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Guten Morgen.. oder auch Schlechten Morgen
Was tut ihr, wenn ihr das Gefühl habt, das ihr innerlich explodiert, wenn ihr nicht sofort eure Beziehung beendet? kennt das überhaupt jemand von euch?
Ich steh ganz kurz davor und ich weiß überhaupt nicht, was ich tun soll.
Meine Stunde bei der Therapeutin gestern war auch richtig mies. Habe die meiste Zeit Rotz und Wasser geheult. Ich kann einfach nichts mehr fühlen und das macht mich total krank...
Soll ich mich trennen, soll ich nicht? Irgendwas muss passieren, ich halte es nicht mehr aus :'(
Wenn ich mir vorstelle, es zu beenden fühle ich nichts. Keine Erleichterung, keine Trauer, nichts.
Wenn ich mir aber vorstelle, meine Eltern seien verunglückt (makaber , ich weiß) fühle ich aber genau so - keine Trauer, keine Tränen, nichts.
Meine Therapeutin meinte gestern, das sie das Gefühl hätte, das Gefühle zu haben und darüber zu reden für mich völlig tabu sei, denn sobald sich ein Gefühl ans Licht wagt, schicke es es mit brutaler Kraft zurück ins Dunkel... Das ist so schlimm, gerade wenn man eigentlich ein sehr gefühsduseliger Mensch ist...
Wir sind gestern in den Urlaub gefahren und ich habe keine Ahnung, wie ich das überstehen soll.
Habt ihr einen Rat für mich?
Mein Freund freut sich so auf den Urlaub und ich komme mir so schäbig und verlogen vor, weil ich einfach nichts als Hoffnungslosigkeit empfinde...
Ich würde mich am liebsten unter meiner Bettdecke verstecken, die Tür abschließen und schlafen, bis der ganze Mist vorbei ist.
Er hat mal gesagt (auch in so einer Phase, in der es mir richtig mies ging) , das er das Gefühl hat, ich könne und wolle auch gerade garkeinen Beziehung führen und ich weiß mittlerweile nicht mehr, ob er nicht vielleicht recht hat
Was tut ihr in diesen Situationen? Kennt ihr sie überhaupt?

A


Angst den Partner nicht mehr zu lieben

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Ja, so etwas kenne ich natürlich auch. Und ich finde im Urlaub ist/war der Druck immer besonders hoch.

Es hilft wahrscheinlich nur irgendwie Ablenken. und drüber reden. Wenn das einmal beredet wurde von meinem Freund und mir, dann ist eine richtige Last abgefallen und alles war wieder besser.

LG und viel Kraft

Danke Karin, wahrscheinlich hast du Recht wegen dem Urlaub..
Gibt es eigentlich hier noch weitere Personen, die sich aufgrund dieser Gedanken, Störungen, Depressionen etc. von ihrem Partner getrennt haben und über die Zeit danach berichten können?

Hallo ihr Lieben,

Mir ging es die letzten Tage relativ gut. Die Frage ob ich ihn liebe hatte für mich die klare Antwort ja.
Nun hatten wir ein paar Tage aber Aug streit und ich merkte, dass ich riesige Angst hatte ihn zu verlieren. Im Gegensatz zu früher bin ich dieser Angst direkt aus dem Weg gegangen und hab versucht die verlustangst zu verdrängen.
Seit wir uns heute wieder vertragen haben sind die Gedanken deutlich stärker geworden und ich habe wieder das Gefühl nichts zu fühlen

Habt ihr ähnliche Erfahrungen? :/

Zitat von Caromaria:
Hallo ihr Lieben,

Mir ging es die letztenn Tage relativ gut. Die Frage ob ich ihn liebe hatte für mich die klare Antwort ja.
Nun hatten wir ein paar Tage aber Aug streit und ich merkte, dass ich riesige Angst hatte ihn zu verlieren. Im Gegensatz zu früher bin ich dieser Angst direkt aus dem Weg gegangen und hab versucht die verlustangst zu verdrängen.



