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sonne535
Hallo,
ich bin ganz frisch getrennt seit letzter Woche nach über 3 Jahren Fernbeziehung.
Seit mai diesen Jahres habe ich mir eingestanden das ich für meine Depressionen Hilfe und Unterstützung von Fachärzten brauche. Auch habe ich zum ersten Mal in meinem Leben einer Behandlung mit Antidepressiva eingewilligt, da ich möchte dass es mir wieder besser geht. Leider zerbrach die Beziehung da ich durch die Depressionen und Medikamente den Rückzug gesucht habe und viel allein sein wollte und geschlafen habe, alles andere hat mich völlig überfordert.
Nun kämpfe ich mich mal besser mal schlechter zurück ins Leben, für meine beiden Kinder gebe ich alles und das macht mich stark sie an meiner Seite zuhaben. Dennoch fühle ich mich einsam, gerade abends wenn sie schlafen oder mit Kumpels unterwegs sind. Es tut so weh und macht mich traurig, gerade jetzt in der Adventszeit.

25.11.2021 09:25 • 30.11.2021 x 3 #1


5 Antworten ↓


O
Hallo unbekannterweise!

ich wünsch Dir alles, alles Gute, und viel Kraft! Weiß genau, wie Du Dich fühlst!

Du schaffst es!

25.11.2021 17:43 • x 2 #2


A


Trennung, Depressionen und alleinerziehend Einsamkeit

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Sonnenmutter
Einsamkeit ist ein Gefühl, welches jeder ab und an spürt....
Ich bin verheiratet und fühle mich trotzdem häufig einsam, besonders nachts (ich bin lange auf, mein Mann geht um neun ins Bett). Man braucht jemanden, mit dem man Gedanken und Sorgen teilen kann, jemand, der auf der gleichen Wellenlänge ist und Zeit hat für Gespräche.
Hast Du eine gute Freundin? Mir hilft es, wenn ich mit ihr telefoniere...leider wohnt sie inzwischen weit weg .
Auch hier zu schreiben und einen Austausch mit anderen Mitgliedern zu haben, kann etwas helfen.
Man kann etwas gegen Depressionen tun....es ist nicht leicht und man muss einige Dinge ändern, vor allem im Kopf. Wir denken nämlich unser Leben....wie Du die Dinge im Kopf bewertest, ist viel wichtiger für Dein Wohlbefinden, als die Realität der Geschehnisse selbst. Ich bin da inzwischen auf einem gutem Weg....mir hat eine psychosomatische Reha da entscheidende Hilfe gegeben.
Ich hoffe, Du kommst bald aus dem dunklen Tal wieder an die Sonne, man muss nach ihr Ausschau halten...sie ist immer da, auch wenn manchmal Wolken davor sind.

25.11.2021 20:09 • x 5 #3


Hoffnungsblick
Vielleicht hilft dir am einsamen Abend auch die Dankbarkeit für alles, was du Gutes am Tag erleben durftest. Vielleicht schreibst du ein Dankbarkeitstagebuch? Meditieren hilft mir auch. Das Gefühl, mit allem und allen eins zu sein, wird dadurch verstärkt.
Das Leben steht nie still. Du kannst noch viel Schönes erleben.

26.11.2021 18:37 • x 5 #4


sonne535
Zum meditieren bin ich leider zu unruhig, fange jetzt an abends mal den Fernseher anzuschalten um mich etwas abzulenken oder aber hier im Forum zu lesen

29.11.2021 09:53 • x 2 #5


Hoffnungsblick
Verständlich. Aber achte darauf, dass es nicht zu viel Ablenkung wird. Man kann nicht vor sich selbst davonlaufen...

30.11.2021 19:34 • x 1 #6





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