ich arbeite wieder und mich hat ein Kollege kontaktiert, der Schwerbehindertenvertretung im Betriebsrat meines Arbeitgebers ist. Er bietet mir ein Gespräch an und ich würde gern annehmen, denn es geht mir immer noch vor allem körperlich schlecht, diese körperliche Krankheit belastet den Alltag sehr schwer und eventuell will ich auch eine Schwerbehindurg beantragen und in Zukunft weniger Stunden arbeiten, weil Vollzeit mich auslaugt, schaff es gerade so den Tag zu überstehen.
Nun zu meiner eigentlichen Frage: Kann man, bzw, kann ich dem Arbeitskollegen vertrauen, dass es nicht zu meinem Nachteil gewendet wird, wenn ich über meine Krankheit spreche und dass ich gern eine Schwerbehinderung beantragen will? Oder hilft er mir sogar? Hat jemand Erfahrung damit?
Und weiß jemand wie ich vorgehe wenn ich eine Schwerbehinderung beantragen will, wenn ich das Formular ausfülle, gibt es irgendwas was ich darauf achten soll? Soll man immer zum Hausarzt damit? Ich habe es in der psychosomatischen Therapie gelernt dass es ein Vorteil ist wenn ich eine Schwerbehinderung habe, dass mein Arbeitsverhältnis besser geschützt ist, ich dachte es wäre umgekehrt. Ich will meine Arbeit auf keinen Fall verlieren, das ist der Grund warum ich jetzt arbeite obwohl es mir immer noch sehr schlecht geht. Psychisch zwar besser, aber körperlich schlecht.
Freue mich auf Tips.
Gruß
02.08.2024 14:29 • • 02.08.2024 x 2 #1