unsicher, bilde mir ein, dass man mich schief anschaut, versuche das aber natürlich zu verbergen.. Und ganz besondere Probleme mit fremden Männern, ich hab dann immer gedacht „die mögen mich eh nicht“. Bei meinem Freund hat es aber einfach gepasst, da hatte ich von Anfang keine Probleme mit ihm.

Und jetzt zu meinem Termin beim Neurologen. Also, der hat nach so einem Test und einer Untersuchung der Gehirnströme (?) und einem Gespräch von ca. einer halben Stunde gemeint, dass ich eine leichte depressive Verstimmung hätte. Habe ihm auch gesagt, dass es mir zur Zeit eigentlich ganz gut, aber ich schon schlimmere Zeiten hinter mir habe. Er hat mir geraten Ausdauersport zu machen, Yoga (mache ich schon) und Freizeitbeschäftigungen suche (habe ich auch schon, singe in zwei Chören, gehe in Rehasport). Und dann hat er mir Tabletten verschrieben, die ganz leichte Antidepressiva wären (Citalopram 10 mg), gut verträglich sind und nicht abhängig machen. Habe mich über die Tabletten informiert, was von Absatzwirkungen oder so ähnlich gelesen und weis jetzt irgendwie gar nicht mehr was ich machen soll. In vier Wochen habe ich noch mal einen Termin. Das mit dem Tabletten – hmm, irgendwie widerstrebt mir das. Die Verändern doch dann irgendwie die ganze Wahrnehmung? So was, wie eine Atemtherapie bei der man auf die Suche im Unterbewusstsein geht, würde dann gar nicht mehr funktionieren… Außerdem: Wenn es momentan besser ist, ist es dann wirklich ratsam Medikamente zu nehmen? Und Nebenwirkungen sind u. a. Schwindelgefühle, Kopfschmerzen, Benommenheit (ich will eigentlich weiterhin arbeiten) und sogar erstmalige Verstärkung von Panikattacken.
Ja, also, was ich jetzt von dieser Behandlung beim Neurologen halten soll, weiß ich gar nicht mehr, bin verwirrter als vorher… Und hab jetzt auch noch Angst von den Folgen dieser komischen Medikamente. Aber wenn ich einem Arzt schon nicht vertrauen kann…

So, ich hoffe, dass ist jetzt nicht zu viel auf einmal..!

LG, Sternchen

27.01.2011 15:21 • #56


F
Danke für die antwort ^^ . Ja ich habe Angst ihn zu verlieren durch eine dummheit von mir .
Dieses Wochenende sind mein Freund und ich 3 Tage allein. Gestern Abend lag ich im Bett und hab mir ausgemalt wie das wochenende wird. Wir wollen schwimmen gehen . Also lag ich da und dachte drüber nach , doch plötzlich fehlte die Freude die angst kam hoch. Ich Stelle mir liebe leismder so vor das man immer die gefühle spüren muss und ständig an ihn denken muss.

Letzes Jahr vor den Herbstferien fing es an. Die erste woche von den Ferien wollte ich nach Dänemark . Plötzlich kam die Angst . Würde ich ihn vermissen ? Würde ich an ihn denken ? Und alles führte zum liebe ich ih wirklich ? Ich hab die antacken fast im abstand von 1-2 Monaten kommt der klos im Hals kurz Wieder oder dieses bauchgefühl folgen dem zu gleich diese negativen Gedanken . Ich Suche krampfhaft nach dem Grund . Manchmal klingt es für mich wirklich so als wenn ich ihn nicht liebe , aber das will ich nicht . Ich will ihn unbegrenzt lieben ( oh Gott ich weine gleich )

Vor einer Woche auf einem Samstag saßen wir im Kino ich habe ihn angeschaut und dann er mich 3 min vergingen . Plötzlich streichelt er meine Hand und es kribbelte ich war glücklich , das muss mir doch die Angst nehmen wenn ich spüre das ich ihn liebe .

Ich will diesen Teufelskreis durch brechen . Ich bin auch jemand der. Nicht gerne Gefühle zeigt ich habe Angst davor verletzt zu werden . Manchmal fühle ich mich auch erdrückt wenn mein Freund davon redet wie sehr er mich liebt USW. Ich habe angst das alles was ich tue eine Lüge ist und das ich ihn vllt nicht liebe weil ich es nicht wahr haben will. Aber das kann nicht sein. Ich will bei ihm sein und ihn nicht damit belasten das ich Angst um meine Gefühle habe . Er hat das nicht verdient .
Auch wenn er mir mit manchen sprüchen aufn Keks geht .