So richtig hab ich das so glaub nicht erlebt. aber wenn du Angst hattest, ihn zu verlieren, dann sind ja Gefühle da.

wenn du dir die Frage, ob du ihn liebst mit 'ja' beantworten konntest, woran hast du das festgemacht?

vg

Zitat von Daisy Cutter:
Ich habe da noch eine Frage, habt ihr Euch im Rahmen Eurer ZG auch schon mal über die Möglichkeit nachgedacht gleichgeschlechtlich veranlagt zu sein? Aber es nicht wahr haben möchte?


Ja, Daisy Cutter. Auch das macht mir ab und an Angst. Dieser Gedanke!

Hallo Ihr Lieben!


Auch ich melde mich mal wieder aus der Versenkung ........
Habe glaube schon mehrere Monate nicht mehr hier reingeschaut und das hat auch unter Anderem den Grund, dass es mir top geht!
Die Gedanken sind wirklich nicht mehr da und ich hätte NIEMALS gedacht, dass es so jemals kommen wird.
Ich hatte auch die volle Palette an Gedanken durch: ich liebe ihn nicht mehr, ich bin abhängig von ihm, ich liebe jemand anderen, ich will ihn nicht mehr, ich bin nur aus Gewohnheit mit ihm zusammen, eigentlich liebte ich ihn ja gar nicht..
Diese Gedanken hatte ich immer und gleichzeitig noch zeitweise Gedanken ich sei schwanger etc.

Ich wollte euch Mut machen und zeigen, dass es, auch wenn es momentan ziemlich ausweglos erscheint, besser wird! Man muss an sich arbeiten, eventuell auch mal schauen, ob es wirklich Probleme in der Beziehung gibt ( JA! Kleinigkeiten gab es bei mir....) und dann wirklich jeden Gedanken dadurch zerstören, in dem man sich dessen Inhalt egal sein lässt - ..ich weiß wie schwer das ist! Aber je länger ihr standhaft seid, desto einfacher wird euer Kopf verstehen, dass euch die Gedanken piepegal sind.

Wünsch euch alles Liebe!

Das sagen so viele und ich hab auch zeitweise das Glück nicht drüber nachzudenken und merke wie frei ich mich fühle und wie ich ihn liebe...bzw dass ich ich liebe. Nur falle ich schnell wieder da rein in den Gedankenkreisel. Ich weiß nicht, aber wenn ich den Gedanken bzw das Gefühl habe, dass ich ihn liebe, dann kann ich nicht darauf ausruhen sondern muss immer weiter nach etwas negativem suchen...weil es ja nicht sein kann, dass ich ihn liebe. Wenn ich dann was negatives habe, bekomme ich pure Angst und Herzklopfen vom Feinsten, wie jetzt, weil ich anscheinend wie falsche Entscheidung getroffen habe.
Mir kam grad der Gedanke in den Kopf, dass wir ja einfach so zusammengekommen sind mit den Worten von mir wir könnens ja mal versuchen.... Die ersten paar Küsse waren auch nicht der Hammer. Jetzt die Frage warum bist du mit ihm zusammengekommen? ... gute Frage nächste Frage! Müsste eher heißen, warum bist du bei ihm geblieben? Weil ich ihn richtig kennengelernt habe und mich jeden Tag gefreut habe ihn zu sehen. Die Zweifelgedanken haben alles zwischendurch kaputt gemacht. ..frag ich mich jetzt ob es nicht vielleicht doch nur Gewöhnung ist und alles zu schnell ging und ich nur Angst hatte alles wieder zu beenden weil ich ja dann doof dastehe. Mir kam ab und an ganz zu Beginn dieser Gedanke. Irgendwann war ich innerlich ENTkrampft und es war gut.

vielleicht ist es auch nicht nur die angst vor einer falschen entschridung oder die Erkenntnis der gewohnheit oder angst nein zu sagen sondern die Erkenntnis dass er mich bedingungslos liebt und ich ihm nicht so viel liebe geben kann wie er mir oder wirklich nur Bequemlichkeit.

ich würd gern wissen ob ich das auch bei andren männern habn würde. Nur will und werde ich das nie ausprobieren.

