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G
Hallo,

ich glaube ich habe ein Problem mit dem Vater meines Kindes. Meine kleine Tochter ist jetzt seit zwei Monaten auf der Welt und ihr geht es prima. Ihr Vater und ich sind und wohnen auch noch zusammen. Doch irgendwie hat sich während der Schwangerschaft etwas bei uns verändert. Es fühlt sich an als wäre die Luft raus. Er macht nach der Arbeit nur noch seine Sachen und ich gehe dem Haushalt und eben meinem Baby nach. Ab und zu kommt er und spielt mit der Kleinen. Jedoch immer nur wenn ich sage das ich mal kurz weg muss. Bevor ich schwanger wurde waren wir ungefähr ein halbes Jahr zusammen und auch wenn es ungewollt war, haben wir uns dennoch riesig darüber gefreut und waren uns sicher das wir eine gemeinsame Zukunft haben. Doch inzwischen bin ich an einem Punkt angekommen an dem ich nicht mehr weiter weiß. Ich möchte im Moment nicht mal bei ihm sein und ich glaube das merkt er auch. Wir haben zwar noch nie offen darüber geredet das etwas nicht stimmt doch das muss er einfach kapieren.
Was aber noch viel schlimmer ist als meine Beziehungsprobleme. Ich möchte nicht, dass Leonie ohne Vater aufwächst. Ich habe es teilweise mitgemacht, wie es ist ohne Vater aufzuwachsen und habe es als die Hölle empfunden. Meine Mutter war in dieser Zeit völlig überfordert und wusste nicht mehr was sie tun sollte. Jetzt habe ich so große Angst das Leonie dasselbe passiert. Jedoch weiß ich auch, dass ich mit meinem jetzigen Freund keine gemeinsame Zukunft sehe. Aus diesem Grund habe ich mir auch einige Ratgeber zum Thema Alleinerziehend herausgesucht. Da ich die Hoffnung habe das vor 25 Jahren die Unterstützung für Alleinerziehende einfach schlechter war.
Wie dem auch sei ich würde mich freuen, wenn irgendjemand einen guten Rat für mich hätte wie ich mit der Situation am besten umgehe. Oder vielleicht kennt auch jemand einen guten Ratgeber für Alleinerziehende der mir meine Angst davor etwas nimmt?

Vielen Dank und liebe Grüße

01.05.2013 19:02 • 17.06.2013 #1


12 Antworten ↓


Dubist
Hallo Gloria. Wir Frauen spüren genau wenn in der Beziehung etwas fehl läuft, haben ganz feine Antennen und merken wo verbesserung sein müßte.
Aber ich mag dir dazu etwas schreiben.
Ihr habt nach kurzer Zeit zuwachs bekommen, ihr ward erst ein halbes Jahr zusammen. Und das ist eben auch nicht so einfach. Denn ein Baby, man ist nun zu Dritt kann tatsächlich eine starke Krise bei einem paar auslösen.
Nichts ist mehr wie es vorher war, Stress entsteht, nun sind zwei Menschen die von einem was wollen.
Das Baby fordert. Der Partner auch. Das Baby geht aber vor.
Nicht die Luft ist raus, sondern die Paarebene hat sich verändert. Das legt sich aber auch wieder. Kinder werden älter. Oft ist es auch so, das ein zweites Kind oder ein drittes nichtmal so stark die Beziehung verändert wie das
allererste Kind! Lies mal nach im Inerntet unter: wie stark das erste Kind die beziehung wirklich verändert.
Du wirst da ALLES NACHLESEN KÖNNEN. auf so oder ähnlichen seiten. Es gibt soviele denen es ähnlich geht. Oder ging, so auch mir! Ihr habt euch riesig gefreut, obwohl es ungewollt war, kannst du aus dem ungewollt ein ungeplant machen? Das Klingt irgendwie besser. Aber auf jeden fall ihr habt Euch beide gefreut darüber und auch dein Freund.
Er hatte diese Freude auf das Kind, das ist doch schön, denn wenn du die Zeit zurückdrehen könntest dann würdest du wieder und wieder dieses Strahlen und Freuen deines Freundes erkennen.
Du spürst, das du nicht mehr bei ihm sein willst, aber das ist ein Gefühl. Vielleicht bist du einfach müde und erschöpft, hast dir mehr Hilfe von deinem Freund erhofft?
Dein Freund ist zufrieden wie es ist, er erledigt sein soll auf arbeit und du den Haushalt und das Baby.
Immerhin läßt er dich auch mal weg und kümmert sich dann ums kind, ist ja schonmal was, siehst du es?



