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Cortez
Zitat von Perle:
Was sind das für Schulden? Hast Du einen Kredit laufen? Falls ja, dann schaue mal, ob Du wegen Krankheit versichert bist (steht im Kleingedruckten). Da sprang bei mir damals die Versicherung des Kreditinstituts ein und hat das ab meinem vierten Krankheitsmonat getragen. Oder hast Du bei einer Privatperson schulden? Dann sprich mit der Person und bitte darum, die Zahlung aussetzen zu dürfen.


ich zahle diverse Kredite ab noch vom Studium und so also keine Privatperson. das ist sehr viel in Summe....

25.09.2018 20:08 • #21


Perle
Schau aber bitte dennoch in Deine Kreditunterlagen, ob es für Krankheit eine Klausel gibt. Bei mir hat damals die besagte Versicherung 9 Monate lang jeden Monat 320 Euro übernommen. Gucken kostet ja nichts

25.09.2018 20:17 • #22


A


Reha-Antrag genehmigt & Klinik zugeteilt - Überfordert

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Cortez
Zitat von Perle:
:idee Schau aber bitte dennoch in Deine Kreditunterlagen, ob es für Krankheit eine Klausel gibt. Bei mir hat damals die besagte Versicherung 9 Monate lang jeden Monat 320 Euro übernommen. Gucken kostet ja nichts


Bei mir sind es: 60, 70 und nochmal gut über 110Euro also insgesamt auch schon locker 240Euro.
Ist was knapp mit Krankengeld bei den anderen Fixkosten...

25.09.2018 22:02 • #23


kopfloseshuhn
In der Regel kann man mit jedem Gläubiger reden und die raten anpassen. Ich hab in schweren Zeiten 5 Euro im Monat gezahlt. Zahlungswillig und nur in Not sieht immer gut aus!
Nur reden muss man sonst hilft alles nix.

25.09.2018 22:20 • x 2 #24


Schlaflose
Zitat von Cortez:
Bisher finde ich bei der Suche nach Informationen negativ, dass es wohl wenig Einzelgespräche und mehr gruppentermine gibt. 1x die Woche Einzeltherapie finde ich schon sehr wenig.


Das ist in allen Rehakliniken so, zumindest in den gesetzlichen. In Privatkliniken mag das anders sein.

26.09.2018 13:24 • #25


Cortez
Zitat von Schlaflose:

Das ist in allen Rehakliniken so, zumindest in den gesetzlichen. In Privatkliniken mag das anders sein.


OK, das finde ich schon was wenig um ehrlich zu sein. Ich hatte eher mit 2 oder 3x gerechnet. Bin total aufgeregt und komme nicht zur Ruhe vor Angst und Sorge wie das alles laufen wird und was danach passiert...

26.09.2018 18:44 • #26


Cortez
Hatte ein weiteres Telefonat mit der Klinik und habe ein wirklich mieses Gefühl und reflektiere und versuche möglichst unvoreingenommen und neutral heranzugehen. Inhaltlich scheint mir diese Klinik nicht die beste zu sein und ich will am liebsten weitere Kliniken abklappern und bei passender dann den Widerspruch einlegen. Ich habe doch ein Wahlrecht.

27.09.2018 10:12 • #27


Sonnenwende1992
Ich glaube das Wahlrecht muss man schon bei Beantragung nutzen.
Bin mir aber nicht sicher.
Wünsche dir aber alles Gute, ich bin gerade auf dem weg zur reha..

27.09.2018 10:13 • #28


kopfloseshuhn
Die zugeteilte Klinik kann man ändern. Das ist kein Problem auch nach der Genehmigung.
Nur wenige Kliniken machen mehr als einmal Einzel. Ich kenne nur eine aber das ist eine Klinik für traumapatienten.

27.09.2018 11:08 • #29


Rockinger
Zitat von kopfloseshuhn:
Die zugeteilte Klinik kann man ändern. Das ist kein Problem auch nach der Genehmigung.
Nur wenige Kliniken machen mehr als einmal Einzel. Ich kenne nur eine aber das ist eine Klinik für traumapatienten.


Ich war ja schon zig mal in Kliniken... von Reha über Akut, stationäre Therapie im KH, Tagesklinik... es gibt nur ein Einzelgespräch bei einer Standardtherapie. Privat kann das sicherlich anders sein und Traumatherapie auch, aber normale VT wird nur in Ausnahmefällen mehr sein.

27.09.2018 11:55 • #30


Klaus1958
Hallo ich war von 14.12.2017 - 01.02.2018 in einer Akutklinik. Wir hatten jede Woche einmal 50 Min. und einmal 25 Min. Einzel als Standard. Je schwere des psychischen Zustandes würde auch eine Dritte Sitzung verordnet. Es war keine PV Klinik

27.09.2018 12:16 • #31


Cortez
In einer Woche ist es soweit und ich kriege langsam Bammel ...

08.10.2018 20:26 • #32


F
Zitat von Cortez:
In einer Woche ist es soweit und ich kriege langsam Bammel ...


Ich war im April und es ist wichtig es als positive Chance zu sehen. Ich weiß schwer, aber versuch unvoreingenommen zu starten. Gib dem ganzen eine Chance!