Sucht ihr auch immer negatives an eurem partner? Ob äußerlich oder innerlich?

und wer sagt mir, dass die hochphasen die ich erlebt nicht nur eine erschöpfungspause meines Körpers ist der sonst zusammenbrechen würde?

@caromaria: klingt für mich wie Angst vor Nähe/Angst vor Entscheidungen. Erst der Streit und die daraus resultierende Verlustangst, dann ist alles wieder gut...man kommt sich wieder näher...man hat sich dafür entschieden. ..was folgt sind zweifel und dopfe gedanken. schon mal von den schönen Phänomen nähe-Distanz-Problem gehört?

@kokusnuss

Ich weiß nicht ob das passen könnte, denn wenn er da ist klebe ich an ihm wie nichts anderes ubd fühle mich pudelwohl.
Das was ich eben geschrieben habe ist auch erst seit den Gedanken so.
Und wenn ich das Problem hätte, kann man das in den griff kriege ?

Na besser wie umgekehrt. Ich kenne beide Seiten. Aber wenn du dich nicht pudelwohl fühlen würdest wenn er bei dir ist dann wäre alles noch verzwickter...

wenn es das sein sollte dann wäre eine therapie ratsam. Bist du denn in einer? Ich würde generell jedem hier zu einer gherapie raten. Schaden tuts nicht im gegenteil. Mein therapeut ist zur zeit im krankenhaus....dabei hab ich grad riesen redebedarf... :/

Seit heute morgen um halb 5 gehts mir eigentlich etwas besser...aber komischerweise sag ich dauernd vor mich hin, dass ich ihn nicht liebe. Das befreit mich. Wieso? Hab schon echt Angst morgen wieder zurückzufahren weil ich vor meinen Gefühlen Angst habe wie ich auf ihn reagiere...

Macht ihr das unterbewusst auch dass ihr in einer bestimmten Situation denkt ihr muesst euch so und so fuehlen und dann versucht ihr leicht unbewusst bzw ihr holt gedanklich einfach die gefuehle hoch die passen? Versteht ihr was ich meine?

Guten Morgen Ihr Lieben!

Mir geht es seit gestern wieder schlechter. Es ist so schlimm ... kennt Ihr das auch ... da denkt man, dass es jetzt endlich ein ganz kleines bisschen bergauf geht und dann haut es einen wieder um. Das kann doch nicht wahr sein! Womit haben wir das nur verdient. Ich könnte nur heulen ... bin ein einziges angespanntes Wrack und weiß gar nicht wie ich den Tag überstehen soll heute. Das macht mich so wütend.

Es ist einfach so paradox. Auf der einen Seite bin ich angespannt, traurig und ängstlich ... auf der anderen Seite habe ich so das Bedürfnis meinen Mann anzurufen, seine Stimme zu hören und ihn im besten Falle in den Arm zu nehmen. Das ist so verrückt.

Gestern Abend gab es eine Situation, die ich auch überhaupt nicht verstanden habe: Es ging mir nicht gut und ich habe meinem Mann angemerkt, dass er in diesem Moment auch an seine Grenzen gestoßen ist und nicht die Kraft hatte, mich aufzubauen. Da hatte ich plötzlich Angst, dass er nicht mehr nicht mehr liebt. Ich habe ihn die ganze Zeit gefragt, ob er böse auf mich ist und ihm gesagt, dass es mir leid tut. Als ich dann jedoch das Gefühl hatte, dass er wieder mehr Kraft hat und er versucht hat, mich zu trösten hatte ich wieder die Abneigung ... diese Angst, dass ich ihn nicht mehr lieben könnte und nur wieder glücklich werde wenn ich ihn verlasse.

Wie bescheuert ist das denn?!

Ich will das einfach nicht mehr.

Ihr kennt das bestimmt auch oder?

Liebe Grüße Sandra.

Wie geht es euch?