Er muß einfach kapieren? Wie das, wenn ihr nicht offen darüber gesprochen habt?
Das geht nicht.



Ich hab da ein paar Fragen.
weint das Kind bei dem Vater des Kindes?
Liebt der Vater das Kind?
Hat er dich schonmal geschlagen?
Hat er dich betrogen(früher) oder hast du einen Verdacht das er es tut?



Du hast ganz viele Argumente die gegen das alleinerziehend sprechen, du hast Angst davor. Ok, das ist normal, vor neuen dingen hätte man ja auch Angst(man weiß nicht was auf einen zukommt).
Aber du bist selber ohne Vater grossgeworden, und du schreibst es war die Hölle.



Wie stellst du dir das Leben als alleinerziehende vor?
Hast du eine Mutter die dir hilft? auch finanziell wenn es brennt?
Hast du ein gutes funkionierendes soziales Nest, Freunde, familie, oder geschwister?
Auch ein betreutes wohnen kannst du in jeder größeren Stadt finden für junge Mütter mit ein bis zwei kindern.
Ich kann dir leider nichts raten, aber, aber ich möchte dir das ganz deutlich vor Augen halten.
DAs beide Wege sicher nicht leicht werden.
alleinerziehend ist nicht immer leicht, aber man kann vielleicht einen neuen Partner finden, der gut zu einem Passt, wiederrum kann man pech haben.
Wenn es der Mutter gut geht, wenn sie stabil ist, dann ist das das beste für das Kind, egal ob sie alleinerziehend ist, oder beim Freund.



Leider ist es so, das viele Kinder die ohne Vater grosswerden, besonders oft auch bei Jungs, da viele psychische Belastungen kommen können. Es ist sogar wohl erwiesen, das viele Mädchen die ohne Vater grosswerden frührei werden. Muss aber sicher auch nicht sein.
Auch scheidungskinder, ist ein Klische, das die nie heiraten und so weiter. Wenn sie stabil ihren Weg gehen, hart an sich arbeiten, dann können sie auch gute und langfristige Bindungen eingehen.
Besser wie bei einem gewalttätigen Vater grossgeworden zu sein ist dann eine Mutter die zwar labil ist aber trotzdem noch fast alles tut, besser.




Ich kannd dir sagen, wenn eine Frau sich zwischen Cholera und Pest entscheiden müßte, dann wird es schwer.
Kein soziales Netz, keine Freunde und ein mann wie deiner der macht was er will.



Hast du denn einen Beruf? Wie alt bist du, auch wenn das eigentlich unwichtig ist diese Frage.
Leider kommt allermeistens nichts besseres nach. das ist die traurige Wahrheit.
MaNCHMAL JA; ABER LEIDER ZU SELTEN!



Kannst du gut alleine sein, brauchst du einen Partner um glücklich zu sein?
denn dann ist die Gefahr gross, das du wieder und wieder enttöuscht und verletzt wirst.
das würde der kleinen Leonie auch sicher noch weniger guttun, wenn immer ein neuer Mann bei euch zuhause ist.



Ein grosses Problem ist auch noch, wenn der Vater das Sorgerecht auch zugesprochen bekäme.
Denn dann wäre deine kleine Maus wohl fast jedes zweite Wochenende beim Vater.
Könntest du auch damit leben?




Beide Wege sind möglich, es gibt für keinen Mensch einen Weg der besser ist.
Das schicksal führt ohnehin einen Menschen auf den richtigen für ihn bestimmten weg.
Den weg wo du weiter lernen tust und musst, kannst du sowiese nicht umgehen.



Alleine kann besser sein, wie unglücklich und trostlos zu zweit.



Aber zu zweit kann auch besser sein, wie obdachlos auf der strasse. hungernd und ohne Hilfe.
Zwangsräumung und ausgebeutet.


