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Hallo,
Ich habe es seit meiner Kindheit, dass wenn ich an gewisse Dinge denke, ich an bestimmten Orten in meinen Gedanken bin. Zum Beispiel gehe und schwebe ich während ich an Physik denke, in der nähe meiner Volksschule herum, da ich dort oft mit einem Freund darüber geredet habe. Das habe ich nicht bei jedem Thema, aber bei vielen. Ich kann dazu Dinge die ich bauen will (sowohl elektrisch, als ahch mechanisch) komplett in meinem Kopf durch planen und testen, ohne dafür Blatt und Papier zu brauchen. Ich habe viele Personen gefragt, doch niemand hat ähnliches.
Weiß jemand was das ist, bzw. was es bedeuten könnte und wie ich es nutzen könnte. Vielleicht hat jemand von euch etwas ähnliches.
Lg

Heute 21:51 • 23.08.2025 x 1 #1


12 Antworten ↓


Hallo,
beunruhigt dich das denn oder möchtest du nur wissen, ob andere Leute ähnliche *Fähigkeiten* haben?
Vielleicht bist du auch einfach hochbegabt.
Kannst du noch etwas anderes sehr gut?
Es geht dabei aber nur um gedankliche Vorgänge, also du setzt nichts in der Realität um?
Wie alt bist du denn und was machst du aktuell? Schule, Beruf ...?

A


Ortsgekoppelte Gedanken

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Hallo,
Danke für deine Antwort. Es beruhigt mich nicht, aber ich würde gerne verstehen was das bedeuten könnte und ob ich es vielleicht nutzen kann z.B. um zu lernen.
Ich gehe bald in die 2. Oberstufe in einem Gymnasium und bin im November 16. Ich baue vieles davon auch nach, manchmal mache ich es aber auch nur aus Langeweile. Als aktuellestes Beispiel habe ich mir ein Kaskaden System ausgedacht während ich im Urlaub am Strand, in einer Schlange oder sonst irgendwo Langeweile hatte. Das habe ich vor kurzem Nachgebaut und es hat sehr gut funktioniert.
Ich bin sehr gut in Physik und Technik. Da bringe ich mir das meiste selber bei und komme auch die meiste Zeit selbst drauf, weil einfach nachlesen mir zu langweilig ist. Auch im Physik Unterricht habe ich im Test oder in der mündlichen Überprüfungen dafür gelernt und mir die Antworten hergeleitet. Ich kenne mich auch generell fast überall ganz gut aus und auch gerade Dinge wie Philosophie und Psychologie interessieren mich sehr.
Trotzdem bin ich mit sehr sicher, dass ich nicht hochbegabt bin, weil ich mir in der Schule nicht besonders leicht tue. Ich bin zwar nicht kurz vor dem Durchfallen, aber in den meisten Fächern ist es so, dass wenn ich nicht lerne, ich einen 5er schreibe(auch in Mathe, aber nicht in Physik zum Beispiel). Und ich bin auch nicht gerade motiviert, was dazu führt, dass ich nur so mittlere Noten habe.
Lg

@Markusss Ups, ich wollte jemanden makieren. Ich schicke es nochmal.

@NoNameUser Hallo,
Danke für deine Antwort. Es beunruhigt mich nicht, aber ich würde gerne verstehen was das bedeuten könnte und ob ich es vielleicht nutzen kann z.B. um zu lernen.
Ich gehe bald in die 2. Oberstufe in einem Gymnasium und bin im November 16. Ich baue vieles davon auch nach, manchmal mache ich es aber auch nur aus Langeweile. Als aktuellestes Beispiel habe ich mir ein Kaskaden System ausgedacht während ich im Urlaub am Strand, in einer Schlange oder sonst irgendwo Langeweile hatte. Das habe ich vor kurzem Nachgebaut und es hat sehr gut funktioniert.
Ich bin sehr gut in Physik und Technik. Da bringe ich mir das meiste selber bei und komme auch die meiste Zeit selbst drauf, weil einfach nachlesen mir zu langweilig ist. Auch im Physik Unterricht habe ich im Test oder in der mündlichen Überprüfungen dafür gelernt und mir die Antworten hergeleitet. Ich kenne mich auch generell fast überall ganz gut aus und auch gerade Dinge wie Philosophie und Psychologie interessieren mich sehr.
Trotzdem bin ich mit sehr sicher, dass ich nicht hochbegabt bin, weil ich mir in der Schule nicht besonders leicht tue. Ich bin zwar nicht kurz vor dem Durchfallen, aber in den meisten Fächern ist es so, dass wenn ich nicht lerne, ich einen 5er schreibe(auch in Mathe, aber nicht in Physik zum Beispiel). Und ich bin auch nicht gerade motiviert, was dazu führt, dass ich nur so mittlere Noten habe.
Lg

Hast du mal mit einem Lehrer darüber gesprochen?
Habt ihr einen Schulpsychologen an eurer Schule. Mit dem könntest du doch mal reden...oder nachfragen.
Selbst wenn es dich nicht beunruhigt.....so beschäftigt dich die Sache ja schon.
Es muss einem ja auch nicht alles und jedes Fach liegen, jeder hat irgendwo seine eigenen Interessen und Fähigkeiten.

Zitat von Markusss:
weil einfach nachlesen mir zu langweilig ist.