Ich kenne das auch Sandra. Ich frage mich, warum das nicht umgekehrt funktioniert. ..

so...morgen gehts nach einer woche wieder zurück zu meinem Mann.
heute habe ich fast durchgehend Herzklopfen. ..negatives. ich spüre immer weniger. ..bzw einfach null. Ixh vermisse ihn nicht...gabe keine sehnsucht. ..kann das alles nicht mehr. Ich fühle mich gefangen. Habe das starke gefühl dass ich wirklich keine angst habe ihn nicht zu lieben sondern nur angst ihm zu sagen dass ich ihn nicht mehr liebe...was ich glaub echt nicht tue. Ich kann an ihn denken. ..es kommen nur negative gefühle...gefühlsleere. er ist n netter kerl...aber irgendwie kann ich nicht mehr. Mein körper platzt bald. Habe das Gefühl ich zwinge mich nur. Echte liebe fühlt sich glaub ich anders an...
ich weiß gar nicht ob ich ihn lieben will. Würd ich ihn als freund haben wollen und weniger als partner? Ich glaube nicht. Wieso auch. Brauch ich nicht. Mir fehlt ja nix. Ich hab das gefühl dass ich das kind zur welt bringen und es ihm überlassen muss. Mir würde nix fehlen. Er hat es nicht bis in mein innerstes geachafft dass ich für ihn sterben würde. Ich kenne bedingungslose liebe bzgl meiner eltwrn und Geschwister. Und weil er sie mir gibt. Nur kann ich sie ihm nicht so zurückgeben. Er sagt ich bin alles für ihn...sein leben. Ich kann sowas nicht sagen. Werde es nie können.
will keinen anderen Mann. Brauch ich nicht. Aus rache zu mir selber, weil ixh ihn so verletze wenn ich mich scheiden lassen würde, würde ich jedem mann aus dem weg gehen. Nie wieder. Ich hätte es nicht verdient und niemand käme nur ansatzweise an ihn heran. Denke ich an ihn so denke ich, dass ich ihn niemals lieben könnte...auch wenn ich manchmal dachte dass ich das tue...für einen moment. Ich kann das positive nicht mehr ernst nehmen. Es dreht sich eh und ich falle wieder. Hab in meinen 27 jahren oft genug aufatehn und kämpfen müssen...aber so lange war ich noch nie ausgelaugt. Und das vielleicht nur, weil ich mich nicht traue zu meinen gefühlen zu stehen. Es wird nie besser...außer wahrscheinlich wenn ich versuch mir alles einzureden. Für einen moment.
ist der kampf verloren? Ich will diese frage nicht beantworten. ..nur umkippen. Aber auch da würde ich vor der wahrheit fliehen. Ich erkenne mich nicht wieder. Dachte mit der Woche bei meinen Eltern wird alles besser. Ich habe weniger gefühle. Vielleicht habe ich Klarheit bekommen und will sie nicht wahrhaben. Das scheint mir gerade logisch...

ich kann nicht mehr...ich kann einfach nicht mehr. ..

Mir ist alles egal. Unser hund ist mit mir mit. Soll ihn jemand mitnehmen. Ich liebe sie...würde aber keine träne vergießen. Will keinen job. ..brauch keine freunde...habe eine echte freundin eh nur über whatsapp. Sehn uns 2x im jahr. Sonst bin ich nur daheim. Telefinier ab und an mit meiner mutter und täglixh mit meinem mann obwohl wir schon immer zusammenwohnen. Für was brauch ich freunde...nur um zu sehn was sie mit einem machen können? Danke da hab ich zu viele Erfahrungen sammeln müssen. Und wer durfte leiden? Ich. Klar der tag wäre nicht so langweilig...aber lieber hab ich einen echten freund wie 10 falsche. Aber selbst wenn auch diese freundschaft kaputt ginge...was solls. N dunkles zimmer mit einer Matratze kissen und decke reichen mir. Und ...mein gott. ..wenn ich auch dass nicht haben würde...iwann gehts mir besser aber nur um mich danach doppelt so tief in die Knie zu zwingen. Und wer ist der auslöser? Ich. *schulterzuck* ... passiert...