Das muß jeder selber entscheiden
doch ich glaube ein ganz wichtiger Punkt für dich liebe Gloria ist der Punkt:



deine Gaben und Talente nicht zu unterschätzen, diese weiter zu fördern.
Damit du weißt auch ein Baby und ein Mann, an der Seite ist nicht alles.
Sonder dich selbst zu haben, dich alleine, mit deinen Gaben und Talenten,
diese Einzigartigkeit meint man manchmal geht ein wenig verloren, wenn man nur noch kocht, putz und wäscht. das baby hütet.
Aber diese Frau will nicht nur Mutter sein.
Vergiss dich selber nicht.



schreib mal alle negativ punkte bei bleiben hin und bei gehen genauso.
Dann schaust wo es überwiegt.
vergiss aber die sachen nicht zu notieren, die doch noch auf dich zukommen könnten?
wie: keine arbeit?
keine schöne Wohnung?
Freunde im stich lassen.
Oder kein geld wenn...er nicht zahlen will....
denk auch sachen die noch gar nicht so bewußt werden
die aber gut möglich sein
ob eine neue Liebe kommen könnte, oder ob du ein schlechten kerl danach anziehen würdest, das lass bitte ausser acht, denn das kann keiner wissen, auch du nicht
Aber es kann auch sein, du bist dann lange singel und er hätte blitzschnell eine neue.
Auf jeden fall posetiv könnte sein Ruhe.
oder auch freiheit

was gut sein könnte. wenn du bleibst
das du, ihr an der beziehung arbeitet und wächst. wenn ihr nicht davonlaufen tut.



Ich habe leider auch auch mal in der Situation gesteckt. Ich konnte mir nicht vorstellen noch so weiterzuleben.
Aber ich habe dann runtergeschluckt und hart an mir gearbeitet.
Es war sehr schwer, die einzigste oft gewesen zu sein, die eine harmonische und friedliche Familie haben wollte.
Die die Wüste saharar bewässerte.
ES war sehr schwer immer und immer wieder die Beziehung zu beleben.
ES war zum davonlaufen.
Doch war bei mir Flucht nicht der Weg.
Aber ich lasse meine Ziele nicht ganz aus den Augen, ich gehe vorwärts und schaue, das ich meine Talente und Gaben weiterentwickel und nutze. Auch entfalte, zu seiner Zeit.
Und wenn es die Fügung will, dann kann ich nur hoffen, das eines Tages Freiheit nicht nur ein Wort ist.


Der Mensch reift in schweren Zeiten, aber nicht immer wenn er davor flüchtet.
Ich habe eine extreme Zeit hinter mir und ich tanze auf feurigen Kohlen manchesmal als seien sie nicht da,



deshalb Gloria, egal was du tust, denk auch an dich.
Aber du mußt wissen, jeder neue Weg hat auch seine Dornen.
Aber auch seine schönen blumen.



lg Dubist

05.05.2013 09:17 • #2


A


Angst davor alleinerziehend zu sein

x 3


Dubist
Alleinerziehende werden stark ausgegrenzt.
Alleinerziehende haben es viel schwerer eine anständige Arbeit zu finden.
Alleinerziehende, sind oft in großem Stress ohne jegliche Hilfe von Aussen.
Alleinerziehende sind oft freiwild für die Männer.
Alleinererziehende sind sehr von Armut betroffen.


Nicht gerade erbaulich, aber das sind Fakten!

05.05.2013 10:30 • #3


U
Hey, hey, hey

Also so negativ wie Dubist teilweise würde ich das nicht sehen.

Warum sollten beide Wege automatisch schwer bzw nicht leicht sein ?
Das kommt ganz darauf an, was man als schwer empfindet ?
Außerdem: Was ist schon wirklich leicht ?
Also Probleme, die zu lösen sind, sind doch das normalste der Welt.
Wenn wir keine hätten, hätten wir nichts zu tun.

Das muss ja alles nicht heißen, dass du oder dein Kind darunter leiden müssen.
Wenn die Beziehung der Eltern funktioniert, ist es für Kinder natürlich schöner mit beiden Elternteilen aufzuwachsen.
Aber ich denke, im Falle einer Trennung ist es am wichtigsten, dass sich die Eltern zumindest halbwegs verstehen, sich nicht zoffen und beide zumindest zeitweise für das Kind da sind.
Wenn ihr euch trennen solltet und ihr Vater sich überhaupt nicht mehr um sie kümmert oder du den Kontakt nicht zulassen möchtest, dann wird deine Tochter wahrscheinlich darunter leiden.

