Hallo ihr Lieben!
@ lovexD: Was es denn nun ist, sei es Zwangsgedanken, einfach tief sitzende Verlustsängste andere psychiche Probleme, nicht vorhandene Liebe...- das kann Dir keiner sagen und wird dir wahrscheinlich auch nie ein Mensch sagen können.
Bei mir ist es so,dass ich auch noch Zwangshandlungen habe, von dem her passt alles eben zusammen.Genauso wie Zwangsgedanken gegenüber der Pilleneinnahme.War ja beim Neurologen da bekam ich die Diagnose und mein Therapeut meinte es genauso.Er sagte zwar,dass Zwangsgedanken oftmals schwer zu identifizieren sind, aber nach all den Vorfällen des letzten Jahres, wäre ich unwahrscheinlich arg traumatisiert worden.Am besten gehst Du auch mal zum Psychiater oder auch erst zum Hausarzt und redest mit dem drüber.
Dieses Vorstellen ' was wäre wenn..' das bringt NIX.Ich mach es seit 1 Woche nicht mehr und bin viel ruhiger und gelassener.Sobald ich mir die Frage nämlich stelle, setze ich mich unbewusst unter Druck , folglich wird alles nur noch viiiieeeel schlimmer.Also lass ich es...was bringen solche Szenarien? Was bringts? NIX!
@ sunshine:
Ich kann verstehen wie fertig es dich macht,dass du dich nicht richtig auf alles freuen kannst.Das ist ätzend und tut weh...ich kenne es ja genauso wie Du.Aber ich wette mit dir, sobald du im Urlaub bist, wird es dir besser gehen! Vielleicht nicht direkt am Anfang...aber vielleicht versuchst du mal,dann einfach alles..'schleifen' zu lassen..setz dich nicht unter Druck bzw unter Stress..wenn du genevrt bist, sei genervt, wenn du ihn grad nicht drücken willst, dann tu es nicht.
Über kleine Dinge konnt ich mich am Anfang nie freuen.Beispiel: Er kam verspätet und meinte ' Hätt ich Dir ein Blümchen mitbringen können, ich hätts gemacht' ...heut fänd ich es wieder süß, aber damals saß ich einfach nur da, total emotionslos eben...er tat mir noch nicht mal Leid ( schreckliche Zeit) gestern Abend dann bei seiner SMS, dass er mich NIE mehr hergeben würde, ich musst weinen, aber vor Freude.
@ love:
Zitat:Habt ihr schon mal überlegt, ob es vll dran liegen könnte, dass wir einfach nicht akzeptieren können, dass wir unseren Freund nicht mehr lieben?
schon oft genug.Habe mir die Nacht kaputt gemacht, 12 h Wach gelegen und nur gedacht..immer wieder das Gleiche, kam nie zum Ende.Typisch eben aber was bringts Dir? Nix.
Als er Schluss machen wollte war ich der traurigste Mensch der Welt, ich tu alles für ihn, will ihn immer sehen, was ist denn Beweis genug? NIX.
@ spucki:
Zitat:Mein Opa sagte gestern zu mir Ach damals, da waren wir noch verliebt. Fand ich irgendwie traurig, wenn ich mir vorstelle, dass ich sowas später vielleicht auch sagen werde. Das es irgendwann ein Ende hat und man nur noch zusammen ist, damit man jemanden hat.
Ach, das ist aber denke ich der Lauf des Lebens.Mit dem Alter wird man denke ich zumindest andere Vorstellungen von Liebe haben.Man erinnert sich an die unbeschwerte Jugend ist aber trotzdem froh.
Meine Großeltern sind seit bald 63 Jahren verheiratet und klar halten sie nicht immer Händchen, und motzen sich echt oft an, aber sie mögen sich sind stolz auf das, was sie erreicht haben und wollen einfach noch ein schönes Leben haben.Ich denke die Ansichten werden sich einfach ändern ...und was bringt es uns wenn wir uns jetzt den Kopf drüber zerbrechen? Richtig! Nichts.
Mir geht es weiterhin sehr gut.Fast so wie früher eben...mag ihn drücken, analysiere nicht.Und jetzt kommt der springende Punk! Es fühlt sich von den Gefühlen her genauso an wie die ganze ZEit über, Unterschied ist,dass ich es nicht tot analysier...das macht das Ganze nämlich aus.
Ich saß gestern Abend 3 Stunden an seinem Geschenk, denkt ihr das mach ich aus Spaß? Bestimmt nicht.
Und genauso ist es bei euch auch.Ihr opfert Zeit um hier zu schreiben, weil ihr Angst habt und verzweifelt seid, dass ihr euren Freund nicht mehr liebt.Dabei seid ihr genau DIE Menschen, die ihre Freunde von ganzem Herzen lieben.Vielleicht hat er komische Eiegenschaften, nervt uns sogar mal oder sieht komisch aus aber wie sehe ich wohl aus? Nerv ich vielleicht auch mal?
Vielleicht sollten wir aufhören uns über Dinge zu sorgen, wo kein Bedarf besteht.
Liebe Grüße und Kopf hoch!