Liebe Kokosnuss,
Das kommt mir so bekannt vor... Keine Gefühle, egal was passiert.
Wir sind im Urlaub und das ist schon auch eine echte Ausnahmesituation.
Vorhin hatten wir wieder eines unserer Trennungsgespräche und auch dabei habe ich nix gefühlt.
Ich sage mir Pass auf, du empfindest nichts mehr, also stehst du jetzt die letzten paar Tage durch, fährst dann mit ihm nach Hause und bringst das ganze irgendwie zuende, ohne das die Teller fliegen.
Aber auch dann geht es mir nicht besser bzw. schlechter.
Mir ist alles gleichgültig... um es mal krass zu sagen sche**egal.
Ich weiß um ehrlich zu sein auch nicht mehr weiter. Ich bin zwar nicht verheiratet und ich habe auch keine Kinder, aber gefühlsmäßig geht es mir wie dir...

Ich bin mir mittlerweile auch nicht mehr sicher, ob ich Angst habe, ihn nicht mehr zu lieben, oder ob es einfach die Angst ist, das ich mir etwas eingeredet habe und es einfach vorbei ist...
Es ist zum verzweifeln :'(

Zitat von Bilbo:
Guten Tag wie geht es euch?

Ich habe im moment solch doofe Gedanken, dass ich das Haar in der Suppe suche. Unsere Beziehung läuft im grossen und ganzen gut und trotzdem treibt mich was weg. Natürlich nur innerlich. Das nervt.
was macht ihr in solchen Situationen?


Auf Abstand gehen, nachdenken darüber was ich am andren mag, was ich nicht mag. und darüber nachdenken, ob das negative tatsächlich so stark wiegt, dass ich weg möchte.
Weiß nicht, ob das eine gescheite Lösung ist, aber meistens vermisse ich ihn dann, also bin ich bisher immer davon ausgegangen, dass das ok ist. Und manchmal brauch ich tatsächlich zeit für mich alleine, auch wenns nur blöd dasitzen und in die luft schauen ist. Die Zeit verlange ich dann auch und bisher wars kein Problem.

Was mich momentan beschäftigt ist diese sinnlosigkeit in meinem leben. genauer gesagt: ich gehe arbeiten, komm heim und weiß nichts zu tun, daher kommt mir mein leben so abartig sinnlos vor. Ich brauch also irgendwas, was mir wieder spaß bereitet. ich kann nicht vom partner verlangen, dass er mich erfüllt und mich glücklich macht, wenn ich selbst nicht glücklich bin...
Habt ihr darüber schon mal nachgedacht? Welcher Outcome?

Zitat von icingsugar80:
das letzte mal, dass ich so durchgedreht bin bei meinem freund (kotzen gegangen, panikattacken, ect),
war nach einer 2 wöchigen belastungsphase mit meiner mutter und ihrem partner.
beide haben uns den ganzen umzug aufgehalst, mein stiefvater ist mir gegenüber seit jahr und tag
übergriffig (mama findet das ok,er findet dich halt soooo klasse!)

naja, da bin ich dann durchgedreht und hab mit meinem freund schluss gemacht, weil ich ihn plötzlich so stark
abgelehnt habe.

wenn es mir schlecht geht, dann überträgt sich das immer sofort auf die beziehung.

auch wenn ich mir sorgen um ihn mache, kommt meistens im anschluss die ablehnung, weil ich nicht damit
zurecht komme, für jemanden so starke emotionen zu haben.



das kann ich blind unterschreiben. wenn mir in irgendeiner lebenslage was zu viel wird, bin ich so distanziert und gleichzeitig doch so bedürftig, dass mich das innerlich zerreisst und ich verzweifle. Egal was und in welcher Lebenslage, ich zweifle sofort an der Beziehung und meine schluss machen zu müssen. wenn ich dann wirklich alleine bin, weil er gerade seine eltern besucht übers wochenende, vermiss ich ihn und dann wird mir wieder klar, dass ich einfach verlustangst hab.