Wie Dubist schon sagte, wären ständig wechselnde Partner der Mutter auch nicht gerade wünschenswert für ein Kind.

Aber alleinerziehend zu sein muss für Mutter und Kind nun wirklich nicht die Hölle sein
Heutzutage gibt es in Deutschland viele alleinerziehende Mütter - du bist also nicht allein und eine potentielle schlechte Mutter sowieso nicht.
Möglicherweise müsstest du mit weniger Geld auskommen, aber verarmen wirst du deswegen nicht.
Zumindest wird deine Tochter ein Recht auf einen Kita-Platz haben - also wirst du auch früher oder später arbeiten gehen können.
Im Moment scheint eure Beziehung ja zumindest formal zu funktionieren - nur emotional vllt nicht mehr so gut.
Und wenn deinem Freund sein Kind wichtig ist, wirst du auch auf Unterstützung von ihm hoffen können.
Freunde oder Verwandte sind da natürlich auch wichtig - mit oder ohne Partner.
Vielleicht kannst du dich ja mit anderen jungen Müttern mit kleinen Kindern anfreunden.
Denke nicht soviel daran wie es deiner Mutter und dir damals ergangen ist, sondern vielmehr daran, was du heute (positives) hast, in welcher (besseren) Zeit du heute lebst und was du besser machen kannst.
(Dafür musst du nicht viel haben - wenn du dir deine Zeit gut einteilst und für deine Tochter da bist, ist das schon wahnsinnig viel wert.)

Gewisse Dinge sind (für das Kind) immer wichtig.
Neben den Eltern (zusammen oder getrennt) das soziale Umfeld (Verwandte, Freunde (erwachsen und gleichaltrig), Nachbarn, etc.), eine stabile materielle Umgebung (Ordnung, Sauberkeit, gesunde Ernährung, etc.) und eben generell eine liebevolle und wertorientierte Erziehung.
Gehe immer einfühlsam auf deine Tochter ein, aber denke daran, dass sowohl du, sie und auch ihr Vater eigenständige Personen sind (wenn auch erst 100 %ig wenn sie 18 ist ).

Außerdem: Du bist eine starke Frau und hast ein tolles Kind
Kinder machen Arbeit, klar - aber sie schenken auch viel Freude und Lebenssinn

Wenn du dann mal in die Situation kommen solltest, dass du einen neuen Partner suchst oder hast, solltest du natürlich darauf achten, dass er Kinder mag, auch Stiefkinder schätzt und mit dir und deinem Kind gut umgeht.
Liebesabenteuer sollte man sich besser nicht erlauben, wenn man kleine bzw generell noch minderjährige Kinder hat
Vor allem: Liebe ist vielfältig und niemals nur auf Liebesbeziehungen beschränkt

P.S.: Ob das, was Dubist dort als Fakten aufgezählt hat, zutrifft, hängt von den einzelnen betroffenen Personen bzw deren Verhalten und Umgebung ab.
Außerdem: Was ist schon eine anständige Arbeit ? Geld ist nicht das Wichtigste im Leben. Ob man zum Freiwild für die Männer wird, hängt davon ab wie man sich Männern gegenüber verhält bzw in was für sozialen Kreisen man sich bewegt.

05.05.2013 10:37 • #4


Dubist
Urifida, war noch nie alleinerziehend. Oder?

05.05.2013 19:16 • #5


G
Seit zwei Monaten ist die Kleine erst bei euch. In der Schwangerschaft ändert sich immer etwas. Und auch wenn das Kleine da ist ändert sich etwas. Dass du erst mal Hauptbetreuer des Babys bist, ist auch normal. Aber Papas Aufgaben werden auch kommen und wachsen. - und wenn ihr euch erstmal als Eltern zurechtgefummelt habt, wird es das euch auch wieder geben. Anders als vorher, aber nicht unbedingt schlechter. Es ist sogar möglich, dass er nur gelassener geworden ist. Er HAT nun seine Frau und sein Kind! Und vielleicht setzt er viel Vertrauen in deine Mutterbegabung. Männer sind beim ersten Kind oft sehr unsicher und befürchten etwas falsch zu machen, während Frauen meist in die Mutterrolle sofort reinwachsen.