08.10.2018 21:10 • x 1 #33


Cortez
Zitat von Finya:

Ich war im April und es ist wichtig es als positive Chance zu sehen. Ich weiß schwer, aber versuch unvoreingenommen zu starten. Gib dem ganzen eine Chance!


Möchte es versuchen ist nur so schwer alles momentan. Habe kaum Antrieb und fühle mich psychisch sehr labil und habe auch regelmäßige Suizidgedanken, die ich dann auch weiterspinne. Ziehe mich zurück und bin wie ein Kokon im gefährlichen Urwald, jederzeit kann jemand kommen und mich auffressen träume auch sehr extrem (für mich nicht so normal) und habe massive Einschlafstörungen (nichts neues, aber mal wieder was extremer wegen dem ständigen Gedankenkreisen).

Sind eben chronische Depressionen, die mittelschwer sind würde ich sagen, ich weiß nicht was ich will und es fällt das leichteste sehr, sehr schwer und der Sinn im ganzen wird IMMER in Frage gestellt und so entpuppt sich alles als eh scheiszegal und ich weiß nicht wie es weitergehn kann.

Wenig macht mich glücklich, ja was denn überhaupt? Ich fühl eine Unzulänglichkeit und Inkompatibilität mit dem Leben, wie die gesellschaft es möchte.

08.10.2018 22:32 • #34


F
Ich kann dich verstehen. Ich fühl mich nicht anders. Wenn du aber nicht noch ein bisschen Antrieb in dir hättest, hättest du das ganze auch nicht beantragt .... Versuch durchzuhalten und das beste raus zu holen

08.10.2018 22:38 • x 1 #35


Cortez
habe in den letzten Wochen nicht mehr aktiv nach nem Psychotherapeuten und Psychiater gesucht die ich ja unbedingt brauche im Anschluss an den Aufentahlt in der Klinik. Es ist so eine Blockade und Antriebslosigkeit...

09.10.2018 04:13 • #36


Wildrose
Zitat von Cortez:
habe in den letzten Wochen nicht mehr aktiv nach nem Psychotherapeuten und Psychiater gesucht die ich ja unbedingt brauche im Anschluss an den Aufentahlt in der Klinik. Es ist so eine Blockade und Antriebslosigkeit...


Das kenne ich auch sehr gut.

09.10.2018 04:27 • x 1 #37

Sponsor-Mitgliedschaft

F
Zitat von Cortez:
habe in den letzten Wochen nicht mehr aktiv nach nem Psychotherapeuten und Psychiater gesucht die ich ja unbedingt brauche im Anschluss an den Aufentahlt in der Klinik. Es ist so eine Blockade und Antriebslosigkeit...

Sag das in der Reha. Oft helfen die auch bei der Suche!

09.10.2018 06:31 • x 1 #38


Cortez
Ich liege nur im Bett und kann kaum etwas machen so schlimm war es lange nicht mehr. Mein Chef fragt mich was nach dem Klinikaufenthalt passiert wegen Wiedereingliederung und so. Ganz schön sensibel, vorausplanen hin oder her. Bin mir sicher, dass ich nicht arbeitsfähig bin und auch nach den 4 Wochen nicht sein werde. Kann ich so oder so zu meinem Arzt gehen und mich krank schreiben lassen? ich halte den Gedanken nicht aus, dass ich danach arbeiten gehen muss. Ich will dort nicht mehr sein und auch so ist alles was mit Arbeit zu tun hat ein Riesendruck und dies verstärkt meine Depressionen.

09.10.2018 10:03 • #39


Perle
Cortez,

Du kannst von der Rehaklinik als weiterhin krank geschrieben entlassen werden. Die weitere Krankschreibung erfolgt dann von Deinem behandelnden Arzt, das kann auch ein Hausarzt sein. Bitte versuche vorurteilsfrei die Reha zu beginnen, auch wenn Dir diese Klinik im Vorwege nicht so zusagte. Mitunter wird man im Leben positiv überrascht. Und nutze die Zeit, um mit dem zuständigen Therapeuten einen umsetzbaren Plan für Deinen beruflichen Weg zu entwickeln.

Meiner Meinung nach fühlst Du Dich gefangen in Deiner jetzigen Firma und siehst keinen Ausweg. Das lähmt Dich und schürt Deine Depressionen. Bitte bedenke aber, dass Du Dich irgendwann einmal freiwillig dazu entschieden hast, dort zu arbeiten. Niemand hat Dich je gezwungen, diesen Weg zu gehen. Das warst Du ganz alleine. Und nun ist die Zeit gekommen, einen neuen anderen Weg einzuschlagen, um Dein Leben wieder ins Positive zu lenken. Was ich damit sagen will ist, dass wir im Leben ganz häufig selbst die Wahl haben, was wir tun und was wir lassen. Zu erkennen, dass Du diese Freiheit hast, kann eine große Entlastung sein. Jetzt heißt es nur noch, die Angst vor dieser Veränderung zu überwinden. Und dabei kann Dir der Therapeut in der Reha sicher helfen.

LG Perle

09.10.2018 11:51 • x 2 #40


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