Zitat:
Ich baue vieles davon auch nach, manchmal mache ich es aber auch nur aus Langeweile. Als aktuellestes Beispiel habe ich mir ein Kaskaden System ausgedacht während ich im Urlaub am Strand, in einer Schlange oder sonst irgendwo Langeweile hatte.

mmmh 3x Langeweile. Fühlst du dich vielleicht unterfordert?
Langeweile und Unterforderung gelten oft als Grund, wenn eigentlich begabte Kinder schlechte Noten schreiben.
Wenn ich deine Mutter wäre ....würde ich bei Dir / mit dir.... einen Intelligenztest machen lassen.

@NoNameUser ich bin nicht wirklich unterfordert. Was wahrscheinlich ein Problem ist, ist dass ich mich schlecht konzentrieren kann. Meine Gedanken schweifen ab, ich bekomme fast nicht mehr mit was die sagen. Aber ich bin definitiv nicht unterfordert, auch zu Hause muss ich noch viel lernen um gute - mittlere Noten zu schreiben.
Was ein anderes Thema ist aber dieses wo möglich betreffen könnte ist, dass ich seit ungefähr einem Jahr eine derealisation habe und sich zu dem alles verschiebt und leicht bewegt. Manchmal ist es fast nicht zu merken, manchmal fühlt sich alles wie ein Traum an. Wenn ich etwas mit Freunden mache und mit ihnen rede fühle ich mich als würde ich nur Punkte abarbeiten. Zum Beispiel antworten, dann Witz machen, dann lachen. Ew fühlt sich an als würde ich nur zusehen. Aber über das werde ich noch einen separaten Post machen.

Eine sogenannte Hochbegabung schützt nicht vor möglichen Problemen in der Schule.
Es ist daher wichtig zu verstehen, woher die Schwierigkeiten kommen, um dem Kind bestmöglich zu helfen.

Wie alle anderen Menschen auch, haben sie individuelle Interessen, Stärken und Schwächen.

hier...lies mal, ob dir da etwas *bekannt vorkommt*

https://www.superprof.de/blog/hochbegab...er-schule/

@NoNameUser Vielen Dank, für deine Hilfe!

Zitat von Markusss:
eine derealisation habe und sich zu dem alles verschiebt und leicht bewegt.

Das ist nun wirklich wieder ein ganz anderes Thema.
Bei Derealisation beschreiben manche, dass es sich anfühlt als wenn das Leben auf einer Bühne stattfindet und man der Zuschauer ist. Ich kenne sowas von mir selber nicht.
Du bist zwar anwesend.....aber gedanklich woanders unterwegs?
Man ist zwar dabei, nimmt aber nicht wirklich Anteil am Geschehen (?)
Sowas kenne ich auch von mir selber

Wer hat das denn *diagnostiziert*, dass es sich um Derealisation handelt?
Zitat von Markusss:
Aber über das werde ich noch einen separaten Post machen.

Bleib ruhig hier.....dann können alle besser mitlesen und besser nachvollziehen, was bei dir los ist.

Die Moderation könnte dein Thema hier z.B. verschieben in *Tagebücher*.
Im Moment steht dein Thread unter dem Thema Behörden und Rente.

Tagebücher haben sehr viele hier, wo sie immer mal wieder schreiben...

Zitat von Markusss:
@NoNameUser Vielen Dank, für deine Hilfe!

Wenn es dir hilft, würde es mich freuen.
Es sind ja auch nur Ideen oder Spekulation....oder Vermutungen.

Wissen tue ich es nicht.

Gute Nacht erstmal

@NoNameUser Vorab, ich habe es selbst diagnostiziert, obwohl ich das nicht wirklich sagen würde, weil ich diesen Begriff benutze weil er recht passend ist. Ob es jetzt wirklich das ist oder nicht weiß ich nicht.
Ich fühle mich nicht wirklich echt. Es fühlt sich an als wäre ich in einem Computerspiel. Ich habe dauerhaft das Gefühl als könnte es gut sein, dass ich gleich von einem Traum aufwache. Oft sitze ich neben meinen Freunden und rede und lachd mit ihnen, aber es fühlt sich fast an als bin ich nur ein Zuschauer und mein Körper formt selbstständig Wörter und lacht für mich. Ich fühle mich auch dauerhaft wie sehr leicht benebelt und meine Hände könnten genauso gut zu einer anderen Person gehören. Oft fühle ich mich auch, als würde ich mich im 360° Street view auf Google maps umsehen, wenn ich einen Raum beobachte.
Es ist wirklich schwer zu beschreiben. Hoffentlich habe ich es ein bisschen veranschaulichen können.

Sprich mit einer Person deines Vertrauens darüber. Wenn nicht die Eltern, dann vielleicht die Großeltern oder wie erwähnt dein Lieblingslehrer oder Schulpsychologe.
Ab 15 Jahren kannst du auch ohne Einwilligung deiner Eltern eine Psychotherapie beginnen, also Gespräche mit einem Therapeuten oder Psychologen.
Du brauchst dafür allerdings deine Versichertenkarte.
Der erste Schritt wäre dann erstmal der Weg zu deinem Hausarzt.
Wenn nötig, kann er dich dann überweisen (zu einem Psychiater, der ist auch Arzt).
Du musst das nicht aushalten...hole dir professionelle Unterstützung.

A


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