Viele Frauen fühlen sich nach der Geburt eines Kindes wie Alleinerziehende. - weil sie alles oder fast alles alleine machen. Wenn er dir das Einkaufen abnimmt, ist das schon eine grosse Unterstützung. Guck ihn dir noch mal an und gebe ihm etwas Zeit. Vielleicht siehst du, dass er ein stolzer Papa ist, der noch etwas unsicher ist.

05.05.2013 19:57 • #6


Dubist
Hey, ich glaub es läßt sich noch etwas anderes ablesen aus deiner Geschichte, deine mama hatte kein Glück in der Liebe. Oder sie war bindungsunfähig und der Mann war es?
Wie auch immer, aber das vererebt sich leider auch oft an die Tochter.
Das was du vorgelebt bekommst sieht man, und erlebt man, fühlt man.
Du hast viel viel schmerz bei deiner Mutter gesehen udn erlebt.
Deshalb glaube ich, ist es erstmal besser in der Situation zu bleiben, sonst wird das vielleicht wirklich von Generation zu Generation weitergetragen.
Sich den Problemen stellen und durchhalten könnte hier die Devise sein.
Nicht davonrennen.
Liebe ist nicht an ein Gefühl gebunden.
Denn verliebtheit vergeht.
Liebe ist ein Willensakt. Ein Entschluss ja zu sagen, auch wenn es schwierig ist.
Wär dieses Ja nicht immer nur so schwer, nicht wahr?
oh mann, ich kann das so verstehen.

06.05.2013 09:10 • #7


U
Zitat von Dubist:
Urifida, war noch nie alleinerziehend. Oder?


Ich hätte keine Angst davor.
Und ich habe erklärt, warum man die nicht zwangsläufig haben muss.

Die eigene Geschichte ist nunmal nicht 1:1 auf das Leben anderer übertragbar.

Wenn man nicht an das Positive und die eigene Kraft in schwierigen Situationen glauben kann, woran dann ?

06.05.2013 15:50 • #8


Dubist
Ich, eh wenn ich ne Million hätte, oder wenn ich viele Freunde hätte.
Zwischen hätte und tun, oder haben ist ein Unterschied.
Sorry Urifida, natürlich gibt es immer alleinerziehende die ne Menge Probleme haben und welche denen es sogar grad ganz ok geht.
Aber wir kennen ja Glory nicht pesönlich, auch nicht ihre Geschichte und wissen nicht welcher der bessere Weg ist.

06.05.2013 16:26 • #9


D
Ich bin selbst ein Trennungskind und mir hat es eigentlich nie an etwas gefehlt in den letzten Jahren. Ich habe die Zeit als meine Eltern noch zusammen waren und sich hinterher nur noch gestritten haben als viel schlimmer emfunden. Mittlerweile verstehen sie sich sehr gut und mein Vater wohnt eine Straße weiter. Wie lange ist der Zustand bei euch denn schon so? Beziehungen haben immer Höhen und Tiefen, vor allem dann, wenn so ein kleines Wümchen beide Leben so sehr auf den Kopf stellt. Ich würde an deiner Stelle mit ihm reden und mal schauen ob sich das villeicht nicht doch alles wieder regelt. Und wenn nicht würde ich mit ihm darüber sprechen, dass du trotzdem Unterstützung mit deiner Kleinen brauchst und versuchen ein freundschaftliches Verhältnis aufrecht zu erhalten.

23.05.2013 17:25 • #10


S
Besser alleinerziehend zu sein als mit einem sehr schädlichen Vater ;/ Ich bin dieser Ansicht. Du kannst natürlich dem Vater Begegnungen ermöglichen, aber unter Kontrolle alles.

17.06.2013 10:57 • #11


V
Hallo,

Ich bin gern 'alleinerziehend'. Ist manchmal schwer, aber ich glaub mit Mann wäre es wohl genauso.

Wieviele Frauen sind denn (trotz Ehemann/Partner) nicht irgendwie auch alleinerziehend?

Ich habe auch einen Job, eine Wohnung, ein Auto und eben mein Kind. Also geht alles und ich muss (noch) nicht am Hungertuch nagen.

Also hör auf dein Herz und dann entscheide, ob die Beziehung dir noch gut tut. Vorm Allein sein mit Baby solltest du keine Angst haben.

Liebe Grüße

17.06.2013 11:08 • #12


S
@Verti Go - sehr schön geschrieben

17.06.2013 14:56 • #13


A


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Dr. Reinhard Pichler