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V
Guten Morgen,
Vor 14 Tagen war ich beim Arzt zum Check Up. EKG , Ultraschall, anhören, Blut und Urin. war alles in Ordnung und mir ging es super. Freitag auch , wir waren bei einem Eishockey Spiel war echt mega. Aber da fing es an , dass ich leicht Halsweh hatte, so ein wund Gefühl im Hals und Mund habe, meine Ohren oder Kiefergelenk ziehen und verspannt Nacken. mir tun irgendwie die Knochen weh, bin müde, und lustlos und depri, als würde ich ne Erkältung bekommen. jetzt habe ich Angst vor Kehlkopf oder Lungenkrebs. soll ja auch bis zum Ohr ziehen. Bin 1 Woche vor Periode . was kann es sein. ?kennt ihr das . ?bin so schlapp

29.01.2023 09:30 • 29.01.2023 #1


11 Antworten ↓


Schlaflose
Wie wärs mit einem banalen grippalen Infekt?

29.01.2023 09:42 • x 1 #2


A


Wieder mal Angst

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V
Aber ich habe ja kein Schnupfen etc....bis auf etwas Reizhusten, etwas Nase laufen und die Sachen, die ich oben schrieb

29.01.2023 09:45 • #3


V
Ach ja und etwas Heiser oder belegte stimme

29.01.2023 09:48 • #4


Schlaflose
Das kann noch kommen, muss aber nicht. Es gibt auch Infekte, die nur deine angegebenen Symptome verursachen. Auf jeden Fall es völlig absurd, an Krebs zu denken.

29.01.2023 09:49 • x 1 #5


D
Zitat von voesymik99:
was kann es sein. ?

Es ist: Wieder mal Angst

Du bist 10 Jahre hier registriert und hast bestimmt schon sehr oft solche Ängste geäußert und lebst noch. Wie oft war es denn etwas schlimmes, dass Dich ereilt hat? Diese Frage solltest Du aber nicht mir, sondern Dir selbst beantworten.
Ansonsten denke ich, psychotherapeutische Hilfe zu bekommen, wäre ein vorrangiges Ziel um der Angst zu begegnen. Im übrigen ist eine Erkältung um diese Jahreszeit nicht unüblich und kann sich mit den unterschiedlichen Symptomen zeigen.

29.01.2023 09:51 • x 2 #6


V
Ja bis jetzt nie was schlimmes zum Glück... Vielleicht klingt es ja auch lächerlich für euch....

29.01.2023 10:06 • #7


D
Nein es klingt nicht lächerlich, aber das Problem ist ja Deine Angst und die solltest Du angehen. Alternativ bliebe ja nur, dass Du ständig zu Ärzten gehst um Dich zu vergewissern, dass da nichts schlimmes ist. Aber wie willst Du das gestalten? Alle 14 Tage, alle 10, oder jeden Tag?

29.01.2023 10:52 • x 1 #8


V
Ne auf keinen Fall mache ich das...habe ich auch noch nie gemacht...bin ja eher der der Angst vor Krankheit hat aber nicht unbedingt los rennt weil ich viel zu viel Angst habe... Ich habe schon 3 Therapien gemacht und eine psychosomatische Kur über 6 Wochen...ich weiß wo es lang geht usw...aber dennoch werde ich es nicht los ..wird man auch nie...man kann nur lernen besser damit umzugehen

29.01.2023 11:15 • #9


D
Zitat von voesymik99:
..wird man auch nie..

Ich denke, Du könntest gut daran arbeiten, wenn Du Dich von dem „nie“ verabschieden würdest. Aber dass hast Du sicher schon von Therapeuten gesagt bekommen. Selbst wenn radikale Akzeptanz oft das einzige ist, was am Ende bleibt, verhindert ein „nie“ genauso wie ein „immer“ jegliche noch so kleine Hoffnung auf Besserung und das kanns ja vielleicht auch nicht sein, denn sonst bliebe ja nur ein Aufgeben.

Vielleicht würde es Dir helfen, auch bezüglich dem, was Dir dann hier im Forum mehr bringt, wenn Du nicht fragst, was es nun für eine Krankheit sein könnte, die vielleicht zu deiner Symptomatik passen könnte, sondern einfach fragst: wie komme ich jetzt aus der Angst heraus?

Wenn Dich dann ein Dialog auch einfach nur von Deiner Angst ablenkt oder diese bestenfalls zerstreut, ist es doch okay, denke ich. Ich glaube das es zumindest besser wäre, als ein: das ist nur ne dies oder das, egal ob es sich um Erkältungssymptome oder andere handelt, die eben meist ja nicht gleich was schlimmes wie Krebs sein müssen.

Aber das musst Du natürlich selbst entscheiden, was Du gerne hören würdest oder in welche Richtung sich ein Dialog entwickeln soll, der Dir am Ende was bringen könnte.

29.01.2023 11:35 • x 2 #10


Icefalki
Zitat von voesymik99:
kennt ihr das .


Ja. Aber es liegt an unserer Grunderkrankung. Meiner Meinung nach hat man das Thema zeitlebens an der Backe, auch wenn lange Jahre ohne Symtome vergehen können. Liegt in unserer DNA - grins - hab ich gerade erfunden.

Ich denke, dass wir in Stresssituationen immer ängstlich reagieren werden und manchen Stressoren kann man auch nicht entkommen. Wenn dann einige Faktoren zusammenkommen , wird aus einem unbehaglichen Gefühl schnell mal wieder eine Krise.

Du warst beim Arzt zum Checkup. Obwohl alles gut war, war das Stress. So ein Hockeyspiel ist laut, aufregend und kann durchaus auch als Stress bezeichnet werden. Und wenn man dann körperliche Veränderungen bemerkt, schaut der kleine Hypochonder mal wieder bei dir vorbei, da im Moment ja perfekte Bedingungen für ihn geschaffen wurden.

Wegen deinen Beschwerden an Krebs zu denken ist absolut hypochondrisch. Hättest du an Erkältung gedacht, oder daran, zuviel beim Spiel gejubelt zu haben, wäre das normal gewesen.

Also, akzeptieren, dass in unsere DNA das Angstgen bissle zu dominant ist.

29.01.2023 12:22 • x 1 #11


V
Heiser war ich vorher schon. Und gejubelt hab ich gar nicht.war unser erstes Spiel

29.01.2023 16:26 • x 1 #12


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Dr. Matthias Nagel