Wenn ich mir sorgen mache, dann geht bei mir gar nichts mehr. dann kommen panikattacken, ich renn im kreis wie eine irre, mir wird heiss, ... ich hab richtig körperliche symptome... und ich hab noch nie daran gedacht es als so starke emotionen zu nennen, aber ich denke in wahrheit ist es wahrscheinlich das. Danke also für diese Erkenntnis!

Bei mir wirkt sich extreme Ruhe allerdings auch auf die Beziehung aus. Also zB ein romantischer Urlaub in einem anderen Land, da krieg ich meist davor schon leicht Panik, weil wir dann extrem nahe sind... das halt ich irgendwie auch nicht so aus, wobei es dann meistens schön wird, wenn ich mich wieder beruhigt hab - so nach 2-3 Tagen ... Wie gehts dir damit?
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phu diese ambivalenz macht mir zu schaffen...gestern ein paradebeispiel meines lebens: während dem tag drehen sich meine gedanken immer um die beziehung, viele ängste begleiten mich dann... eine mischung aus ablehnung, vermissen und sonstiges... ich fahr nach hause und die unangenehmen ängste werden stärker.. zuhause begrüssen wir uns und ich merk meine gefühle zu ihr wieder sehr stark.. das beruhigt mich ein paar stunden.. in der nacht träume ich immer wieder dass sie mich verlässt, betrügt und so weiter...bäääh

kennt ihr das auch so?

Wie frustrierend.... geradeznach einer woche zu hause angekommen...er kam in seiner mittagspause vorbei...erst hab ich mich gefreut oder es mir eingeredet...keine ahnung...zumindest habe ich mehr erwartet von meiner seite aus...dann sah ich ihn. ..wir sind aufeinander zugelaufen.... er sah irgendwie anders aus...nicht so, wie ich ihn in erinnerung habe...es hat nicht gekribbelt...beim kuss nicht gefunkt...ich hab zwar immer in mich hineingesagt, dass es ja jetzt kribbeln sollte weil wir uns so lange nicht mehr gesehen haben. .... nix...

sry, wenn ich das sage aber wir haben noch kurz miteinander geschlafen...aber wie immer...nix...ich spüre nicht dieses kribbeln wie von meinen exfreunden...es ist einfach...joar...man machts halt.und währenddessen denk ich mir mädel schalt ab...genieß es...eigentlich glaub ich dass du nicht willst aber es ist ok weil ihr seid ja verheiratet. ..da schläft man halt miteinander.
ich spüre keine liebe...es ist wie...jemand der mir in gedanken begegnet. ..aber auch kwin guter freund. Noch kommt er mir gerade etwas fremd vor...habe bedenken, dass ich mich jetzt nur wieder an ihn gewöhnen muss bis ich wieder in ein loch falle.

es ist frustrierend...aber irgendwo lässt es mich auch kalt...

Was hat das alles zu bedeuten? So nach einer Woche nicht sehen?

Zitat von AngelikaTB:
so starke emotionen zu nennen, aber ich denke in wahrheit ist es wahrscheinlich das. Danke also für diese Erkenntnis!


bütte, bütte.

habe meinen freund übrigens schon seit 2 wochen nicht mehr gesehen.
keine ahnung, wie es weitergeht.
am wochenende hab ich einen total tollen mann beim spazierengehen getroffen und wir haben uns prima verstanden.
tja, den seh ich ja eh nie wieder,aber der hätte mir echt gefallen.
an meinem freund hab ich bei dieser begegnung auch gedacht und ich habe zwar irgendwie gefühle für ihn,
aber ich weiss nicht, ob das eine zukunft hat.
mittlerweile meldet er sich auch nicht mehr, weil er so mit sich beschäftigt ist und ich mit dem hund.
ach, ich versuch das ganze locker zu sehen.
der herr wirds schon richten!

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Dr. Reinhard Pichler
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