Nach Beziehungen wo ich ausgenutzt und fies behandelt wurde habe ich mir gesagt nie wieder jemanden zu lieben und jetzt gab ich Angst ihn nicht zu lieben.


Ich will perfeckt für andere sein darum schäme ich mich gerade nur von mir zu reden !

27.01.2011 16:34 • #57

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C
Hallo...

Du bist erst 15 jahre alt und redest schon von Liebe?

27.01.2011 16:43 • #58


F
Schade das man mich auf Grund meines alters mir so was sagen muss. Sry aber sowas tut weh und ja ich Rede von liebe .

27.01.2011 16:49 • #59


Z
Zitat von Chaosfee:
Hallo...

Du bist erst 15 jahre alt und redest schon von Liebe?

Das empfindet nunmal jeder anders. Sie empfindet jetzt so, vielleicht wird sie in späterer Zeit Liebe anders wahrnehmen. Aber so, wie sie jetzt fühlt, ist es doch Liebe und das kann man meiner Meinung nach nicht vom Alter abhängig machen. Gerade bei ihr finde ich es mehr als deutlich, dass es Liebe ist. Ich würde denken, wenn eine 15 Jährige denkt sie liebt ihren Freund nicht mehr Ja, dann liebe ich ihn nicht mehr man macht Schluss und der nächste wird da sein. Dadurch, dass sie sich diese Gedanken macht, ist es wirklich ein Zeichen für liebe.
Also den Kommentar fand ich mehr als unnötig.

Dein letzter Satz Franzi Ich will perfekt sein; das macht uns allen hier auch zu schaffen. Man denkt, der Partner erwartet viel mehr von ienem, man verlangt sich viel zu viel ab, obwohl der Partner mit viel weniger mehr als zufrieden wäre. Vielleicht konzentrieren wir uns viel zu sehr auf das, was wir gerne sein würden und wie es denn nun gut läuft und können nicht - wie es andere Menschen tun - akzeptieren, wenn es mal nicht ganz so perfekt ist.

Das was du beschreibst kann ich absolut nachvollziehen. Es bringt jedoch leider nichts, diese Gefühle zu hinterfragen. Vielmehr solltest du dich auf die Suche danach machen, was diese Gefühle in dir auslöst. Da wird dir die Therapie aber sicher helfen.

Sternchen, da Mensch, das klingt ja nicht allzu erfolgreich Das mit dem umblättern, aber es geht nicht... hast du auch oft deine Gefühle unterdrückt, um andere damit nicht zu belasten, um dich zu schützen o.Ä.? Mir geht es nämlich sehr ähnlich, wenn man mich fragt Und? Was fühlst du denn da bzw was hast du gefühlt? Dann sage ich Ich weiß es nicht, ich komme da nicht ran. Wie in einer Schatztruhe, von der ich den Schlüssel verloren habe... Komisch ist das.

Das was ich bisher über Antidepressive gelesen habe, ist zwiespältig. Einerseits verhelfen sie einem, wieder klarer zu werden und nicht in dieser alles-ist-schrecklich-Phase zu versinken. Andererseits können sie diese Gefühle, die du in dir trägst, natürlich abschwächen und eine Therapie womöglich erschweren. Ich weiß nicht, wie es dir geht, ob du mit dem Alltag noch klarkommst und das erträgst. Aber ich habe mir gesagt, dass ich erst AD nehme, sobald meine verquerten Gedanken mich so fertigmachen, dass ich nicht mal mehr den Sinn sehe, morgens aufzustehen. Denn dann können sie wirklich ein Anstoß sein, um wieder etwas zu machen, um sich auch zu einer Therapie durchzuringen. Denn das schaffen die meisten ja oft gar nicht. Ich hoffe du verstehst, was ich meine?

Mein Freund dürfte gleich bei mir sein. Ich freue mich so sehr auf ihn, allerdings ist natürlich wieder diese Angst vor der Angst da. Werde ich wieder so fühlen? Kann ich das fühlen, was ich möchte? Das setzt einen einfach wahnsinnig unter Druck und macht es noch schlimmer, wenn man merkt, dass man in dem Moment nicht so fühlen kann
Deswegen werde ich vermutlich nicht mehr so viel schreiben, da er von diesem Forum nichts weiß.
Euch viel Kraft in den nächsten Tagen und haltet durch !

27.01.2011 16:53 • #60


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